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Zum Thema "fleischliche" Beizeichnungen:
Spaghetti mit Grünkern Bolognese.
Man was war das für ein Aufruhr im Geschäft. Das sei doch nein Widerspruch in sich, Bolognese sei nunmal mit Fleisch, das dürfe man dann nicht so nennen
Ich meinte nur: Wie kann man sich nur über den Namen aufregen? Jeder weiß doch was damit gemeint ist, warum der Aufstand?
Fühlt man sich angegriffen? Ohje, die Vegetrarier wollen uns missionieren und moralisch belehren, jetzt nehmen Sie unserem Essen nicht nur das Essen, sondern auch den Namen weg

Ne ernsthaft, ich kann den Aufruhr teilweise nicht nachvollziehen.
Vegane Hähnchenstücke (oderwie hießen die? ) finde ich vom Namenher auch etwas komisch. Aber im Endeffekt weiß so einfach jeder was gemeint ist und darauf kommtes doch an.
Ich verstehe auch die Kritik des Belügens, kann aber keine Aussage dazu treffen, bei wievielen Menschen das tatsächlich so zutrifft.

Ich lebe jetzt ca. seit 3 Jahren ohne Fleisch und hatte 2x total Bock (äh Lust ) auf Wurstsalat. Eine meiner Leibspeisen von früher. Also hab ich ne vegetarische Wurst gekauft und den Salat mit Gürkchen, Zwiebeln und Co. zubereitet. Schmeckt natürlich nicht sowie mit echter Wurst aber mit dieser Strafe lebe ich gern
 
@matty: Kannst Du mir bitte sagen, welches Kochbuch Du von Attila Hildmann hast? Würde mich sehr interessieren, aber er hat ja schon mehrere herausgebracht, daher meine Frage. Danke!

Meins ist glaube ich das erste Kochbuch von ihm: "VEGAN FOR FUN".
Habe heute die Burger gemacht und ich bin mir ziemlich sicher, wenn ch die irgendwo hin mitnehme, das vegane fällt nicht auf und es sind trotzdem nur "natürliche" Zutaten drin.
 

Die wabblige Konsistenz muß weg!
Das gelingt in der Regel durch scharf anbraten und dann langsam, bei wenig Hitze zu Ende braten.


Beim Burger vermische ich den zerbröselten Tofu mit viel Zwiebelwürfeln, Knoblauch, Kräutern,Tomatenmark, evtl. Chili und halte kurz den Mixstab hinein. Die restlichen Zutaten werden denn hinein geknetet und flache Burger geformt.
Wieder scharf anbraten und dann langsam weiter.


Wenn man Tofu als Hackfleisch benutzt, mit der Gabel zerdrücken und unbedingt in Olivenöl anbraten und bei Chili oder Bolognese immer zuerst das Tofuzerdrückte 10 Min. anbraten, dann weiter mit Zwiebel....


Würzen kann man beliebig, weil der Eigengeschmack kaum da ist und einlegen vorher bringt nicht wirklich was.


Süßspeisen habe ich noch nicht versucht.
 
Dankeschön!
 
Ah, gut, okay.

Genau so habe ich es das letzte Mal, als ich welches gekocht habe, auch gemacht. Weil ich auch auf einmal diese fixe Idee hatte: Die wabbelige Konsistenz muss weg. Es war dann goldbraun angebraten, recht fest, und schmeckte eigentlich ganz gut.
 

Hängt auch immer von der Qualität ab.
Wenn die gut war und der Tofu etwas zu fest wurde, dann warst Du nach dem scharf anbraten zu schnell.
(Mir fällt das langsame Durchbraten immer schwer.)
 
Ach, das hat mich nicht gestört... ich hatte das in Würfel geschnitten, und es sollte eine Einlage in einer chinesischen Soße werden, so wie sonst eben Hühnchen oder Schwein. Da wurde es dann ja wieder etwas weicher. Und es war vorher tiefgefroren, von daher war ich recht froh, dass es überhaupt noch halbwegs gelungen ist. Aber für die Zukunft werde ich mir das merken!
 
Einwenig Paniermehl bzw. Panade dazu, dann werden sie fester. Die nicht vegane Variante mit Eiern macht es auch fester.
 
Also fragte ich mich, wie es dann zu so einer Bezeichnung kommen kann. Und finde sie immer noch widersinnig. Wenn ich kein Fleisch mehr essen will, muss ich mir doch nicht durch die Bezeichung einreden, ich täte es doch.

Na ja,ich frage mich auch,warum heißt Hundekuchen Hundekuchen?Sind doch gar keine Hunde drin.
 
Ich habe früher Rotkohl immer mit Schmalz gemacht. Die allerbeste bis jetzt ausprobierte vegane Alternative ist "Freiburger Schmalz-Töpfle" von Tartex.
 
Bin am Grübeln:
Normalerweise sind wir an einem der beiden Weihnachtsfeiertage immer bei meiner Oma väterlicherseits. Da kommen dann mein Papa, meine Stiefmutter, mein Bruder, meine Oma, ihr Partner, meine Tante und mein Onkel. Eigentlich würde ich meiner Oma ja mal die "Last" des Bewirtens abnehmen und alle zu mir einladen.
Ich mache aber sicherlich keinen Weihnachtsbraten. Mir würden zig Gerichte einfallen die ich kochen könnte, aber der Partner meiner Oma ist so ziemlich das Konservativste was ich kenne.

Fällt Euch spontan was ein, was man kochen könnte, was auch weihnachtlich-gestimmte Fleischesser befriedigt?
 
Feesche, wie wäre es denn, wenn du z. B. die "Grundzutaten" lieferst. Also Rotkohl, Rosenkohl, Kartoffeln, Klöße usw. und dich mit jemandem aus der Familie absprichst, dass ein Fleischgericht mitgebracht wird.
 
Ich hätte es halt gut gefunden, wenn man gerade zum "Fest der Liebe" mal etwas ohne Fleisch isst.

Aber warscheinlich ist Deine Idee wohl das Beste.
 
Verstehe ich. Oder du ziehst dein Ding einfach durch. Wenn du bei Oma bist und da traditionell gekocht wird, kannst du ja auch keine Soße oder so essen. Mir bleibt aufgrund der Family-Situation der ganze Shice erspart. Wobei ich mich frage, ob ich nicht lieber wieder mit der ganzen Familie an einem Fleisch-Tisch sitzen würde.... Aber dat geht ja nicht mehr.
 
... also, der Koch in dem weiter oben erwähnten Restaurant verwendet Seitan für seinen Sauerbraten und macht dann so etwa dasselbe damit wie mit Sauerbraten... vielleicht ginge das ja auch bei anderer Zubereitung?

Aber wenn dann die Leute schon aus "ideologischen" Gründen auf vegetarischen Braten ablehnend reagieren, und sich einreden, dass der nicht schmeckt, hat sich's ganz schnell mit "Fest der Liebe"... das fände ich persönlich etwas kontraproduktiv.

(Ich stell's mir gerade vor: Der eine meckert über das Essen, die andere gibt ihren Senf dazu, und du bist schrecklich enttäuscht, weil du es doch gut gemeint hast - was aber grade beim Essen nicht immer ausreicht... willst du das wirklich? )

Also, vielleicht findest du wirklich wen, der quasi einen Fleischteil zum Essen beisteuert, und du machst für Interessenten auch noch etwas Vegetarisches?

So kann jeder, der Interesse hat, mal probieren und direkt vergleichen. Das als Denkanstoß ist ja vielleicht auch schon gar nicht so schlecht...
 
Klingt auch sehr gut. Ich möchte halt eben auch mal die Möglichkeit bieten etwas anderes zu probieren und nciht immer nur das Gleiche zu essen. Vielleicht kriegen wir das so wirklich hin. Hach hach hach, schwierig!
 
ich habe Samstag seinen Vater mit geräuchertem Tofu "Fleisch"küchle bekocht und sie wurden als sehr lecker bewertet und ordentlich weggemampft...
Wäre ja auch nen Bratenersatz, bzw. als "Hackbraten" sicherlich auch machbar...
Wie wärs mit Geschnetzeltes? Weniger drüber sprechen und einfach mal abwarten
 
Ich hab mal ne Frage für Einsteiger.

Ich steh nun hier mit meinem vegan-vegetarischen Kochbuch, und für den Apfelkuchen wird lapidar ein "Ei-Ersatz" gefordert.

Was ist das? Kann man das so irgendwo kaufen? Oder es eventuell selber machen?
 

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