Zweiter Hund? Richtige Entscheidung?

RoccoRedNose

Hallo ihr Lieben!
Ich bin ganz neu hier im Forum und möchte gleich schon eine Diskussion starten.

Erstmal zu mir: Ich bin Lia und wir haben seit 5 Jahren Rocco an unserer Seite.
Er ist ein aufgeweckter, verschmuster Rednose Pitbull Rüde. Wir lieben ihn unheimlich.

Nun zu meinem "Problem". Wir denken schon ewig über einen zweiten Hund nach. Nicht nur für Rocco, sondern auch für uns, weil wir Hunde wirklich sehr lieben und es schön finden würden unsere kleine Familie zu vergrößern und vorallem auch um einem kleinen Würmchen ein neues Zuhause zu bieten.

Spontan hat sich da letzte Woche was ergeben und wir haben einen 6 Monate alten Staffi-Mix Rüden kennengelernt. Er entsüricht wirklich unseren Vorstellungen und unseren Wünschen und so sehr wir schon einen zweiten Hund wünschen, so kommen immer mehr die Zweifel ob es die richtige Entscheidung wäre.
Vorallem auch für unseren Rocco. Wir haben nämlich das Gefühl er würde es nicht toll finden einen Kumpel zu haben. Vorallem nicht für immer!

Könnt ihr mir eure Erfahrungen mitteilen? Oder einen Rat geben? Vielleicht ging es dem ein oder anderen ja genauso?
Wir möchten auf keinen Fall eine falsche Entscheidung treffen, denn eine Abgabe im Nachhinein würde nicht in Frage kommen!

Vielen Dank! :)
 
  • 19. April 2024
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Hi RoccoRedNose ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ohne deinen Hund vom Wesen & Verhalten her zu kennen, wird dir hier niemand sagen können, ob es die richtige Entscheidung ist.
Dafür müsstest du ihn schon genauer beschreiben.
 
Ich versuche ihn mal ausführlich zu beschreiben.
Vom Wesen ist der lieb, freundlich, offen, möchte am liebsten den ganzen Tag spielen und/oder schmusen, er möchte am liebsten zu jedem Hund rennen, den er sieht und mit ihm spielen, auch wenn nicht jeder Hund Lust hat. Streitigkeiten unter Artgenossen geht er generell immer aus dem Weg, er ist nicht die Art von Hund der sofort drauf geht oder pöbelt Das habe ich in den letzten Jahren in der Hundeschule sehr gut beobachten können. Wenn sich welche kloppen auf dem Platz kloppen oder rumpöbeln geht er immer in die andere Richtung. Das heißt nicht, dass er ein kleiner Schisser ist, wenn es sein muss, dann setzt er auch ein Zeichen.
Wir sind schon sehr früh mit ihm in die Hundeschule gangen, zum Training und zum Spielen, daher ist er seht gut sozialisiert.
Aber doch finde ich, dass wenn wir zur Spielstunde in der Hundeschule fahren, dass er dort eher weniger mit Artgenossen spielt und tobt.
Widerrum gibt es Hunde in der Nachbarschaft mit denen der wirklich wild spielt, das gefällt ihm.
Hoffe das sagt etwas mehr über ihn aus. ;)
 
Du kommst doch aus NRW? Hast du dich erkundigt, welche Auflagen du für einen zweiten Listenhund erfüllen musst?
 
Das würde ich nicht schaffen, ca 6 mal pro Tag mit den Hunden raus zu gehen.... Hut ab!
 
Lach.... ich will jetzt nicht unken... ich war auch mal verheiratet...

Dann steht einem Zweithund ja nichts im Wege.
 
Lach.... ich will jetzt nicht unken... ich war auch mal verheiratet...
Sei mir net böse, aber wenn man alle wenns und Abers einkalkuliert, darf wahrscheinlich so gut wie niemand hier Hunde halten.

Natürlich gibt es auch Trennungshunde im Tierheim, aber genug Hunde können auch nach Trennungen bleiben
 
Sorry, so war das nicht gemeint... ich hab die drei damals bei uns lebenden Hunde mitgenommen, als er mich "bat" auszuziehen. Und Paddington war da schon "bestellt"... ich hab als Single also drei Hunde... mehr wollte ich damit nicht sagen.
 
Vorallem auch für unseren Rocco. Wir haben nämlich das Gefühl er würde es nicht toll finden einen Kumpel zu haben. Vorallem nicht für immer!
Wenn ihr glaubt, er wäre als Einzelhund glücklicher, würde ich auf einen Zweithund verzichten, wenn es euch nicht aus Gründen sehr wichtig ist.
Was lässt euch denn glauben, dass er keinen Kumpel bei sich wohnen haben will?
 
Naja, ich hatte bei Kira auch nicht das Gefühl, dass sie sich total über einen Zweithund freuen würde. Ihr Sozialverhalten ist ne Katastrophe und sie verteidigt(e) Ressourcen. Aber bei uns war von Anfang an klar, dass mein Mann sich mit dem einen Hund mehr beschäftigt, ich mit dem anderen, also hätten die beiden im Zweifelsfall auch nebeneinander ein schönes Leben führen können. Inzwischen bin ich echt froh die Kleine geholt zu haben, Kira hat in jeder Hinsicht profitiert und liebt das kleine Tierchen. Aber das ist halt nur unser Fall, das hätte auch ganz anders laufen können. Da müsst ihr halt wirklich in euch gehen und überlegen. Aber wenn euer Hund generell andere Hunde mag, warum nicht?
 
Was lässt euch denn glauben, dass er keinen Kumpel bei sich wohnen haben will?
Spontaner Tierheimbesuch?

Fast!:rolleyes:
Wir haben uns eigentlich für einen Welpen interessiert, grade mal 8 Wochen alt.
Und als wir angekommen sind, hatte eine Mitarbeiterin gesagt, dass sie momentan einen Pflegli daheim hat und er grade im Auto wäre und suuuper zu uns passen könnte. Mein Mann und ich haben uns angeschaut und wir sagten 'naja, einmal gucken schadet ja nicht' und als sie ihn dann aus seiner Box gelassen hat waren wir einfach verliebt. War ein schönes Gefühl so ums Herz herum:love:
 
Naja, ich hatte bei Kira auch nicht das Gefühl, dass sie sich total über einen Zweithund freuen würde. Ihr Sozialverhalten ist ne Katastrophe und sie verteidigt(e) Ressourcen. Aber bei uns war von Anfang an klar, dass mein Mann sich mit dem einen Hund mehr beschäftigt, ich mit dem anderen, also hätten die beiden im Zweifelsfall auch nebeneinander ein schönes Leben führen können. Inzwischen bin ich echt froh die Kleine geholt zu haben, Kira hat in jeder Hinsicht profitiert und liebt das kleine Tierchen. Aber das ist halt nur unser Fall, das hätte auch ganz anders laufen können. Da müsst ihr halt wirklich in euch gehen und überlegen. Aber wenn euer Hund generell andere Hunde mag, warum nicht?
Mein Herz sagt eigentlich JA zu dem Würmchen! Ganz eindeutig! Ich denke Tag und Nacht an ihn...nur da sind halt auch Zweifel. Wir hatten noch nie zwei Hunde gleichzeitig. Vielleicht sind die Zweifel auch unbegründet! Wir sehen den Kleinen in ein paar Tagen wieder auf dem Hundeplatz, also mal schauen wie es dann sein wird. Unser Rüde hat ihn schon kennengelernt, und sie verstehen sich gut würde ich sagen.
 
Meine Hündin ist auch super sozial und ich hab schon 2x ernsthaft überlegt einen 2. Hund dazu zu holen (die beiden Dogo-Senioren kamen unverschuldet ins TH und ich hab sie entdeckt). Aber vom Kopf her ist mir eines ganz klar, dass meine Hündin zwar Besuchshunde mag, aber sie zu Hause lieber die einzige ist.
Es ist sicher nicht unberechtigt sich darüber wirklich Gedanken zu machen.
Klar, gibt es viele die sagen, das muss dann halt klappen und der "Alt"Hund fügt sich dann schon, aber das entspricht mir persönlich nicht.
 
Mein Herz sagt eigentlich JA zu dem Würmchen! Ganz eindeutig! Ich denke Tag und Nacht an ihn...nur da sind halt auch Zweifel. Wir hatten noch nie zwei Hunde gleichzeitig. Vielleicht sind die Zweifel auch unbegründet! Wir sehen den Kleinen in ein paar Tagen wieder auf dem Hundeplatz, also mal schauen wie es dann sein wird. Unser Rüde hat ihn schon kennengelernt, und sie verstehen sich gut würde ich sagen.
Wie wärs, wenn ihr ihn zur Probe nehmt? Vielleicht seht ihr dann am Verhalten eures Hundes, ob das wirklich harmonisch wird (von seiner Seite, die Pubertät vom Kleinen wird's dann eh nochmal zeigen)
 
Meine Hündin ist auch super sozial und ich hab schon 2x ernsthaft überlegt einen 2. Hund dazu zu holen (die beiden Dogo-Senioren kamen unverschuldet ins TH und ich hab sie entdeckt). Aber vom Kopf her ist mir eines ganz klar, dass meine Hündin zwar Besuchshunde mag, aber sie zu Hause lieber die einzige ist.
Es ist sicher nicht unberechtigt sich darüber wirklich Gedanken zu machen.
Klar, gibt es viele die sagen, das muss dann halt klappen und der "Alt"Hund fügt sich dann schon, aber das entspricht mir persönlich nicht.
Genau das ist das wovor ich am meisten Angst habe! Ich möchte, dass Rocco sich wohl fühlt und nicht das ich ihn zwinge mit der Situation klar zu kommen. Wir sehen den Zwerg in ein paar Tagen wieder, dann kann ich bestimmt besser urteilen.
 
Natürlich sollte man das gut überlegen, zumal wenn man Zweifel hat.
Ich hatte, bevor ich meinen ersten Zweithund holte, mal einen Hund zur Urlaubspflege da, und mein Hunter war begeistert. Als wir dann später Ronja holten, war er erst mal beleidigt. Er merkte offenbar, dass das was anderes war, kein Besuchshund.
Drei Tage lang schmollte er und wollte nichts von ihr wissen, wies sie zurück. Dann war das Eis gebrochen, und später liebte er sie und wäre für sie durchs Feuer gegangen. Und auch er wurde, wie es hier schon geschrieben wurde, wieder deutlich "jünger", aktiver.
Will sagen, es kann schon sein, dass der Hund erst mal Ressentiments hat, wenn er merkt, er ist jetzt kein Einzelprinz mehr, aber trotzdem später den Zweithund als Kumpel und Bereicherung schätzen lernt.
 
Wie wärs, wenn ihr ihn zur Probe nehmt? Vielleicht seht ihr dann am Verhalten eures Hundes, ob das wirklich harmonisch wird (von seiner Seite, die Pubertät vom Kleinen wird's dann eh nochmal zeigen)
Wir hatten vor Jahren mal einen wilden kleinen Staffi-Rüden zur Urlaubsbetreuung bei uns. Beide haben sich sehr gut verstanden, haben auch im selben Bettchen nach einigen Tagen geschlafen. Nachdem der Kleine von seinen Besitzern abgeholt wurde, hat unser ihn überall gesucht. Man hat gesehen, dass er doch recht traurig war...also aus meiner Sicht sah es so aus. :(
 
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