Dobermann (Ersthund)

Ich persönlich würde es wirklich von der Wohnsituation abhängig machen...

Der TE kommt vernünftig rüber, die Hunde sind halt, wie sie sind... "muss man mögen," - kann man aber auch... :kp: :lol:

Nur für das Leben "mitten in der Stadt" oder tatsächlich im Mehrfamilienhaus sind sie nach meinem Gefühl in der Mehrheit nicht so gut geeignet.

Und ich würde dann eher abraten, weil das für beide Seiten vermutlich keine so schöne Erfahrung werden würde.

[Anmerkung: Der einzige ernsthafte und ernstzunehmende Interessent für den Spacko hatte selbst seit über 20 Jahren Dobermänner. Teils auch in der Stadt. Zu der Zeit allerdings nur eine rüstige alte Dame mit nicht mehr so großem Bewegungsbedürfnis. Und er wohnte damals im 6. Stock eines Hochhauses mit k.A. - 40 Parteien? - Der hätte sich diesen Hund insgesamt durchaus zugetraut (und ich ihm auch) - aber auch als Einzelhund nicht in seiner damaligen Wohnung.]
 
  • 27. April 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja die angedachte Wohnlage lässt mich halt auch knappsen, wenn es so ist, dass der Hund halt durchaus regelmäßig allein sein muss. Bei mir ging es, aber auch nur, weil ich schon damals nur Teilzeit gearbeitet habe, meine Ex entweder Früh- oder Spätschicht hatte und ich für Tage wo es nicht passte nach max. 3 Stunden jemand vorbeikam. Später war ich halt Zuhause und nur so ging es sich aus, dass wir in einem Mehrparteienhaus wohnen konnten.
Das Treppenhaus war aber immer kritisch. Das lag/liegt zum Einen daran, dass die Madame ein unsicherer Schisser ist (wo wir beim nicht einfachen Wesen sind) und zum Anderen, dass wir in Frankreich die Wachsamkeit durchaus gefördert haben, aber eigentlich mehr am Wesen.
Komischerweise hatte die Madame mit der Wohnlage ansich (Stadt, Szeneviertel) so gar keine Probleme, das waren dann einfach zuviele Eindrücke, damit war sie ziemlich cool. Allerdings bin ich dann auch täglich mit ihr raus, damit sie sich einmal körperlich auslasten und "durchatmen" konnte. Das ging auch nur, weil ich Zuhause war und somit in der dunklen Jahreszeit die 2 Stunden Tageslicht ausnutzen konnte.

Also kann ich aus meiner Position heraus sagen - städtisch Wohnen geht auch mit Dobermann, es kommt aber sehr auf die Wohnung an.
 
...wir haben viele erkrankte Dobermänner (zu viele ganz sicher!) und wir haben auch Züchter, denen das schlichtweg egal ist und/oder die einfach zu wenig Wissen und Interesse haben.
Aaaaaber wir haben auch Züchter, die sich den Ar.sch aufreißen für ihre Rasse, die regelmäßig untersuchen lassen, "alte" (das ist bei Hündinnen ja begrenzter, als bei Rüden) in die Zucht nehmen etc.pp.
Es sind ganz sicher nicht die 60 % von Dr Wess, vielleicht sind es auch nicht die 25 % vom Dr Kesken (wobei ich mir das schon wünschen würde).
Bislang habe ich noch keinen Hund an DCM verloren und ich hoffe inständig, dass es so bleibt.



LG nicole
 
Ehrlich,

es ist natürlich super, sich theoretische Informationen einzuholen. Aber es ersetzt nicht, rauszugehen und sich mit ECHTEN Hunden zu beschäftigen. Kommt mir jedenfalls so in den Sinn, wenn jemand von einem Dobi zu einem Mini Bulli schwenkt. Könntet ihr nicht erste praktische Erfahrungen als Gassigänger in einem Tierheim sammeln und auf diesem Weg gleichzeitig auch mit verschiedenen Rassen in der Realität in Kontakt treten?
 
Ja, klar... wenn ich allein meine letzten zwei Wohnungen in H vergleiche - selbes Viertel, beide MFH mit ca 15 Parteien, 'ruhige Seitenstraße', ca 500, 600 m auseinander. Whg. 1 war im EG, mit Balkon und großem Garten zur Mitbenutzung, wenigstens 1 Zimmer erlaubte auch einem Dobermann mehr als drei Schritte ohne Zusammenstoß mit irgendwas. Bis zum Stadtwald waren es ab Haustür ca. 100 m. Zum menschenleeren Ende vom Maschsee 10 min mit dem Rad. In derselben Straße gab es einen Dobi, der nicht unangenehm auffiel.

Die andere Wohnung war deutlich kleiner, lag im 4. Stock ohne Aufzug und quasi stadtnah - das nächste Stück freie Fläche war der Wald bei Wohnung 1, bis dahin nur eng bebaute Straßen. Gleiche Entfernung bis zum See wie diese, allerdings zum stark bevölkerten Ende. - der hauseigene Garten durfte benutzt werden, hatte aber die Maße des Wohnzimmers von WhG 1. Fazit: generell Keine gute Gegend für Hunde. Dobi hätte ich da keinen halten wollen.

Pauschal kann man da also gar nichts sagen, aber gerade wenn man kauft, und es passt dann nicht - ist es blöd.
 
Kommt mir jedenfalls so in den Sinn, wenn jemand von einem Dobi zu einem Mini Bulli schwenkt

Witzigerweise ist es bei mir der Miniature Bullterrier, der den Dobermann beerben wird - ich sehe da so dermaßen viele Parallen, damit könnt ich glücklich werden.;)
 
das scheinen mir beides ganz witzige Hunde zu sein :D

Ebend.:D
Ich mag ja den Kindskopp von den Dobis - darin unterscheiden sie sich halt nachhaltig von den anderen Gebrauchshunderassen, auch wenn die Boxer dem sehr nahe kommen und auch die Rottweiler ihre Momente haben.
Aber wie gesagt, beim Boxer geht neben der Gesundheit halt das Gesicht nicht. Kann ich nicht mit leben. Ob der Gumpel nun nach oben oder unten zeigt, er muss schon lang sein.

Ich werde ja hoffentlich dieses Jahr irgendwie dazu kommen mir den "Paradebullie" mal live anzuschauen, ich denke im Herbst muss es dieses mal klappen.
 
Vom 19. - 21.5. 2017 ist Hundeausstellung in Dortmund.





Der Dobermann ist FCI Gruppe 2, also Samstag und Sonntag in der Wertung.
 
Ich hoffe auf ganz viel Zeit im Herbst
*WinkmitdemZaunpfahl*

:sarkasmus:
 
So als “witziger“ Hund käme bei mir auch immer der Boxer auf den Schirm. Könnte ICH mir eher als nen Dobi vorstellen. :dog:
 
Charakterlich finde ich Boxer super, auch von der Figur her. Ganz tolle Hunde!
Aber der Kopf geht für mich persönlich überhaupt gar nicht. Eingedrückte Schnauze und Sabberlefzen... nein Danke. ;)

Gruß
tessa
 
Stimmt, da war ich jetzt ne Weile nicht mehr. Werd ich nachholen.
 
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