Dobermann (Ersthund)

@Cornelia T
Danke für die Aufklärung, dann macht es natürlich auch Sinn.
Wow, das ist aber eine große Bande, wenn ich richtig gezählt habe sind es 8 :D
Dann werde ich mir bald mal etwas Zeit nehmen und mehr über die Bande herausfinden :)
Sind wirklich sehr schöne Hunde !
 
  • 25. April 2024
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Hi bondurant ... hast du hier schon mal geguckt?
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Kommt immer drauf an wie du "aktiv" definierst. Hundesport fällt da, so wie auch andere Sachen die (guten) Gehorsam und zügige Mitarbeit erfordern, bei einem HSH eher weniger darunter. ;)
Aber ausdauernd spazieren, wandern, schwimmen, angeln und, eher gemächlich :D, radfahren waren/sind hier gern getätigte Aktivitäten. Zuhause gehts eher gemütlich zu. Da wird Posten bezogen und dösend gewacht. Etwas so:

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dsc05423-jpg.177839


Allgemein neigen diese Hunde eher nicht zur Hektik, können aber überraschend aktiv werden wenn sie Etwas für sie Interessantes wahrnehmen.
Man muß "nur" bereit sein sich auf die Art dieser nicht unbedingt einfachen Hunde wirklich einzulassen, aber dann hat man auch tolle Begleiter.
 
@HSH Freund
Wieso fällt denn z.B der Hundesport weg ?
Dann gibt es genügend schöne Alternativen :D
Sehr schöne Bilder, das sieht nach Ruhe aus :)
Was finden sie denn so interessant ?
 
Wieso fällt denn z.B der Hundesport weg ?
Weil es keine "will to please" Hunde sind. HSH sollen selbständig handeln, und das tun sie in der Regel auch. Befehle werden da gern mal hinterfragt und, wenn nicht plausibel, auch schon mal ignoriert. Zum Schutzhundesport mit HSH gibts hier ->HIER einen recht aktuellen Thread.
Sehr schöne Bilder, das sieht nach Ruhe aus :)
Ja, sieht zumindest so aus. Sie bekommen aber trotzdem (fast) Alles mit was sich in ihrem Revier so tut. Aber sie sind im Normalbetrieb schon "etwas ruhiger" als ein Dobermann. ;) Aber wehe es stört Etwas ihre Normalität, dann ist schlagartig Schluß mit der Ruhe.
Was finden sie denn so interessant ?
In der Regel alles was neu/anders als gewohnt ist. Und dann muß geprüft werden ob es eine mögliche Gefahr sein könnte. Es ist also von Vorteil wenn sie soviel wie möglich als harmlos kennenlernen können. Dann stört weniger die Ruhe.
Den Hund auf den Bildern hab ich seit Weihnachten und er hatte vorher offenbar nicht viel kennengelernt. Inzwischen läufts schon recht entspannt, aber von wirklicher Umweltsicherheit sind wir noch ein gutes Stück weit entfernt. Immerhin ist er für seine Rasse ungewöhnlich freundlich und offen, was die Sache etwas einfacher gestaltet.
 
Kurze Frage:

Ich ging davon aus, dass der TE eine Wohnung beziehen will, wäre da ein HSH nicht suboptimal? Ich dachte, die sind gern für sich und draußen, wollen aber Familienanschluss, wenn ihnen danach ist.
Und dann ist die Frage, ob die Nachbarn in einem Ballungsgebiet einen nachts anschlagenden Hund auch so entspannt sehen.



LG nicole
 
Meine Hunde lagen/liegen auch lieber in meiner Nähe als allein im Garten. Garten ist für den Hund zwar schön, macht allein aber offenbar auch nicht soo viel Spaß. ;) Ich kannte ein paar HSH die vom Garten in eine Wohnung umziehen mußten, nach einer gewissen Umgewöhnunsphase war das in Ordnung. Wohnung allein ist sicher nicht optimal, aber gut machbar wenn genug Ausgleich geschaffen wird. Allerdings reichen 3 Runden um den Block dafür nicht aus.
Das nachts anschlagen kann man ja minimieren indem der Hund lernt was normal/Ok ist. Mach ich ja auch so. Mit einem Dauerkläffer hätte ich hier auch Probleme. Den Rest muß man, wie schon gesagt, den Nachbarn entsprechend als Positiv verkaufen.
 
Das klingt ja fast schon, wie ein 'Wettbewerb um den besten Hund' :sarkasmus:

Ich finde es schön, wie der TE an die Sache rangeht. Er überlegt sich, was für ein Hund gefallen könnte und stellt dann die richtigen Fragen dazu :)
Ich für meinen Teil bin nicht beleidigt :gaensefueßchen: wenn es kein Dobermann werden sollte. Es geht hier ja nicht darum, Werbung für seine Rasse zu machen sondern darum, dem TE die Vor- und Nachteile eine Rasse aufzuzeigen.

Ich persönlich würde mir keine Rasse in einer Miet-/Eigentumswohnung anschaffen, die zum Wachen neigt. Das kann gut gehen, dass man den Nachbarn erklären kann, dass es doch schön ist, wenn der Hund auch auf sie mit aufpasst.
Die Wahrscheinlichkeit, dass das schiefgeht und die Nachbarn weniger begeistert sind ist aber nicht gering - und selbst wenn sie rechtlich nicht mal unbedingt was ausrichten könnten, wer will denn schon im ständigen Streit mit den Nachbarn leben?
 
Und dann ist die Frage, ob die Nachbarn in einem Ballungsgebiet einen nachts anschlagenden Hund auch so entspannt sehen.

Ich persönlich würde mir keine Rasse in einer Miet-/Eigentumswohnung anschaffen, die zum Wachen neigt. Das kann gut gehen, dass man den Nachbarn erklären kann, dass es doch schön ist, wenn der Hund auch auf sie mit aufpasst.
Die Wahrscheinlichkeit, dass das schiefgeht und die Nachbarn weniger begeistert sind ist aber nicht gering

Dann muss ich das ja nicht mehr schreiben. :)
 
@HSH Freund Endlich mal wieder ein paar Bilder vom Säckchen. Der ist soooo schön! :love:

img_4056-jpg.177894


Der Beweis, dass selbst ein Dobi nach dem Buddeln einer anständigen Kuhle mal kurz entspannen kann. :cool:
 
ch für meinen Teil bin nicht beleidigt :gaensefueßchen: wenn es kein Dobermann werden sollte
Ich schon. :p Ne, aber der Dobermann "braucht" solche Halter. Informiert, jung, engagiert und vernünftig. Wenn all diese Leute sich aus Vernunft oder Angst von der Rasse abwenden, ist das nicht so pralle.
Also, wenns nach mir ginge, würden wir uns hier im Thread wieder dem Dober zuwenden. :)
 
Ich schon. :p Ne, aber der Dobermann "braucht" solche Halter. Informiert, jung, engagiert und vernünftig. Wenn all diese Leute sich aus Vernunft oder Angst von der Rasse abwenden, ist das nicht so pralle.

Damit hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen.
Unsere Rasse braucht vernünftige und kritische Käufer/Besitzer. Nur so kann man die Rasse retten.
Sie tot zu reden, wird sie auf Dauer tatsächlich töten.



LG nicole
 
Hab gerade gestern ein Inserat für einen gut 2jährigen Dobi gesehen, der ein Plätzchen sucht. Aufgrund Überforderung hat der Hund wohl nicht viel kennen gelernt. Ist mir gerade ins Auge gesprungen, weils hier irgendwie nicht viele Dobis gibt und weil ich an den Thread denken musste.
 
Sie tot zu reden, wird sie auf Dauer tatsächlich töten.
Wenn ihr sicher seid, dass sie tot geredet und nicht tot gezüchtet wird ...
Ich würde mich jedenfalls nicht gegen die Vernunft für eine ziemlich kaputt gezüchtete Rasse entscheiden. Wenn ich mir für viel Geld einen Rassehund vom Züchter holen würde (was nicht passieren wird), dann ganz sicher nicht aus Wohlfahrtserwägungen der Rasse gegenüber.
 
Damit hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen.
Unsere Rasse braucht vernünftige und kritische Käufer/Besitzer. Nur so kann man die Rasse retten.
Sie tot zu reden, wird sie auf Dauer tatsächlich töten.



LG nicole

Die aktuelle Lage schonungslos offenzulegen ist aber kein Totreden!
Gerade beim Dobermann scheinen sich die Profilneurotiker geballt zu tummeln - mag daran liegen, dass die Rasse positiv wie negativ die Extreme anzieht, mag daran liegen, dass sich der Durchschnittshundehalter nicht für die Rasse interessiert. Keine Ahnung.

Aber es ist ja nicht nur die Gesundheit auf die man ein Auge haben sollte.
Das die Rasse nicht gerade alltagskompatibel ist, ist nunmal auch eine Tatsache. Die Gründe dafür sind auch unterschiedlich (Wahrnehmung, Einflüsse von Außen, Akzeptanz von Hundeverhalten allgemein) aber dass es auch da ein Defizit gibt, brauchen wir nicht wegdiskutieren.

Ich bleibe z.B. nur noch beim Dobermann, weil ich nach der Madame noch einen zweiten Versuch starten und die paar Züchter unterstützen möchte, die es in meinen Augen verdient haben. Noch ein Griff ins Klo und ich bin auch weg.
 
Wenn ihr sicher seid, dass sie tot geredet und nicht tot gezüchtet wird ...
Ich bin da entgegen Neheli absolut der Meinung dass sie totgezüchtet wird ;) Und ich gehe von weit mehr als "nur" (!!!!!!) 25% DCM- Hunden nach Kresken aus.
Aber was bleibt denn? Hier ist ein junger, enagierter Typ, der offensichtlich etwas im Kopf hat, dessen Wunschhund ein Dobermann ist. Wenn man jemandem wie IHN von einem Dobermann abraten würde, dann müsste man das bei jedem tun. Denn wenn nicht Leute wie er, wer dann? Es ist ja nicht so, dass jeder mit einem Dobermann in sein Unglück rennt. Hier sind ja einige Dober-User die sehr glücklich mit ihren Hunden sind, wenn auch unglücklich über die Zucht.
Es ist wichtig ihn zu informieren, auch über Negatives, damit er sich aktiv und bewusst FÜR den Dobermann entscheiden kann.
 
Es ist wirklich gerade schwer, wie gesagt - abraten will ich dem TE auch nicht, aber ich will ihn halt auch nicht ins offene Messer laufen lassen.
 
@Crabat Ich verstehe und akzeptiere, worum es dir geht. Für den Dobermann sind solche potenziellen Halter sicher wichtig, da gehe ich noch mit. Aber ob der Dober mit all diesen Problemen noch richtig für solche bzw. diese potenziellen Halter ist, ist ne andere Frage.
Deshalb würde ich deinen letzten Satz etwas abändern wollen:

Es ist wichtig ihn zu informieren, auch über Negatives, damit er sich aktiv und bewusst FÜR oder GEGEN den Dobermann entscheiden kann.
 
Deshalb würde ich deinen letzten Satz etwas abändern wollen:
Natürlich. Das bleibt ihm ja sowieso unbenommen. Aber die Schwächen einer Rasse sollten eben nicht nur als "Contra" gesehen werden.

Als Beispiel: ich stelle die Rasse MiniBulli ja auch häufig hier im Forum relativ "negativ" dar, bzw sehr ungeschönt. Das wird mir auch manchmal von Bulli- Fans angelastet. Aber trotz all diesen Schwächen der Rasse, die mir überdeutlich bewusst sind, bin ich ja ein großer Liebhaber. Trotz all meiner Kritik an der Zucht, kämpfe ich ja FÜR die Zucht dieser Rasse.
Einige Interessierte haben sich wegen meinen Ausführungen und Ratschlägen gegen einen MiniBulli entschieden und das ist mir recht. Denn die Entscheidung für die Rasse, kann nur gut sein, wenn man die Schwächen kennt.

Das ist wie mit der Artgenossenunverträglichkeit des APBT...das ist kein Grund sich gegen die Rasse zu entscheiden, kein Minuspunkt, das gehört zu der Rasse, sollte objektiv betrachtet werden und man sollte entscheiden ob man damit umgehen kann. Aus der gleichen Selektion kommt die außerordentliche Zugewandheit zum Menschen.

Ja, der Dobermann bringt als Rasse eine Herzerkrankung mit sich, aber die Rasse ist auch so durchselektiert dass sie in den Eigenschaften kaum ersetzbar oder vergleichbar ist.
 
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