Der richtige Hund oder nicht?

Vielen Dank für den vielen Input. Beruhigt mich ein bisschen muss ich sagen. Auch dass Hoffnung besteht ihr den Ball-Knall evtl wieder abzugewöhnen. Natürlich nicht ganz, aber vielleicht für sie aushaltbar. Und Box werde/würde ich dann auf jeden Fall auch benutzen. Scheint ja irgenwie weit verbreitet zu sein mit der Hyperaktivität bei den Rassen :lol:

Bei Oscar hatte ich das Problem ja nicht, eher dass der zur Mittagspause gezwungen werden musste rauszugehen. Ich kenn mich nur noch mit allen möglichen Krankheiten aus...

Mal schauen, wie es Sonntag wird. Und dann kann man mal weiter schauen...

Da sitzen noch so viele andere Listis :(. Und so viele Schäferhunde. Wenn das hier über die Bühne ist, stelle ich mal ein paar Hunde hier ein.

LG
 
  • 28. März 2024
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Hi Mone+Oscar ... hast du hier schon mal geguckt?
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Paco war der Balljunkie schlechthin, als er hierher kam.
Er schlief sogar auf seinen 5 platten Fussbällen.
Er ist am Anfang völlig überdreht, wenn es um Bälle gab und suchte sich ersatzweise Steine, als wir die Bälle rigoros strichen.

Er musste anfangs Ruhe lernen.
Wir machten lange Spaziergänge und Suchspiele im Gras.
Paco fuhr allmählich herunter und lernte, sich zu entspannen.

Irgendwann haben wir die Bälle wieder herausgeholt, aber in quasi homöopathischen Dosen :D
Mittlerweile können wir auch öfter mal länger spielen und er liebt es sehr.
Er ist mittlerweile auch nicht mehr soo verrückt nach Bällen.
Trotzdem spielen wir eher selten Ball.

Der Hund muss lernen, dass es andere Dinge gibt wie Ballspielen, die auch glücklich machen.
Paco war ein Streber in der Hundeschule und die Stunden dort haben seinen grauen Zellen einige Arbeit gegeben.
Suchspiele findet er ebenso klasse.

Du findest mit Sicherheit auch was für Euch, was ihn begeistert und ihn auch geistig auspowert.
 
Schon bei deiner ersten Beschreibung dachte ich mir, dass du da Dina beschreiben könntest. War nämlich schon etliche Male mit ihr Gassi, auch wenn sie in den ersten Wochen recht lauffaul war. ;) Ich glaube übrigens auch, dass ein bisschen Fanzbull in ihr ist, vor allem, wenn sie die Ohren aufstellt.

Ausser im Zusammenhang mit Bällen kann ich allerdings nichts hyperaktives an ihr feststellen. Sie trägt zwar gern mal ein Stöckchen (auch gern baumstammartige :D) beim Spaziergang mit sich rum, läuft dann damit aber völlig relaxt. Mein derzeitiger Pflegehund war ihr Gassifreund, mit dem sie aber auch nie um unterwegs gefundene "Beute" gestritten hat. Beide zusammen hätte ich allerdings niemals zusammen mit einem Ball in den Freilauf gelassen, das wäre definitiv eskaliert. Aber nach einer Runde um den See ist sie nur noch ab ins Körbchen.

Ist jetzt nur meine persönliche Einschätzung als ihre "Gassigängerin", aber wenn Dina einen geregelten Tagesablauf hat, könnte sie ein prima Bürohund werden. In den ersten 4 Wochen hat sie sich auf den Spaziergängen noch lieber ausgiebig auf dem Rasen gewälzt, als ihre propperen Hüften zu schwingen. Ich würde mich freuen, wenn sie eine Chance bekäme, denn sie ist wirklich eine Zuckerschnute!
 
@MaHeDo: Oh wie toll, du kennst sie!? Das ist ja mal ein Zufall. Was sagst du denn in Bezug auf andere Hunde so generell? Hast du da Erfahrungen?

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum sie schon so lange da sitzt.
 
In den ersten 4 Wochen hat sie sich auf den Spaziergängen noch lieber ausgiebig auf dem Rasen gewälzt, als ihre propperen Hüften zu schwingen.

:love: wie goldig wie beschrieben!
 
Ein Pfleger im Tierheim hat mir geraten, ihr ne Box hinzustellen. Das wäre evtl für sie leichter...

Das hier ist sie übrigens ;)

Bei Buddy ist es definitiv so, dass er in seiner Box besser zur Ruhe kommt als wenn er z.B. irgendwo angebunden wäre, per Kommando immer wieder auf den Platz geschickt werden muss oder selbst entscheiden könnte wann und wo er sich hinlegen will.

Ich meine Baumann :verwirrt: hätte das auch mal so ähnlich auf einem Seminar gesagt, dass es für HUnde stressiger und anstrengender ist auf Kommando auf der Decke zu bleiben, weil sie sich das merken müssen und sich immer wieder dran erinnern und immer wieder gegen den Impuls aufzustehen bewusst arbeiten müssen, während sie in einer Box/angebunden diese Entscheidung nicht (immer wieder) selbst treffen "müssen", sondern sich schneller entspannen, weil eh nichts anderes möglich ist.
Ich hoffe ich habe das jetzt irgendwie verständlich geschrieben :unsicher:

Das heißt jetzt nicht, dass die Box ein Allheilmittel ist oder dass man (hyper-)aktive Hunde grundsätzlich in Boxen sperren sollte ;) !!!! Nur, dass es bei mir und Buddy gut funktioniert und er sich auch direkt freiwillig reinlegt (meist mit was zu knabbern) , sobald ich z.B. den Kaffee leergetrunken habe und mich fertig mache zur Arbeit.

Gestern vergessen:
Ein weiterer Vorteil wäre, dass man "Box = Ruhe und Entspannung" wunderbar daheim trainieren kann und die meisten Hunde das auch in fremder, aufregenderer Umgebung schnell wieder verknüpfen. Man kann sozusagen das "Zuhause" mitnehmen ins Büro, ins Hotel/FeWo, zu (längeren) Besuchen bei Verwandten ...
 
@MaHeDo: Oh wie toll, du kennst sie!? Das ist ja mal ein Zufall. Was sagst du denn in Bezug auf andere Hunde so generell? Hast du da Erfahrungen?

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum sie schon so lange da sitzt.

Habe gerade mal wieder ihren Gassikollegen, das Riesenkalb, auf dem Schoss kleben, da ist es nicht so einfach mit dem antworten.

Wir hatten auf den Spaziergängen nie Probleme mit Artgenossen beiderlei Geschlechts, sind mit ihr auch in der Gruppe gelaufen. Die Welpen aus der Welpengruppe fand sie auch immer spannend. Sie soll allerdings ein Problem mit aufdringlichen, motzigen Hunden haben- aber das haben ja nun nicht wenige. Ich konnte eine solche Situation nie beurteilen, habe sie nie erlebt, aber ihre vernarbten Bissspuren im Gesicht weisen darauf hin, dass da in der Vergangenheit schon mal was gewesen sein muss. So kam sie aber schon ins Tierheim.

Tja, weshalb sie schon so "lange" da sitzt, dazu müsste man mal die Interessenten fragen. Es gab nämlich schon welche, waren verliebt und mehrfach da..... aber da noch die Sachkunde und die Haltergenehmigung ausstanden, konnte sie eben nicht gleich ausziehen. Passiert leider nicht nur Dina, dass dann auf einmal, nachdem der Hund wochenlang reserviert war, keiner mehr auftaucht. Find ich auch traurig!

Es ist bekannt, dass eine Haltungsgenehmigung vom Amt schon mal dauern kann und auch die "große" Sachkunde ist nicht mal eben beim TA gemacht. Auch dafür braucht man einen Termin. Das ist auch der Grund, weshalb gerade Listenhunde länger reserviert werden als andere, man braucht für den ganzen Schaiss eben länger. Aber wenn man einen Hund wirklich will, dann klemmt man sich auch dahinter- find ich. Und man hebt dann wenigstens eine gemachte Reservierung wieder auf, wenn man den Hund doch nicht mehr haben will. Wäre fair schon dem Hund gegenüber, passiert in der Realität aber leider nicht immer.
 
ich glaube ja, dass das auch viel mit scham zu tun hat.

Kann ja sein, aber der Hund muss es ausbaden. Und andere Interessenten können in der Zeit den Hund nicht haben, weil das TH dem "Reservierer" die Zeit geben kann/will/muss, um die Sachen zu regeln.
 
Die meisten unserer Hunde ( nein wir werfen keine Bälle ;) ) beruhigen sich sehr schnell im neuen Zuhause und zeigen weniger das Stressverhalten was sie im Tierheim leider haben.
 
Wollte nur mal kurz mitteilen dass der Hundetest geklappt hat :D.

Danke nochmal für eure Tips, auch für die Idee den Ruheraum in Form von der Faltbox mitzunehmen...

LG
 
Morgen fahren wir sie abholen :)
Wir haben wirklich ein tolles ordnungsamt, alles ganz problemlos. Das muss man ja auch mal loben :)

Jetzt sind wir total aufgeregt :uhh::D

LG
Simone
 
Ach, da geht mir das Herz auf - ein klein wenig auch, weil ich daran schuld bin, dass ihr aufmerksam geworden seid auf die Maus :love:
 
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