Wie schnell lernt ein Hund?

Bella hat am Anfang ewig gebraucht, bis sie platz machte. Jetzt im Alter lernt sie fast schneller. Es hängt einfach von Hund zu Hund ab.Bär lernte schneller, als Bella.
 
Ich finds halt tierisch unnötig, jedesmal auf Beziehungen, Bindungen und Alltag rumzureiten, wenns um irgendeine Konditionierung geht. Wozu? Der Tag hat 24 Std, nur weil irgendwer seinen Hund clickert, geht keinem der Alltag flöten. Nur weil ich ein Leckerchen gebe für gutes Benehmen, geht keinem die Bindung flöten. Mir jedenfalls nicht. :D Man hat doch weiß Gott genug Zeit am Tag, dass man nicht ständig auf entweder- oder rumreiten muss.

Schwarz-weiß Gesabbel.
 
Für mich kommts auf die Reihenfolge an..also erstmal Bindung, Beziehung etc. und dann der Rest. ICH würde bei einem 5 Monate altem Zwerg jetzt erstmal Wert auf ersteres legen und dann irgendwann mal drüber nachdenken, dass der Hund die Spielis UNTERSCHEIDEN kann.
 
Für mich persönlich müsste der die gar nicht unterscheiden können, aber wenn die TE ihm das gerne beibringen möchte, dann steht da mMn nichts im Wege. Ein Hund muss lernen zu lernen und damit fange ich sicher nicht erst mit ü1 an!
An der Bindung muss man eigentlich erst aktiv arbeiten, wenns sie schon schiefgegangen ist, ansonsten findet diese in jeder Minute des Tages von selbst statt und festigt sich, baut sich aus. Dafür muss man keine Zeit aufwenden, oder etwas anderes hinten anstellen, wenn die Mensch- Hund Beziehung so abläuft, wie sie ablaufen sollte.
 
Für mich kommts auf die Reihenfolge an..also erstmal Bindung, Beziehung etc. und dann der Rest. ICH würde bei einem 5 Monate altem Zwerg jetzt erstmal Wert auf ersteres legen und dann irgendwann mal drüber nachdenken, dass der Hund die Spielis UNTERSCHEIDEN kann.
Und du glaubst ernsthaft, man schafft es nicht, eine Bindung zum Hund aufzubauen, wenn man so früh mit dem Hund auch solche Dinge wie die TE macht?

Das nimmt doch keine halbe Stunde in Summe am Tag in Anspruch und das wahrscheinlich nicht mal jeden Tag...
 
Tja, WENN ..die TE hat aber gar keine Hundeerfahrung. Da würd ich jetzt erstmal die Basics in Angriff nehmen.
 
Also erstmal gehört zu den Basics klar dazu dass der Hund lernt wie man lernt. Für mich zumindest. Gibt nichts schlimmeres als ideen- und erwartungslose Hunde.
Aber davon ab, gehe ich nur weil jemand Anfänger ist, nicht automatisch davon aus dass der eine schlechte Beziehung mit seinem Hund hat.
Die Frage war hier wie man einem Hund dies oder jenes beibringt, und sonst gar nichts. Das kann man doch beantworten, ohne bei Bienchen und Blümchen anzufangen oder die Stubenreinheit zu erklären, weil die ja angeblich viel wichtiger ist.
 
Es tut mir sehr leid, aber nicht jeder Kind wird Einstein, weil man genug lange mit den Kind übt. Ich stehe dazu, mein Kuvasz war wünderschön, aber als "Kuvasz" etwas "dumm. Wobei der Rasse Kuvasz, der einzige Rasse ist, wo ich es beurteilen würde. Machte aber nichts aus, ich liebte ihn sehr, auch dann wenn er nicht der Einstein der Kuvaszok war.
 
Es tut mir sehr leid, aber nicht jeder Kind wird Einstein, weil man genug lange mit den Kind übt.
Einstein nicht, aber das 1 x1 sollte schon drin sein, auch wenns schwer fällt. Nicht jeder Hund wird Pokaljäger, aber jeder Hund kann etwas lernen. Nicht immer in so Übertreibungen verfallen. ;)
 
Ich habe auch nicht geschrieben, das mein Hund nichts gelernt hat. Er hat es gelernt, wie man sich benimmt,an der Leine läuft, sitz und Platz. Bis eine gewisse Enfernung abrufbar. Hat aber etwas länger gedauert. Natürlich kann jeder gesunde Hund einiges lernen/sollen. Ich denke aber wenn man erkannt hat, das der eigene Hund kein "Einstein" ist, sollte man den Hund auch nicht überfordern. Überforderung führt nach meine persönliche Meinung nach zu Frustation und dies sollte man bei Hund und auch bei Kinder vermeiden.
 
Nichts tun und den Kopf gar nicht fordern führt aber auch zu Frustration.

Fordern ist nicht gleich überfordern.
 
Zwischen nichts tun und "vieles" tun liegt aber noch eine breite Feld. Ich spiele mit meine Hunde mache auch andere Übungen, wie gehorsam und wenn Hund Spass daran hat auch manche "Kunststücke", wie sitzen wie ein Hase, "tote" Hund und Suchen. Aber ich beachtete dabei die körperliche und geistige Fähigkeiten der Hunde. Alte Hunde werden natürlich etwas mehr geschont.
 
Ich glaube nicht, dass mama5 ihren Hund durch Unterforderung frustriert hat. Sie schrieb von einem Kuvasz, noch dazu von einem nicht besonders hellen Kuvasz.
Die ordnungsgemäße Bestimmung :gaensefueßchen: eines Kuvasz ist es nicht, Tricks zu lernen, sondern in der Gegend rumzuliegen und aktiv zu werden, wenn Feinde :gaensefueßchen: auftauchen. D.h., er ist auf ein eher wenig aktives und ereignisreiches Leben ausgelegt. ;)
Und ich traue im übrigen mama5 durchaus zu, einzuschätzen, was ihr Hund will und/oder kann.
 
Danke,
Mein Kuvasz hätte ein Herde nicht beschützen können. Tricks musste er nicht lernen, er wurde auf "Stadtleben" vorbereitet und dies hat er auch wunderbar bewältigt. Mein Grossonkel/Hirte und Kuvasz-Experte sagte auch: Dein Kuvasz ist wunderschön, aber zu "Arbeit" taugt der leider nicht. Es war schon besser bei mir aufgehoben und hatte ein langes, sorgenfreies leben,trotz schwere HD bei mir gehabt. Er wurde fast 13-Jahre alt.
Luna ist grad das Gegenteil: sehr lernwillig, anschmiegsam und sehr verspielt. Sie spielt gerne mit Ball, geht gerne lange spazieren gehen und Sucht auch gerne. Sie zieht gerne am Seil und reagiert auch auf Zeichen. Sie wird auch nach ihre Bedürfnisse ausgelastet.
Vieles was Luna mag und kann hätte den Kuvasz überfordert.
 
Ja, Verstand hat er schon gehabt, aber der "Hellste" war er auch nicht. Ich weiss aber eigentlich nicht warum alle Hunde die Klügste, Liebste und Schönste sein sollten. Es ist halt so, nur ganz selten treffen alle gewünschte Eigenschaften ein. Aber die gewisse Unzulänglichkeiten machen manche Hunde eben sehr liebenswert.
 
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