Bei diesem Test in München weiß man dann ob der Hund eines Tages tot umfallen wird oder nicht. Eine von verantwortungslosen Züchtern aus Geldgier in die Rasse gezüchtete Erbkrankheit ist nun mal nicht heilbar.SabineW schrieb:Nicht zuletzt werde auch ich aufgrund des hohen Risikos meine Lina in München (zu dem von Quini erwähnten Test) anmelden, denn über ihre Vorfahren ist mir nichts bekannt und ich möchte unseren heißgeliebten Sonnenschein nicht eines Tages einfach so tot umkippen sehen. Davor habe ich wirklich Angst.
Sab.
Bei aller Angst um den Hund frage ich mich was besser ist:
Das Wissen der Hund fällt eines Tages tot um und die damit verbunder Sorge und Vorsicht. Der Hund wird nun vor jeder hundeüblichen Anstrengung abgehalten, lebt ein total langweiliges Leben und stirbt dann trotzdem vorzeitig.
Oder der Hund lebt ganz normal, fällt plötzlich um und ist ohne langes Leiden tot.
Siecht der Hund dahin, kommt die schwere Entscheidung ihn einschläfern zu lassen.
Kann nun jeder denken was er will, ich finde das plötzliche, schnelle, relativ schmerzlose Sterben als das Beste was so einem erbkranken Hund passieren kann.
Nur wenn, um auf den Tread zurück zu kommen, der Hund sein Hundegefängnis (Box) zerlegt hat, dann ist er nicht plötzlich tot umgefallen, sondern hatte einen längeren grausamen Todeskampf, nachdem er den für Besitzer und Züchter erwünschten Preis, gewonnen hat.
Das Problem liegt einfach daran, es ist kaltherzig einen Hund nach einer Veranstaltung in eine enge Box zu sperren, während man selbst den Sieg feiert, den das Tier errungen hat.
Daran werden auch bestellte Ergebnisse einer Obduktion nichts ändern.
Ciao Erwin