Der Nicht-Mutti-Strang - für gewollt kinderlose Frauen

Babs, die Behauptung, was Karo voraussetzt, sei "heutzutage fast schon Utopie", ist in dieser Form ein Schlag ins Gesicht von jedem, der Kinder bekommt. Denn das würde bedeuten, dass die überwiegende Mehrheit der Eltern sich nicht gut um ihre Kinder kümmert, und das weder will noch kann.

Und das kann ich beim besten Willen so nicht glauben.

Oder meinst du, die verschwindende Minderheit der engagierten Eltern postet zufällig nur hier in der KSG im Mütterfred, und der Rest da draussen sind schlechte Eltern?

Das ist doch Quatsch!
 
Ganz ehrlich? Ich könnte heulen wenn ich lese, dass Eltern Unterstützung geboten wird - und sei es auch nur über "Wege aufzeigen" - und das dann nicht genutzt wird.

Ja, das könnte man so oft, wenn man im Pädagogikbereich arbeitet. Diese 4 von mir aufgezeigten Eltern waren ja nur die von Kindern mit Sprachproblemen. Es sind noch genügend andere Eltern, die empfohlenes nicht wahrnehmen oder auch eine ganz andere Sicht auf ihre Kinder haben.
Wir mussten jetzt beispielsweise ein Kind die Klasse wiederholen lassen, weil die Mutter es so wünscht. Obwohl es absolut nicht notwendig ist. :( Es gibt einige Kinder, die sieht man in der Schule (fast) gar nicht. Da laufen Anzeigen wegen Schulschwänzen.

Naja, ich könnt da stundenlang drüber schreiben. Glücklicherweise gibt es wirklich auch noch viele Eltern, die sich gut um ihre Kinder kümmern. Durchaus auch Eltern mit wenigen finanziellen Mitteln. Die freuen sich dann über Tipps, wie man dieses oder jenes für die Kinder beantragt.

Die Kinder mit geringer "Intelligenz" aus gut betuchten und gebildeten Familien fallen in der Schule meist nicht großartig auf. Die schaffen es mit Nachhilfeunterricht u.ä. mit durchschnittlichen bis mangelhaften Ergebnissen durch ihre Schullaufbahn und bekommen einen Abschluss.
 
Ganz ehrlich? Ich könnte heulen wenn ich lese, dass Eltern Unterstützung geboten wird - und sei es auch nur über "Wege aufzeigen" - und das dann nicht genutzt wird.

Ich bin da mit meinem absoluten Wunschprinzen vielleicht auch stur und engstirnig, aber wenn ich ein Kind in die Welt setze, dann ist es meine Pflicht mich um das Kind vernünftig und nach besten Möglichkeiten zu kümmern. (..)
nach besten Möglichkeiten

ich denke, das ist mitunter echt ausschlaggebend- vieles ist nur erreichbar über den Antrag für den Antrag .... und dann musste hier noch ne Bescheinigung vorlegen und da noch nachweisen und und ...

das wird einem mitunter selbst mit normaler Intelligenz und Deutsch als Muttersprache zuviel und in Teilen sogar unverständlich ....

Beispiel: mir wurde jetzt aktuell das Kindergeld gestrichen, weil Schulausbildung beendet ... dass mein Junior nen Platz für ein duales Studium ab Herbst hat, hab ich denen schon vor Monaten mitgeteilt und die Unterlagen mitgesandt .... würde aber so nur einfach funktionieren, wenn das alles innert vier Monaten endete bzw. anliefe - tut es aber nicht, es sind vier Monate und ein Tag ...

als ich den Formularberg gesehen habe und angefangen habe, mich da rein zu lesen, hab ich echt überlegt, ob es sich lohnt, so einen Papierkrieg für die restlichen drei Monate anzufangen ....
und meiner Meinung nach ist das SO auch GEWOLLT weil im Endergebnis weniger Geld vom Staat in die Hand genommen werden muss ...
 
und meiner Meinung nach ist das SO auch GEWOLLT weil im Endergebnis weniger Geld vom Staat in die Hand genommen werden muss ...

Davon ist auszugehen, ich muss gerade meine Rentenansprüche bearbeiten - und DAS verstehst Du nur mit Abitur und überdurchschnittlichem IQ - und ich bin SICHER, das man Fehler gerne sieht, weil spart man eine Menge Geld (das ist aktuell tatsächlich ein Spießrutenlauf und kaum korrekt zu bewältigen) ... :unsicher:

AWO und Co. helfen aber dabei, die Ansprüche für Dein Kind durchzusetzen, wenn es um das Ausfüllen von staatschinesischen Formularen geht. Kostenlos. :hallo:
 
Ich hab mal einem Jungen Nachhilfe gegeben von der 5. bis zur 10. Klasse Hauptschule.
Die Eltern haben sich das Geld echt vom Mund abgespart. Der Vater war ungelernter Arbeiter, die Mutter hat geputzt - wurde dann arbeitslos und hat so ein bisschen AVON-Beraterin gemacht.
Der kleine Bruder ging zuerst noch zur Grundschule und war ein sehr pfiffiges Kerlchen. Das merkte man gleich. Der hat viel des Stoffes, den ich dem 3 Jahre älteren beigebracht habe, sofort verstanden. Anders als der große Bruder, der halt auch die Empfehlung für Gesamt/Hauptschuhe bekommen hatte, bekam der Kleine die Empfehlung für Realschule, Gymnasium. Ich habe mich darüber sehr gefreut und mit den Eltern lange darüber gesprochen, welche Schulen gut sind und welche eher nicht so. Dann kamen die Sommerferien und als ich danach fragte, ob sie sich nun für Realschule oder Gymnasium entschieden hätten und für welche(s), bekan ich als Antwort, man habe sich das nochmal überlegt und den Jungen doch auf der selben Hauptschule wie den großen Bruder angemeldet. Die Eltern seien schließlich auch nur zur Hauptschule gegangen, der große Bruder auch, die Cousins und Cousinen auch alle hätten nur höchstens 10 Jahre gemacht - was für die alle gut ist, wär für den Kleinen schließlich auch nicht schlecht... Ich glaube, da steckte auch eine Angst vor Ausgrenzung hinter. Wenn echt alle Kinder von Familien und Bekannten auf die Hauptschule gehen, ist höhere Bildung tatsächlich ein Stigma. "Seid ihr jetzt was besseres?" "Da habt ihr wohl eine Intelligenzbestie, was?"
Traurig, ist aber nicht selten so. Für den Jungen tut es mir leid. Der hatte Potential.
 
Für den Jungen tut es mir leid. Der hatte Potential.

Ja, auch solche Kinder gibt es haufenweise. Leider.
Die haben was im Hirn und du siehst schon im Blick, dass aus denen mal richtig was werden könnte, aber viele Eltern können es sich auch schlichtweg nicht leisten, ihr Kind 12 oder 13 jahre lang zur Schule zu schicken, und sind froh, wenn es endlich zum Haushaltsgeld beitragen kann.
Insofern gibt es tatsächlich eine Bildungsungleichheit, aber die wird man auch niemals abschaffen können, solange Eltern nicht begreifen, was sie ihren eigenen Kindern verbauen.
Auf der anderen Seite stehen dann die Kinder, die dringend am eine Lernhilfeschule gehören, weil sie sonst keinen Abschluss schaffen, aber die Eltern halten das für eine Schande und sehen lieber zu, wie ihr Kind an der Regelschule vor die Hund geht. :(

Was den Anteil der "guten" und "schlechten" Eltern angeht, so wird niemals jemand zugeben, schlechte Eltern zu sein, selbst dann nicht, wenn sie ihr Kind offensichtlich vernachlässigen oder misshandeln. Eltern denken fast immer, sie sind gute Eltern, weil sie in ihren Augen alles richtig machen. - Sei es das neue i-phone, weil der Kleine im Zeugnis der siebten Klasse endlich mal eine Eins hatte, oder alle paar Jahre die neueste Playstation, weil er sich das ja sooo sehr wünscht, oder trendige Markenklamotten, weil die Prinzessin darin so bezaubernd aussieht...
In den Augen der Eltern alles richtig gemacht, von außen betrachtet kapitale Fehler.
Und das sind nur einige wenige Beispiele.
 
Insofern gibt es tatsächlich eine Bildungsungleichheit, aber die wird man auch niemals abschaffen können, solange Eltern nicht begreifen, was sie ihren eigenen Kindern verbauen.

Bildungsungleichheit wird nicht von den Eltern verursacht, sondern vom Schul- und Bildungssystem. Ich empfehle dazu Bourdieu "Die konservative Schule", weiterhin gibt es zu diesem Thema interessante Studien, die die Bewertungslogiken der Lehrer untersuchen, z.B. Michael Hartmann "Bildung für alle oder Elitebildung?": "Die soziale Herkunft beeinflusst den Wechsel auf das Gymnasium ganz offensichtlich nicht nur vermittelt über Leistungs- und Motivationsdifferenzen, sondern massiv durch die unterschiedliche Bewertung gleicher Leistungen seitens der Lehrkräfte." So muss ein Kind aus der oberen Dienstklasse in der Lesekompetenz 551 Punkte haben, um eine Gymnasilamepfehlung zu erhalten, ein Arbeiterkind muss es auf 600 Punkte bringen.
 
Statt Bücher und Studien zu lesen, vertraue ich lieber auf meine eigenen Erfahrungen. ;)
(vertraue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast und so... :p )

Und die besagt, wenn Kinder erst einmal im System "Gymnasium" drin sind, können sie dort mit schlechteren Leistungen bestehen als Kinder benötigen, um von der Gesamt- oder Realschule an die Oberstufe zu wechseln. Und hier sind es die Eltern, die ihre Kinder nicht ans Gymnasium schicken, weil sie denken, das überfordere diese.
Kinder jedoch, die vom Gymnasium zu uns kommen, weil sie es dort nicht geschafft haben, schaffen es bei uns auch nicht. Mag man nicht glauben, ist aber so. Ach ja, ich unterrichte an einer Integrierten Gesamtschule.
 
Für den Jungen tut es mir leid. Der hatte Potential.

Ja, auch solche Kinder gibt es haufenweise. Leider.
Die haben was im Hirn und du siehst schon im Blick, dass aus denen mal richtig was werden könnte, aber viele Eltern können es sich auch schlichtweg nicht leisten, ihr Kind 12 oder 13 jahre lang zur Schule zu schicken, und sind froh, wenn es endlich zum Haushaltsgeld beitragen kann.
Insofern gibt es tatsächlich eine Bildungsungleichheit, aber die wird man auch niemals abschaffen können, solange Eltern nicht begreifen, was sie ihren eigenen Kindern verbauen.

Wie Igor schon sagte, spielt das Bildungssystem eine bedeutsame Rolle bei der Bildungsungleichheit in unserem Land. Nicht nur die Eltern sind dafür zur Verantwortung zu ziehen.

Wobei ich die Eltern ja durchaus noch verstehen kann. Wenn man den Kindern Abitur ermöglicht und die 2 bis 4 Jahre länger zum Schulabschluss bezahlt, ist es damit möglicherweise nicht getan. Dann geht's zum Studium. BaföG bekommt auch nicht jeder bzw. nicht dauerhaft oder nicht ausreichend. Da müssen die Eltern dann weiterhin finanziell unterstützen... Schwierig. :(
 
Warum müssen? Ich habe auch studiert, ohne dass meine Eltern mich mit mehr als meinem Kindergeld unterstützten. Ich habe nebenher viel gejobbt, wodurch sich das Studium hinzog, aber ich habe einige Dinge fürs Leben gelernt.
Kinder müssen auch lernen, dass einem im Leben nicht alles zufliegt und man für etwas, das man wirklich will, kämpfen muss.
 
Ja, auch ich bin gewollt kinderlos, und ja auch mir hat man "anfangs" immer gesagt "jaja, warte erstmal ab"... Nun mit 32 bin ich mir schon wirklich recht sicher das es so bleibt ;) Ich kann mir für mich einfach nicht vorstellen Mutter zu sein... Ich liebe meine Unabhängigkeit ( im Rahmen eines Hundehalters :p ) und vermisse auch sonst nichts... Ich habe einige Freundinnen die nun auch Mütter sind und sich dadurch verändert haben, das gruselt mich, zumindest für mich... Ich finde es durchaus schön wenn Frauen in ihrer Mutterrolle aufgehen, habe aber selbst keinen Anreiz dazu...
Ja und ein Kind heutzutage groß ziehen ist schon echte Schwerstarbeit wenn ich mir das so anschaue... Nicht nur das Thema Bildung, es sind ja unzählige Sachen auf die man einfach angewiesen ist, geht ja schon bei Kitas los... "Normalverdiener" ... soziales Umfeld... etc... Hut ab vor den Damen die das souverän meistern! ;)
 
Ich hab' nur mal einen Bericht über das Schulsystem in Bayern gesehen. Da wurden die Kleinen praktisch auf's Gymi geprügelt ......die Realschule kam da fast schon als Förderschule rüber:(

Den Druck haben die Eltern gemacht. Nur lernen bis nix mehr geht, aber wie soll das gehen,
Wenn ein Kind schon so pauken muss, um überhaupt auf's Gymi zu kommen?


Das Kind hat geheult und wollte spielen, die Mutter hätte ich:eg:

Die anderen haben das Kind psychologisch untersuchen lassen, weil die Empfehung nur Realschule war. Die wurde von ihrer Schwester gehänselt, weil sie dort hin geht.

Wir müssen uns über psychische Probleme nicht mehr wundern, wenn schon so kleine Kinder solchen Stress aushalten müssen.

Deutschland hat keine fairen Bedingungen, wer Kohle hat, der kann sein Kind durch's Abi bringen. Andere, denen das Geld fehlt, die haben u.U. Pech gehabt. Es wird immer gejammert, das zuwenig Kinder da sind und dann werden sie auch noch so verheizt.
 
Statt Bücher und Studien zu lesen, vertraue ich lieber auf meine eigenen Erfahrungen. ;)
(vertraue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast und so... :p )

Erfahrungen sind leider immer subjektiv.

Und die besagt, wenn Kinder erst einmal im System "Gymnasium" drin sind, können sie dort mit schlechteren Leistungen bestehen als Kinder benötigen, um von der Gesamt- oder Realschule an die Oberstufe zu wechseln.

Widerspricht doch den Studien nicht und Bourdieu würde das auch unterschreiben.

Und hier sind es die Eltern, die ihre Kinder nicht ans Gymnasium schicken, weil sie denken, das überfordere diese.

Mag vielleicht dazu kommen, es ist aber trotzdem Quatsch die Schuld für Bildungsungleichheit bei den Eltern zu suchen, denn die liegt am System und den darin tätigen, nicht bei den Eltern.
 
Und vielleicht ist es ja auch so?

Ich kannte einige Kinder, die auf der Realschule vermutlich besser drangewesen wären (eine Gesamtschule als Alternative gab es damals nicht). Die sind irgendwie mit durchgezogen worden, teilweise aber auch nur eben so, alle Abschlüsse waren schlecht, und das Selbstbewusstsein irgendwo unter der Fußmatte.

Schön ist auch sowas nicht.
 
@Nyramaus: sorry, mir ist das alles etwas zu platt.

In die Schulleistung spielt so vieles ein, was Eltern - und gerade sozial schwache Eltern doch gar nicht beeinflussen KÖNNEN!
Teils aufgrund der eigenen schlechten Bildung und psychischen Situation, teils aufgrund der nunmal gegebenen finanziellen und damit auch oft räumlich bedingten Situation.

Guck dir allein die unterschiedlichen Zustände in den Schulen in gut situierten Gegenden und in sozial schwachen Gegenden an.

Was können Eltern dafür, wenn sie sich keine Wohnung in einem besseren Viertel leisten können (das sie in dem sozial gesehen vielleicht auch keinen Anschluss finden ignorieren wir mal) und ihr Kind daher auf eine schlechtere Grundschule geht, in der dann der weitere Weg vorgeebnet wird?

Auch Dinge wie Nachhilfe etc. können Eltzern doch nur leisten, wenn sie das Problem überhaupt wahrnehmen und dann die Kraft haben, rumzurennen und nach Hilfe zu suchen - ich denke, viele die zu tief in diesem Sozialloch gefangen sind sind dazu gar nicht in der Lage ohne, dass es jetzt schlechte Menschen wären

Dann kommt noch die soziale Ebene hinzu: für ein Kind ist es nicht wirklich leicht, sich dem Gruppenzwang zu entziehen und wenn alle Freunde auf die Hauptschule gehen, ist die Rolle des Strebers, der dann aufs Gym geht auch nicht leicht.

etc. etc.




Ich habe übrigens auch erstmal mit der Schule aufgehört und ne Ausbildung gemacht, weil ich das Gefühl hatte, meine Mama unterstützen zu müssen - sie hat das nie eingefordert, es hat gereicht, dass ich gemerkt habe, dass es knapp wurde.
In solch eine Lage kommen die Kinder reicher Eltern wohl dich eher selten...:unsicher:
 
Ich denke eher es liegt an beiden Seiten... Der Gesellschaftsdruck nach Leistung etc. ist enorm angestiegen, finde ich...

Wir haben noch in der 3. Klasse das kleine Einmaleins gelernt... Meine Jungs lernen das bereits in der 2. Die Stundenpläne sind extrem straff, es gibt leider viel zu wenig Lehrer um die Kinder zu fördern...
Kinder, wie mein Sohn, der aufgrund von sozialen/emotionalen Problemen behaftet ist, kommt in der Regelschule nicht klar, und wird als "Sonderfall" auf eine L-Schule "verwiesen" obwohl er überdurchschnittlich intelligent ist. Leider ist es nun so, das zwar versucht wird nach Regelschulstoff zu unterrichten, da mein Sohn aber nie gelernt hat zu lernen ist es extrem schwer sein Potenzial abzurufen. naja ich hoffe er kriegt den Dreh und kann zur 5. wie angedacht Wechseln...

Ich denke einfach ist es alles in allem eine ungünstige Kombi. Leistungsdruck der Gesellschaft (Kinder müssen schneller und immer mehr können, statt einfach Kinder zu sein), die Überforderung vieler Eltern durch alle Schichten und der Mangel an Reformen im Bildungssystem sowie die Ausbildung von Fachkräften und Lehreren.

Ich würde mir da echt einiges an Verbesserung wünschen. Aber für alle Seiten...
 
Mag vielleicht dazu kommen, es ist aber trotzdem Quatsch die Schuld für Bildungsungleichheit bei den Eltern zu suchen, denn die liegt am System und den darin tätigen, nicht bei den Eltern.

Hm, ich möchte dir hier mal widersprechen. Denn es liegt meines Erachtens nach nicht nur am System, sondern auch mit an den Eltern. Schließlich entscheiden diese, zumindest hier in Sachsen-Anhalt, über den Bildungsweg ihrer Kinder. Da geht es nicht vorrangig um Leistung, sondern um Elternwille.

Außerdem gibt es die schon von vielen angesprochenen Hilfen, die oft nicht in Anspruch genommen werden. Sicherlich wird der Weg zu diesen Hilfen häufig durch Bürokratie erschwert, aber manche Hilfen sind so leicht zu bekommen und trotzdem halten die Eltern das nicht für notwendig.
 
Tja, dann ist es ja gut dass uns das alles nicht betrifft, so ganz ohne Kinder, nicht wahr? ;)
 
Letztens hat eine Bekannte (die auch ganz überzeugt kinderlos ist) erzählt:
Ihre Freundin und Nachbarin brachte ein kleines Mädchen auf die Welt, ihr Mann war dann leider kurzfristig geschäftlich unterwegs und die Mutter bekam eine schwere post-natale Depression.

Ich glaube ich wäre da auch so ein Kandidat für...ich kann mich da so absolut gefühlsmäßig reinversetzen wie sich das anfühlen muss. Ganz schlimm :(
 
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