Erkenntnis des Tages...

Das hatte ich mir vorher auch gedacht, so in den Geburtstag rein feiern muss man schon mögen :fuerdich:. Vor 25 Jahren eine Homepage basteln ist das eine, diese ganzen Probleme bis zu Botangriffen lösen muss man erst mal können, Respekt wie du mit dem Forum zum Spezialisten gewachsen bist.
 
  • 29. April 2024
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Hi Lucie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es ist offensichtlich keine gute Idee, kurz vor/bei Sonnenuntergang Gras mit der Handschere zu schneiden. Das hat Wolken von winzig kleinen Fliegen aufgewirbelt, die sich auf mich gestürzt haben und auch pieksen könnten.
 
Ich koche seit heute wieder für ihn. Mal sehen, wie weit mich das bringt. TA-Termin ist dann der nächste Versuch, das in den Griff zu kriegen. Das ist grade nicht mehr schön. Ich habe im Urlaub glaube ich ungefähr so viel Futter weggeworfen wie verfüttert.
Bis jetzt frisst er alles anstandslos. Wenn sich das konsolidiert, werde ich irgendwann versuchen, die Dosen, die ich noch habe, dazwischen einzustreuen. Mal sehen, ob er irgendwann wieder in der Lage ist, eine ganze Dose, also zwei Mahlzeiten, ohne Streik zu fressen.
 
Ich finde doch, denn es wurde geschrieben, dass Hunde unsere Sprache in gewissem Maße verstehen können.
Es wird auch von vielen Trainern bestritten und als Trainingsvoraussetzung dem Kunden mitgeteilt.
Der Hund bei Wetten das! wurde als Superhirn eingeschätzt, der keinesfalls als typisch für Hunde galt
( In dem Umfang war das auch sicher so.)

Das Max-Planck-Institut hatte sich bereits vor Jahren beginnend mit dieser Problematik beschäftigt.

 
Man hört auch im TV immerzu, dass Hunde die Wortinhalte nicht verstehen, konditionierte Kommandos ausgenommen, und dass es auf die Stimmlage und die Körpersprache in der Kommunikation mit dem Hund ankommt und das man den Rest deshalb zumindest auch im alltäglichen Training lassen sollte.
 
Ach so, man soll sie nicht volltextern, weil sie das eh nicht verstehen, ja? Soweit finde ich das auch korrekt.

Ganz sicher können sie keine Sätze verstehen. Aber sie können, das weiß ich aus Erfahrung, auch aus Sätzen die Worte heraushören, deren Bedeutung sie kennen.

Ob man es konditioniert nennen will oder nicht, wenn ein Hund z.B. seine verschiedenen Spielzeuge namentlich kennt, einfach dadurch, dass man die Namen immer wieder genannt hat, das ist mir relativ schnuppe. Ich würde es nicht so nennen. Ich nenne es lernen.
Oder wenn ein Hund auf das Wort "spazierengehen" so reagiert, als stünde ein Spaziergang an (wie er es ja auch gelernt hat), so dass man selbst wiederum lernt, dieses Wort bei Gesprächen über für später geplante Spaziergänge zu vermeiden, um den Hund nicht in diese Erwartungshaltung zu versetzen, oder man ihn aus einem anderen Raum verbal an seinen Napf schicken kann, weil man das ihm bekannte Wort für Futter in dem Satz unterbringt und mit dem Finger in die Richtung zeigt - das sind für mich alles Beispiele für Wortverständnis. Und da glaube ich meiner eigenen Erfahrung mehr als irgendwelchen Trainern, die das womöglich nicht wahrhaben wollen.
 
Das interessante hier war ja die sichtbare Irritation im Gehirn der Hunde, wenn Wörter und gezeigter Gegenstand nicht übereinstimmten, sodass angenommen wird, dass Hunde in der Lage sind im Gehirn eindeutig Wörter mit bestimmten Gegenständen zu assoziieren.

Man weiß das alles eben noch nicht genau. Vor allem denke ich, ob das bei allen Rassen so ist, denn es kam beim Bordercollie in der Selektion zur Zucht ganz sicher sehr viel mehr darauf an mit Hunden zu züchten, die besonders gut in der Lage waren mit dem Menschen zusammenzuarbeiten als z.B. bei HSH, die bereits ganz früh in ihrer Herde aufwachsen und vor allen von der Mutter lernen sollten. Dort hatte der Mensch eine ganz andere Stellung. Es wurden Hunde zur Zucht ausgewählt, die Selbständigkeit bei der Erfüllung ihrer Aufgaben zeigten. Das macht sicher Unterschiede im Sprachverständnis der Hunde.

Ich hatte unten den verloren gegangen Daten auf Smartphone und Laptop eine Studie, ich glaube einer amerikanischen Universität, da hatte ein Wissenschaftler das Experiment mit seinem eigenen Hund gemacht und gezeigt, dass dieser klare, ganz kurze Sätze durchaus verstehen konnte. Ich habe die Aufzeichnungen dazu auch bereits zweimal in einer wissenschaftlichen Sendung gesehen, kann mich im Moment aber nicht an wann und wo erinnern.
Meiner Erinnerung nach war es wieder ein Bordercollie.

(Ansonsten habe ich die die gleichen Erfahrungen wie du, nur viele, die neu zum Trainer gehen halt nicht, die glauben halt, was da erklärt wird.)
 
Oder wenn ich nach Frankreich fahren würde - würde ich auch nichts verstehen. Bis ich wüsste, wie das, was ich suche, hier (also, vor Ort in Frankreich) genannt wird.
 
Oder wenn ich nach Frankreich fahren würde - würde ich auch nichts verstehen. Bis ich wüsste, wie das, was ich suche, hier (also, vor Ort in Frankreich) genannt wird.

Du verstehst aber, dass es eine Sprache ist.
Selbst wenn man zB einen fremdsprachigen Podcast hört (also komplett ohne Mimik/Körpersprache) so kann man meist Stimmung und zB Fragen als solche erkennen und hört den Unterschied zwischen einem Gespräch (selbst wenn der Sprechende auf eine geschriebene Nachricht reagiert wie in einem Stream) oder eine Abhandlung, die vorgelesen wird.

Wenn aber zB Worte in deiner Sprache willkürlich abgespielt werden, so sind es nur Worte/Klangfolgen aber keine Sprache.
 
Aber Beispiel HSH, die Hunde sind mit Schafen sozialisiert. Sie erkennen an deren Lauten bestimmte Sachverhalte. Und die Schafe konditionieren die Hubde ja nicht absichtlich. Dennoch erkennen die Hunde an deren Lauten Gefahr, Schmerz, Geburt, Futter usw.
Finde ich jetzt auch nicht so bahnbrechend.
 
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