Wenn ich mir hier die ganzen Seiten Müll durchlese könnte ich fast auf den Gedanken kommen, dass der Mensch, der seinen Hund vegan ernähren möchte, mehr im Kopf hat, als manch Schreiber/in.
Warum genau jetzt?
Und wer sich erdreistet als Trockenfutter-Fütterer/in hier zu posten hat anscheinend überhaupt nichts kapiert.
Also die meisten vegetarischen Futtermethoden
sind Trockenfutter.
Ich wüsste auch nicht, dass dies ein veganes Forum wäre, wo "Trockenfutter-Fütterer" sich nicht "erdreisten" dürften, zu posten.
Hunde haben ihre eigenen Weltanschauungen und Moralvorstellungen, sie brauchen die unseren nicht. Cara kam aus Istanbul - und frass doch mit Freuden Schweinefleisch. Und obwohl ich Katholikin bin, durfte sie auch freitags Fleisch essen und musste nicht vor dem Fressen beten. Cara kriegte den Pansen und den Blättermagen und ich die Schokolade und das Grünzeug. Hund bleibt Hund und zur Pflege meiner Weltanschauungen suche ich mir meinesgleichen.
Meinesgleichen wären Vegetarier, die diese Ernährungsform aus gesundheitlichen Gründen aufgeben mussten. Und jetzt sowohl unter der Tatsache als solchen zu leiden haben, als auch unter Moralaposteln, die nichts schert außer ihrer eigenen Meinung. Und auch unter gesundheitlichen Folgen, die nicht mehr zu ändern sind. Und was ich bereits am eigenen Leib erfahren habe - tu ich garantiert keinem anderen an.
Ich kann Menschen unmoralisches Verhalten vorwerfen. Nicht aber der Natur. Und die Natur hat zur Wahrung des biologischen Gleichgewichts Fleischfresser und Pflanzenfresser in die Evulotion geworfen. Wer bin ich, das ich es besser wüsste?
Einem Veganer der seine Ideologie konsequent durchzieht und dann tatsächlich KEINE Haustiere hält, dessen Weltanschauung kann ich zumindest mental folgen. Einem Veganer, der sich ausgerechnet auch noch einen Fleischfresser und Beutegreifer halten möchte, der soll dann bitteschön seine Inkonsequenz auch auf die Ernährung seines fleischfressenden Freundes ausdehnen und nicht nur auf seine liebgewordenen Gewohnheiten aus der Vergangenheit.