- toubab
Mein sohn hat ein kleines geschäftsauto, längere strecken faehrt er mit der bahn, und privat hat er sein kombi den er nur am wochenende und ferien faehrt. Er will kein mecker, und den kombi hatte er schon.
Immerhin gibt es mit staatlicher Unterstützung schon die Möglichkeit, sich (unter gewissen Voraussetzungen) für einen Hybrid oder ganz für ein E-Auto zu entscheiden.
JeinIch sehe die ganze Autofokussierung und deren Förderung halt einfach kritisch und denke mit einer auch nur vergleichbaren Förderung für ÖPNV und für den Radverkehr könnten wir u.a. in Sachen Klimaschutz schon erheblich weiter sein.
wie man am 9-Euro-Ticket gesehen hat, würde das in D nicht reichen.In Luxemburg ist der öffentliche Nahverkehr mittlerweile kostenlos.
Genauso wie in vielen Gegenden in D, fernab der Großstädte usw. usf.
Da das Auto nicht zu fördern, wäre ziemlich mies gegenüber diesen Arbeitnehmern und dann sind wir wieder bei Gleichbehandlung usw. usf.
Dann wären wir ja bei meinem „einigen wir uns auf“Na ja, ÖPNV-Nutzende und Radfahrende nicht in vergleichbarem Maße wie Autos zu fördern, ist gegenüber ÖPNV-Nutzenden und Radfahrenden (der Umwelt und dem Klima) mies. Und das ist aktuell der Normalzustand. Das sehe ich kritisch. Wobei ich nicht fordere, jedem das Auto unterm Allerwertesten wegzureißen, aber die Ungleichbehandlung sollte zumindest abzubauen versucht werden, und das zz.
Dann wären wir ja bei meinem „einigen wir uns auf“
ja, mir gings ja auch um den Ausbau des ÖPNVTheoretisch, ja.
In der Praxis bin ich der Meinung, dass eine Beendigung der Ungleichbehandlung sehr, sehr, sehr viel mehr umfassen müsste als Radwege - zumal ich das, was oftmals als solche ausgegeben wird, ebenfalls kritisch sehe. Aber die Diskussion würde hier vermutlich den Rahmen sprengen.
Also bleiben wir bei der Theorie.
Ja. Wenn ich mir das mal ansehe: Bei dem zeitlichen Unterschied KANN ich einfach nicht mit der Bahn fahren.Es gibt tatsächlich viele Berufstätige, die auf das Auto angewiesen sind, um zur Arbeit zu kommen bzw. ihre Arbeit ausüben zu können. Angesichts dessen, dass es sowieso viel zu wenige Nettoeinzahler in D gibt, sollte man denen das Ganze nicht auch noch erschweren.
Es gibt tatsächlich viele Berufstätige, die auf das Auto angewiesen sind, um zur Arbeit zu kommen bzw. ihre Arbeit ausüben zu können. Angesichts dessen, dass es sowieso viel zu wenige Nettoeinzahler in D gibt, sollte man denen das Ganze nicht auch noch erschweren.
Da sind wir doch mal alle einer Meinung. Niemand hat auch nur im Ansatz das so gesehen.Und ja, es gibt sicher diese Fälle, wo es nicht anders geht, zumal der Wohnraum in Zentren und deren Nähe so teuer ist. Aber dass alle, die aktuell mit dem Auto zur Arbeit fahren, überhaupt absolut gar keine andere Möglichkeit haben, sehe ich nicht so.
Aber dass alle, die aktuell mit dem Auto zur Arbeit fahren, überhaupt absolut gar keine andere Möglichkeit haben, sehe ich nicht so.