Der Nicht-Mutti-Strang - für gewollt kinderlose Frauen

oh man bubbles,das ist echt hart...tut mir echt leid :(

aber mal zum medizinischen,hast du dich mal durchchecken lassen ? besonders mal nach der sd gucken lassen?darf ich mal fragen zu welchem zeitpunkt die kleinen gegangen sind? fühl dich aber bloss nicht genötigt mir jetzt zu antworten,mach das bitte nur wenn du es auch wirklich magst und kannst.
 
oh man bubbles,das ist echt hart...tut mir echt leid :(

aber mal zum medizinischen,hast du dich mal durchchecken lassen ? besonders mal nach der sd gucken lassen?darf ich mal fragen zu welchem zeitpunkt die kleinen gegangen sind? fühl dich aber bloss nicht genötigt mir jetzt zu antworten,mach das bitte nur wenn du es auch wirklich magst und kannst.

Ist glaube ist der falsche Thread für dieses Thema auch wenn es evt. mal gamz sinnig wäre mit überhaupt jemanden drüber zu reden...bis auf SD (eingestellt einige Monate vor Nr.3) und 3D Ultraschall ist noch nichts weiter unternommen. 11./8./5./6. Woche. Nr. 3 & 4 direkt hintereinander, der Arzt konnte beide Male nicht nachvollziehen da die Blutwerte top waren...
 
lass das nochmal richtig checken ,ich habe eine bekannte die hatte starke schwankungen bei ihren werten und hatte dadurch auch immer das pech.erst als sie engmaschig kontrolliert wurde kam es raus und sie wurde richtig eingestellt und es hat dann geklappt.ihre blutwerte waren auch immer im normbereich,als sie beim fa war.sie ist dann zum radiologen und da wurde das festgestellt,der hausarzt hat immer gesagt dass alles ok wäre.

komm doch in den mütterfred,da kann man das ganz ungezwungen bequatschen...hier ist vielleicht echt nicht der richtige fred dafür.
 
Oh ********, bubbles... Wir hatten ja einmal Kontakt nach Sternchen Nr. 1 (glaube ich).
Ich habe wirklich so so so oft noch an dich gedacht. Dachte halt, e sklappt einfach nicht mehr (wa sja schlimm genug wäre!!!) Aber dass inzwishen 3 weitere Sternchen dazu gekommen sind - ehrlich ich mag mir das gar nicht vorstellen. Es tut mir mehr leid, als ich mit Worten ausdrücken kann... :(

Um mich mal Dannys Ausführungen anzuschließen:
Ich hab nach meiner einen Fehlgeburt heftoigste Randale geschlagen bei meiner Ärztin und mir einige Untersuchungen erkämpft, die eigentlich NICHT nach "nur" einer FG gemacht werden. Einfach weil mir der Gedanke unerträglich war, dass ich das mehrfach durchmachen muss und es zu verhindern gewesen wäre wenn man etwas früher gewusst hätte...
Neben der SD ist SEHR häufig eine Gerinnungsstörung der Grund für sogenannte "habituelle Aborte" (also weiderholte Fehlgeburten). Bestimmte Blutgerinnungsfaktoren sind dann nicht richtig, ist auch eine genteische Sache aber mit Blutverdünnern spritzen meist gut zu behandeln. Ich kenne das mehrere Fälle in denen es nach 3-6 Fehlgeburten inzwischen mit dem Kind geklappt hat!
Ein weiterer Grund sind unter Umständen Hormone. Zu viele männliche Hormone (PCO-Syndrom) können ein Grund sein, aber vermutlich eher unwahrscheinlich. Da hat man eher lange Probleme schwanger zu werden, weniger es zu bleiben. Da sind oft eher fehlende Progesterone/Gelbkörperhormone "schuld". DAS ist GANZ einfach zu behandeln - hast du in einer Schwangerschaft bisher schonmal Progesterone (Utrogest z.B. bekommen?
Bist zu zufrieden mit deinem Frauenarzt? Finde ich in so einer Situation ganz wichtig! Meine durfte z.B. keine Blutgerinnungsuntersuchung machen wegen nur einer FG (zahlt die Kasse nicht bei einer FÄ) hat mich aber weiter überwiesen zu einer hämatologischen Praxis und die hat das dann gemacht.

Vielleicht ist das alles ja gar nix neues für dich. Ich will mich dir da auch nicht aufdrängen, aber vielleicht hilft ja auch etwas davon... Ich drücke euch so feste die Daumen!!!

Im Übrigen glaube ich kein Stück an die These, dass man "nur mal locker lassen" muss, dann klappt das schon. Sicher kenne ich AUCH solche Fälle. Einen wo eine Frau nach jahrelangem "fruchtlosen" Versuchen aufgegegen und adoptiert hat udn schwussp war sie schwanger. Der Klassiker. Und obwohl ich Psychologin bin und die Psyche für mächtig halte, wird da in meinen Augen ihr Einfluss stark überschätzt. Denn ich kenne ERHEBLICH mehr Fälle, in denen es irgendwann trotz weiterhin großem Druck und zwanghaften Versuchen endlich geklappt hat. Und ob es bei den anderen, die plötzlich locker ließen" nicht auch geklappt hätte, wenn sie verbissen weiter geübr hätten, weiß man eben nicht.

Ich kann nur sagen, dass ich schon nach 4 oder 5 Monaten erfolglosem "gezielten" Üben ziemlich unentspannt war. Muss dazu sagen, wir haben schon lange vorher nicht mehr so richtig 100%ig verhütet, aber diese 4/5 Monate waren eben wirklich so dass ich WUSSTE ich bin fruchtbar (getestet), wir haben das jedesmal voll genutzt und trotzdem wurde es nix. Und da hab ich mir dann schon angefangen Gedanken zu machen und gleich recht heftige Geschütze aufgefahren gemessen an der kurzen Zeit (Zyklustee getrunken, Vitaminpräparate, Mönchspfeffer etc.) und dann hat es im ziemlich unentspannten 5.& 6. Zyklus geklappt.
Und dann habe ich dieses Kind verloren und danach war ich vollkommen durch und entspannt war nicht mal mehr eine Faser meines Körpers. Rückblickend betrachtet, war das schon ziemlich krank was da in meinem Kopf gelaufen ist und obwohl ich wirklich besessen war hat es tatsächlich sofort im ersten Anlauf wieder geklappt - und unentspannter ging echt gar nicht als ich es war...

Ich kenne Paare, die vollkommen locker an die Sache rangehen und sagen "und wenn es nicht klappt macht es auch nix" und es klappt dann nicht und ich kenne Paare, die verbissen wie sonst was problemlos schwanger wurden.

UND "Lass locker" ist für jemanden nicht betroffenen so leicht gesagt und ich finde auch das übrigens in gewisser Weise unsensibel, denn es schiebt eben auch indirekt den Paaren/Frauen eine Schuld an der Kinderlosigkeit zu ("wenn du nur nicht so verkrampft wärst...")

Unsensible Sprüche kenne ich auch. Ich war auch sehr darauf bedacht kaum jemandem zu sagen, dass sich meine Meinung "Lieber 5 Hunde als ein Kind" geändert hatte, insb. auch Eltern/Schwiegereltern nicht, eben weil ich dieses mitleidige "Ach hat es noch immer nicht geklappt" direkt ausschließen wollte... Als ich dann schwanger war und das erste Kind verloren hatte, durfte ich mir tolle Sachen anhören:
Eine Kollegin, die nachdem ich erzählte, was passiert ist und dass ich genau davor Angst hatte, meinte, ich hätte das mit meiner Angst davor selbst heraufbeschworen. Allein die Tatsache, dass ich mich zu diesen Themen im Vorfeld informiert hätte, hätte mich vermutlich psychisch so aufgewühlt, dass das Kind nicht bleiben konnte... Ja danke! Beim zweiten Kind war ich so voller Angst und Sorge, dass ich fast durchgedreht bin und teiweise richtige Panikattacken hatte. Morgens um 7 bei meiner FÄ vor der Praxis "SIE MÜSSEN JETZT MAL NACHSCHAUEN, ICH DREHE DURCH ZUHAUSE!" Bleiben "konnte es trotzdem"...

Eine Kollegin die sich - warum auch immer - nach meinem Bericht zur FG bemüßigt fühlte mir mitzuteilen, dass SIE in IHRER Schwangerschaft ja komplett frei von Ängsten bzgl. Fehlgeburt war. Mehrfach betonte sie, sie habe sich einfach "SO FRUCHTBAR GEFÜHLT" dass sie einfach gewusst hätte, dass ihr so etwas nicht passieren wird! Also das war an Sensibilität auch kaum zu toppen.

Die üblichen Sprüche "Das war ja noch kein Baby", "Naja, dann halt beim nächsten mal", "Es wird schon einen Grund gehabt haben" zähle ich jetzt gar nicht. Mir ist bewusst, dass diese oft auch aus Hilflosigkeit gesagt werden, weil man nicht weiß, was man sagen soll und irgendwas hilfreihes sagen will. Es hilft aber kein bisschen. Ich fand, dass es alles schlimmer machte. Aber da kann ich die gute Absicht dahinter sehen und akzeptieren. Gut gemeint ist halt oft das Gegenteil von Gut.

Wenn man sich übrigens sicher ist, keine Kinder zu wollen (und geeignete Maßnahmen trifft, dies auch zu verhindern) ist das sicher in so fern auch ein Vorteil, als dass man sich um diesen ganzen Bereich (Fehlgeburt, Abtreibung aufgrund festgestellter Behinderung, Tot/schwere Schädigung bei der Geburt, krampfige "Übungsphasen" - Caro, ich kenne eigentlich kein Paar, bei dem es nicht bei längerer ungewollter Kinderlosigkeit auf die Freude am S.exleben geschlagen wäre...) wenig bis keine Gedanken machen muss. Das macht das Leben u.U. deutlich leichter!

Ich lese und akzeptiere Biggys Meinung und sicher gibt es auch noch mehr Eltern, die nicht so völlig beduselt von Mutterglück sind wie ich. Ich für mich kann nur sagen, dass ich so etwas, wie ich seit der Geburt von Talina erlebe, nie für Möglich gehalten habe. Es ist nicht einfach "Liebe" und "Glück" - diese Worte reichen dafür gar nicht. Es ist wirklich und wahrhaftig ein Gefühl, dass viel viel tiefer geht. Eine Art Ergriffenheit von einem Wunder. Ein Gefühl als ergäbe alles, was in meinem Leben bisher geschehen ist, plötzlich einen Sinn, nämlich dass es mich zu diesem Kind geführt hat. Ein Gefühl, als sei ich tatsächlich und wahrhaftig angekommen und meiner Bestimmung gefolgt und da, wo ich sein soll. Das kling total abgehoben und schwülstig, ist mir schon klar. Ich empfinde das beim Schreiben auch so aber eher weil ich beim Tippen schon weiß dass die Worte das Gefühl eh nicht treffen... Man kann das gar nicht beschreiben. Ich weiß nur, dass ich meine Tochter oft ansehe und Tränen in den Augen habe und da ist dieses Gefühl im Herzen, dass sie alles ist, was ich mir jemals gewünscht habe - auch wenn ich es lange Zeit gar nicht wusste!

Und um Himmels willen, dass heißt nicht, dass alles immer toll ist. Ich bin oft erschöpft, müde, genervt, fluche rum. Sicher kam es vor, dass ich auch mal geheult habe, weil ich so fertig war, weil ich überfordert oder ratlos war und nicht immer nur vor verklärten Glücksgefühlen ;) Und meine Kleine kann ein Satansbraten sein, bei Gott! Sie kann mich an die Grenzen treiben! Aber bei allem Ärger und Stress und schlaflosen Nächten: Ich schwöre bei Gott, ich habe noch NIE auch nur EINE EINZIGE SEKUNDE gedacht, dass es vielleicht besser gewesen wäre, kein Kind zu bekommen oder dass es vorher irgendwie besser/schöner war. Noch nie! Denn aller Ärger ist oberflächlich, dieses Gefühl der Erfüllung ist so tief - das ist (zumindest bislang) unantastbar. Immer da.

Und ich glaube daraus rührt mein z.T. sehr missionarisches Auftreten, was viele nervt. Ich bin wirklich so glücklich, dass ich das so gern weitergeben möchte. Und wenn ich dann Dinge schreibe wie die Äußerung, dass ich der Überzeugung bin dass dieses ganz ganz tiefe Glückgefühl und "Bestimmungsgefühl" und diese innere Sicherheit und empfundene "Sinnhaftigkeit"und Demut und Dankbarkeit und dieses Gefühl an einem Wunder zu partizipieren eben von Leuten ohne Kindern nicht verstanden werden kann, vergesse ich dabei, dass das aber auch längst nicht jede Mutter so (extrem) empfindet. Und dass ein Kind zu bekommen eben auch kein Garant dafür ist, nachher so zu empfinden. Und solche extreme Gefühle können einen ja auch selbst ängstigen - und euch Nicht-Muttis ängstigt es beim Lesen vermutlich noch viel mehr ;) Was ja auch völlig ok so ist.

Ich weiß dass ich hier nicht die "coole Mutti" bin. Will ich auch nicht sein. Ist eine Typfrage. Ich neige dazu, alles was ich tue, recht extrem zu tun. Nicht nur das Mama-Sein. Ist eben so. Und mich persönlich nerven Mütter, die ständig betonen müssen, dass sie ja SO COOL sind, weil sie andere Kinder als ihr eigenes ******** finden, noch viel mehr als Nicht-Mütter, die keine Kinder mögen.

Caro, das mit den Handyfotos von Windelinhalten hast du dir aber ausgedacht, oder? :uhh: Gibt es das wirklich? Also das könnte ich mir maximal vorstellen, um es einem Kinderarzt zu zeigen, wenn ich Bedenken habe, dass da was nicht i.O. ist... Aber doch sonst niemandem...
Interessant finde ich dennoch, dass es von vielen hundehaltenden Nicht-Müttern als vollkommen normal gilt, über die Beschaffenheit des Hundekotes zu sprechen (wie viel Output und welche Kosistenz bei welchem Futter, "kickbar?", viele Pupse/Blähungen oder nicht etc.) gleichzeitig aber ständig Gespräche über Windelainhalt herangezogen werden als vollständiges Disqualifikationskriterium für eine coole/normale Mutter.

Und das ist bei vielen Sachen so. Was im Umgang mit dem Hund als vollkommen normal angesehen wird, wird im Umgang mit Kindern gleich als "Übermutti" abgetan. Hier gibt es so viele Leute, die sich Unmengen Gedanken über das richtige Hundebett, das richtige Hundefutter (BARF), die richtigen Nahrungsergänzungen, das perfekte Geschirr etc. machen, aber wenn eine Mutter das selbe für ihr Kind macht und sich dazu austauscht, ist sie eine unentspannte Übermutti. Man darf auch zig Hundebücher lesen, aber zu viele Mamibücher zu lesen ist wieder blöd - dann macht man daraus eine Wissenschaft. Der Hund darf NATÜRLICH mit im Bett schlafen - das Baby/Kleinkind aber mit im Bett schlafen zu lassen, ist - ICH ZITIERE: "abgedreht" :verwirrt:
Auch die ständige Ablehnung macher Mütter und auch Nicht-Mütter ggü. Kindergruppen und Elternforen - aber wird sind doch hier alle in einem Hundefroum und regelmäßige Gassitreffen sind doch auch nix viel anderes als eine Kinderspielgruppe. Da schließt man doch auch nicht automatisch raus, dass ihr (wir) alle Über-Hundehalter seid (sind), die kein anderes Thema als ihren Hund kennen...

Ich denke, wenn die Nicht-Mamis hier immer wieder darauf pochen, dass sie Verständnis für ihr Lebenskonzept erwarten ohne Abwertung, dann gilt das auch umgekehrt. Und das fehlt mir eben hier durchaus auch... Ich finde es schlimm, dass "übermutter" hier scheinbar ein Schimfpwort ist. Lieber eine Mutter, die sich zu viele Gedanken macht als eine die ihr Kind verwahrlosen lässt - das gilt genau so wie bei Hundehaltern auch!

sleepy und was deine Bahnerfahrung betrifft:
Ich verstehe es auch nicht ehrlich gesagt. Ja, wenn eine ganze Schulklasse einsteigt (egal welchen Alters) und rumlärmt wenn ich einen schweren Tag hatte, das nervt mich und hat mich immer genervt. Aber ein einzelnes Kleinkind, was in die Runde läuft? Ehrlich jetzt mal, selbst zum Zeitpunkt als ich noch Stein und Bein geschworen hätte, dass ich NIEMALS eigene Kinder will und gesagt habe, dass ich mit Kindern nix anfangen kann, habe ich wirklich ausnahmslos IMMER Babys und Kleinkinder in der Öffentlichkeit wie eben OPVN angelächelt und mit denen geschäkert. Weil ich denke und wirklich schon immer dachte - selbst als rotziger Teenager - dass man diesen kleinen unverdorbenen Personen vermitteln sollte, dass die Welt gut und die (meisten) Menschen nett sind. Und das ist doch gerade bei so Knirpsen noch so einfach möglich... Lächeln ist gesund und tut gut.Wenn man einem Kind damit eine Freude machen kann, warum ziert man sich da so?
 
Sorry Natalie, aber bei Deinem Post bin ich grade mal wieder fassungslos.

Du gehst im ersten Absatz auf Bubbles ein, um dann (wie so oft), elegant auf Dich umzuschwenken:
Was DU getan hast, was DU erlebt hast, was DEIN Beruf ist, was DEINE Gefühle sind und waren.

Zum Schluss kommt dann übliche Hymne auf die Mutterschaft, wo nun aber auch die Letzte begreifen muss, wie glücklich Du doch bist.
Ob das für jemanden, der grade ein Kind verloren hat, tröstlich ist, wage ich zu bezweifeln.

Bevor Du Dein Post beendet, verabsäumst Du es allerdings nicht, noch einen Kick in Richtung Sleepy auszuteilen, weil sie nicht mit fremden Kleinkindern oder Babys schäkern möchte.

Ich habe selten so einen unsensiblen Beitrag gelesen und das von einer Psychologin.
 
@Natalie

Im Übrigen glaube ich kein Stück an die These, dass man "nur mal locker lassen" muss, dann klappt das schon.

Unterschreib ich glatt...

ich war locker, ich bin locker.... und das seit Jahren, so.... und wo isses????? :D

Ich kenne Paare, die vollkommen locker an die Sache rangehen und sagen "und wenn es nicht klappt macht es auch nix"
--- wie bei uns, da bin ich auch froh drüber!!!
 
Natalie, ich habe deinen kompletten Beitrag aufmerksam gelesen (ja, wirklich ;)) und wollte eigentlich darauf antworten - da sehe ich, daß Paulemaus im Grunde schon alles gesagt hat, was ich sagen wollte...

Ich habe das in diesem Fred ja schon öfter betont, daß ich dieses Nachhaken bei "Nicht-Müttern" GRUNDSÄTZLICH absolut unmöglich finde. Ganz egal von wem (auch, oder gerade von Verwandten) und ganz egal zu welchem Zeitpunkt, usw. Und zwar, weil es - zumindest nach meiner Erfahrung - seltener Frauen wie dich gibt, Natalie, die diesbezüglich vielleicht gerne detailliert Auskunft geben, sondern weil diese Nachfragen ganz häufig "bestenfalls" unangenehm, aufdringlich und nervig (bei "bewußten Nicht-Müttern"), oder sogar, wie wir hier gerade an zwei Beispielen ja wieder gelesen haben, sehr verletzend sind.

Warum, um Himmels Willen, verkneift man sich das nicht ganz einfach? Wenn es diesbezüglich Neuigkeiten gibt, die es zu vermelden gilt, wird man's schon rechtzeitig erfahren - auch ohne diese blöden Nachfragen.

Und ich finde es auch sehr, sehr schlimm - sorry, Natalie - wenn man jemandem, der gerade mehrere Fehlgeburten hinter sich hat, dermaßen ausschweifend sein grenzenloses Mutterglück beschreibt. Das finde ich tatsächlich auch echt unsensibel. :(

Und nochmal kurz zu dieser Szene im Zug.
Mir scheint, ich hab mich mal wieder nicht so deutlich ausgedrückt. ICH habe zwar wirklich kurz GEDACHT "Och, nö. JETZT nicht." weil ich völlig kaputt war und einfach nicht wirklich zum schäkern aufgelegt, aber deshalb hab ich doch trotzdem das Kind angelächelt und HÄTTE mich auch auf es eingelassen, aber es hat den Kontakt zu den Männern nebenan gesucht, die allesamt wirklich grantig geguckt und eben NICHT freundlich auf es reagiert haben, was ich ja eben merkwürdig fand, gerade weil Familienväter dabei waren. Das wollte ich sagen. Nicht, daß mir sämtliche Kleinkinder gefälligst vom Hals bleiben sollen. ;)
 
*kopfschüttel* Natalie, trotz deiner Ausfälle die du bereits hattest, erschreckt mich dein Verhalten immer mehr
 
@ Bubbles, ich weiß nicht was ich dazu schrieben soll, das tut mir leid :(
 
Also ich finde das auch sehr grenzwertig. Wer schon so oft die Erfahrung machen müsste, das Es nicht klappt.....ich weiß nicht, ob ich mir die ganze medizinische Chose antun würde.


Wohl eher nicht. Man sollte mal Bedenken, das eine Frau nicht nur ein Brutkasten ist, sondern das auch ein enormer Verlust ist (auch wenn Fehlgeburten an sich nichts unnormales sind).

Ich finde solche Sprüche einfach unverschämt, so als ob man quasi selbst dran Schuld ist, weil......

Die Hymne auf das mütterglück finde ich jetzt auch schon wieder überzogen. Ich bin keine "coole" Mutter. Ich habe einfach nicht dieses irre Glücksgefühl, und muss auch nicht andere von meiner Meinung überzeugen.

Und hier kommt eher wieder ein Hund ins Haus, als noch ein Kind. Das hat aber mit gesundheitlichen Aspekten zu tun und auch mit sehr egoistischen. Mir reicht die brutpflege von einem tragling vollkommen.

Ich finde nach wie vor nicht, das Kinder die absolute Erfüllung sind. Es ist schön, ohne Zweifel, aber es ist eben auch eine große Einschränkung.
 
Natalie, also wirklich, das geht gar nicht.
Für @Bubbles tut es mir unheimlich leid, insbesondere, weil jeder hier Deinen Beruf kennt und Deine Äußerungen an sie entsprechend einordnet.


Ansonsten, auch sachlich, ich lese wohl hier in einem anderen „Muttifred“ als Du;
Hunde sind eben keine Kleinkinder, aus denen muß wohl eher nicht eine selbständig entscheidende Persönlichkeit werden; die können u.a. ihr ganzen Leben im Bett ihres Menschen schlafen, wenn es beiden gut tut, ohne, dass eine Seite Schaden dabei nimmt; .....
 
Natalie, genau solche Texte wie deiner.....und ich Kriege einen panikschub. Ich kenne keinen hh, der so einen Aufstand um seinen Hund macht (das würde ich mir auch nicht antun).

Und genau deshalb habe ich mit dem ganzen mütterkram nix am Hut. Meine Tochter kann mit einem Jahr 3 Tage bei Oma und Opa verbringen, ohne einen Nervenzusammenbruch zu Kriegen.

Manchmal geht es nicht anders und ich bin froh, das dieses Kind so in sich selbst ruht und nicht so extrem auf mich fixiert ist.
 
Sorry Natalie, aber bei Deinem Post bin ich grade mal wieder fassungslos.

Du gehst im ersten Absatz auf Bubbles ein, um dann (wie so oft), elegant auf Dich umzuschwenken:
Was DU getan hast, was DU erlebt hast, was DEIN Beruf ist, was DEINE Gefühle sind und waren.

Zum Schluss kommt dann übliche Hymne auf die Mutterschaft, wo nun aber auch die Letzte begreifen muss, wie glücklich Du doch bist.
Ob das für jemanden, der grade ein Kind verloren hat, tröstlich ist, wage ich zu bezweifeln.

Bevor Du Dein Post beendet, verabsäumst Du es allerdings nicht, noch einen Kick in Richtung Sleepy auszuteilen, weil sie nicht mit fremden Kleinkindern oder Babys schäkern möchte.

Ich habe selten so einen unsensiblen Beitrag gelesen und das von einer Psychologin.

Danke!Ich habe bei Natalies Beitrag,und ich habe nicht mal alles gelesen,nur noch den Kopf geschüttelt. :rolleyes:
 
Ich kann mich hier dem Tenor nur anschließen.

Bubbles, es tut mir furchtbar leid, was Dir da passiert ist... in Worte fassen oder helfen kann man da wohl nicht. :(

Und Natalie:
ich finds furchtbar.

So manches Mal, wenn ich ehrlich schwanke und mir überlege, wie es so sein würde Mama zu sein, kommen mir Deine Posts in den Sinn und ich steh wieder fest mit beiden Beinen auf dem Boden.
Es ist schon als unsichere Nicht-Mama (so, ja, jetzt isses raus!!!) nicht immer leicht zu lesen, was Du da an geschwülstigen Hymnen der Mutterschaft von Dir gibst, aber wenn ich mir vorstelle, wie es für Bubbles sein muss... sorry, aber geht garnet.:(

Nicht Bubbles Beitrag war im falschen Thread, sondern Deiner.
 
Danke Natalie für diesen Beitrag...der war sozusagen "Back to Topic" für diesem Fred. Wenn auch ungewollt.
Selbst als gewollte, unsensible, nichtswissende und natürlich unemphatische Nicht- Mutti, hat sich grade alles gerollt bei mir.
 
Ihr seid sicherlich nur frustriert das ihr das schreibt. Wurde mir von Natalie ja auch schon "bescheinigt". Ein Hoch auf unsere Psychologen

Und Natalie, seitdem bist du als Gesprächspartnerin für mich gestorben, nicht das du über Facebook eine Diskussion anfängst (du bist nicht mehr in meiner Liste) weil du hier zu viel Gegenwind bekommst. Du kennst meine Meinung, verstanden hast du sie nicht. Von daher verschone mich mit einer erneuten Debatte
 
Sorry Natalie, aber bei Deinem Post bin ich grade mal wieder fassungslos.

Du gehst im ersten Absatz auf Bubbles ein, um dann (wie so oft), elegant auf Dich umzuschwenken:
Was DU getan hast, was DU erlebt hast, was DEIN Beruf ist, was DEINE Gefühle sind und waren.

Zum Schluss kommt dann übliche Hymne auf die Mutterschaft, wo nun aber auch die Letzte begreifen muss, wie glücklich Du doch bist.
Ob das für jemanden, der grade ein Kind verloren hat, tröstlich ist, wage ich zu bezweifeln.

Bevor Du Dein Post beendet, verabsäumst Du es allerdings nicht, noch einen Kick in Richtung Sleepy auszuteilen, weil sie nicht mit fremden Kleinkindern oder Babys schäkern möchte.

Ich habe selten so einen unsensiblen Beitrag gelesen und das von einer Psychologin.

Danke, möchte mich da absolut anschliessen, Paulemaus.

Bubbles, es tut mir wirklich sehr leid. Ich möchte nichts vertiefen zu mir persönlich hier, aber mir ist Dein Unglück (leider) nicht fremd.
 
Ich hab jetzt noch nicht alle Erwiderungen gelesen, nur die ersten beiden (von Paulemaus und sleepy) und komme auch grad nicht zu mehr. Aber ganz kurz:

Ihr habt recht! :( Also ich kann erklären, wie dieses Posting zustanden kam, das ist nicht so in einem Rutsch entstanden, wie ihr es gelesen habt - aber da skönnt ihr ja nicht wissen und es ist eben bestenfalls eine Erklärung und keine Enrschuldigung dafür :( Es tut mir leid. Wenn ein Mod hier mitliest, kann gern alles nach dem Absatz um das "Locker lassen" gelöscht werden...

Das Problem ist, dass ich so lange Beiträge selten an einem Stück schreibe (gar keine Zeit), sondern meist sogar über mehrere Tage. Diese Hymne aufs Mutterglück ist schon etwas länger so fertig (bevor Bubbles Nachrichten kamen), ebenso wie die Erwiderung zu sleepy und war halt noch nicht abgeschickt, weil ich eigentlich auf noch mehr eingehen wollte - stand aber eben schon offen im Fenster. Dann kam Bubbles Nachricht und ich habe - weil ich das wichtiger finde - das dem schon fertigen gestern abend einfach vorangestellt und die beiden ersten Themen (Gründe einer FG und "Lockerlassen") vorgeschaltet. Den Rest des Postings, der schon fertig war, aber nicht wieder gelöscht und einfach mit abgeschickt.

Das hätte mir nicht passieren dürfen, und ich möchte mich sehr dafür entschuldigen. Ich wollte in den ersten Abschnitten wirklich auf Bubbles (und konfetti) eingehen, eben Hilfestellung geben und dieses "Du musst locker lassen" entkräften, weil ich weiß, dass das viele lange Übende zur Raserei treibt und ihnen eben eine Mitverantwortungs zuschreibt, die ich unfair finde. Und alles danach (ab dem Abschnitt, in dem ich Biggy erwähne glaube ich, habs jetzt nicht nochmal gelesen) hätte ich nicht mit abschicken dürfen/sollen. Ich glaube, das hab ich nicht mal nochmal gelesen vorher weil es eben schon fertig war, aber es ging auf keinen Fall an Bubbles und war nicht in Kenntnis ihrer Postings verfasst. Ich verstehe, dass euch das erschreckt hat.

Sicher ein Fehler, der mir so nicht wieder passiert. Es tur mir leid, dass er jetzt passiert ist :( War sicher auch der Uhrzeit geschuldet in der ich letztlich abgeschickt habe, hätte aber nicht passieren dürfen. Besser wäre gewesen, ich hätte Bubbles eine PN geschickt und hier noch gar nicht abgeschickt.

Nochmal Sorry! :(

P.S. Und der Absatz von sleepy ging auch nicht gegen sie sondern eben auch gegen die Männer von denen sie schrieb.
 
@Natalie
Ich finde es gut, daß Du Dich entschuldigst. Dein Posting jetzt nachträglich löschen zu lassen, ist zwar ein lobenswertes Angebot Deinerseits, jedoch ist es damit ja nicht ungeschehen = der Schaden ist eingetreten.

Es hätte mir jedoch weit mehr gefallen, hättest Du Dich einfach nur entschuldigt ohne Deine "Argumente" / Rechtfertigungs- / Erklärungsversuche.

Ich halte es - ehrlich gestanden - für absolut ausgeschlossen, daß Jemand wie Du, der fast immer ellenlange Beiträge schreibt und in einem Beitrag auf viele verschiedene Beiträge + Aspekte eingeht / sie oft bis ins Detail seziert, dann "versehentlich" einen solchen Beitrag absendet und weder vorher noch danach nochmals komplett liest - editieren ist ja noch eine Weile möglich.

Von daher hätte ich eine einfache, ehrlich gemeinte Entschuldigung ohne alles Weitere deutlich mehr geschätzt.

:(
 
Aber mal ganz allgemein (nicht nur auf Natalie bezogen), müssen diese Mutterglück-Hymnen hier im Nicht-Mutti-Fred eigentlich wirklich wieder und wieder angestimmt werden? Hier haben sich doch nun schon mehrere Nicht-Muttis geoutet, die halt nicht ganz so freiwillig Nicht-Mutter sind, wie es scheinen mag (u.a. um unbedachten Kommentaren vorzubeugen).
 
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