Weil der Mensch wohl aus allem eine Glaubens oder Überzeugungssache machen muss und sich ungern an Fakten orientiert!Jetzt sind wir wieder an dem überaus hilfreichen Punkt angelangt "Aber MEIN Hund verträgt vegan! Und ausserdem kenne ich xyz Hunde, die damit sooooo alt geworden sind!" Das ist 1. nicht nachprüfbar, 2. nicht relevant.
Alpha hat es vorhin schön auf den Punkt gebracht: Nicht alles, was machbar ist, muss auch gemacht werden. Man kann Fleischfresser (wie Hunde) ausschließlich mit Grünzeug füttern. Man kann Fleischmehl ins Rinderfutter tun. Die Rinder sind auch nicht sofort herumgetorkelt, die Quittung für die unnatürliche Ernährung kam erst später.
Es ist nunmal so in der Natur, dass es Lebewesen gibt, die sich ausschließlich oder überwiegend von Fleisch ernähren, und solche, die Grünzeug mümmeln. Warum kann man das nicht einfach akzeptieren und aufhören, schutzbefohlenen Lebewesen die eigene Ideologie aufzudrücken?
Sorry Sheila, aber irgendwie versteh ich den Zusammenhang zwischen deinem Geschriebenen und dem Zitat von mir nicht!
Ich denke, dass die Haltegenehmigung für einen Hund durch einen Vermieter nicht davon abhängt ob der Mieter den Hund vegan ernährt oder nicht.
Die Erteilung der Zustimmung zur Haltung eines Hundes in dieser Wohnung hängt davon ab, ob die Vermieterin den Mieter so einschätzt, dass er das Tier artgerecht versorgen kann und wird.
Wäre dies irrelevant, hätte ich hier nicht gepostet. Ich wurde nach meiner Meinung gefragt. Vermieter ist ein Familienangehöriger.
Nach der Mitteilung des Mieters, den Hund so wie sich selbst ernähren zu wollen, bestehen daran Zweifel, denen nun nachgegangen wird.
Wenn der TSV - auf desssen Rückruf ich noch warte - der Auffassung ist, dass eine Ernährung mit Rohkost etc. für den Hund artgerecht ist, wird die Zustimmung wohl erteilt werden. Wobei ich mir mittlerweile auch vorstellen kann, dass egal, was dieser TSV sagt, die Zustimmung mittlerweile auf der Kippe steht. Es sei denn, der Mieter kann davon überzeugen, seine Meinung geändert zu haben.
Meine bescheidene Meinung ist, dass ein Hund, der aus einer Tötungsstation im Ausland kommt, der noch dazu schon älter ist, vielleicht eher aufgepäppelt werden müsste.
Alpha hat es vorhin schön auf den Punkt gebracht: Nicht alles, was machbar ist, muss auch gemacht werden. Man kann Fleischfresser (wie Hunde) ausschließlich mit Grünzeug füttern. Man kann Fleischmehl ins Rinderfutter tun. Die Rinder sind auch nicht sofort herumgetorkelt, die Quittung für die unnatürliche Ernährung kam erst später.
Vielleicht begnügt er sich mit einer Stelle als Hundeausführer ims TSV und gibt dort vegane Leckerli. Damit wäre allen geholfen!
Warum möchte er sie denn überhaupt VEGan ernähren? Weil er selbst vegetarisch/vegan lebt? ...
In den USA z.B gibt es diese Diskussion in dieser Form nicht: es ist dort selbstverständlich, dass Hunde und selbst Katzen vegetarisch und sogar vegan ernährt werden und damit gesund und alt werden.
In den Niederlanden, die da offensichtlich auch schon weiter sind als viele deutsche Tierfuttermittelhersteller, gibt es die Firma Yarrah, die ein hervorragendes vegetarisches Hundefutter herstellt, daneben auch Bio-Hunde und -Katzenfutter...
Warum möchte er sie denn überhaupt VEGan ernähren? Weil er selbst vegetarisch/vegan lebt? ...
Ja, deshalb.
Er lebt halt selbst vegan und vollwertig, also auch ohne Industriezucker und Auszugsmehle. Er isst soweit möglich, alles roh. .
Ja das waren die Zeiten vor dreißig Jahren .....in den Abfällen waren aber oft Fette und Knochen und nicht nur Kartoffelschalen und sonstige Küchenabfälle... zumindest für die Hunde meines Großvaters , zudem gabs für diese Hunde die Reste vom Kaninchenschlachten (Fell, Köpfe) und Schweineinnereien (ebenfalls nach dem schlachten)... waren halt Rottis, die den Stall eines Metzgers bewachten
Aber auf der Seite von Vegan-Hund wird damit geworben dass vor Tausenden von Jahren die Hunde Vegan ernährt wurden und das mag ich so nicht glauben, denn dann hätte sich der Verdauungstrakt tatsächlich verändern müssen...was er aber nicht getan hat.
Womit die Richtigkeit dieser Behauptung anzuzweifeln ist.
mein Großvater = Metzger
btw: hier sind schlachtabfälle immernoch für umme... nur leider ausschließlich vom Rind... wird hier nicht vertragen