...zumindest nicht zwingend mit grottigem Akzent. Es gibt ja kaum etwas lächerlicheres als Eltern die Sprachen stammeln, die sie nicht wirklich beherrschen. Schwerer kann mans einem Menschen ja kaum machen.
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Also, ich war nicht immer dagegen ein Kind zu bekommen. Irgendwie stellte sich die Frage nicht, "man" bekommt evtl später ein Kind. Fand ich okay. Dann habe ich Jahre in der Krabbelstube gearbeitet und schon nach einigen Monaten war eigentlich klar: Nope, kein Kind. Das war keine Ersatzbeschäftigung, das war Erleuchtung.
Ich hab die Eltern dort erlebt, die Erziehungsdiskussionen, auch die Kinder. Und ich habe dort, obwohl das eine Besserverdienerstube war, kein großes Glück gesehen. Lächelnde Menschen, ja. Stolze Menschen auch. Aber vorallem viel Schein, wenig Sein.
Ach Caro, nicht nur Mütter....
Wieso erst mit der Geburt?
Hast Du etwa nicht mit Deinem ungeborenen Kind Mozart gehört, um es muskalisch frühzufördern?
Und nein, David wurde nicht mit Mozart berieselt. Ich bin die dicke Wampe schwingend mit lauter Mucke durchs Haus getobt zum saubermachen/kochen etc.
Ich vergaß, ich habe sogar trotz Induktionsherd selbst gekocht und auch Essen aus der Mikrowelle zu mir genommen.
Das wird er nie, nie, nie wieder aufholen können *grins*
Btw. wieso kochst Du "trotz" Induktionsherd?
Manche würden wir für so ein Teil morden
Die Kita ist privat und kostet ein Schweinegeld, aber das Kind kann nur ein paar Worte in der fremden Sprache.
Für mich völlig bescheuert, aber sie schwört drauf *seufz*
Ah, Erleuchtung hatte ich noch gar nicht so in Betracht gezogen. Du meinst, das läuft also eher über die "Abschreckungsschiene"...? Erst die Jobwahl, dann die Entscheidung: das gebe ich mir besser nicht? Das würde erklären, warum ungefähr die Hälfte aller Erzieherinnen und Lehrerinnen, die ich kenne, keine Kinder haben...
Obwohl ich ja zur Ehrenrettung der Kinder mal sagen muß, daß oft genug die Eltern die wesentlich abschreckendere Wirkung haben...
Und nacher muss man es halt wuppen. Irgendwie, aber fürs Glück und die wirklich schönen Momente ist im Alltag nur wenig Zeit - und ganz bestimmt kaum welche im Übergang von Arbeit zu Alltag, wenn das Kind gerade aus der KiTa oder Krabbelstube abgeholt wird.
Etwas OT, aber ich musste so lachen...mir wurde 2, 3 x von ehemaligen DDR´lern erzählt, dass das Abgeben von so kleinen Kindern ganz normal wäre, das hätten in der DDR alle so gemacht, da war nichts dabei für die Kinder. Und immer dachte ich mir so..."Hm ja, ich sehs"Mein Eindruck ist, daß echte "Karrierefrauen", die ihr Kind so schnell wie möglich in "fremde Hände" geben, wesentlich mehr Toleranz und Verständnis entgegengebracht wird. Und das finde ICH ehrlichgesagt nicht ganz nachvollziehbar.
Irgendwie, aber fürs Glück und die wirklich schönen Momente ist im Alltag nur wenig Zeit - und ganz bestimmt kaum welche im Übergang von Arbeit zu Alltag, wenn das Kind gerade aus der KiTa oder Krabbelstube abgeholt wird.
(Und, auch wenns dafür wieder emanzipiertes Stirnrunzeln gibt, ich halte einfach nicht viel davon Kinder in dem Alter abzugeben. Ja, manchmal gehts nicht anders, dann ist das aber trotzdem für mich unschön.)
Wenn man sich anguckt wieviele Leute gar kein gutes Verhältnis zu ihren Eltern haben (oder umgekehrt), kann ich das nicht unterschreiben. Wie mein Stiefvater der mir erzählte was Kinder für eine Bereicherung sind und mit seinen eigenen zwei Kindern seit Jahren im Krieg lebt. Deutlicher konnte man gar nicht werdensind wir doch alle ganz froh auf der Welt zu sein und gerade die mit einer einigermaßen glücklicher Kindheit doch nicht der Meinung, dass die Eltern mit ihrem Lebenskonzept "Kinder" so falsch lagen.
Wenn man sich anguckt wieviele Leute gar kein gutes Verhältnis zu ihren Eltern haben (oder umgekehrt), kann ich das nicht unterschreiben. Wie mein Stiefvater der mir erzählte was Kinder für eine Bereicherung sind und mit seinen eigenen zwei Kindern seit Jahren im Krieg lebt. Deutlicher konnte man gar nicht werden