Das ist richtig, liegt aber zum großen Teil auch an der Vermarktungsstrategie der großen Ketten. Und gerade in Deutschland ist dies besonders krass.Ja, aber dazu muß man:Man könnte so also lieber den Konkurrenznachteil, den diese Bauern / Schäfer ohne Zweifel haben, mindern, indem man ihnen ihre hochwertigen und sauber erzeugten Produkte abkauft, statt sie zu boykottieren und somit den Weg für die zu ebnen, denen es nicht auf 10 oder 20 Kunden ankommt.
a) die Möglichkeiten dazu haben.
b) es sich leisten können.
Wenn man realistisch bleibt ist der überwiegende Teil der Bevölkerung auf Produkte aus der konventionellen Massentierhaltung angewiesen. Das beinhaltet ja nicht nur Fleisch- und Wurstwaren, Eier ect., sondern auch bspw. Süßwaren, Bekleidung, usw.
Ok, Petra - nun hab ich's auch gerafftGerald, das bezog sich eher auf die Leute, die mir sagen "du bist böse, wegen dir sterben Tiere".
ich bin mir dessen bewusst, ich esse vielleicht (wenn es hoch kommt) alle 2 Wochen Fleisch (weil ich es einfach nicht sonderlich mag, aber ab und an überkommt mich dann das Verlangen).
Ja, auch für meine Lederschuhe sterben Tiere (bzw die Tiere werden zur Fleischgewinnung geschlachtet, das Leder ist in meinen Augen ein Abfallprodukt, welches eben verwertet wird)........................Verzicht ist eben nicht immer leicht.
Ich habe bisher in keinem Land so eine irrsinnge Dichte an Supermärkten erlebt, wie das in Deutschland der Fall ist.in der schweiz hat der "Migros" sehr wohl eine fleischprodukte linie, der gewisse richtlinien folgt, bis zum schlachtvorgang der reglementiert ist. genau gleich wie der "COOP". Es sind grossverteiler, aber kein aldi oder lidl oder wie die alle heissen mögen.
Ich habe bisher in keinem Land so eine irrsinnge Dichte an Supermärkten erlebt, wie das in Deutschland der Fall ist.in der schweiz hat der "Migros" sehr wohl eine fleischprodukte linie, der gewisse richtlinien folgt, bis zum schlachtvorgang der reglementiert ist. genau gleich wie der "COOP". Es sind grossverteiler, aber kein aldi oder lidl oder wie die alle heissen mögen.
Und wenn man in Tarasp im Volkladen einkauft, legt man eben die Ohren an, wenn man die Preise sieht. Dafür kann man das Gekaufte in der Regel auch mit Genuss essen.
Meiner Meinung nach bringt das sich gegenseitige Schuld zuschieben gar nichts und so lange jede Fraktion mit dem Finger auf die andere zeigt und selbst nichts ändert, wird sich an den Zuständen auch nichts ändern.
Man muß es ja nicht mit Gewalt schwarz / weiß sehen wollen.
Wie wäre es denn, bewußt Fleisch zu konsumieren, die Massentierhaltung, wo möglich, ganz aussen vor zu lassen, also da sein Fleisch zu holen, wo man es ethisch auch vertreten kann? Ich kaufe z.B. schon lange kaum noch Fleisch im Supermarkt, sondern 90 Prozent direkt und da, wo ich die Tiere und deren Haltung sehe. Da ist nichts von erbärmlichen Bedingungen.
Man könnte so also lieber den Konkurrenznachteil, den diese Bauern / Schäfer ohne Zweifel haben, mindern, indem man ihnen ihre hochwertigen und sauber erzeugten Produkte abkauft, statt sie zu boykottieren und somit den Weg für die zu ebnen, denen es nicht auf 10 oder 20 Kunden ankommt.
Ich find's nicht lächerlich, kann's sogar sehr gut nachvollziehen.Für mich wär's halt nichts, da ich Fleisch einfach nicht essen kann... Ich meine, ich kann es durchaus essen und es ist auch nicht so, dass es mir nicht schmeckt. Aber mich verfolgen dann halt tage- oder wochenlang oder auch montatelang Bilder aus Schlachthöfen, Viehtransporten, Massentierhaltung etc. Das mag jetzt der eine oder andere lächerlich oder überdreht oder sonstwie merkwürdig finden und sich drüber lustig machen. Aber so ist's nun mal. Na ja, dafür kann unsereiner den Bio-Leutchen dafür ja andere Waren abkaufen und sie dadurch unterstützen.
wieder andersUnd wie ist das in Oesterreich, Belgien, Holland, Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, Polen, Litauen, .... ?
Gerald, aber das Ende ist das Gleiche: das Tier wird sterben (egal, ob es nun ein Huhn ist, das irgendwann mal keine Eier mehr legen mag und nur noch ein "unnützer" Fresser ist oder die Kuh, die im Alter nicht mehr soviel Milch produziert).
Vielleicht liegen die Reibereien auch häufig daran, dass es verschiedene Beweggründe gibt: da gibt es die Veggies, die nur den TS Aspekt sehen (und die Umwelt außen vor lassen), dann die Veggies, bei denen sich Umwelt und Tierschutz die Waage hält ...............mit Letzteren komm ich persönlich eher klar bzw ich kann ihren Lebensstil eher nachvollziehen.
Aber ALLES könnt ihr den bösen Verbrauchern dann doch nicht anlasten.Dann gibt es noch FAST-VEGGIES, die sehen zusätzlich vor allem auch, was mit den Menschen geschieht, die dort lebten, wo heute die riesigen Monokulturen für unser Viehfutter gedeihen.
Das Ausmaß ist beträchtlich.
Und wenn wir noch sogenannten Biosprit und sogar derartiges Flugbenzin verordnet bekommen, dann wird das alles für Menschen und Umwelt noch erschreckender.
Vorreiter für diesen Bio-Kraftstoff ist übrigens ist die Lufthansa, die als erste Fluggesellschaft der Welt noch 2011damit fliegen will.
@matty, ich wollte nicht Alle aufzählen (dann wäre ich ja übermorgen noch dran). Es ging mir nur darum mal zu zeigen, dass man eben "unterschiedlich" ist und nicht immer gleich ticken kann/muss. Das finde ich auch nicht schlimm, aber beleidigen oder/und beleidigen lassen muss man sich deshalb noch lange nicht.
Jeder hat das Recht so zu Leben wie er mag und es herrscht numal die freie Meinungsäußerung(das war jetzt nicht an dich persönlich gerichtet, falls es wieder jemand falsch verstehen mag)
Dann gibt es noch FAST-VEGGIES, die sehen zusätzlich vor allem auch, was mit den Menschen geschieht, die dort lebten, wo heute die riesigen Monokulturen für unser Viehfutter gedeihen.
Das Ausmaß ist beträchtlich.
Und wenn wir noch sogenannten Biosprit und sogar derartiges Flugbenzin verordnet bekommen, dann wird das alles für Menschen und Umwelt noch erschreckender.
Vorreiter für diesen Bio-Kraftstoff ist übrigens ist die Lufthansa, die als erste Fluggesellschaft der Welt noch 2011damit fliegen will.
Aber ALLES könnt ihr den bösen Verbrauchern dann doch nicht anlasten.
Deswegen hatte ich ja auch verordnet bekommen geschrieben.
Es ist nuneinmal eine Tatsache das die EU den Bauern vorschreibt was sie anzubauen (bzw. NICHT anzubauen) haben. Die EU subventioniert Stillegunsflächen und verbietet den Bauern darauf zB. Kulturen für alternative/regenerative Energieen (wie Raps/Mais für Ökospritt) anzubauen.
Nachtrag:
Aus diesem Grund sind schon einige Hersteller von Biodiesel pleite gegangen.
Nur darf man diese Politik eben nicht außer Acht lassen. Zeigt es doch das die Bauern vielfach gar nicht so dürfen wie sie wollen. Ich habe mal hier mit unserem letzten Vollerwerbsbauern gesprochen, er darf die erzwungenen Brachflächen nicht einmal beweiden lassen. Interessenten dafür hätte er genug.Dann gibt es noch FAST-VEGGIES, die sehen zusätzlich vor allem auch, was mit den Menschen geschieht, die dort lebten, wo heute die riesigen Monokulturen für unser Viehfutter gedeihen.
Das Ausmaß ist beträchtlich.
Und wenn wir noch sogenannten Biosprit und sogar derartiges Flugbenzin verordnet bekommen, dann wird das alles für Menschen und Umwelt noch erschreckender.
Vorreiter für diesen Bio-Kraftstoff ist übrigens ist die Lufthansa, die als erste Fluggesellschaft der Welt noch 2011damit fliegen will.
Aber ALLES könnt ihr den bösen Verbrauchern dann doch nicht anlasten.
Deswegen hatte ich ja auch verordnet bekommen geschrieben.
Es ist nuneinmal eine Tatsache das die EU den Bauern vorschreibt was sie anzubauen (bzw. NICHT anzubauen) haben. Die EU subventioniert Stillegunsflächen und verbietet den Bauern darauf zB. Kulturen für alternative/regenerative Energieen (wie Raps/Mais für Ökospritt) anzubauen.
Nachtrag:
Aus diesem Grund sind schon einige Hersteller von Biodiesel pleite gegangen.
Ich glaube, wenn wir jetzt noch die EU-Agrarpolitik, die m.E. auf dem Kopf statt auf den Füßen steht, ins Spiel bringen, dann wird es noch krasser.
Mir fallen da noch wesentlich unverständlichere Dinge ein.
Ich denke aber wirklich, sie steht insgesamt Kopf.
Tja, ist eben die Frage, wie man so ein Riesenmonstrum, welches noch dazu regional völlig verschiedene Produktionsvoraussetzungen, Steuern und andere Rahmenbedingungen hat, einigermaßen vernünftig managen will?Ich glaube, wenn wir jetzt noch die EU-Agrarpolitik, die m.E. auf dem Kopf statt auf den Füßen steht, ins Spiel bringen, dann wird es noch krasser.
Mir fallen da noch wesentlich unverständlichere Dinge ein.
Ich denke aber wirklich, sie steht insgesamt Kopf.
hab mir jetzt bei smilefood mal das hier so angeriesene gulasch bestellt, bin mal in freudiger erwartung, aussehen tut es toll
des weiteren gibt es bei grouon im moment einen gutschein fuer "alles vegetarisch" im wert von 25€ fuer 9,99€