Der Nicht-Mutti-Strang - für gewollt kinderlose Frauen

Obwohl ich keinen Kinderwunsch habe, kam das für mich nie in Frage. :) Ich weiß nichtmal ob ich Kinder bekommen kann oder ob sonst alles stimmt. Hab es nie versucht, aber war auch nie sehr vorsichtig :girl_prepare_fish: War aber nie schwanger. :)
Hattet Ihr so starke Beschwerden, oder warum wolltet Ihr eine OP?
 
  • 1. Mai 2024
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IgorAndersen schrieb:
Die Gebärmutter entfernen zu lassen ist aber nochmal eine ganz andere Hausnummer als eine Sterilisation.
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Sterilisation käme für mich nicht in Frage, ich verhüte mit meinem charmanten Charakter und meinem liebreizenden Gesicht. :lol: Wenn, dann hätte ich gern die Gebärmutter rausgehabt, ich brauche das Ding nicht und ich hab immer - entschuldigung! - geblutet wie ein gestochenes Schwein, dazu Krämpfe, die einem den Atem genommen haben. Dazu hätt ich aber zum Gyn gehen müssen und dazu hatte und habe ich weder Bock noch sonstigen Anlass. In den letzten Jahren hat sich das mit den Schmerzen auch so gut wie erledigt, maximal habe ich an Tag 2 ein Ziehen, das wars. Nur die Suppe schwappt noch immer mal über, wenn ihr versteht, was ich meine.
 
Ja ich kenne von Freundinnen dass manche echt heftige Probleme haben. Ich hab meine Periode immer nur 3 Tage und halt ein bisschen Schmerzen.
Ich hatte EINMAL plötzlich höllische Schmerzen und bin ohnmächtig geworden und war klatschnass geschwitzt. Da ist evtl eine Zyste geplatzt oder sowas (wurde mir gesagt).
Wäre das jedes Mal so, hätte ich sicher auch angefragt.
So ist es mir genauso wertvoll wie bei meinen Hunden „intakt“ zu sein und nehme daher auch keine hormonellen Verhütungsmittel. Möchte nicht dauerhaft „schwanger“ herumlaufen.
 
Crabat schrieb:
So ist es mir genauso wertvoll wie bei meinen Hunden „intakt“ zu sein und nehme daher auch keine hormonellen Verhütungsmittel. Möchte nicht dauerhaft „schwanger“ herumlaufen.
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Was total nachvollziehbar ist. Umso weniger nachvollziehbar, dass erwachsenen kinderfreien Frauen ihr Wunsch nach Sterilisation oftmals verwehrt wird.

@Ninchen falls nicht bekannt, kann ich diese Silikontassen empfehlen.
 
Lille schrieb:
@Ninchen falls nicht bekannt, kann diese Silikontassen empfehlen.
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Ich kenne die Dinger, auch diese Discs, die man sich unter die Cervix klemmen kann, aber mir ist das zuviel Gefummel und ich weiß nicht, ob ich permanent mit irgendwelchem Silikon made in Pingpong rumlaufen möchte, das vielleicht Stoffe abgibt.
 
@Ninchen Ich habe ein Organicup. Finde, das klingt vertrauenswürdig, habe aber keine Ahnung.
War ein Geschenk von meiner Nachbarin :lol:

Tatsächlich hat mir das gerade an langen Tagen auf Dienstreise/im Gelände das Leben sehr viel angenehmer gemacht und tut es noch.
 
toubab schrieb:
Ich hatte endometriose artige zustände, inklusive kotzen und ohnmächtig werden vor schmerzen.
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Dito, allerdings ohne Ohnmacht, der Endspurt war heftig, genau da wo ich alle Binden entsorgt hatte ging es nochmal für paar Monate los, geblutet wie Sau, das hatte ich dann nur noch mit Tena und oft wechseln halbwegs im Griff, Binden haben da komplett versagt. Dafür hatte ich keinerlei Hitzewallungen, vermutlich eine mini Entschädigung für den Rest.
 
Lille schrieb:
@Ninchen Ich habe ein Organicup.
War ein Geschenk von meiner Nachbarin :lol:
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Also, wir schenken uns hier in der Nachbarschaft höchstens Kaffee, Schokolade, Wein oder Katzenfutter. :D Gut, manche Nachbarn schenken sich gegenseitig nur böse Blicke... :D

Ich denke auch, dass die Cups praktisch sind. Mir ist halt nicht wohl mit so einem Fremdkörper. Ich bin froh, dass ich diese Super-Plus-Tampons verwenden kann. Auch nicht das Wahre aber allemal besser als Binden :wuerg:
 
Es gibt halt kein absolut sicheres Verhütungsmittel außer der Sterilisation. Und eine Abtreibung ist stressig.
 
Lille schrieb:
Einfach nur ätzend! Bist Du woanders hingegangen?
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Ja, allerdings erst 3 Jahre später mit 38. Mit 35 hätte es halt extrem gut gepasst, weil eh eine Bauchspiegelung anstand.
Hatte auch überlegt eine Endometriumablation machen zu lassen, mich dann aber aufgrund der möglichen Risiken und Langzeitfolgen dagegen entschieden. Gemacht hätten sie es.
Crabat schrieb:
So ist es mir genauso wertvoll wie bei meinen Hunden „intakt“ zu sein und nehme daher auch keine hormonellen Verhütungsmittel. Möchte nicht dauerhaft „schwanger“ herumlaufen.
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Das ist mir komplett unwichtig. Hätte man mir gesagt, ich könne aufgrund Diagnose X keine Kinder bekommen oder meine Gebärmutter müsse raus, hätte ich eine Party geschmissen. Allerdings wäre ich niemals freiwillig die Risiken einer Hysterektomie eingegangen.
Hormone einzuwerfen finde ich auch absolut unnötig und auch ungesund.
Aber tatsächlich ist es ein weit verbreiteter Mythos, dass die Pille dem Körper vorgaukeln würde, dauerschwanger zu sein. Wäre dem so, würde der Körper darunter vermutlich viele der bekannten Nebenwirkungen nicht entwickeln, bzw andere.
 
Paulemaus schrieb:
Es gibt halt kein absolut sicheres Verhütungsmittel außer der Sterilisation. Und eine Abtreibung ist stressig.
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Ok, nur zur Verhütung fände ich es unverhältnismäßig. Wie gesagt, ich denke jeder soll das machen wie er denkt. Aber zur reinen Verhütung käme mir das nicht in den Sinn. Da wäre in fester Partnerschaft ja auch die Sterilisation beim Mann viel einfacher.
 
@Ninchen
Ich hätte diese größere Lebensqualität, die ich nach den Wechseljahren hatte, auch sehr gerne schon viel früher gehabt gg
 
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