Hallo liebe KSGler,
mein lieber Oscar ist ja im Mai dieses Jahres über die Regenbogenbrücke gegangen. Wir sind nicht wirklich auf der Suche nach einem neuen Hund, da mich die lange Krankheitszeit und der Abschied von Oscar ziemlich mitgenommen hat. Aber nun gut, man sollte dann auch nicht in ein Tierheim fahren…
Zu meiner eigentlichen Frage… Ich hoffe dass ich ein paar Meinungen hören kann, auch wenn ich weiss ,dass das natürlich nicht möglich ist, ohne den Hund live zu sehen, aber vielleicht gibt es hier ein paar Erfahrungswerte. Meine letzten drei Hunde waren Senioren, ich bin also vollkommen „raus“ was agile Hunde betrifft.
Die Hündin um die es geht ist geschätzt 4 Jahre alt, wurde ausgesetzt und lt. Rasseangabe Tierheim ein Staffordshire Bullterrier, was sie m.E. aber nur zu einem Teil ist, ich denke dass hier auch evtl noch eine französische Bulldogge mitgemischt hat. Sie ist wirklich ne süsse und sitzt schon viel viel zu lange dort. Zwar „erst“ seit März, aber woanders wäre sie wahrscheinlich schon drei Mal vermittelt. Aber dazu schreibe ich nochmal was separat.
Die Hündin ist total überdreht, hat Power ohne Ende und totaler Balljunkie. Sie hat nur Bälle im Kopf, kommt so gut wie gar nicht zu dem Menschen hin und sucht Kontakt und kann keine Sekunde still halten, geschweige denn mal ne halbe Minute neben einem warten.
Jetzt „müsste“ sie, wenn wir sie zu uns nehmen würden, mit ins Büro. Sie müsste morgens vier Stunden und nachmittags nochmal vier Stunden im Büro liegen, ggf auch mal länger und auch mal alleine für ne Stunde wg Besprechungen. Ich habe die Möglichkeit in der Pause ne Stunde zu laufen (ich arbeite am Ar*sch der Welt, direkt mit angrenzendem Wald), vor der Arbeit würde ich natürlich auch laufen und nach der Arbeit dann auch entsprechend auslasten. Aber reicht ihr das? Kann so ein Hund zur Ruhe kommen und sich wirklich durch Regeln zur Ruhe „zwingen“ lassen. Ich habe Bedenken, dass man ihr damit keinen Gefallen tut und/oder sie auch hier über Tische und Bänke geht. Das wäre dann auch nicht so optimal. Sie ist wie ein Aufziehmännchen. Aber die Alternativen sind auch mehr als mau. Es hat sich noch nie wirklich jemand für sie interessiert.
Man muss dazu sagen, dass sie im Tierheim nicht regelmäßig raus kommt, nicht mal regelmäßig in einen Auslauf.
Wir testen nächsten Sonntag aus, ob sie sich mit dem Hund meiner Chefin versteht, davon hängt ab, ob wir sie überhaupt nehmen können.
Hier sind ja einige mit ADHS Hunden, vielleicht hat jemand ein paar Erfahrungswerte für mich. Ich mache mir immer (zu) viele Gedanken über alles.
Danke und liebe Grüße,
Simone
mein lieber Oscar ist ja im Mai dieses Jahres über die Regenbogenbrücke gegangen. Wir sind nicht wirklich auf der Suche nach einem neuen Hund, da mich die lange Krankheitszeit und der Abschied von Oscar ziemlich mitgenommen hat. Aber nun gut, man sollte dann auch nicht in ein Tierheim fahren…
Zu meiner eigentlichen Frage… Ich hoffe dass ich ein paar Meinungen hören kann, auch wenn ich weiss ,dass das natürlich nicht möglich ist, ohne den Hund live zu sehen, aber vielleicht gibt es hier ein paar Erfahrungswerte. Meine letzten drei Hunde waren Senioren, ich bin also vollkommen „raus“ was agile Hunde betrifft.
Die Hündin um die es geht ist geschätzt 4 Jahre alt, wurde ausgesetzt und lt. Rasseangabe Tierheim ein Staffordshire Bullterrier, was sie m.E. aber nur zu einem Teil ist, ich denke dass hier auch evtl noch eine französische Bulldogge mitgemischt hat. Sie ist wirklich ne süsse und sitzt schon viel viel zu lange dort. Zwar „erst“ seit März, aber woanders wäre sie wahrscheinlich schon drei Mal vermittelt. Aber dazu schreibe ich nochmal was separat.
Die Hündin ist total überdreht, hat Power ohne Ende und totaler Balljunkie. Sie hat nur Bälle im Kopf, kommt so gut wie gar nicht zu dem Menschen hin und sucht Kontakt und kann keine Sekunde still halten, geschweige denn mal ne halbe Minute neben einem warten.
Jetzt „müsste“ sie, wenn wir sie zu uns nehmen würden, mit ins Büro. Sie müsste morgens vier Stunden und nachmittags nochmal vier Stunden im Büro liegen, ggf auch mal länger und auch mal alleine für ne Stunde wg Besprechungen. Ich habe die Möglichkeit in der Pause ne Stunde zu laufen (ich arbeite am Ar*sch der Welt, direkt mit angrenzendem Wald), vor der Arbeit würde ich natürlich auch laufen und nach der Arbeit dann auch entsprechend auslasten. Aber reicht ihr das? Kann so ein Hund zur Ruhe kommen und sich wirklich durch Regeln zur Ruhe „zwingen“ lassen. Ich habe Bedenken, dass man ihr damit keinen Gefallen tut und/oder sie auch hier über Tische und Bänke geht. Das wäre dann auch nicht so optimal. Sie ist wie ein Aufziehmännchen. Aber die Alternativen sind auch mehr als mau. Es hat sich noch nie wirklich jemand für sie interessiert.
Man muss dazu sagen, dass sie im Tierheim nicht regelmäßig raus kommt, nicht mal regelmäßig in einen Auslauf.
Wir testen nächsten Sonntag aus, ob sie sich mit dem Hund meiner Chefin versteht, davon hängt ab, ob wir sie überhaupt nehmen können.
Hier sind ja einige mit ADHS Hunden, vielleicht hat jemand ein paar Erfahrungswerte für mich. Ich mache mir immer (zu) viele Gedanken über alles.
Danke und liebe Grüße,
Simone