Der Nicht-Mutti-Strang - für gewollt kinderlose Frauen

...zumindest nicht zwingend mit grottigem Akzent. :) Es gibt ja kaum etwas lächerlicheres als Eltern die Sprachen stammeln, die sie nicht wirklich beherrschen. Schwerer kann mans einem Menschen ja kaum machen.
 
Dafür gibt es ja Sachen wie
Dora the Explorer
Da darf man als erwachsener aber nicht hin hören.
 
Also, ich war nicht immer dagegen ein Kind zu bekommen. Irgendwie stellte sich die Frage nicht, "man" bekommt evtl später ein Kind. Fand ich okay. Dann habe ich Jahre in der Krabbelstube gearbeitet und schon nach einigen Monaten war eigentlich klar: Nope, kein Kind. :D Das war keine Ersatzbeschäftigung, das war Erleuchtung. :lol:
Ich hab die Eltern dort erlebt, die Erziehungsdiskussionen, auch die Kinder. Und ich habe dort, obwohl das eine Besserverdienerstube war, kein großes Glück gesehen. Lächelnde Menschen, ja. Stolze Menschen auch. Aber vorallem viel Schein, wenig Sein. ;)

:lol: Ah, Erleuchtung hatte ich noch gar nicht so in Betracht gezogen. Du meinst, das läuft also eher über die "Abschreckungsschiene"...? ;) Erst die Jobwahl, dann die Entscheidung: das gebe ich mir besser nicht? Das würde erklären, warum ungefähr die Hälfte aller Erzieherinnen und Lehrerinnen, die ich kenne, keine Kinder haben... ;)

Obwohl ich ja zur Ehrenrettung der Kinder mal sagen muß, daß oft genug die Eltern die wesentlich abschreckendere Wirkung haben... ;)
 
Ach Caro, nicht nur Mütter....

Ja, aber Männer empfinde ich da vergleichsweise nicht als sooo verletzend.

Wieso erst mit der Geburt? :D
Hast Du etwa nicht mit Deinem ungeborenen Kind Mozart gehört, um es muskalisch frühzufördern?

Stimmt, ich vergaß die perfekte Ernährung, den perfekten Sport ...oder auch nicht... und überhaupt.

Und nein, David wurde nicht mit Mozart berieselt. Ich bin die dicke Wampe schwingend mit lauter Mucke durchs Haus getobt zum saubermachen/kochen etc.

Ich vergaß, ich habe sogar trotz Induktionsherd selbst gekocht und auch Essen aus der Mikrowelle zu mir genommen. ;)
 
Und nein, David wurde nicht mit Mozart berieselt. Ich bin die dicke Wampe schwingend mit lauter Mucke durchs Haus getobt zum saubermachen/kochen etc.

Ich vergaß, ich habe sogar trotz Induktionsherd selbst gekocht und auch Essen aus der Mikrowelle zu mir genommen. ;)

Das wird er nie, nie, nie wieder aufholen können *grins*
Btw. wieso kochst Du "trotz" Induktionsherd?
Manche würden wir für so ein Teil morden :D

Die Idee, ein Kind zweisprachig aufwachsen zu lassen, wenn beide Eltern nur einsprachig in derselben Sprache sind, halte ich für völlig daneben.
Ich denke, man kann einem Kind nur dann eine Mutter/Vatersprache beibringen, wenn der entsprechende Elternteil die fremde Sprache selbst lebt, denkt, träumt, fühlt...
Dann hat das Kind wirklich einen Vorteil, was das Erlernen von Fremdsprachen betrifft.
Ich kenne keinen, der zweisprachlich aufgewachsen ist und nicht mit wenig Aufwand noch weitere Fremdsprachen gelernt hat.

Das Gegenteil erlebe ich bei einer Bekannten:
Die Kita ihres Sohnes ist englischsprachlich, es gibt als Hauptangestellte keine Muttersprachler, allerdings kommt von Zeit zu Zeit ein/e Praktikant/in aus England und bleibt ein paar Wochen.
Die Kita ist privat und kostet ein Schweinegeld, aber das Kind kann nur ein paar Worte in der fremden Sprache.
Für mich völlig bescheuert, aber sie schwört drauf *seufz*
 
Das wird er nie, nie, nie wieder aufholen können *grins*
Btw. wieso kochst Du "trotz" Induktionsherd?
Manche würden wir für so ein Teil morden :D

Dafür hat er ein tolles Rhythmusgefühl und singt und tanzt mit Freude. :p :pulpfiction::afro::elvis:

Es gibt Studien die besagen, dass die elektromagnetische Strahlung eine Schwangerschaft schädigen kann.
Da ich nicht 10 Monate auf gutes Essen verzichten wollte und/oder kurzer Hand in die neue Küche ein neues Kochfeld einbauen lassen wollte, habe ich ganz normal gekocht.

Ich hatte eine entspannte Bilderbuchschwangerschaft und habe ein gesundes, lebhaftes Kind. Und mit selbigen Kind finde ich den Induktionsherd um so besser. Ratzfatz abgekühlt, top kindergesichert und ohne Topf drauf nicht gefährlich! ;)

Die Kita ist privat und kostet ein Schweinegeld, aber das Kind kann nur ein paar Worte in der fremden Sprache.
Für mich völlig bescheuert, aber sie schwört drauf *seufz*

Das nicht Mozart berieselte Kind singt seit er 3,5 Jahre ist nahezu fehlerfrei Jingle Bells...auch im Sommer. :D Ja, Nein, Wie heißt Du? - Mein Name ist... sowie diverse Einzelworte spricht er auch schon. Ist nichts mehr mit auf Fremdsprachen ausweichen um sie ungestört zu unterhalten. :lol:
 
:lol: Ah, Erleuchtung hatte ich noch gar nicht so in Betracht gezogen. Du meinst, das läuft also eher über die "Abschreckungsschiene"...? ;) Erst die Jobwahl, dann die Entscheidung: das gebe ich mir besser nicht? Das würde erklären, warum ungefähr die Hälfte aller Erzieherinnen und Lehrerinnen, die ich kenne, keine Kinder haben... ;)

Obwohl ich ja zur Ehrenrettung der Kinder mal sagen muß, daß oft genug die Eltern die wesentlich abschreckendere Wirkung haben... ;)

Ich glaube, an der "Abschreckung" kann was dran sein - Fakt ist: Man sieht in Kindergärten, Schulen oder auch Krabbelgruppen nicht unbedingt das Beste am Elternsein - oder auch das Beste an den Eltern.

Wie mir auf Schulveranstaltungen oder bei anderen Gelegenheiten, wo ich auf andere Eltern treffe, immer wieder schmerzlich bewusst wird, gerade weil wir auch im Besserverdienenden-Bildungsbürger-Ghetto leben... aber auch anderswo.

Warum ist das so?

Ein bisschen kommt mir das so vor wie mit Studium und Beruf... in gewissen Kreisen ist es absolut verpönt, zu sagen, man sei mit der eigenen Entscheidung nicht zufrieden oder haben eine Fehler gemacht... es sei denn, man kann dabei auf andere schimpfen.

Die Mütter, die ich so kenne und auf diese Weise erlebt habe, finden entweder alles angeblich nur toll, oder dramatisieren jede Kleinigkeit, weil sie irgendwie nicht verschaltet haben, dass eine gewisse, und phasenweise auch eine gewisse große persönliche Unzufriedenheit nix Ungewöhnliches ist. Da wird dann (das bezieht sich hauptsächlich auf Erstmütter in Rückbildungs- und Krabbelkursen, aber auch auf Zweitmütter, deren erstes Kind total pflegeleicht war, und die jetzt eins abgekriegt haben, das nicht ganz so einfach ist) wegen schlafloser Nächte oder Dreimonatskoliken, die auf Massage nicht ansprechen, oder spuckender Kinder, wo es einen nervt, sich und das Kind dauernd umziehen zu müssen, die ganze Mutterschaft in Frage gestellt, weil "Mütter" ja anscheinend nie genervt sind. :verwirrt:

Irgendwie erinnert mich das an einen früheren Bekannten mit gewissen Selbstorganisationsproblemen, der mal allen Ernstes zu mir meinte, er müsse dringend mal wieder zum Psychologen, er müsse unbedingt ergründen, warum er so eine Abneigung gegen das Aufräumen habe. Jedes Mal, wenn er das angehen wolle, und auf das Chaos in seiner Wohnung schaue (das groß war, aber nicht Messi-artig.. lange nicht), berkäme er so einen Widerwillen, dass er sich einfach nicht aufraffen könne. - Das sei ganz offensichtlich nicht normal, denn so käme er ja nie zu Aufräumen, wegen der negativen Gefühle dabei. - Die waren seiner Ansicht nach nicht normal. :uhh:

Als ich sagte, diese negativen Gefühle seien mir absolut nicht unbekannt, und eigentlich auch keinem anderen Menschen, den ich kenne, meinte er total fassungslos: "Und, was tust du dagegen?" :lol:
Worauf ich nur meinte: "Nix, wenn's zu schlimm wird, räume ich trotzdem auf! Macht mir zwar auch dann noch keinen Spaß. aber spätestens, wenn ich nix mehr wiederfinde, muss es halt sein!"

Naja - er meinte dann als Antwort nur, das sei doch keine Lösung. - Er erwartete sich offenbar von einer wie auch immer gearteten therapeutischen Unterstützung, dass er sich danach freudigen Herzens und guten Mutes ans Aufräumen machen würde - und solange das nicht der Fall war, hat er das lieber gleich gelassen.

Und ein bisschen so kamen mir die meisten Mütter vor, die von sich selbst meinten, mit der Mutterschaft nicht so gut zurechtzukommen (wie erwartet), und mir ihren ausufernden Problemschilderungen manche Krabbelgruppe gesprengt haben. Die erwarteten immerwährende Glückseligkeit und Zufriedenheit und absoluten Gleichmut und Gelassenheit in allen Situationen von sich selbst, und hatten das zu ihrer eigenen Überraschung eben auch nicht viel mehr als vorher ohne Kind. ;)

(Wobei ich davon ausgehe, dass die, die wirklich ernsthafte, große Probleme damit hatten, aus Verunsicherung in der Öffentlichkeit eher gar nichts gesagt haben.)
 
Und der zweite Punkt ist:

Leute, die ihre Kinder in der Krabbelstube oder dem Kindergarten/der Kinderkrippe abgeben, sind häufig berufstätig.

Und mein persönliches Fazit aus fast 8 Jahren Berufstätigkeit mit Kindern ist mittlerweile, dass es dann sehr schwer fällt, im Alltag zufrieden zu sein. Und das, obwohl ich zuhause arbeite und mir die Arbeit selbst einteilen kann.

Man ist bei keiner Sache jemals so ganz dabei. Bei den Kindern nicht, da ist es morgens im Zweifelsfall am wichtigsten, dass die schnell in der KiTa sind, damit man zur/an die Arbeit kann... und nachmittags/abends ist man müde und mag eigentlich schon gar nicht mehr und verbringt den Tag nur bis abends die Panzen endlich im Bett sind. Und bei der Arbeit ebenso wenig, weil oft genug irgendwas mit den Kindern ist...

Alles wird immer nur halb oder mit halber Kraft erledigt, und so richtig genügen tut man eigentlich niemandem.

Das macht höchst unzufrieden.

Klar kann man sich die Frage stellen, ob man, wenn man Kinder hat, noch arbeiten muss, oder ob man, wenn man so gern arbeitet, unbedingt Kinder haben muss.... aber ich glaube, die allermeisten Leute bemerken die Schwierigkeiten dieses Spagats erst, wenn es soweit ist. Bis dahin bildet man bzw. meist eher frau sich immer noch ein, man kriegt das alles irgendwie gewuppt.

Und nacher muss man es halt wuppen. Irgendwie, aber fürs Glück und die wirklich schönen Momente ist im Alltag nur wenig Zeit - und ganz bestimmt kaum welche im Übergang von Arbeit zu Alltag, wenn das Kind gerade aus der KiTa oder Krabbelstube abgeholt wird.
 
Also, nur zur Sicherheit: ich erwarte, auch in der Krabbelstube, keine dauergrinsenden Honigkuchenpferde. :D
Aber wenn immer betont wird, man hätte das größte Glück auf Erden, die allergrößte Liebe und eine enorme Bereicherung erfahren, dann erwarte ich doch Menschen die GRUNDSÄTZLICH glücklich wirken. Nicht in jeder Sekunde, aber ein grundsätzlich zufriedener und glücklicher Mensch.
Und genau das habe ich nicht gesehen. Und das obwohl ihr "größtes Glück" noch so frisch war.

(Und, auch wenns dafür wieder emanzipiertes Stirnrunzeln gibt, ich halte einfach nicht viel davon Kinder in dem Alter abzugeben. Ja, manchmal gehts nicht anders, dann ist das aber trotzdem für mich unschön.)
 
Hmmhja, ich verstehe, was du meinst.

Ich bleibe aber bei meiner Ansicht, dass der eine oder die andere vielleicht daheim glücklicher wirken würden... und auch persönlich glücklicher gewirkt hätten, wenn sie das Kind eben nicht abgegeben hätten.

Das zuzugebn, geht aber auch wieder nicht, denn wofür hat man ansonsten studiert, gelernt oder vorher so hart gearbeitet?

Für viele Frauen (meinem Eindruck nach vor allem mit einem gewissen Bildungsstand) ist das Leben mit einem Kind tatsächlich die erste tiefgreifende, wirklich unausweichliche Erfahrung darin, dass man nicht alles auf einmal haben kann, ohne Verluste zu erleiden, und dass eben nicht immer alles geht, wie ausgemalt.

Das zu akzeptieren, ist nicht einfach, gerade wenn das "Glück" noch so frisch ist, und ich fürchte, in vielen Fällen ist der Versuch zur Problembewältigung verbale Überkompensation. In der Hoffnung, sich auch selbst wieder zu überzeugen.
 
Allein aus solchen Zwiespälten folgere ich dass ich "größtes Glück und Bereicherung" für mich einfach anders definiere :D Lebt sich ganz gut ohne.
 
Und nacher muss man es halt wuppen. Irgendwie, aber fürs Glück und die wirklich schönen Momente ist im Alltag nur wenig Zeit - und ganz bestimmt kaum welche im Übergang von Arbeit zu Alltag, wenn das Kind gerade aus der KiTa oder Krabbelstube abgeholt wird.

Wahrscheinlich ist genau das der Punkt. Diese Erwartungshaltung. Man WILL immer ALLES - und auch "die Gesellschaft" erwartet inzwischen immer alles. Toller Job UND tolles Kind, eben eine perfekte Mutter. Meiner Meinung nach funktioniert das aber nicht. Oder nur in ziemlich seltenen Fällen, wo Frauen mit einem außergewöhnlichen Organisationstalent, bzw. einem wirklich außergewöhnlichen Nervenkostüm ausgestattet sind und folglich mit dem daraus resultierenden Streß so locker umgehen können, daß sich dieser dann auf niemanden, auch nicht auf sie selbst, auswirkt...

Ansonsten - so wirkt es jedenfalls auf mich - bleibt immer etwas, bzw. jemand auf der Strecke, wenn man alles will. Deshalb wundert mich auch immer wieder die Debatte, bzw. die vorwurfsvolle Haltung gegenüber den vergleichsweise wenigen Familien, die versuchen, ein eher "traditionelles" Modell zu leben, wo die Mutter (oder eben der Vater, wenn er derjenige sein sollte, der im Job wesentlich schlechter bezahlt würde...) mindestens drei Jahre, oder sogar länger zuhause bleiben, um sich ausschließlich ums Kind zu kümmern (was oft genug natürlich auch mit erheblichen finanziellen Einbußen und Verzicht einhergeht, aber vielleicht letztendlich trotzdem allen Beteiligten zugute kommt?).

Mein Eindruck ist, daß echte "Karrierefrauen", die ihr Kind so schnell wie möglich in "fremde Hände" geben, wesentlich mehr Toleranz und Verständnis entgegengebracht wird. Und das finde ICH ehrlichgesagt nicht ganz nachvollziehbar.
 
am Wochenende habe ich irgendwo im Radio gehört (mir fällt leider nicht mehr ein, wo das war), dass positiv zu werten ist, dass die Familien in Deutschland immer mehr Zeit für ihre Kinder haben.

Frauen hätten durchschnittlich so um die 80 Minuten pro Tag für ihre Kids - Männer etwas weniger als eine Stunde.
Diese Zeit beinhaltet dann aber auch waschen, füttern etc.

:wtf::wtf::wtf:
und die restliche Zeit?
 
Mein Eindruck ist, daß echte "Karrierefrauen", die ihr Kind so schnell wie möglich in "fremde Hände" geben, wesentlich mehr Toleranz und Verständnis entgegengebracht wird. Und das finde ICH ehrlichgesagt nicht ganz nachvollziehbar.
Etwas OT, aber ich musste so lachen...mir wurde 2, 3 x von ehemaligen DDR´lern erzählt, dass das Abgeben von so kleinen Kindern ganz normal wäre, das hätten in der DDR alle so gemacht, da war nichts dabei für die Kinder. Und immer dachte ich mir so..."Hm ja, ich sehs" :lol::lol:
 
Klar, so oder so... :)

Ich weiß aber tatsächlich nicht, ob das immer an den Kindern als solche liegt.

Oder an der Erwartungshaltung, mit der das Ganze mittlerweile überfrachtet ist.

Ich kann für mich nur sagen: Ich hätte auch ohne gekonnt, und halte mich definitiv nicht für die beste Mutter, oder eine geborene Mutter, oder, oder.... auch nach "Normalo-Kriterien" nicht. Ich hätte immer noch ein ausgefülltes Leben.

Aber ich habe Erfahrungen gemacht, die ich ohne Kinder nicht hätte und die ich nicht missen wollen würde. Ich habe mich auch in fortgesetztem Alter noch weiterentwickelt, obwohl ich mich eigentlich auch vorher nicht "unfertig" fand.

Für mich persönlich hat es sich also gelohnt, obwohl ich es regelmäßig sehr ätzend finde... :p

Aber ich hatte diese übergroßen Erwartungen an dauernde Glückseligkeit und "Happiness" auch nie. Man bekommt halt Kinder und versucht, die irgendwie groß zu kriegen und zu netten, sozialkompatiblen, meinetwegen auch die Welt verbessernden Leuten zu machen. Kann klappen oder auch nicht... Wobei es zugegebenermaßen ein S.cheißgefühl ist, wenn "oder auch nicht" dann tatsächlich eintritt. - Aber es ist kein Absturz, wenn man weiß, dass auch sowas zum Leben dazugehört.

Na, ist ja aber auch egal... Eigentlich wollte ich nur sagen: Ich kann nachvollziehen, dass man nicht mehr selbst Mutter sein möchte, wenn man Mütter überwiegend in Tagesstätten und ähnlicher Umgebung erlebt (und selbst noch keine Kinder hat!) :hallo:

Weil sich da die Leute überdurchschnittlich häufig nicht von ihrer besten Seite zeigen. (Aus welchen Gründen auch immer.)

Edit: Hat sich mit @sleepy überschnitten. Genau das habe ich gemeint. Das kann nur unzufrieden machen, wenn man wirklich erwartet, dass alles super und ohne Verluste funktioniert.
 
Irgendwie, aber fürs Glück und die wirklich schönen Momente ist im Alltag nur wenig Zeit - und ganz bestimmt kaum welche im Übergang von Arbeit zu Alltag, wenn das Kind gerade aus der KiTa oder Krabbelstube abgeholt wird.

Das trifft es ganz gut. Abgehetzt von der Arbeit (und gedanklich dort vielleicht noch feststeckend) weiter zum Kindergarten das (trödelnde) Kind abholen um zum nächsten Termin zu fahren (Turnen, Schwimmkurs, Arzttermin, etc.). Zuhause wartet der Haushalt, Waschmaschinenladung Nummer 3 will für den Tag umgeladen werden und im Garten ist auch noch was zu tun. Und dann noch fix die Bude aufräumen, weil abends noch ein Kundentermin ansteht. :lol: Ich liebe solche Tage. :D Aber es gibt auch tolle Momente, wo der Zwerg sich soooo freut Dich zu sehen und springt Dir in den Arm, es läuft reibungslos und der Tag ist nicht so vollgestopft. :)

(Und, auch wenns dafür wieder emanzipiertes Stirnrunzeln gibt, ich halte einfach nicht viel davon Kinder in dem Alter abzugeben. Ja, manchmal gehts nicht anders, dann ist das aber trotzdem für mich unschön.)

Unter einem Jahr kann ich es nur bedingt nachvollziehen. Ab einem Jahr ist meist aus beruflichen Gründen nicht anders möglich. Ich fand 2+ Jahre - wie bei uns - echt optimal. Da war es mit dem anderen Kindern ein deutlicher Mehrwert für David, aber er konnte schon laufen und sich artikulieren. Das ist heutzutage aber tatsächlich eher "Luxus". ;)
 
...und bei all der Diskussion um glücklich oder nicht;
sind wir doch alle ganz froh auf der Welt zu sein und gerade die mit einer einigermaßen glücklicher Kindheit doch nicht der Meinung, dass die Eltern mit ihrem Lebenskonzept "Kinder" so falsch lagen.
Auch wenn im Alltag viel Stress wegen und mit der Kinder ist, ist Familie und Familientreffen doch in der Regel was schönes.

Ich kann btw jedes Lebenskonzeot akzeptieren und nicht jeder "braucht" Kinder für sein Glück :)

Und zu dem Abholen im Kiga: Wenn man als berufstätge die Kinder abholt, dann kommt man meistens von der Arbeit, hetzt zum KiGa um pünktlich zu sein, hatte noch keine Minute sich nach der Arbeit etwas Entspannung zu holen.

Ich bin sehr erleichtert WENN ich dann zuhause bin, und dann wird gemeinsam entspannt.
Ich sehe das wie Lekto.
 
sind wir doch alle ganz froh auf der Welt zu sein und gerade die mit einer einigermaßen glücklicher Kindheit doch nicht der Meinung, dass die Eltern mit ihrem Lebenskonzept "Kinder" so falsch lagen.
Wenn man sich anguckt wieviele Leute gar kein gutes Verhältnis zu ihren Eltern haben (oder umgekehrt), kann ich das nicht unterschreiben. Wie mein Stiefvater der mir erzählte was Kinder für eine Bereicherung sind und mit seinen eigenen zwei Kindern seit Jahren im Krieg lebt. :lol: Deutlicher konnte man gar nicht werden :D
 
Wenn man sich anguckt wieviele Leute gar kein gutes Verhältnis zu ihren Eltern haben (oder umgekehrt), kann ich das nicht unterschreiben. Wie mein Stiefvater der mir erzählte was Kinder für eine Bereicherung sind und mit seinen eigenen zwei Kindern seit Jahren im Krieg lebt. :lol: Deutlicher konnte man gar nicht werden :D

Das gibt es. Keine Frage. Hatte ich hier auch. Deswegen ja die Einschränkung oben und ich finde es super, wenn man das vorher weiß.
 
Hmmh, das erinnert mich irgendwie an den bald Zehnjährigen einer Bekannten, der zu seinen Eltern meinte, "es sei an der Zeit, dass die beiden nochmal ein Ei befruchten. Er möchte gern noch einen kleinen Bruder!"

Als seine Mutter zu ihm sagte, daraus würde wohl eher nix, und er hätte doch bereits einen kleinen Bruder, meinte er aus tiefstem Herzen: "Aber doch nicht so einen!"

:lol:
 
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