Meine Mutter hat den Notruf vom DRK.Hat jemand durch den Verwandten- oder Bekanntenkreis Erfahrungen mit Hausnotrufen?
Ich war gestern bei meiner Oma und sie ist schwer gestürzt (Nase gebrochen und Tuberculumabriss) und jetzt überlege ich natürlich was wäre, wenn das passiert und niemand ist da?
Sie lebt seit einem Jahr nun alleine, ist sehr fit mit 81J., bekommt den Haushalt super hin und pflegt sich noch hervorragend selber, wir haben zuvor auch noch unseren 5km Spaziergang gemacht, den sie mit Rollwagen auch hervorragend meistert.
Ab und an geht sie auch alleine spazieren.
Sie hat also keinen Pflegegrad, ist aber leider alleine - mit einer Wohneinrichtung braucht man ihr leider nicht kommen, derzeit - deshalb dachte ich an sowas.
Weiß jemand was das monatlich kostet?
Ist so ein Armband mit Knopftaste besser als eine Halskette?
Ich habe bei den Maltesern um eine Beratung gebeten, aber vielleicht kann hier schon jemand Erfahrungen und Details nennen?
Oder ihn gerade nicht umhatte weil "da und da falle ich ja nicht um".Wir hatten bei einer Angehörigen auch lange einen Hausnotruf. Was der gekostet hat und wo der dann aufgelaufen wäre, kann ich leider nicht sagen.
Aber er hat vermutlich mehr unser aller Gewissen beruhigt als geholfen. Denn die Angehörige ist mehrfach gestürzt und hat den Taster trotzdem nicht betätigt. Nicht weil sie nicht gekonnt hätte, sondern weil sie sich vermutlich aus Scham nicht getraut hat, ihn zu nutzen.
Der wird immer (!) getragen. Den ganzen Tag, die ganze Nacht, zum Duschen usw. usf. Der gehört einfach dazu - sonst kann man es sich auch sparenOder ihn gerade nicht umhatte weil "da und da falle ich ja nicht um".
Theorie und Praxis.Der wird immer (!) getragen. Den ganzen Tag, die ganze Nacht, zum Duschen usw. usf. Der gehört einfach dazu - sonst kann man es sich auch sparen
Das meinte ich mit Theorie und Praxis.Und vor allem die Einsicht des alten Menschen...
„Wir haben die Daten, aber wir müssen jetzt die rechtlichen Möglichkeiten, die Werkzeuge haben, dass unsere Institutionen auch mit diesen Informationen beim Bürger ankommen. […] Diese Flutkatastrophe muss ja allen ein Weckruf sein, dass wir jetzt nicht nur die Datenschutz-Diskussion führen, sondern die wirkliche Schutz-Diskussion für die Bürger vor Katastrophen.“ [6]
also geht es wie vermutet nicht über die Ortungssysteme, sondern über die Nutzung von Funkmasten?Bestenfalls - auch wenn es nervt - müsstest du für den Zeitraum des Automatismus jedes Mal eine SMS bekommen, wenn du dich ins Netz einwählst (Handy aus, Bunker, Funkzellenwechsel).
Also geht einfach ein Funksignal raus und jeder, der sich in dem Gebiet aufhält, empfängt es, ohne dass die wissen, wer es empfängt?Es ist halt keine wirkliche SMS, sondern mehr ein Funk, der einfach an alle geht.
Auf die Schnelle dies gefunden:
Vollkommene Anonymität – also gerade kein Datenschutzproblem
Erstaunlicherweise sprechen nun aber verschiedene Tageszeitungen, Medienhäuser und auch Politiker – bspw. Bundesverkehrsminister Scheuer – davon, dass der Datenschutz einer „Warn-SMS“ entgegenstehen würde und nur deshalb in Deutschland keine Warnnachrichten wie in den USA oder Japan verschickt werden könnten:
Diese Aussagen vermitteln den Eindruck, der Datenschutz hätte hier Leben gekostet und eine umfassende Information der Bevölkerung wäre im Vorfeld der Katastrophe an der DSGVO und allgemeiner Bürokratie gescheitert. Dieser Ansatz ist jedoch nicht nur falsch, tatsächlich geht er aus verschiedenen Gründen am Thema und auch an möglichen Lösungen vorbei.
- Bei Cell Broadcast (das bei vergleichbaren Warnsystemen im Ausland zum Einsatz kommt) handelt es sich – wie bereits erwähnt - um keine SMS
- Cell Broadcast ist vollkommen anonym und verarbeitet keinerlei personenbezogene Daten
- Die Gründe, warum Cell Broadcast in Deutschland beim Katastrophenschutz bisher nicht zum Einsatz kommt, sind nicht beim Datenschutz zu suchen, sondern bei den dafür zuständigen Parteien