Der Veggie-Fred

währe es möglich zu sagen: alles was keinen herzschlag und kein hirn hat, ist für vegetarier geniessbar.

oder augen? Sowas in der richtung.

somit wäre die pfanne frei für pilz und co.
 
...
sooo, hab das gulasch mal gemacht... ich bin begeistert, auch wenn ich die soße etwas umgemodelt habe.. weil ohne mein zu tun, hab ich davon sodbrennen bekommen...
aber geschmacklich, top :love:
hab mir jetzt von der gleichen firma "dönerfleisch" gekauft, bin mal gespannt...

Ja, die Sosse muss ich auch immer ummodeln (auch ohne Sodbrennen) :)
Von denen gibt es auch Dönerfleisch :uhh: ... ich warte auch den Bericht :D ... hast Du das online gekauft?
 
währe es möglich zu sagen: alles was keinen herzschlag und kein hirn hat, ist für vegetarier geniessbar.

oder augen? Sowas in der richtung.

somit wäre die pfanne frei für pilz und co.

Ich für mich mache da keine solche allgemein-geltenden Richtlinien. Ich beschäftige mich mit dieversen Themen, versuche mir ein relativ breites Bild von der Situation zu machen und entscheide dann für mich, was ich unterstützen möchte, was nicht, auf was ich verzichten kann und was nicht. Sowas ist ja auch ein Prozess der reift. Ich merke, dass sich Ansichten von mir immer wieder mal leicht verschieben, je mehr ich mich mit diesem Thema und den verschiedenen Meinungen, auch Kritiken daran auseinandersetze.

Im Grunde geht es mir aber nur darum ein bißchen etwas für die Umwelt beizutragen und ich habe langsam echt keinen Bock mehr mich immer mehr dafür rechtfertigen zu müssen warum ich das tue, oder warum ich manche Sachen trotzdem noch esse. Im Grunde ist der Hintergrund einer solche Lebensweise immer ein guter. Was gibt es schlechtes daran zu finden, wenn man zugunsten der Umwelt auf etwas verzichtet?
 
Ich sehe da nun einmal keinen moralischen Unterschied ob ich eine Kuh oder einen Salatkopf für mein Mittagessen "opfere". In beiden Fällen töte ich, um selbst zu überleben.

Und mit Deiner Lebensweise tötest Du jetzt also Pflanzen und Tiere. Wieso diskutierst Du dann mit mir darüber, dass ich auch keine Pflanzen essen sollte? Immerhin verzichte ich ja schon (in meiner Meinung nach noch zu kleinem Maße) um für den Tod für ein paar Lebewesen nicht verantwortlich zu sein. Du verzichtest garnicht.
Hab ich geschrieben das du (auch) keine Pflanzen essen solltest? Nein! Ich sehe da einfach keinen (moralischen) Unterschied. Nur um den geht es mir (eben weil von "eurer" Seite gern der moralische Zeigefinger kommt). ;)
Das ist jetzt kein Vorwurf an Dich, mir ist das Wurst (äh, Tofu) was Du isst, aber jemand der seine Ernährung schon mehr oder minder einschränkt und sich viele Gedanken macht, wird von jemandem der sich garnicht einschränkt noch darauf hingewiesen, dass er ja noch nicht perfekt ist.
Warum sind Vegies eigentlich immer gleich so angepisst und betrachten tiefergehnde Fragen immer gleich als Vorwurf?
Und auf welcher Basis entscheiden Vegetarier welches Leben nun schützenswerter ist? Wie gesagt das ist kein Vorwurf sondern eine ernstgemeinte Frage.

Ich für mich mache bei den Empfindungen zwischen Pflanzen und Tieren schon noch einen Unterschied. DASS Pflanzen empfinden, davon bin ich auch überzeugt, nur glaube ich, dass Tiere Schmerz nochmal anders empfinden als Pflanzen. Aber wie jetzt schon zigmal erwähnt: Auf alles kann und will ich nicht verzichten, deswegen versuche ich meinen Weg im Leben auf diese Art mit diesen Entscheidungen zu finden.
Das ist doch eine Antwort mit der man etwas anfangen kann. :hallo:
 
Vielleicht sind Veggies bei (angeblich) tiefergehenden Fragen angepisst, weil sie die Fragen nicht als tiefergehend ansehen.
 
währe es möglich zu sagen: alles was keinen herzschlag und kein hirn hat, ist für vegetarier geniessbar.

oder augen? Sowas in der richtung.

somit wäre die pfanne frei für pilz und co.

Ich für mich mache da keine solche allgemein-geltenden Richtlinien. Ich beschäftige mich mit dieversen Themen, versuche mir ein relativ breites Bild von der Situation zu machen und entscheide dann für mich, was ich unterstützen möchte, was nicht, auf was ich verzichten kann und was nicht. Sowas ist ja auch ein Prozess der reift. Ich merke, dass sich Ansichten von mir immer wieder mal leicht verschieben, je mehr ich mich mit diesem Thema und den verschiedenen Meinungen, auch Kritiken daran auseinandersetze.

Im Grunde geht es mir aber nur darum ein bißchen etwas für die Umwelt beizutragen und ich habe langsam echt keinen Bock mehr mich immer mehr dafür rechtfertigen zu müssen warum ich das tue, oder warum ich manche Sachen trotzdem noch esse. Im Grunde ist der Hintergrund einer solche Lebensweise immer ein guter. Was gibt es schlechtes daran zu finden, wenn man zugunsten der Umwelt auf etwas verzichtet?

warum kommt dir mein post in den falschen hals? habe ich dich kritisiert? oder muss mann vegetarier sein um hier mit zu denken?
 
Ich bin heute allgemein schlecht drauf, der genervte Ton hat sich auch garnicht auf Dich bezogen. Hätte ich dazu schreiben sollen. Kein guter Tag um hier zu posten, sorry!
 
...
sooo, hab das gulasch mal gemacht... ich bin begeistert, auch wenn ich die soße etwas umgemodelt habe.. weil ohne mein zu tun, hab ich davon sodbrennen bekommen...
aber geschmacklich, top :love:
hab mir jetzt von der gleichen firma "dönerfleisch" gekauft, bin mal gespannt...

Ja, die Sosse muss ich auch immer ummodeln (auch ohne Sodbrennen) :)
Von denen gibt es auch Dönerfleisch :uhh: ... ich warte auch den Bericht :D ... hast Du das online gekauft?

ja hab ich online gekauft...
gibt es bei smilefood und alles-vegetarisch ( und ich glaub bei veganwonderland )
ich berichte :)
 
Sorry, aber wo habe ich etwas vorgeworfen? Ich sehe da nun einmal keinen moralischen Unterschied ob ich eine Kuh oder einen Salatkopf für mein Mittagessen "opfere". In beiden Fällen töte ich, um selbst zu überleben. Und auf welcher Basis entscheiden Vegetarier welches Leben nun schützenswerter ist? Wie gesagt das ist kein Vorwurf sondern eine ernstgemeinte Frage.

Aber wo ist denn dann der Unterschied zwischen Salatkopf, Kuh oder Mensch? Will meinen, theoretisch ließe sich diese Argumentation auch auf Menschen (als Nahrung) ausdehnen.

So wie wahrscheinlich alle von uns Hemmungen hätten, jemanden derselben Art zu verspeisen, so setzt diese Hemmschwelle bei so manchen Vegetariern wohl schon beim Tier an.

Ich meine, wenn man kein Menschenfleisch konsumiert, ist das (zum Glück!) völlig normal. Konsumiert man kein Tierfleisch, gerät man irgendwie schon in Rechtfertigungsnot.

Und ich meine diesen Beitrag auch nicht provokativ oder möchte Fleischesser ärgern. Aber wenn zwischen Salatkopf und Kuh nicht unterschieden wird, dann frage ich mich (rein interessehalber und wirklich ohne provozieren zu wollen oder beleidigt zu sein o.Ä.) schon, warum dann überhaupt noch die Unterscheidung zum Menschen gemacht werden sollte. Da täte man dann ja ketztendlich auch nichts weiter als Lebewesen töten, um was auf den Tisch zu bekommen.
 
Sorry, aber wo habe ich etwas vorgeworfen? Ich sehe da nun einmal keinen moralischen Unterschied ob ich eine Kuh oder einen Salatkopf für mein Mittagessen "opfere". In beiden Fällen töte ich, um selbst zu überleben. Und auf welcher Basis entscheiden Vegetarier welches Leben nun schützenswerter ist? Wie gesagt das ist kein Vorwurf sondern eine ernstgemeinte Frage.

Aber wo ist denn dann der Unterschied zwischen Salatkopf, Kuh oder Mensch? Will meinen, theoretisch ließe sich diese Argumentation auch auf Menschen (als Nahrung) ausdehnen.
Richtig. Wobei Kannibalismus aber auch im Tierreich wenig verbreitet und zudem oft auf Notzeiten beschränkt ist. Diese Tabu scheint also eher evolutionären als moralischen Ursprungs zu sein. Dazu kommt das es in manchen Kulturen bis in die Neuzeit üblich war zB. die Toten zu essen.
Ich meine, wenn man kein Menschenfleisch konsumiert, ist das (zum Glück!) völlig normal. Konsumiert man kein Tierfleisch, gerät man irgendwie schon in Rechtfertigungsnot.

Und ich meine diesen Beitrag auch nicht provokativ oder möchte Fleischesser ärgern. Aber wenn zwischen Salatkopf und Kuh nicht unterschieden wird, dann frage ich mich (rein interessehalber und wirklich ohne provozieren zu wollen oder beleidigt zu sein o.Ä.) schon, warum dann überhaupt noch die Unterscheidung zum Menschen gemacht werden sollte. Da täte man dann ja ketztendlich auch nichts weiter als Lebewesen töten, um was auf den Tisch zu bekommen.
Keine Angst, ich verstehe schon worauf du hinauswillst (und tierisches Eiweis gibt mir die Kraft gelassen zu bleiben ;)). :D Wie oben schon geschrieben scheint die Ablehnung vom Kannibalismus nicht unbedingt an unsere aktuellen Moralvorstellungen gebunden zu sein. Wobei diese Moralvorstellungen in Notsituationen nachweislich auch von "zivilisierten" Menschen über Bord geworfen werden (was ich, ganz im Sinne des Selbsterhaltungstriebs, nicht als unnatürlich empfinde). :hallo:
 
Danke Helki, ein guter Ansatz zum "mal drüber nachdenken" ;)

HSH Freund, aber kann man wirklich tierisches Verhalten im Allgemeinen und menschliches Verhalten vergleichen? Ich meine, es gibt so viele tierische Verhaltensweisen die sich von den menschlichen unterscheiden und andersherum, warum sollte man Vergleiche ziehen (Im Bezug auf Kannibalismus z.B.)? Im übrigen gibt bzw gab es ja einige menschliche Kannibalistischen Völker und das ohne Einfluss der zivilisierten Gesellschaft...

Wird in diesem Thread denn wirklich von den Veggies irgendwas als überheblich o.ä. dargestellt? Also mir ist der angeprangerte moralische Zeigefinger hier noch nicht wirklich aufgefallen... vll als Gegenreaktion auf blöde Sprüche, aber eben nicht grundlos.

Wie ist denn das bei euch Veggies, die Tochter einer Kollegin isst z.B. nix was wie auch immer mit Fleisch in Berührung gekommen ist, also da dürfte der Saucenlöffel der in der FLeischsauce war nicht in die Veggiesauce, weil diese dann quasi kontaminiert wäre... Warum ist das so, ist die Abneigung so groß oder ist das nur angestelle?
 
Also ich möchte das schon klar getrennt haben. Mir kamen beim letzten Grillen dann schon die Gedanken, dass mit derselben Grillzange meine Schnitzel umgedreht wurden, wie die fettigen Bratwürste. Hab ja auch berichtet, dass mein Zeugs dann teilweise nach dem tierischen Fett geschmeckt hat. Das fand ich eklig.

Das liegt aber schlicht und einfach daran, dass ich Fleisch als nichts Essbares mehr für mich ansehe. Für mich ist Fleisch schlicht und einfach ein Teil einer Leiche, eines Kadavers. Das Fett und Flüssigkeiten aus dem Fleisch ist für mich einfach Leichensaft. Das will ich einfach nicht in den Mund nehmen. uäh. Diese Einstellung kam einfach im Laufe meiner verschiedenen Gedankengänge. Ich verurteile aber deswegen keinen Fleischesser oder schaue angewidert auf dessen Teller. Ich fand das Zeugs auch mal lecker und habs gern gegessen. Aber ich will das echt nicht mehr in den Mund nehmen.
 
HSH Freund, aber kann man wirklich tierisches Verhalten im Allgemeinen und menschliches Verhalten vergleichen? Ich meine, es gibt so viele tierische Verhaltensweisen die sich von den menschlichen unterscheiden und andersherum, warum sollte man Vergleiche ziehen (Im Bezug auf Kannibalismus z.B.)?
Warum nicht? Wir unterliegen den gleichen evolutionären Gesetzmäßigkeiten und viele Verhaltensmuster sind vergleich-, übertragbar.
Noena schrieb:
Im übrigen gibt bzw gab es ja einige menschliche Kannibalistischen Völker und das ohne Einfluss der zivilisierten Gesellschaft...
Schau mal:
HSH Freund schrieb:
Dazu kommt das es in manchen Kulturen bis in die Neuzeit üblich war zB. die Toten zu essen.
;)
Kannibalismus gab es sowohl aus religiösen Gründen als auch aus "praktischen". Wobei der religiös Initiierte überwiegt (also nicht natürlichen Ursprungs ist). :hallo:
 
Wir haben vor kurzem einen Dokumentationsfilm gesehen, als auch ein Abschnitt über Schimpansen gebracht wurde. Da hat sich ein Rudel auf in fremdes Territorium gemacht um sein Revier zu erweitern und die Feinde zu vertreiben. Es kam zu einem Kampf zwischen den beiden Rudeln und dabei kam auch ein fremder Schimpanse zu Tode. Dieser wurde hinterher tatsächlich vom Rudel verspeist, die Gründe für den Kannibalismus sind bisher nicht erforscht. Fand ich sehr interessant...
 
Weil man dann zugeben müsste, dass man selbst nichts tut? ;):D

Nenenene, dann essen ja alle auf einmal nur noch Biofleisch vom Bauern um die Ecke wo die Kühe jeden Tag auf 12 Mio km² großen Weiden leben und jede Nacht ne Geschichte vorgelesen bekommen.

wild, 100% natürlich aufgewachsen :p ;)

Weil man dann zugeben müsste, dass man selbst nichts tut? ;):D

kannste so nicht sagen :( ich geb mir absolut mühe salate, obst u gemüse nach bestem wissen u gewissen am leben zu lassen :p

Und das alles wegen PJ`s Pils :nee: ;)

mea culpa :albern:
 
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