Die Couch und das Bett...

@Shicassy:
Danke für die Blümchen! ;)
Genau, und um ein weiteres Ausarten in eine Grundsatzdiskussion zu vermeiden, hab ich jetzt versucht, den gemeinsamen Nenner rauszufiltern... Alles andere bringt an dieser Stelle einfach nix.

vlg
 
  • 27. April 2024
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Hi fusselchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Meine erwachsenen Hunde durften auch immer mal auf die Couch wenn MIR danach war und gingen auf Befehl auch wieder runter.

Genau, Anna!

Das ist der Punkt! Auf Befehl. Der Hund kennt den Befehl aber nicht, und er ist noch ein "Kind". Ein unerzogenes, offensichtlich, und eins, das seine Grenzen austestet, aber eindeutig noch "klein".

Der macht die Dinge nicht nur darum nicht, weil er sie nicht tun will, sondern weil er sie noch nicht kennt und mal schauen will, was geht.

Und ich finde, er verdient ne faire Chance, zu lernen und zu verstehen, was von ihm erwartet wird - wenn er das danach dann immer noch nicht tut, oder nur, wenn er Lust hat, braucht es offenbar den einen oder anderen Meinungsverstärker.

Was anderes würde dir Bürste mit Sicherheit auch nicht sagen. Der ist konsequent und beinhart, wenn es sein muss, aber zum Hund immer fair. Und darum auch, soweit ich es beurteilen kann, u.U. da erfolgreich, wo andere eventuell im ersten Anlauf versagen.

Aber sofort mit "Maulkorb, auf den Rücken drehen, unterwerfen" anzufangen - und dass, ohne den Hund vorher in Aktion gesehen zu haben... halte ich für übertrieben.

Wenn mein Vorschlag nicht klappt, weil der Hund hart im Nehmen ist - naja, dann ist das relativ offensichtlich, es ist aber weiter nix passiert. Er würde sich dann immer noch für den lieben Gott in diesem Rudel halten, wie du anscheinend glaubst, und das täte er in diesem Fall jetzt dann auch schon.

Ist aber irgendwas anders, oder (was ja durchaus sein kann) versagt Lila im Timing - geht bei deiner Methode bei einem 13 Wochen alten Hund unter Umständen mehr kaputt als nur der Größenwahn.

Ich stimme dir allerdings darin zu, dass klare Regeln, die immer gelten, im Moment absolut unverzichtbar sind. Für den Hund muss ganz klar sein, wann er zu fressen kriegt, wo er liegen darf, welche Kommandos was bedeuten (es sollten also alle immer dieselben Worte benutzen, also nicht einmal "Platz!" und einmal "Leg dich!", nicht einmal "Hier!" und einmal "Komm!") und was er darf und was nicht.

Er wird natürlich trotzdem versuchen, seine Grenzen auszutesten, aber: Je klarer ihm ist, wo diese liegen, desto schneller wird er sich mit ihnen abfinden können. Das ist einfach so.

Bei nem strengen Lehrer diskutiert man auch nicht lange über die Zensuren, bei nem nachgiebigen vielleicht schon, weil man denkt, da geht noch was. :D

Genauso ist es bei der Hundeerziehung auch.

So, mehr sag ich jetzt erstmal nicht mehr dazu.

LG,

Lektoratte
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich glaube du solltest jetzt dringend das Ganze nervige Programm durchziehen um ihm zu zeigen das DU der Boss bist und er ganz unten steht.
Das heisst:
er darf auf keinen erhöhten Liegeplatz (Couch/Bett ect)
grundsätzlich gehst erst du durch die Tür dann der Hund (du gehst immer vor ihm)
er darf erst an sein Futter wenn DU es ihm erlaubst, also Sitz machen lassen und erst auf dein Kommando darf er fressen
beim Spielen sind Rollenwechsel zwar erlaubt zum Schluss aber gewinnst immer du, spiele bei denen du ihm unterlegen bist unterlass lieber erstmal
dreh ihn auf den Rücken und lass erst los wenn er aufhört sich zu wehren

so böse es klingt: leg ihm einen Maulkorb an und hol ihn runter von Sofa, danndreh in auf den Rücken und knurr ihn an zeig ihm mit allen Mitteln das du der Boss bist.

Aber bevor du beginnst diese drastischen Sachen durchzuziehen hol dir bitte einen Fachmann und setz dich mit deinen Eltern zusammen. Denn einfach so wirst du ihn nicht überzeugen können das du jetzt doch über ihm stehst so das er das garantiert nicht einfach dulden wird- darum der Maulkorb.

So, nu auch mein Senf dazu und ich versuche, mich ganz dezent im Ton zu halten

Das einzig vernünftige daran ist der Ratschlag, einen Fachmann zu befragen, der Rest ist für einen so jungen Hund nicht geeignet

Was für einen Sinn sollte es auch machen, einem Mini-Maxe, der keine Ahnung hat, was er darf und was nicht die ganze Latte geballter Korrekturmaßnahmen um die Ohren zu klatschen - was bitte macht man dann später mal, um den Hund durch "negative" Einwirkung in die Spur zu bringen?

In der Hunde-Erziehung ist der erste Ansatz: Gehirn einschalten und den Vorteil ausspielen, den wir Menschen haben, die Fähigkeit zu denken, mit wenn - dann und allen möglichen Varianten. Der Hund ist kein Stratege - wir schon.

Und was haben wir hier? Einen Hund, der Sofa toll findet und lauthals äußert, dass er nicht runter will. Setz mal an die Stelle ein vierjähriges Kind und versuch das runter zu kriegen, wenn es nicht will: was macht es? Es schreit, tobt, schlägt vielleicht ...

Viel einfacher ist das Runtermotivieren, also das Ignorieren von Hund liegt auf dem Sofa nach der Idee von Lektoratte "guck mal, was hier tolles abgeht..."

Konfrontation vermeiden bis der Welpenkurs angeht ist auf jeden Fall eine bessere Lösung als "druff dreschen mit überzogenen Methoden" - das Problem an sich ist dadurch natürlich nicht gelöst....

aber da kann ich auch erstmal Kartons aufs Sofa stellen, ist zwar nicht wohnlich, aber effektiv (ups - schon besetzt?) und parallel dazu das Kommando runter üben - irgendwas Erhöhtes, aber nicht Hohes findet sich draußen auf Spaziergängen auch, wo sich das mit Lecker üben lässt ...
 
also wir haben das heute schon geübt, die methode ihn runterzuziehen geht zwar, aber passiert dann ziemlich "gewaltsam" er knurrt dann nur noch mehr wenn ich ihn runterzieh oder schups und sag "Ab" aber es klappt gut wenn ich mich irgendwo hinstelle wo er mich nicht sieht und ihn rufe pascha, guck was ich hier hab, ...da er nich weiß wo ich bin hüpft er runter und sucht mich ^^


ich hab mich heute mal drangesetzt ihm intensiver "komm" und "bleib" beizubringen,...bin total überrascht wie schnell er lernt. heute sag ich zu meinem großen "pfote" bevor er das leckerlie bekommt und da macht der kleine auf einmal pfote ^^ ich dachte was ist jetzt los ? lol

kluger hund, nur sehr stur ( und schlimm da er mir heute die "bindestrich" taste auf dem laptop den ich grad gekauft hab zerbissen hat *HEUUUL*). das mit dem sofer bekommen wir in den griff. sobald ich ihn einmal unten hab, kommt er mir auch erst gar nicht rauf, darauf reagiert er auch wenn ich dann "nein" sage und er grad raufspringen will.

die ganze nächste woche bin ich allein daheim mit den beiden, ich glaub da nehm ich mir schön zeit um einige befehle besser zu lernen.

was kann man nem welpen noch so alles beibringen bevor man mit dem welpenkurs loslegt ?

"komm", "bleib", "sitz" , "platz", "nein", "aus", "pfote" ... ? noch irgendwas ? das mit dem "fuß" klappt nich so^^
 
aber da kann ich auch erstmal Kartons aufs Sofa stellen, ist zwar nicht wohnlich, aber effektiv (ups - schon besetzt?)

oder couch raus... das ist dann aber ganz schlecht erzogen :) des hundi könnte sich nicht wohl fühlen. Eine weiter Möglichkeit ist vollquatschen, vielleicht verläßt er dann das Zimmer. Richtig toll finde ich auch das einschalten der Brotmaschine. "Wurstschneiden".

Sorry, aber manchmal...
mat
 
  • 27. April 2024
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Der Fachmann vor Ort ist sicherlich die beste Lösung da er euch praktisch zeigen kann wie man das Problem löst.
 
Also gerade bei solchen Situationen, die man nicht mal so eben leicht provozieren kann, ist das doch imho sehr ungeschickt, jemanden dritten zu Rate zu ziehen. Ich hab bei sowas auch schon Hunde einfach runter geschoben.

An was ich noch denken würde wären kleine, über den Tag verteilte Unterordnungsübungen. Drinnen wie draußen, die klassischen Sitz-Platz-Fuß usw. oder auch "lustiges" wie Slalom durch die Beine, Pfote geben oder sowas. Nie zuviel, so zwei mal etwas machen, was klappt und loben mit Leckerli, die es nur für diese Situationen gibt. Wenn man eine Übung nicht so klappt, dann nimm eine andere.

Und das ganze eine Stunde später nochmal. Der Hund wird schon nicht fragen, wieso er das machen soll. Eine Übung kann auch sein, ihn irgendwo drauf springen zu lassen und auf kommando wieder runter.

Dennoch, wenn er auf der Couch ist und nicht runter will, ich würde ihn runter schieben und einen Moment lang komplett ignorieren, kein Blick, kein reden, nichts. Das ist im Rudel auch eine Strafe und der Hund versteht das.
 
die ganze nächste woche bin ich allein daheim mit den beiden, ich glaub da nehm ich mir schön zeit um einige befehle besser zu lernen.

Dann nutz die Zeit und leg Dich auf die Lauer (also so dass er es nicht mitkriegt) und pass ihn ab, sobald er nach oben will aufs Sofa - lässt er sich durch Dein unvermutet ertönendes "Nein" nicht abhalten, dann fliegt halt beim nächsten Mal was (in seine Richtung, nicht auf ihn) .....
 
also wir haben das heute schon geübt, die methode ihn runterzuziehen geht zwar, aber passiert dann ziemlich "gewaltsam" er knurrt dann nur noch mehr wenn ich ihn runterzieh oder schups und sag "Ab"

Naja, du kannst nicht erwarten, dass er gleich friedlich mitgeht. Hat ja bis jetzt auch immer ganz gut geklappt mit dem Knurren, und versuchen muss man es auf jeden Fall. Denkt er wenigstens. :D

Motto: "Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt!"

Hart bleiben. Ich denke, er wird ne Weile brauchen, bis er eingesehen hat, dass "Ab!" "Runter vom Sofa!" heißt, und nicht: "Öh, könntest du bitte vom Sofa kommen, wenn es dir nicht ausmacht?" :D

Biggys Tipp mit dem Werfen (Latschen, Stofftiere, Quietschies), wenn er auf's Sofa will, dein Nein ignoriert und du grad nicht daneben stehst, ist auch sehr gut. Hat hier sehr gut funktioniert.#

Das könnte übrigens auch funktionieren, wenn er eben nicht vom Sofa runter will und sich gar zu wild bzw. unverschämt gebärdet. Aber dafür muss er das Kommando "Ab!" erstmal kennen und wenigstens ab und zu mal befolgen. Einfach "Ab!" zu sagen und zu erwarten, dass der Hund Gedanken lesen kann, und bei Nicht-Befolgen sofort mit Kissen zu werfen, bringt mE absolut nichts.
 
hmm das mit dem stofftier, polstern etc könnte ich versuchen aber mal sehen wie schnell er das kommando "ab" lernt, ..obwohl wenn er "komm" kann, kanni ch ihn dann eh so auch rufen .... mal sehen ...

so nebenbei : hier von heute ein beweisfoto wie er wiedermal auf die couch wollte :


bse2gl2.jpg
 
Ohneiiin, wie süüüß:love: Und dann muss man konsequent bleiben...ich weiß schon warum ich keinen Welpen möchte :lol:
 
Hm, da weiss ich auch eines:
http://forum.ksgemeinde.de/galerie/showimage.php?i=19180&catid=member&imageuser=5406

das darf Dante nicht und mit energisch herunter holen und "Nein" hat er das auch in wenigen Tagen kapiert. Dazu angemerkt darf Dante genell noch nicht auf die Couch oder das Bett, er kennt den Befehl "Nein" bereits.

Leider hat Lila nicht geschrieben gehabt das es ein Welpe von 13 Wochen ist. Das Problem ist das hier immer nur Vermutungen angestellt werden und Lila u. U. gar nicht alle relevanten Fakten erwähnt (weil sie vielleicht nicht bewusst sind).

Das man einen Welpen "anders" erzieht als einen erwachsen Hund ist mir klar, mir ist aber unverständlich warum Strenge und Konsequenz sofort mit Gewalt und unfainess gleichgesetzt werden. Ich bin fair zu meinem Welpen (der im Übrigen genauso alt ist wie der kleine staff) aber ich bin Streng weil ich weiss was heraus kommt wenn der Hund von Anfang Freiheiten besitzt die ihm nicht zustehen.

Und Lila du kannst deinem welpen bereits alles beibringen, da muss man eigentlich nicht warten bis zur Welpenschule. Beim spielen und toben kannst du immer mal wieder ein Sitz einbauen, sich verstecken und ihn zu dir rufen und alles sofort mit spielen wieder belohnen. Du hast geschrieben du hattest bereits schon Hunde da weisst du doch im grunde wie es geht ;)
Und sonst, jeder Hund ist anders, vertrau ein gutes Stück auch deinem Gefühl.

LG Anna
 
Anna&Odin schrieb:
Das man einen Welpen "anders" erzieht als einen erwachsen Hund ist mir klar, mir ist aber unverständlich warum Strenge und Konsequenz sofort mit Gewalt und unfainess gleichgesetzt werden.

Mit Gewalt nicht - mit Unfairness dann, wenn ein Hund, der bestimmte Dinge einfach noch nicht kennen kann, sofort mit dem ganzen Korrekturarsenal für "schwere Jungs" traktiert werden soll, noch bevor er die Chance gehabt hat, zu verstehen, was er machen soll.

(Muss vielleicht dazu sagen, dass ich aus anderen Threads wusste, dass Lilas Hund erst 13 Wochen ist, und meine Antwort - beide Male - dementsprechend ausgefallen ist).

Aber ich stimme die absolut darin zu, dass Konsequenz und auch "Strenge" (was in meinen Augen in gewisser Weise dasselbe ist) dem Hund enorm dabei helfen, diese Regeln schneller zu lernen - und beiden Seiten das Leben erleichtern.

Ich bin bestimmt die allerlerletzte, die nur auf die Gutzi-Gutzi-schaun wir mal, ob er kommt, oder nicht-Methode setzt. Im Gegenteil wurde mir von einer Nachbarin schon vorgeschlagen, meinen Hund einschläfern zu lassen, weil der "immer tun muss, was ich ihm sage" (und darum doch gar keinen Spaß am Leben hat...). Kein Scherz.

Ich denke aber, viele Wege führen nach Rom, und wenn die Spaßschiene nicht funktioniert, dann merkt man das relativ schnell, hat sich damit aber nix verbaut. Warum immer gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen?
 
Und sonst, jeder Hund ist anders, vertrau ein gutes Stück auch deinem Gefühl.

LG Anna

Eben...jeder Hund ist anders!;) Schon deshalb versteh ich nicht warum ein Hund generell auf "Bett und Sofa nichts verloren hat". Meine Hunde und auch Pflegies durften/dürfen alle aufs Sofa(und das sind weissgott verschiedene Charaktere). Allerdings gehen auch alle auf Kommando wieder runter, wenn ich das möchte!
Deshalb denke ich Kommando "runter" möglichst positiv beibringen und wenn Lila dann ihren Hund mit auf dem Sofa haben will spricht doch nichts dagegen, solang er dann auch runter geht wenn sie es möchte!;) Nicht jeder Hund, der seinen Besitzer anknurrt will gleich Chef sein...im Gegenteil: die wenigsten Hunde wollen das tatsächlich. Die meisten sind einfach unsicher und wollen sich gerne an jemandem orientieren ( der dann halt leider oft nicht da ist).

Lg, Tanja
 
Nicht jeder Hund, der seinen Besitzer anknurrt will gleich Chef sein...im Gegenteil: die wenigsten Hunde wollen das tatsächlich. Die meisten sind einfach unsicher und wollen sich gerne an jemandem orientieren ( der dann halt leider oft nicht da ist).

Lg, Tanja


das mein ich doch :heul: ich hab zur Zeit das Talent mich unverständlich auszudrücken :heul:
Für einen Hund ist ein intaktes Rudel lebenswichtig, ein Rudel braucht dazu aber eine feste Hierarchie. der Hund will nicht Chef sein, er erwartet nur das jemand da ist der diesen Platz hat. Ist das nicht der Fall funktioniert das Rudel nicht und der Hund muss zwangsläufig den Posten übernehmen. Das will er aber nicht von natur aus sonder ist in der Regel froh wenn das jemand anders tut. So habe ich es gelernt und so ist es auch wissentschaftlich belegt. Das mein ich mit: der Mensch muss lernen wie ein Hund zu denken.
Und auf´s Sofa dürfen und durften meine Hunde auch ab und zu mal (steht ja oben schon) aber dante darf dies als Welpe nicht. Meine Gründe dafür sind: er ist ein Welpe mit weichen Knochen ect durch das regelmässige hoch und runterspringen von Sofa werden sie zu sehr belastet (er darf ja auch keine Treppen laufen) und mein letzter Hund kam mit einem Jahr von der Züchterin, dort durfte er generell mit aufs Sofa und Bett wenn sie es erlaubte, von Welpe an. Bei uns hat er bereits nach zwei Tagen meinen Freund regelmässig herausgefordert um die Rangordnung festzulegen. Bei einem 40 Kg Muskelpaket von AB nicht angenehm. Als das einmal geklärt war hatten wir und der Hund Ruhe und ergaben ein ordnungsgemässes Rudel, wäre es aber ein Halbwüchsiger Teenie gewesen mit dem Hund das hätte ausfechten wollen, hätte das schnell in die Hose gehen können. Darum darf Dante jetzt noch nicht auf Sofa oder Bett. Zu seinem und zu meinem Schutz. Das Ding mit der Tür ist das gleiche: ich möchte Dante nicht mit dem Kinderwagen versehentlich über die Pfoten fahren (und sie vielleicht brechen) weil er sich davor oder Zeitgleich mit durch die Tür drängt. Ebensowenig will ich von ihm mit vollen Einkaufstüten umgerannt werden wobei ich mir schlimmstenfalls Arm, Bein oder Genick breche. Er soll später auch nicht freudestrahlend jeden der die Tür öffnet umrennen oder anspringen. Deshalb lernt er jetzt gleich vor der Tür zu warten bis er rein kann. Das tu ich nicht um meinen Hund zu schikanieren oder mir zu beweisen wie toll ich bin. Nein diese Regeln habe ich um unser schönes Leben und Überleben(überspitzt oder aus Hundesicht gesehen) zu sichern. Und das macht mir keinen Spass sondern ist verdammt nervenaufreibend. Ich würd ihn auch lieber machen lassen, aber ich kenne das Ergebniss wenn 40kg freudestrahlend durchdrehen. Freunde haben auch immer getönt du bist viel zu streng der arme Hund ist doch noch ein Baby- ja aber er blieb kein Baby sondern wurde ein 50 Kg Neufundländerrüde der Oma gleich freudestrahlend ansprang und umriss... . Kein schönes Erlebniss, für beide nicht denn der Hund war mal gern gesehen.

Ich hoffe ich konnte jetzt mein Denkweise verständlich herüberbringen, falls nicht: sry
Ich habe auch nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen und ich lasse mich sehr gerne belehren und berichtigen- in einem vernünftigen Ton, auf Wissen und Verständniss aufgebaut (die Lorbeeren gehen mal wieder an dich Lektoratte ;)). Für Vorurteile und schlichtes: bist du altmodisch, diktatorisch ect. in die Schublade stecken und abhaken hab ich allerdings kein Verständniss.
Es geht schnell das man was falsch ausdrückt oder rüberbringt- da kann vernünftig nachgefragt oder berichtigt werden.
 
Ja, Sorry....für mich ist das halt einfach ne alte Leier und irgendwann ist man einfach auch "zu müde" hundert mal das gleiche zu erklären!
Wenn du gewisse Regeln aufstellst um deinen Hund zu schützen ist das das eine. Wenn du aber pauschal sagst "diese Regeln müssen immer eingehalten werden, sonst wird der Hund automatisch zum Chef" muss ich da einfach entschieden wiedersprechen!;)

Meine Hunde orientieren sich an mir( und ich kenne viele wo das so funktioniert) obwohl sie viele Freiheiten haben, obwohl mir egal ist wer zuerst durch die Tür geht( sofern es nicht gefährlich ist), ob nun die Hunde zuest essen oder ich usw....!

Da ich nun auch schon ne ganze Weile mit vielen verschiedenen Hunden in einer Gruppe zusammenlebe( Rudel deshalb nicht, weil es nunmal kein Familienverband ist), kann ich für mich diese "veralteten Rudel-und Dominanztheorien" sogar ganz ohne Bücher( die ich natürlich trotzdem zu Hauf lese) ad Acta legen, weil ich es einfach jeden Tag beim Umgang der Hunde untereinander beobachten kann.
Da gibt es keine fixen Strukturen(Hund a setzt sich immer durch) und ganz wichtig: Dominanz ist situationsabhängig!
Wie wichtig ist Hund a das was er gerade möchte und lässt Hund b sich überhaupt dominieren?
Das sind alles Punkte, die man beachten sollte um festzustellen: Es gibt zwar dominantes Verhalten, aber DEN dominanten Hund gibt es einfach nicht!
Deshalb reagiere ich bei starren Regeln nach Schema F einfach recht empfindlich. Denn diese starren Regeln, die wir uns ja dann angeblich von Hunderudeln aneignen sollen gibt es nicht mal dort in dieser Form!;)

Und überhaupt sind wir keine Hunde...und unsere Hund sind schlau genug das auch zu wissen!:p

Lg, Tanja
 
Hier mal nen Überblick über die Entwicklung von Welpen. Aufgestellt von nen großem AmStaff Züchter (USA). Finde das ziehmlich spannend und sehe es ähnlich.

0 to 7 Weeks
Neonatal, Transition, Awareness, and Canine Socialization
Puppy is with mother and littermates. During this period, puppy learns about social interaction, play, and inhibiting aggression* from mother and littermates. Puppies must stay with their mother and littermates during this critical period. Puppies learn the most important lesson in their lives--they learn to accept discipline. *Note: Some lines of dogs don't begin to get incisors until about 7 weeks, so this time period may last two additional weeks in those dogs--one can't learn to inhibit his bite if he has no teeth.

7 to 12 Weeks
Human Socialization Period
The puppy now has the brain waves of an adult dog, but his attention span is short. This period is when the most rapid learning occurs. Learning at this age is permanent so this is a perfect time to start training. Also, this is the ideal time to introduce the puppy to things that will play an important part in his life. Introduce the puppy to different people, places, animals, and sounds in a positive, non-threatening way.

8 to 11 Weeks
Fear Imprint Period
Avoid frightening the puppy during this period. Any traumatic, frightening or painful experience will have a more lasting effect on the puppy than if it occurred at any other time in its life. Avoid any elective surgery* at this time. *Note: This is the time period during which ears are usually cropped on an American Staffordshire Terrier. We find that the fear period usually occurs in our dogs around 7-8 weeks, so we generally have ears cropped a bit after this time.

13 to 16 Weeks
Seniority Classification Period or The Age of Cutting
Puppy cuts teeth and apron strings! Puppy begins testing who is going to be pack leader. You must discourage* any and all biting because such biting is a sign of dominance! It is important that you are a strong and consistent leader. Formal training must begin. Such training will help you establish your leadership. *Note: A quick pinch of the puppy's lip while staring him in the eye and hollering in his face works well in most puppies.

4 to 8 Months
Play Instinct Period
Flight Instinct Period Puppy may wander and ignore you. It is very important that you keep the puppy on a leash at this time! The way that you handle the puppy at this time determines if the puppy will come to you when called. At about 4-1/2 months, the puppy loses his milk teeth and gets his adult teeth. That's when puppy begins serious chewing! A dog's teeth don't set in his jaw until between 6 and 10 months. During this time, the puppy has a physical need to exercise his mouth by chewing.

6 to 14 Months
Second Fear Imprint Period or
Fear of New Situations Period Dog again shows fear of new situations and even familiar situations. Dog may be reluctant to approach someone or something new. It is important that you are patient and act very matter of fact in these situations. Never force the dog to face the situation. DO NOT pet the frightened puppy or talk in soothing tones. The puppy will interpret such responses as praise for being frightened. Training will help improve the dog's confidence. Neuter or spay the dog now.

1 to 4 Years
Maturity Period
You may encounter increased aggression and renewed testing for dominance. Continue to train your dog during this period.
 
@anna&odin : klar hatte ich hunde, jedoch war das ganz anderes, ein schäferhund - da war ich aber nochn kind als der schon 8 jahre alt war, da bekam ich nich viel mit von der erziehung und dann einen spaniel für ne kurze zeit als pflegehund der war aber auch schon älter. und meinen samojeden hab ich zwar schon seit er klein ist, aber bei dem war das so viel anders dass man das nicht im 1000 teil vergleichen kann :)
 
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