Der Nicht-Mutti-Strang - für gewollt kinderlose Frauen

Airis mein Herz...jetz komm schon...was stimmt nicht mit dir :eg: :lol:

Ich kann dich (immer noch) verstehen ;)
...wieso sollte man auch was vermissen, wenn man es gar nicht kennt.??

Jeder wie er will.
 
Ich glaube kaum, dass sich das jemand bei mir wagt. :D

Wobei es ja stimmt. Ich hatte nie den richtigen Partner. Ich habe mir nämlich lieber die "bunten Vögel" rausgepickt und ein feines Leben gelebt. Und das geht nur ohne Kinder und nun auch prima ohne den falschen Partner. :lol:
ich hab keine Kinder aber den richtigen Partner aber weißte was? er ist der Richtige weil er sich eben auch nicht fortpflanzen will :p
 
Airis mein Herz...jetz komm schon...was stimmt nicht mit dir :eg: :lol:

Ich kann dich (immer noch) verstehen ;)
...wieso sollte man auch was vermissen, wenn man es gar nicht kennt.??

Jeder wie er will.

Hätte ich gewusst, dass sich deine Meinung ändert, hätte ich noch schnell eins bekommen und bei Nichtgefallen bei dir abgeschoben. :lol:
 
...ich glaube mit einem Balg von dir hätte man viel Spaß :lol:
 
Sleepy, du musst mir wahrlich nichts über sensible Lebensbereiche sagen. Ich habe mein erstes Kind verloren und das war für mich eins meiner schmerzhaftetes Erlebnisse. Daher kannst du mir glauben, dass ich im echten Leben 3 mal überlege, ob und wie ich jemanden ausgerechnet nach Kinderwunsch frage. Es ging mir bei dem "Fragen nicht verbieten lassen" ganz allgemein darum, dass du sagtest auch völlig unabhängig von evtl. Problemen in dem Bereich fändest du das Thema zu persönlich. Und das kann ich nicht nachvollziehen.
Wobei meine Ausage dazu sich nicht mal speziell auf dieses Thema bezog. Weil der nächste findet die Frage nach dem Schulabschluss, nach der Parteizugehörigkeit, nach dem Einkommen oder oder oder zu persönlich. Ich frage trotzdem erstmal, falls es mich in einem bestimmten Kontext interessiert - immer mit der Vorankündigung, dass die Frage selbstverständlich nicht beantwortet werden muss, wenn man sie zu persönlich findet. Ist mir übrigens noch NIE passiert, dass mir jemand eine Antwort verweigert hat.

Ich habe nach meiner Fehlgeburt viel und ausführlich und mit verschiedenen Leuten (auch mir nicht nahe stehenden) darüber geredet. Davon abgesehen, dass ich selbst das heilsam fand und finde, ist mein Hauptintention gewesen, das Thema vom Tabu zu befreien, das darauf ruht. Wie unwahrscheinlich viele Menschen meine Offenbarung dankbar wie ein Schwamm aufgesogen haben, um mir dann zu eröffnen, dass sie das auch schon erlebt haben, hat mich wirklich sprachlos gemacht. Es passiert so so so häufig und kaum jemand spricht darüber. Muss natürlich jeder selbst wissen und wem es leichter fällt, es eben nicht zu thematisieren, der soll es auch nicht tun. Aber diese Tabu-Belegung finde ich ganz schrecklich. Denn viele WÜRDEN gerne reden und trauen sich nicht, weil es sich nicht "schickt".
 
Ich finde die Frage auch nicht schlimm und empfand sie auch wenn ich sie gestellt bekam niemals als unverschämt.
Ich frage die leute auch dauernd nach Haustieren.
Unverschämt würde ich eher aufdringliche oder/und unangebrachte NACHfragen empfinden.
Ich finde ganz allgemein Interesse zeigen an einer Person, (das ist ja erstmal nichts anderes) in Form von Fragen stellen, gehört doch irgendwie zur Kommunikation?
 
Sleepy, du musst mir wahrlich nichts über sensible Lebensbereiche sagen. Ich habe mein erstes Kind verloren und das war für mich eins meiner schmerzhaftetes Erlebnisse. Daher kannst du mir glauben, dass ich im echten Leben 3 mal überlege, ob und wie ich jemanden ausgerechnet nach Kinderwunsch frage. Es ging mir bei dem "Fragen nicht verbieten lassen" ganz allgemein darum, dass du sagtest auch völlig unabhängig von evtl. Problemen in dem Bereich fändest du das Thema zu persönlich. Und das kann ich nicht nachvollziehen.
Wobei meine Ausage dazu sich nicht mal speziell auf dieses Thema bezog. Weil der nächste findet die Frage nach dem Schulabschluss, nach der Parteizugehörigkeit, nach dem Einkommen oder oder oder zu persönlich. Ich frage trotzdem erstmal, falls es mich in einem bestimmten Kontext interessiert - immer mit der Vorankündigung, dass die Frage selbstverständlich nicht beantwortet werden muss, wenn man sie zu persönlich findet. Ist mir übrigens noch NIE passiert, dass mir jemand eine Antwort verweigert hat.

Ich habe nach meiner Fehlgeburt viel und ausführlich und mit verschiedenen Leuten (auch mir nicht nahe stehenden) darüber geredet. Davon abgesehen, dass ich selbst das heilsam fand und finde, ist mein Hauptintention gewesen, das Thema vom Tabu zu befreien, das darauf ruht. Wie unwahrscheinlich viele Menschen meine Offenbarung dankbar wie ein Schwamm aufgesogen haben, um mir dann zu eröffnen, dass sie das auch schon erlebt haben, hat mich wirklich sprachlos gemacht. Es passiert so so so häufig und kaum jemand spricht darüber. Muss natürlich jeder selbst wissen und wem es leichter fällt, es eben nicht zu thematisieren, der soll es auch nicht tun. Aber diese Tabu-Belegung finde ich ganz schrecklich. Denn viele WÜRDEN gerne reden und trauen sich nicht, weil es sich nicht "schickt".

ich bin ja nun echt eine spießige person...aber das sind für mich keine tabus.
sowas sind tabus: wie oft haben sie S.ex? <---- sowas geht gar nicht.wie so vieles was mit diesem thema zu tun hat. S.ex ist für mich ein tabu.
aber doch nicht schwangerschaft und fehlgeburt. da muss man drüber reden...wie will man es sonst verarbeiten.:verwirrt:
 
Hmm, eigentlich geht es mir auch auch gar nicht um die Frage ansich, sondern darum WIE sie gestellt wird und WIE auf "Keinen Bock" :)p) reagiert wird.

Mag ja sein, dass viele ihre Meinung ändern, aber dieses spöttische "Jaaaaa, klar- das sagen ja alle, und dann..." ist genauso ätzend wie ein schockiertes "Wieso denn nicht? Kinder sind doch sooo toll".
Wenn ich jemanden frage ob er einen Hund hat und er antwortet mit "Nein", lache ich mich ja auch nicht schlapp und sage: " Wirst schon sehen in ein paar Jahren"...:lol: Doofes Beispiel, aber mir fiel nichts besseres ein.

Auch wenn es (zugegebener Weise) berechtigt ist, finde ich es schon heftig, dass man als Verneinerin immer hinzufügen muß, dass man ja nicht weiß was in der Zukunft ist- tut man es nicht, wird man mit einem einfachen "Nein" schon gar nicht mehr ernstgenommen.

Natürlich WEISS ich nicht, ob ich immer bei dieser Meinung bleiben würde und somit nie ein Kind haben werde, zumal ich zB Lotte33 Posting total nachvollziehen kann, aber ich HOFFE dass ich dabei bleibe- einfach weil ich es wirklich für besser halte (bei mir).
 
Also MIR wurde damals vorgehalten, ich könne doch nicht so offen über meine Fehlgeburt sprechen - damit könnte ich bei anderen, die evtl. ähnliches erlebt haben, Wunden wieder aufreißen. Ich finde das echt... :nee: Weil andere Schweigen, wird man mit zum Schweigen verdammt - aus "Rücksicht". Komischerweise hat sich keine einzige Betroffene je negativ dazu geäußert. Immer nur Nicht-betroffene. Die Schärfe war dass jemand von mir wollte, dass ich meine Fehlgeburt bzw. Details (die Bestattung etc.) verschweige, weil eine Mitanwesende ja schon mehrere Abtreibungen hatte und das Wunden aufreißen könnte. Also da frag ich mich echt... :wand:

Naja, wir sind far off topic...
 
Zum Missionieren @spikerico:
Naja, ich habe diesen Drang schon nur in Bezug auf Personen, wo ich denke, dass das eine gute Idee ist. Ich wusste, dass meinem Bruder Harry Potter gefallen würde und ich lade nur Leute zum Film gucken ein, die das Genre wenigstens schonmal mögen. Bin ja nicht ganz dulle :p Und ich würde NIE meine beste Freundin vom Kinderkriegen überzeugen wollen. Weil ich denke, dass sie schon ganz gut daran tut, sich nicht zu vermehren (zumindest bis nicht ein paar grundlegende Änderungen in ihrem Leben eingetreten sind). Ich würde sie ehrlich gesagt nicht mal zur Patin meines Kindes machen, weil ich sie selbst dafür ungeeignet finde (Trauzeugin war sie trotzdem, es beeinträchtigt unsere Freundschaft also nicht).
 
aber doch nicht schwangerschaft und fehlgeburt. da muss man drüber reden...wie will man es sonst verarbeiten.:verwirrt:

Bin ich ganz und gar deiner Meinung - aber man muss NICHT mit JEDEM Verwandten, Bekannten, Kunden, Patienten, und jedem dahergelaufenen Hanswurst darüber reden (müssen), weil man aufgrund seines Alters und seines "Frau seins" gefälligst Kinder zu haben und / oder zu wollen hat und deshalb permanent auf dieses Thema angequatscht wird. Finde ich jedenfalls.

Über etwas zu sprechen, was einem widerfahren ist, was einen belastet, um es verarbeiten zu können, kann nur dann helfen, wenn man auch die Wahl haben kann, wem man wann wieviel erzählen möchte. Es ist eben nicht jeder wie Natalie gestrickt und hat ein entsprechendes Mitteilungsbedürfnis. Zumal gerade die "unfreiwillig Kinderlosen" sich häufig wie "Versager" fühlen und sich regelrecht dafür "schämen". So habe ich das jedenfalls mit meinen betroffenen Bekannten erlebt. Heute, Jahre danach, können die auch besser damit umgehen, aber dahin mußten die Mädels auch erst mal kommen.
 
Es gibt ja auch Menschen, die sich zu Recht nicht damit auseinander setzen wollen, weil sie vielleicht (noch) nicht die Stärke haben mit anderen darüber zu sprechen. Es würde vielleicht Gefühle zu Tage bringen mit denen die Betroffenen gar nicht umgehen können. Ich denke es ist gesünder darüber zu sprechen, aber es KÖNNEN eben auch nicht alle. Und bis sie es vielleicht irgendwann mal können, sind diese Gefühle und Wunden vergraben ganz gut aufgehoben.

Das ist jetzt nicht darauf bezogen nach Kindern zu fragen, sondern darauf dass es Menschen gibt die vielleicht besser nichts über die Fehlgeburten und Bestattungen anderer Leute Kinder hören sollten. Und dazu gehören auch Leute die vielleicht nicht mit ihren eigenen Abtreibungen umgehen können- was aber nicht heißt dass sie nicht allen Grund hatten abzutreiben.
Von daher finde ich bei zB einem geselligem Abend, die Bitte dieses Thema im Beisein bestimmter Leute auszusparen, völlig gerechtfertigt. Für die wäre vielleicht der Abend gelaufen ohne das sie sich dieses Thema ausgesucht hätten, oder eine Wahl hatten.
 
Danke Sleepy, Deine Beiträge :zufrieden:

Ich wäre sehr dankbar dafür, wenn gerade bei sehr sensiblen Themen wie eben dem von einem unerfülltem Kinderwunsch oder gar Fehlgeburten, beides sehr belastend für die betroffene Frau - das Gegenüber bei einem Gespräch wahrnimmt, wo eigener Mitteilungsdrang noch okay ist und wo für einen ebenfalls Anwesenden einhergeht mit der Verletzung des Anderen, wenn man (warum auch immer) das entsprechende Feingefühl vermissen lässt.

Wenn es mir gut tut, darüber zu sprechen - dann suche ich mir einen Gesprächspartner, der mich versteht und mir helfen kann und der sich mit mir darüber austauscht. Das ist absolut okay und auch wichtig. Dazu bräuchte ich auch keine "Diskussionsrunde" - da wäre mir eine Person, die ich gut kenne und der ich vertraue, entschieden die bessere Option.

Wenn ich allerdings weiß, neben mir sitzt Jemand, der ggf. ebenfalls betroffen ist und dem dieses Thema unangenehm wäre / es ihn verletzen könnte - dann lasse ich es oder frage wenigstens sehr vorsichtig nach, ob es okay wäre, darüber _genau da / in ihrer Gegenwart_ zu sprechen.

Rücksicht ist das Stichwort.
 
Bin ich ganz und gar deiner Meinung - aber man muss NICHT mit JEDEM Verwandten, Bekannten, Kunden, Patienten, und jedem dahergelaufenen Hanswurst darüber reden (müssen), weil man aufgrund seines Alters und seines "Frau seins" gefälligst Kinder zu haben und / oder zu wollen hat und deshalb permanent auf dieses Thema angequatscht wird. Finde ich jedenfalls.

Über etwas zu sprechen, was einem widerfahren ist, was einen belastet, um es verarbeiten zu können, kann nur dann helfen, wenn man auch die Wahl haben kann, wem man wann wieviel erzählen möchte. Es ist eben nicht jeder wie Natalie gestrickt und hat ein entsprechendes Mitteilungsbedürfnis. Zumal gerade die "unfreiwillig Kinderlosen" sich häufig wie "Versager" fühlen und sich regelrecht dafür "schämen". So habe ich das jedenfalls mit meinen betroffenen Bekannten erlebt. Heute, Jahre danach, können die auch besser damit umgehen, aber dahin mußten die Mädels auch erst mal kommen.

:zufrieden:
 
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