Der Nicht-Mutti-Strang - für gewollt kinderlose Frauen

Seit ich hier in Frankreich lebe habe ich das Gefühl, dass die Kinder hier Memmen sind - dies wurde durch unsere französische Französischlehrerin bestätigt. Sind es in Deutschland meist wirklich nur kleine Kinder die Bocken zieht sich das hier bis weit in die Grundschule. Dazu werden die "Blagen" hier aufgrund von Schuldgefühlen (Kinder kommen viel zu früh in die Krippe, deshalb versuchen die Eltern das Zuhause zu kompensieren) verzogen, verhätschelt und verweichlicht. Mein Highlight war eine Bootsfahrt (keine Fluchtmöglichkeit!:sauer:) wo ein ca. 6 Jähriger die ganze Fahrt über brüllte wie am Spieß, weil er irgendetwas nicht bekam. 2 Stunden meines Lebens, wo ich abwog, ob Mord oder Selbstmord eine angemessene Reaktion wären und wie ich dem Richter dies vermitteln könnte.

Sowas kommt von sowas. Das kann man unterm Strich als Tatsache sehen (ich beschrieb es ja ähnlich) - bleibt nur zu hoffen, das diese Erkenntnis auch in Zukunft weiter gelebt und noch weiter ausgebaut wird, einem verschwindend kleinen Teil genervter Bevölkerung zum Trotz. ;)
 
Mit dem Unterschied, dass ich mich als Mutter bewusst dafür entscheide, dass es auch zu Situationen kommen wird, die ich wohl aussitzen muss, während alle anderen da leider nicht gefragt werden.

Stimmt. Das nennt man Gesellschaft oder auch soziales Gefüge. :)

Man möchte Kinder so viel wie möglich Freiraum gewähren, um sich bestmöglich entfalten zu können (was ich vom Grundsatz her ja nicht verkehrt finde), vergisst dabei aber vollkommen, ihnen den Respekt vor einigen Dingen beizubringen...
Ich persönlich kenne niemanden, der nach diesem viel zitierten Grundsatz handelt. Aber: Man lernt ja nie aus.

Du kennst vielleicht nicht viele, weil dein Freundes- und Bekanntenkreis nicht aus solchen Leuten besteht. Sei froh darüber. :)

Ich kenne einige solcher Familien mit diesen "Grundsätzen" aus meinem Arbeitsfeld und höre auch von Kindergärtnerinnen, Erzieherinnen oder Lehrern immer wieder Beschwerden darüber.

Wobei es natürlich auch sein kann, dass man diese "Respektlosigkeit" schlimmer empfindet, als sie ist. So von wegen: "Früher war das nicht so. Früher war alles besser. Da hätten wir uns dieses und jenes nicht gewagt." :D Vielleicht (oder sogar wahrscheinlich) haben wir uns als Kleinkinder, Kinder und Jugendliche auch manchmal ziemlich respektlos verhalten, haben das aber nicht so empfunden.
Aber die heutigen Kinder ... tse ... das wird immer schlimmer ... ;) :lol:
 
Ansonsten halte ich die Franzosen schon für sehr kinderfreundlich, aber sie ziehen sich halt Memmen groß - da wäre (fast) jedes deutsche Kind aus einem Waldorf Kindergarten ratzfatz der Pausenhool.:lol:

Dort lernen sie ja auch, wie man sich am Tisch benimmt, mit Messer und Gabel isst, "Danke" und "Bitte" sagt, man sich respektvoll Älteren und Schwächeren gegenüber zu verhalten hat, das man seine Sachen nicht einfach wegwirft sondern aufräumt, Frust auszuhalten, sich sinnvoll alleine zu beschäftigen, sich innerhalb festgesetzter Regeln zu bewegen etc. pp. Dort herrscht mehr "Zucht und Ordnung", als in manchem Regelkindergarten, glaube man. :p
 
Schlimm ist, wenn man 6 Std. in einem vollen Flugzeug hockt und hinter einem 2 nervtötende Balgen Hummeln im A.rsch haben und einem im Minutentakt ins Kreuz treten und eine Mutter, die das nicht die Bohne interessiert.
Nach mehrmaliger freundlicher Aufforderung an die Mutter, ihre Kinder doch mal zurechtzuweisen (wenn man sich denn schon unbedingt mit 2 Kindern um die 5-6 Jahre 6 Std. in den Flieger hocken muß), damit man wenigstens halbwegs sitzen kann, kam nur ein doofer Blick, gemacht hat sie nix.

Beim nächsten Tritt gab es dann einen etwas lautstarken und nicht mehr ganz so netten Kommentar von uns.
Irgendwann ist auch mal Schluß..... :sauer::sauer:

....komischerweise gings dann.....
Anscheinend war sie schwerhörig :eg:

Da hätte ich genau so reagiert - und die Mutter gleich gefragt, an welchem Punkt sie denn Sinn für ihren Erziehungsauftrag verloren hat. :eg:
 
Ansonsten halte ich die Franzosen schon für sehr kinderfreundlich, aber sie ziehen sich halt Memmen groß - da wäre (fast) jedes deutsche Kind aus einem Waldorf Kindergarten ratzfatz der Pausenhool.:lol:

Dort lernen sie ja auch, wie man sich am Tisch benimmt, mit Messer und Gabel isst, "Danke" und "Bitte" sagt, man sich respektvoll Älteren und Schwächeren gegenüber zu verhalten hat, das man seine Sachen nicht einfach wegwirft sondern aufräumt, Frust auszuhalten, sich sinnvoll alleine zu beschäftigen, sich innerhalb festgesetzter Regeln zu bewegen etc. pp. Dort herrscht mehr "Zucht und Ordnung", als in manchem Regelkindergarten, glaube man. :p

Glaube ich dir auf's Wort - trotzdem hat "Waldorf" ja doch eher ein sanfteres Image, als der Regelkindergarten.

Wenn Edda also beim Namentanzen (sorry, ist nur Spaß), Jaques versehentlich an den Kopf trifft, wird Jaques sich nach meinen Beobachtungen hier auch noch mit 5 1/2 vor Panik einnässen, wenn Edda nur freundlich die Stulle mit ihm teilen will.:lol:

Jetzt ohne Quatsch - die Kinder von unseren ehemaligen (zum Glück weggezogen) Nachbarn waren ca. 9 (Junge) und 6 (Mädchen) hatten so ein Kinderplanschbecken - immer wenn er auch nur ein wenig bespritzelt wurde, hat der geschrien, wie am Spieß!
Vorher am Lachen, Rumblödeln etc. aber sobald er was abbekommen hat - Heulen, Gezeter und bei Mami an den Rockzipfel.
 
Ansonsten halte ich die Franzosen schon für sehr kinderfreundlich, aber sie ziehen sich halt Memmen groß - da wäre (fast) jedes deutsche Kind aus einem Waldorf Kindergarten ratzfatz der Pausenhool.:lol:

Dort lernen sie ja auch, wie man sich am Tisch benimmt, mit Messer und Gabel isst, "Danke" und "Bitte" sagt, man sich respektvoll Älteren und Schwächeren gegenüber zu verhalten hat, das man seine Sachen nicht einfach wegwirft sondern aufräumt, Frust auszuhalten, sich sinnvoll alleine zu beschäftigen, sich innerhalb festgesetzter Regeln zu bewegen etc. pp. Dort herrscht mehr "Zucht und Ordnung", als in manchem Regelkindergarten, glaube man. :p

Glaube ich dir auf's Wort - trotzdem hat "Waldorf" ja doch eher ein sanfteres Image, als der Regelkindergarten.

Wenn Edda also beim Namentanzen (sorry, ist nur Spaß), Jaques versehentlich an den Kopf trifft, wird Jaques sich nach meinen Beobachtungen hier auch noch mit 5 1/2 vor Panik einnässen, wenn Edda nur freundlich die Stulle mit ihm teilen will.:lol:

Jetzt ohne Quatsch - die Kinder von unseren ehemaligen (zum Glück weggezogen) Nachbarn waren ca. 9 (Junge) und 6 (Mädchen) hatten so ein Kinderplanschbecken - immer wenn er auch nur ein wenig bespritzelt wurde, hat der geschrien, wie am Spieß!
Vorher am Lachen, Rumblödeln etc. aber sobald er was abbekommen hat - Heulen, Gezeter und bei Mami an den Rockzipfel.

Jeder kennt wohl den Ruf von Waldorf - aber ganz ehrlich: Ich habe mir zig Kindergärten bzw. deren "Konzepte" hier in der Stadt angesehen und keiner hätte mir zugesagt. Bessere Aufbewahrungsanstalten, die nett eingerichtet sind aber die Kinder halt so "mitlaufen" waren nicht wenige. Kaum Regeln, dafür viel zu viele "Freiheiten" (die nur auf den ersten Blick welche sind), z.T. mit Frühstücksbuffet (die Kinder dürfen essen was sie wollen und wann sie es wollen und wie sie es wollen. Esskultur? :kindergarten:), Kinderräten (lass mal ne Dreijährige über das "Wohl" einer Gruppe entscheiden :lol:), Zweijährige dürfen entscheiden ob sie Mittags ruhen wollen oder nicht (wollen sie natürlich in der Regel nicht - da hat man dann den ganzen Tag was von), bescheidene Aussenspielplätze oder schön asphaltiert und und und. Nix für mich.

Dann lieber den eigenen Namen tanzen und sich am Tisch und auch sonst (häufig) benehmen können. :baetsch:

Wobei ich sagen muss, das der erste Kindergarten noch "strenger" war, als der jetzige. Da musste die Kindergärtnerin z.B. morgens per Handschlag begrüßt werden, fand ich gut. Höflichkeit hat noch keinem geschadet - und man sollte zumindest wissen, wie es geht. Das alles ohne Zwänge oder Stress, kind-, und altersgerecht "serviert" und wohlportioniert, die lernen das quasi von ganz alleine durch Nachahmung. Edda liebt es und ist ausgeglichen, kann so falsch nicht sein. :)

Gibt sicher auch sehr gute Regelkindergärten, keine Frage! Aber ich bin froh, das es ist, wie es ist.

Den Jaques dieser Welt hilft vermutlich ein deftiges "jetzt stell Dich nicht so an *verdorrich*" eher weiter. :lol:
 
Jeder kennt wohl den Ruf von Waldorf - aber ganz ehrlich: Ich habe mir zig Kindergärten bzw. deren "Konzepte" hier in der Stadt angesehen und keiner hätte mir zugesagt. Bessere Aufbewahrungsanstalten, die nett eingerichtet sind aber die Kinder halt so "mitlaufen" waren nicht wenige. Kaum Regeln, dafür viel zu viele "Freiheiten" (die nur auf den ersten Blick welche sind), z.T. mit Frühstücksbuffet (die Kinder dürfen essen was sie wollen und wann sie es wollen und wie sie es wollen. Esskultur? :kindergarten:), Kinderräten (lass mal ne Dreijährige über das "Wohl" einer Gruppe entscheiden :lol:), Zweijährige dürfen entscheiden ob sie Mittags ruhen wollen oder nicht (wollen sie natürlich in der Regel nicht - da hat man dann den ganzen Tag was von), bescheidene Aussenspielplätze oder schön asphaltiert und und und. Nix für mich.

Siehst du, möglicherweise war genau das fett markierte von dir vorhin auch gemeint: :)

Man möchte Kinder so viel wie möglich Freiraum gewähren, um sich bestmöglich entfalten zu können (was ich vom Grundsatz her ja nicht verkehrt finde), vergisst dabei aber vollkommen, ihnen den Respekt vor einigen Dingen beizubringen...
 
Jeder kennt wohl den Ruf von Waldorf - aber ganz ehrlich: Ich habe mir zig Kindergärten bzw. deren "Konzepte" hier in der Stadt angesehen und keiner hätte mir zugesagt. Bessere Aufbewahrungsanstalten, die nett eingerichtet sind aber die Kinder halt so "mitlaufen" waren nicht wenige. Kaum Regeln, dafür viel zu viele "Freiheiten" (die nur auf den ersten Blick welche sind), z.T. mit Frühstücksbuffet (die Kinder dürfen essen was sie wollen und wann sie es wollen und wie sie es wollen. Esskultur? :kindergarten:), Kinderräten (lass mal ne Dreijährige über das "Wohl" einer Gruppe entscheiden :lol:), Zweijährige dürfen entscheiden ob sie Mittags ruhen wollen oder nicht (wollen sie natürlich in der Regel nicht - da hat man dann den ganzen Tag was von), bescheidene Aussenspielplätze oder schön asphaltiert und und und. Nix für mich.

Siehst du, möglicherweise war genau das fett markierte von dir vorhin auch gemeint: :)

Man möchte Kinder so viel wie möglich Freiraum gewähren, um sich bestmöglich entfalten zu können (was ich vom Grundsatz her ja nicht verkehrt finde), vergisst dabei aber vollkommen, ihnen den Respekt vor einigen Dingen beizubringen...

Unteres Zitat las sich für mich im Kontext nicht wie eine reflektierte Beobachtung oder Feststellung, mukierte man sich doch über ein schreiendes Kleinkind und die Unverschämtheit der Eltern, diesbezüglich keine Rücksicht auf ihre Mitmenschen zu nehmen. Das Einhalten (können) von (komplexen) Regeln ("ich benehme mich in der Öffentlichkeit aus Rücksicht auf andere nicht wie ein A.rschloch und ertrage es, das ich da jetzt keine Lust drauf habe" in diesem Fall) setzt eine gewisse geistige Reife voraus, welche bei unter dreijährigen (grob gemessen) schlicht noch kaum bis nicht vorhanden ist (entwicklungstechnisch). Das bekommt so mancher Erwachsener noch nicht hin ... :p

Vielleicht interpretiere ich es auch falsch, das ist natürlich möglich. :hallo:

Das "brüllen lassen" hat nicht zwingend etwas mit "Freiraum gewähren" zu tun, sondern kann eine Lernerfahrung sein (ich will nicht Erziehungsmaßnahme schreiben :p), die - nach erfolgreichem Abschluss - positive Auswirkungen auf das zukünftige Verhalten des Kindes haben kann. Bei KLEINKINDERN wohlgemerkt! Nicht bei den Jaques dieser Welt.

... wobei wir ja nicht wissen, WARUM der Vater hat brüllen lassen oder das Kind überhaupt gebrüllt hat - ich meine ja, das eine Stunde nonstop nicht "normal" ist, sondern das da schon noch was war ...

Und ja: Auch mich nerven schreiende Kinder (durchaus auch mal meine eigenen), aber hey - so lange das im Rahmen ist oder ich merke, das die Eltern etwas bestimmtes damit bezwecken wollen (also das da durchaus aktiv/inaktiv etwas passiert und nicht "einfach so aus jux und dollerei" ignoriert wird) ertrage ich das gerne. Es gibt doch nix über Menschen, die in ihrer Kindheit eine Form von Erziehung genossen haben (die nicht auf Gewalt, Schreierei, völligem Unverständnis dem Kind gegenüber, mangelnder Zuneigung oder Ignoranz aufgebaut hat).
 
... wobei wir ja nicht wissen, WARUM der Vater hat brüllen lassen oder das Kind überhaupt gebrüllt hat - ich meine ja, das eine Stunde nonstop nicht "normal" ist, sondern das da schon noch was war ...

Aber gerade dann, wenn da "noch was war" ist das doch erst recht Grund, mal eine gewisse Reaktion zu zeigen, oder? Entweder hätte der Vater sich irgendwie besorgt zeigen müssen, eben doch mal raus an die Luft gehen, oder das Kind auf den Arm nehmen, was weiß ich. Aber der war vollkommen "entspannt", fast schon teilnahmslos. Außer bissl hinterherschleifen ist da nix passiert.
Warum? Entweder, weil es ihn tatsächlich nicht "gejuckt" hat - oder weil er's so gewohnt ist?
 
... wobei wir ja nicht wissen, WARUM der Vater hat brüllen lassen oder das Kind überhaupt gebrüllt hat - ich meine ja, das eine Stunde nonstop nicht "normal" ist, sondern das da schon noch was war ...

Aber gerade dann, wenn da "noch was war" ist das doch erst recht Grund, mal eine gewisse Reaktion zu zeigen, oder? Entweder hätte der Vater sich irgendwie besorgt zeigen müssen, eben doch mal raus an die Luft gehen, oder das Kind auf den Arm nehmen, was weiß ich. Aber der war vollkommen "entspannt", fast schon teilnahmslos. Außer bissl hinterherschleifen ist da nix passiert.
Warum? Entweder, weil es ihn tatsächlich nicht "gejuckt" hat - oder weil er's so gewohnt ist?

Wat weiß ich denn oder Du denn Sleepy? Wir wissen es doch beide nicht ... :lol:

Wenn ich aktiv ignorant bin, sehe ich wohl häufig damn entspannt aus (wie Augenzeugen berichten), auch wenn ich innerlich koche - das muss jetzt auch nichts heissen. Entweder er hat es aus einem bestimmten Grund getan, oder es interessierte ihn nicht, oder er war gar nicht der Vater und wusste sich nicht zu helfen, oder oder oder ... :kp:

Im Zweifel sprecht die Eltern doch nett und interessiert (!) an und fragt, was das Problem ist. Ich habe da in den seltensten Fällen was gegen, ist mir lieber als dumme Blicke. :hallo:
 
nachdem jetzt einige Mütter anwesend sind.......ist es normal dass man völlig durchdreht wenn man Schwanger ist?! oder kann man durchaus sein Leben einigermassen wie gehabt weiterführen??
oder fehlt mir da das Feingefühl??:unsicher:

Kommt ein bisschen auf den Hormonspiegel an.

Oder in anderen Worten: "Gibt solche und solche, und frau kann es sich nicht immer aussuchen!" ;)

Edit: Was die Gartenarbeit angeht... Naja. ;)
 
Man möchte Kinder so viel wie möglich Freiraum gewähren, um sich bestmöglich entfalten zu können (was ich vom Grundsatz her ja nicht verkehrt finde), vergisst dabei aber vollkommen, ihnen den Respekt vor einigen Dingen beizubringen...

Unteres Zitat las sich für mich im Kontext nicht wie eine reflektierte Beobachtung oder Feststellung, mukierte man sich doch über ein schreiendes Kleinkind und die Unverschämtheit der Eltern, diesbezüglich keine Rücksicht auf ihre Mitmenschen zu nehmen. Das Einhalten (können) von (komplexen) Regeln ("ich benehme mich in der Öffentlichkeit aus Rücksicht auf andere nicht wie ein A.rschloch und ertrage es, das ich da jetzt keine Lust drauf habe" in diesem Fall) setzt eine gewisse geistige Reife voraus, welche bei unter dreijährigen (grob gemessen) schlicht noch kaum bis nicht vorhanden ist (entwicklungstechnisch). Das bekommt so mancher Erwachsener noch nicht hin ... :p

Vielleicht interpretiere ich es auch falsch, das ist natürlich möglich. :hallo:


[/QUOTE]
:hallo:
Mein Zitat bezog sich nicht auf das kreischende Kind sondern auf Rücksichtnahme / Respekt im Allgemeinen.

Wie du selbst bereits richtig erkannt hast, kann man in der Situation keine Rücksichtnahme von dem dafür noch zu kleinen Kind erwarten.
Von dem Vater im Gegensatz würde ich das sehr wohl erwarten.
 
Du hast meine Argumentationskette immer noch nicht verstanden bzw. scheinst nicht richtig und/oder vollständig zu lesen. Sei es drum. ;)
 
Ansonsten halte ich die Franzosen schon für sehr kinderfreundlich, aber sie ziehen sich halt Memmen groß - da wäre (fast) jedes deutsche Kind aus einem Waldorf Kindergarten ratzfatz der Pausenhool.:lol:

Dort lernen sie ja auch, wie man sich am Tisch benimmt, mit Messer und Gabel isst, "Danke" und "Bitte" sagt, man sich respektvoll Älteren und Schwächeren gegenüber zu verhalten hat, das man seine Sachen nicht einfach wegwirft sondern aufräumt, Frust auszuhalten, sich sinnvoll alleine zu beschäftigen, sich innerhalb festgesetzter Regeln zu bewegen etc. pp. Dort herrscht mehr "Zucht und Ordnung", als in manchem Regelkindergarten, glaube man. :p

Glaube ich dir auf's Wort - trotzdem hat "Waldorf" ja doch eher ein sanfteres Image, als der Regelkindergarten.

Wenn Edda also beim Namentanzen (sorry, ist nur Spaß), Jaques versehentlich an den Kopf trifft, wird Jaques sich nach meinen Beobachtungen hier auch noch mit 5 1/2 vor Panik einnässen, wenn Edda nur freundlich die Stulle mit ihm teilen will.:lol:

Jetzt ohne Quatsch - die Kinder von unseren ehemaligen (zum Glück weggezogen) Nachbarn waren ca. 9 (Junge) und 6 (Mädchen) hatten so ein Kinderplanschbecken - immer wenn er auch nur ein wenig bespritzelt wurde, hat der geschrien, wie am Spieß!
Vorher am Lachen, Rumblödeln etc. aber sobald er was abbekommen hat - Heulen, Gezeter und bei Mami an den Rockzipfel.

So was ähnliches habe ich damals mit einem Austauschschüler erlebt. Als er auf einem Feld hingefallen ist, hat er sich die Seele aus dem Leib gebrüllt und ständig was von Chemie geschrien. Zuhause kam er ewig nicht aus der Dusche.

Ein paar Tage hatte er dann eine Fliege im Auge. Was für ein Drama. Man hatte den Eindruck, ihm wäre mindestens das Auge rausgefallen. Der Knabe war 13.
 
Du hast meine Argumentationskette immer noch nicht verstanden bzw. scheinst nicht richtig und/oder vollständig zu lesen. Sei es drum. ;)

Wenn ich richtig verstanden habe, geht es Dir darum, dass die Kids lernen müssen, Frust auszuhalten, was ich grundsätzlich auch richtig finde.
Aber bei allem lernen schadets m.E. halt auch nicht, bissele Rücksicht auf die Umgebung zu nehmen und das geht heute leider vielen ab.

In manchen Punkten sind wir wahrscheinlich gar nicht mal so weit voneinander entfernt mit unseren Einstellungen...

...seis drum, belassen wir es dabei. :hallo:
 
nachdem jetzt einige Mütter anwesend sind.......ist es normal dass man völlig durchdreht wenn man Schwanger ist?! oder kann man durchaus sein Leben einigermassen wie gehabt weiterführen??
oder fehlt mir da das Feingefühl??:unsicher:

Kommt ein bisschen auf den Hormonspiegel an.

Oder in anderen Worten: "Gibt solche und solche, und frau kann es sich nicht immer aussuchen!" ;)

Edit: Was die Gartenarbeit angeht... Naja. ;)
sie hat ne viertelstunde Löwenzahn gezubbelt und nicht den Garten durchpflügt!!!
liegt sowas echt am Hormonspiegel?? dass man sich nicht mehr bewegen kann??
:verwirrt:
......wie soll meine Schwester denn die Schwangerschaft die nächsten Monate durchleben?? auf dem Sofa??
oder wenn se jetzt nächste Woche wieder auf Arbeit muss??
ich glaub mir fehlt da echt des Verständniss :unsicher:...sorry dafür!
 
Peggo, ich hab noch Schutzdienst mit dem Dicken gemacht (allerdings ohne Leine, so wie immer), hab Laminat im Keller und Lucas Zimmer verlegt und einen Schrank aufgebaut. Da war ich +20 kg und mehr und im 8-9 Monat.

Ich hab eigentlich alles gemacht was ich vorher auch gemacht habe, allerdings mit viel Gestöhne und Geschnaufe :D

ich glaub es kommt echt auf die Frau und Schwangerschaft an, hast du Probleme, ist dir schlecht dann geht das alles nicht. Ich bin auch keine Glucke und denk mir eher "Lass ihn mal machen", auch das kommt glaub ich auf die Frau an. Mir machen Mütter die vor allem und jedem Angst haben weil ja etwas passieren könnte eher Angst und mir tun die Kinder leid.

Grade denen passiert nämlich was, weil sie motorisch ziemlich unbedarft sind. Oder Kinder die Angst vor Tieren haben. Finde ich schrecklich.

Ich versuche auch immer Rücksicht zu nehmen und lege Wert auf Benehmen, aber es klappt mit einem 3 Jährigen leider nicht immer :(

Aber ich hab auch noch nie Kinder gehört die 1 Stunde am Stück brüllen. Ich kenne grade Jungs die mehr als eine Stunde laut sind, aber sowas nicht.
 
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