Crabat, ich finde deine Suggestion die Tatsache, dass Paare sich später trennen hätte IRGENDWAS mit den Kindern zu tun eine absolute Ungeheuerlichkeit. Ich bin richtig gehend sprachlos mit was du hier um dich wirfst.
Ungeheuerlich....Neues Lieblingswort?
Mann aus meiner Familie: hat sich getrennt, weil er als absoluter Mittelpunkt- Macho-Mann letzendlich die Aufmerksamkeit nicht mit seinem Sohn teilen wollte. Nicht die seiner Frau und auch nicht die seiner Umwelt...Ist ein guter Vater..., aber aus der Distanz. Toller Mann übrigens ansonsten
Mann aus der Familie, Vater von 4 Kindern: Ließ Frau sitzen, weil O-Ton: Kinder zu anstrengend. Kam allerdings später zurück.
Und es gibt ja auch Mütter die ihre Kinder einfach bei den Papas lassen und irgendwo ein neues Leben anfangen...warum wohl?
@Lotte33
Liegt das vielleicht an den Männern, die dir begegnen? - Ich meine, gibt's da irgendwie sowas wie einen "Selektionsbias", möglicherweise, weil dir halt nur bestimmte Männer (in einem bestimmten Alter, in einer bestimmten Situation oder wwi) begegnen?*
Menschen wollen ja oft, was sie nicht haben können, und also könnte ich mir schon vorstellen, dass recht viele Männer zumindest gelegentlich solche Anwandlungen haben, von "Alles hinschmeißen, neu anfangen" - wozu dann durchaus auch die Familie gehören kann.
Aber ob diese Anwandlung dann immer von Dauer ist?
Also, ob wirklich 90 Prozent der Männer grundsätzlich unzufrieden mit ihrer Beziehung sind? - Ich bin nicht Natalie, und vermisse mein romantisches Weltbild mittlerweile seit geschätzt 25 Jahren... aber 90 Prozent kommt auch mir recht viel vor.
[* Irgendwie erschien, als ich deinen Post las, gerade ein Bild von dir vor meinem inneren Auge: Du hinter der Bar in irgendeinem Frankfurter Nobelhotel, und eine endlose Reihe gefrusteter, übermüdeter Geschäftsleute davor, die dir alle nur erzählen, wie furchtbar sie grade ihr Leben finden, und dass es zuhause auch nicht besser ist...
Das würde immerhin diese enorme Quote erklären...]
Mir wollte vor einigen Monaten auch eine Mutter, die mich bekehren wollte, erzählen, dass der glücklichste Moment in ihrem Leben war, als sie das erste mal den Herzschlag ihres Kindes im Ultraschall gesehen hat. Und über dieses Gefühl könne unmöglich anderes kommen was glücklicher macht.
Aha.
Und dazu erzählte sie noch, dass sie ja ungewollt schwanger geworden ist. Und ich dachte nur: du Lügnerin, wenn du ungewollt schwanger geworden bist, dann warst du in dem Moment garantiert nicht so glücklich wie du mir das jetzt weiß machen willst, sondern hast wie viele andere bestimmt auch erstmal gedacht: auch du Schande was mach ich jetzt?
Aber naja. Ich habe sie reden lassen und immer brav genickt. Wahrscheinlich haben Hormone auch die Fähigkeit Erinnerungen zu verändern, was ich nicht nur in diesem Fall schon gedacht habe.
@Lotte33
Liegt das vielleicht an den Männern, die dir begegnen? - Ich meine, gibt's da irgendwie sowas wie einen "Selektionsbias", möglicherweise, weil dir halt nur bestimmte Männer (in einem bestimmten Alter, in einer bestimmten Situation oder wwi) begegnen?*
Menschen wollen ja oft, was sie nicht haben können, und also könnte ich mir schon vorstellen, dass recht viele Männer zumindest gelegentlich solche Anwandlungen haben, von "Alles hinschmeißen, neu anfangen" - wozu dann durchaus auch die Familie gehören kann.
Aber ob diese Anwandlung dann immer von Dauer ist?
Also, ob wirklich 90 Prozent der Männer grundsätzlich unzufrieden mit ihrer Beziehung sind? - Ich bin nicht Natalie, und vermisse mein romantisches Weltbild mittlerweile seit geschätzt 25 Jahren... aber 90 Prozent kommt auch mir recht viel vor.
[* Irgendwie erschien, als ich deinen Post las, gerade ein Bild von dir vor meinem inneren Auge: Du hinter der Bar in irgendeinem Frankfurter Nobelhotel, und eine endlose Reihe gefrusteter, übermüdeter Geschäftsleute davor, die dir alle nur erzählen, wie furchtbar sie grade ihr Leben finden, und dass es zuhause auch nicht besser ist...
Das würde immerhin diese enorme Quote erklären...]
Also mir hat mal ein Professor der ethische Bereiche an der Uni unterrichtet hat erzählt (im Unterricht), dass in 8 von 10 Beziehungen die er kennt es nach dem ersten Kind keinen S.ex mehr gab. Das wären zwar nur 80%, aber immerhin.
Anscheinend hat er (Geschieden lebend mit einer Tochter) auch die Erfahrungen vom Lotte gemacht.
Mich erschreckt es wie viele Mütter sich nach der Geburt gehen lassen und dann nur noch "Mama" sind. Die Männer dazu tun mir leid.
Ich muss mich nicht aufbrezeln, aber ich bin doch auch noch Frau, Geliebte und Partnerin die ihrem Mann gefallen will. Und dazu gehört auch das ich auf mich achte, ich würde kreuzunglücklich werden wenn ich mich so sehen müsste.
Manchmal kommt es mir so vor als würden die denken "Ach, ich hab ja jetzt einen Kerl, der bleibt. Haben ja schließlich Kinder!"
Und diese Mütter schrecken mich echt ab, man trifft sie leider überall, zum Glück habe ich Freundinnen mit Kindern die nicht so sind.
Mich erschreckt es wie viele Mütter sich nach der Geburt gehen lassen und dann nur noch "Mama" sind. Die Männer dazu tun mir leid.
Ich muss mich nicht aufbrezeln, aber ich bin doch auch noch Frau, Geliebte und Partnerin die ihrem Mann gefallen will. Und dazu gehört auch das ich auf mich achte, ich würde kreuzunglücklich werden wenn ich mich so sehen müsste.
Manchmal kommt es mir so vor als würden die denken "Ach, ich hab ja jetzt einen Kerl, der bleibt. Haben ja schließlich Kinder!"
Und diese Mütter schrecken mich echt ab, man trifft sie leider überall, zum Glück habe ich Freundinnen mit Kindern die nicht so sind.