So, gestern war ich mal wieder auf einem Seminar. Thema „Schwieriger Hund“. Eigentlich hatte ich mich passiv angemeldet. Meine Hunde hätten nicht zum Thema gepasst. Ich habe aber eine Interessentin von uns gebeten, sich dort mit dem Hund anzumelden, den sie übernehmen wollte. Also nahm die dann mit unserem Hütehundmix Max teil.
Vor wenigen Wochen kam ich dann auf die Idee, mit einem Tierheimhund teilzunehmen und hab mich für Pandora entschieden, die schon über 2 Jahre bei uns sitzt und unsere Langzeitkandidatin ist.
Ich würde mal sagen, dass es beim Seminar von 8 Teilnehmern, 3 schwierige Hunde gab. Das war eine Malihündin und Max und Pandora. Alles Andere waren für mich Hunde, die auf so einem Thema falsch sind. Was ja durchaus positiv für die Besitzer ist
Die Malihündin hat mir unglaublich leid getan, weil sie in meinen Augen in den völlig falschen Händen war. Zwar rüstige Rentnerin, aber mit einem Mali völlig überfordert. Die hatten vorher schon einen Rüden, aber der war wohl aus der Art geschlagen. Allgemein frage ich mich, was die Leute alle mit nem Mali wollen. Die sind zum Großteil in den völlig falschen Händen und werden ganz schnell zu einer Gefahr für die Umwelt.
Die Malihündin nahm ihre Halterin leider überhaupt nicht ernst. In der Arbeit am 2. Tag zeigte sich dann auch die enorme Aggression, die dieser 15 Mon. Alte Hund schon an den Tag legte.
Ihr wurde dann auch wirklich angeraten, JETZT den Umgang zu ändern und eine Abgabe ins Auge zu fassen. Ich hatte hier überhaupt kein gutes Bauchgefühl, dass das noch was wird.
Es war auch sehr gut, dass hier die deutlichen Worte der Abgabe kamen, auch wenn natürlich dann die Frage aufkommt, wohin mit dem Hund? Privat so einen Hund vermitteln, äußerst riskant. Ein Tierheim wird sich nicht darum reißen… Und den Vermehrer wird es nicht interessieren.
Aber wieder zum Seminar:
Pandora hat so unglaubliche Fortschritte gemacht. Auch Ina, die sich noch gut an sie erinnern konnte, war begeistert.
Hier kam noch mal die Übung, dass wenn Pandora von jemand angestarrt wird, ich die Hündin beobachte. Bei den kleinsten Anzeichen gehe ich zurück und sie muss mir nachkommen. Kommt sie nicht, gibt´s nen Leinenimpuls (sie reagiert ohnehin auf winzige Signale). Nach 2 Phasen kam sie dann selbst zurück und wurde gelobt.
In der weiteren Arbeit gingen wir in den Futterkreis. Da war Pandora irgendwann so weit, dass sie Wurst und Käse aus den Händen der Seminarteilnehmer nahm Nun werde ich zukünftig also die selbständige Kontaktaufnahme zu Fremden fördern. Sie möchte halt nicht angestarrt werden.
Bei Max ist alles noch etwas schwieriger, weil er eben noch nicht so weit ist. Er ist ein instabiler B-Typ (was ich mir schon so dachte). Muss Selbstvertrauen aufbauen. Dabei muss aber die Aggression gezügelt werden, weil er sicherlich mit mehr Eingewöhnung mehr nach Vorne geht.
Allgemein wurde noch mal drauf hingewiesen, wie schnell sich ein Problemhund entwickeln kann. Gift sind z.B. die Welpenstunden, in denen es hauptsächlich darum geht, dass der Hund möglichst viel mit anderen Welpen spielt. Gerade das Spielen nach Lerneinheiten ist kontraproduktiv. Ein Welpe muss nach Lerneinheiten Ruhe haben.
Es heißt natürlich nicht, dass jeder Hund, der in einer solchen Welpengruppe war, zum Problemhund wird, aber man legt somit den Grundstein, dass es eben nicht optimal läuft.
So, das war´s erst mal
Vor wenigen Wochen kam ich dann auf die Idee, mit einem Tierheimhund teilzunehmen und hab mich für Pandora entschieden, die schon über 2 Jahre bei uns sitzt und unsere Langzeitkandidatin ist.
Ich würde mal sagen, dass es beim Seminar von 8 Teilnehmern, 3 schwierige Hunde gab. Das war eine Malihündin und Max und Pandora. Alles Andere waren für mich Hunde, die auf so einem Thema falsch sind. Was ja durchaus positiv für die Besitzer ist
Die Malihündin hat mir unglaublich leid getan, weil sie in meinen Augen in den völlig falschen Händen war. Zwar rüstige Rentnerin, aber mit einem Mali völlig überfordert. Die hatten vorher schon einen Rüden, aber der war wohl aus der Art geschlagen. Allgemein frage ich mich, was die Leute alle mit nem Mali wollen. Die sind zum Großteil in den völlig falschen Händen und werden ganz schnell zu einer Gefahr für die Umwelt.
Die Malihündin nahm ihre Halterin leider überhaupt nicht ernst. In der Arbeit am 2. Tag zeigte sich dann auch die enorme Aggression, die dieser 15 Mon. Alte Hund schon an den Tag legte.
Ihr wurde dann auch wirklich angeraten, JETZT den Umgang zu ändern und eine Abgabe ins Auge zu fassen. Ich hatte hier überhaupt kein gutes Bauchgefühl, dass das noch was wird.
Es war auch sehr gut, dass hier die deutlichen Worte der Abgabe kamen, auch wenn natürlich dann die Frage aufkommt, wohin mit dem Hund? Privat so einen Hund vermitteln, äußerst riskant. Ein Tierheim wird sich nicht darum reißen… Und den Vermehrer wird es nicht interessieren.
Aber wieder zum Seminar:
Pandora hat so unglaubliche Fortschritte gemacht. Auch Ina, die sich noch gut an sie erinnern konnte, war begeistert.
Hier kam noch mal die Übung, dass wenn Pandora von jemand angestarrt wird, ich die Hündin beobachte. Bei den kleinsten Anzeichen gehe ich zurück und sie muss mir nachkommen. Kommt sie nicht, gibt´s nen Leinenimpuls (sie reagiert ohnehin auf winzige Signale). Nach 2 Phasen kam sie dann selbst zurück und wurde gelobt.
In der weiteren Arbeit gingen wir in den Futterkreis. Da war Pandora irgendwann so weit, dass sie Wurst und Käse aus den Händen der Seminarteilnehmer nahm Nun werde ich zukünftig also die selbständige Kontaktaufnahme zu Fremden fördern. Sie möchte halt nicht angestarrt werden.
Bei Max ist alles noch etwas schwieriger, weil er eben noch nicht so weit ist. Er ist ein instabiler B-Typ (was ich mir schon so dachte). Muss Selbstvertrauen aufbauen. Dabei muss aber die Aggression gezügelt werden, weil er sicherlich mit mehr Eingewöhnung mehr nach Vorne geht.
Allgemein wurde noch mal drauf hingewiesen, wie schnell sich ein Problemhund entwickeln kann. Gift sind z.B. die Welpenstunden, in denen es hauptsächlich darum geht, dass der Hund möglichst viel mit anderen Welpen spielt. Gerade das Spielen nach Lerneinheiten ist kontraproduktiv. Ein Welpe muss nach Lerneinheiten Ruhe haben.
Es heißt natürlich nicht, dass jeder Hund, der in einer solchen Welpengruppe war, zum Problemhund wird, aber man legt somit den Grundstein, dass es eben nicht optimal läuft.
So, das war´s erst mal