Ich glaube aber kaum das eine 9 Monate alte Dogge einfach mal so einen Maulkorb stressfrei aufbehält und ich glaube ehrlich gesagt auch nicht das sie gleich wieder drauf geht da es sich hier um eine eindeutige Sache handelte.
Aber wie gesagt..ich glaube.
Warum sollte es denn jetzt auf einmal Stress mit den Katzen geben, die haben damit doch gar nichts zu tun?
So wie ich das bei meinem Zoo und auch bei anderen Hunde+Katzenhaltern feststellen konnte, akzeptieren/mögen sich Hund und Katze zwar, aber es entsteht da kein Rudelgefüge - also wird eure Betty sicherlich nicht versuchen sich bei den Katzen rangmäßig nach oben zu arbeiten.
Ausnahme: der Hund ist sehr futterneidisch/beutefixiert, das würde sich aber bei allen 4- und "rangniederen" 2-Beinern zeigen.
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Für den Wassernapf einen neuen Ständer kaufen, wo nur Wasser drin ist - denn für mich klingt das nach eindeutiger Ressourcenverteidigung, welche dem Hund eigentlich nicht zustehen sollte.
Betty und Bobbie waren dann in der hausanhänigen Werkstatt und um ca. 15:30 Uhr bin ich wieder in den Hausbereich retour und habe nicht mehr daran gedacht, dass der blöde Frischkäse noch in der Futterstation im Flur steht. (übrigens für Bobbie maulmäßig nicht zu erreichen)
Auf einmal höre ich einen totalen Streit/Geknurre/Gekeife etc., renne wie verrückt in den Flur und sehe nur noch wie Betty den Bobbie in der Luft wirbelt und beißt. Nach kurzer Zeit konnte ich die beiden trennen und habe Betty ins Büro gesperrt.
Ich habe Bobbie dann abgetastet und festgestellt, dass er eine golfballfroße Schwellung unter dem linken Schulterbein hat. Bin dann sofort in die Tierklinik gerast. Es musste operiert werden (wegen "unteriridischen" Verletzungen). Gerade habe ich den Anruf bekommen, dass zusätzlich eine Rippe gebrochen war und Muskelverletzungen vorliegen.
Betty ist nun sehr ruhig und bewegt sich fast gar nicht, sondern liegt nur da. (so als ob sie ein schlechtes Gewissen hätte -ich weiß, jetzt lacht Ihr schallend über meine Vermenschlichung- aber so ist es tatsächlich).
Wie sollen wir uns denn verhalten, wenn Bobbie morgen aus der Klinik entlassen wird? Ich bin sowas von fertig und habe bereits 2 Gläser Wein intus.
ich glaube ehrlich gesagt auch nicht das sie gleich wieder drauf geht da es sich hier um eine eindeutige Sache handelte.
Aber wie gesagt..ich glaube.
Die Recourcenverteidigung steht dem Hund sehr wohl zu, aber nur bedingt gegenüber dem Ranghöheren. Die Rangfolge innerhalb einer Gruppe kann der "Rudelführer letztlich nicht festlegen, die regeln die Hunde selbst. Versuche der Einflußnahme schaffen nur den Schein der gewünschten Rangfolge und damit auch die Gefahr das sich die daraus resultierenden Spannungen früher oder später um so heftiger entladen.- denn für mich klingt das nach eindeutiger Ressourcenverteidigung, welche dem Hund eigentlich nicht zustehen sollte.
Nun ist ein herranwachsender Hund immer erstmal eine Störung in der Harmonie der Gruppe.Vielleicht funktioniert das auch nur in einer ausgeglichenen Gruppe. Jeder hat genau seinen Platz und weiß das auch und ich bin ehrlich, so haben wir auch die Gruppe zusammen gestellt.
Allerdings stimmt auch da das Größenverhältnis und ich muss nicht befürchten das ein normaler Rüffler gleich eine Katastrophe auslöst.
Die Recourcenverteidigung steht dem Hund sehr wohl zu, aber nur bedingt gegenüber dem Ranghöheren. Die Rangfolge innerhalb einer Gruppe kann der "Rudelführer letztlich nicht festlegen, die regeln die Hunde selbst. Versuche der Einflußnahme schaffen nur den Schein der gewünschten Rangfolge und damit auch die Gefahr das sich die daraus resultierenden Spannungen früher oder später um so heftiger entladen.- denn für mich klingt das nach eindeutiger Ressourcenverteidigung, welche dem Hund eigentlich nicht zustehen sollte.
Vom Alter her wird die Dogge jetzt langsam erwachsen und sucht sich ihre Stellung im "Rudel" und das sie in der Lage ist sich durchzusetzen, hat sie bewiesen.
Ich würde für die Zukunft erst einmal Situationen vermeiden die sie dazu veranlassen ihre Stellung gegenüber dem Pekinesen klarzumachen.
Gerade gegen artfremde ist eine Verteidigung der Recourcen besonders sinnvoll! Letztlich geht es (aus Sicht des Hundes) um den Arterhalt.Vielleicht steht dem Hund die Ressourcenverteidigung bedingt zu, wenn aber der Hund schon "Artfemde" (die Katzen) wegknurrt, dann stimmt da was nicht.
Wo steht geschrieben das Hunde "fair" sind? Im Gegenteil, der eigene Vorteil zählt.Untereinander können die Hunde bedingt was klären, aber sobald die Aggression ausarten sollte, muss meiner Meinung nach der Besitzer diesen Part übernehmen, da Hunde die nicht auf einem gleichwertigem Level sind (groß/klein, Jungspund/Greis, etc.) ja nicht unbedingt "fair" miteinander umgehen.
Vielleicht steht dem Hund die Ressourcenverteidigung bedingt zu, wenn aber der Hund schon "Artfemde" (die Katzen) wegknurrt, dann stimmt da was nicht.
Untereinander können die Hunde bedingt was klären, aber sobald die Aggression ausarten sollte, muss meiner Meinung nach der Besitzer diesen Part übernehmen, da Hunde die nicht auf einem gleichwertigem Level sind (groß/klein, Jungspund/Greis, etc.) ja nicht unbedingt "fair" miteinander umgehen.