Der dicke spinnt immer öfter rum..

Moin moin,

Hab da ein Problem, mein Dicker wird immer unverträglicher.
Wir sind nun gerade in ein Haus umgezogen, was aber direkt an der Straße liegt, gibt aber auch einen Wald und genügend Grünflächen wo wir hingehen könnten, seid längerem spinnt er aber so ziemlich rum, er lässt sich ungerne von fremden anfassen, zumindest nicht von jedem. Das ist ja auch soweit noch in ordnung, aber jedesmal wenn wir nun an der Straße entlang zum Haus gehen, will er Radfahrern und Rollern/motorrädern und ab und zu auch Autos hinterher springen, er springt dann so hoch und voll in deren richtung.

Auch menschen gegenüber, bei älteren menschen (nicht bei allen) wenn die an ihm vorbei gehen wenn er an der Straße sitzt dreht er sich auch schnell um und springt leicht hoch, knurrt auch ab und an mal, bei Türken ist es so, die brauch er nur sehen, dann dreht er durch, haben ihn damals mit 5mon. von einem türken bekommen.

Als wir noch in der alten wohnung gewohnt hatten, waren da häufig kleine ausländische Kinder, die immer geschrien haben wenn sie ihn gesehen haben und schnell wegliefen, das ging ständig so. Auch wenn ich denen gesagt hatte sie sollen es lassen, konnte ihm das aber auch nicht ersparen weil sie in dem Haus gewohnt hatten und sich im Treppenhaus aufhielten oder vor der Tür... Aufjedenfall wollte er nachdem die das ein paar mal gemacht hatten, auf die los, er knurrte und sprang in deren Richtung..
Seiddem hat er völlig nen knacks weg..

Wenn er jetzt merkt das jemand verunsichert ist oder angst zeigt, dann lässt er sich von denen auch nicht anfassen...

Mir gegenüber und auch in meiner Familie hat er noch nie aggressionen gezeigt..

Weiß jemand wie ich das wieder mit ihm in den Griff bekomme, muss für ihn ja auch nicht schön sein, wenn er nichtmal unbeschwert gassi gehen kann, ohne das er überall hingucken muss ob da was kommt..

Möchte einfach das er es gut hat und nicht jeder ihn meidet, weil so war er anfangs nicht...

Danke schonmal

Ich würde den Hund vom TA vorsichtshalber durchchecken lassen, wenn er sich wirklich plötzlich verändert hat.

Das, was du aber beschreibst, klingt für mich eher nach mangelnder Sicherheit und Flucht in dieses Verhalten. Außerdem frustet es, wenn jemand einen ärgert und man kommt nie hinterher.

Ich würde an der Sicherheit arbeiten. Der Hund muss in deiner Nähe Sicherheit haben. Auch im eigenen Haus. Klare Regeln, was er zu tun/zu entscheiden hat und was nicht.

Er hat niemanden zu jagen, hochzuspringen, zu knurren etc.

All dieses Dinge musst du ihm abnehmen. Du bist Chef, nicht er.
Ein Hund ist damit überfordert.

Jay08 schrieb:

bei Türken ist es so, die brauch er nur sehen, dann dreht er durch, haben ihn damals mit 5mon. von einem türken bekommen.

Als wir noch in der alten wohnung gewohnt hatten, waren da häufig kleine ausländische Kinder, die immer geschrien haben wenn sie ihn gesehen haben und schnell wegliefen, das ging ständig so.

Zum Vergrößern anklicken....

Unseren Hunden ist die Herkunft der Menschen sicher gleichgültiger als manch einem von uns.
Es ist ziemlich egal, ob es nun deutsche, türkische, afghanische oder afrikanische Kinder waren.
Sie haben ihn geärgert und er konnt nichts dagegen tun; war mit der Situation überfordert.

Da bist du gefragt, nicht die Kinder oder der Hund.
Natürlich kann man den Kindern erklären, dass sie das nicht tun sollen, aber es sind Kinder.
Was hast du als Kind alles angestellt und hättest du den Sinn des ,,warum soll ich den Hund nicht ärgern,, damals genauso wie heute verstanden?

Du musst deinem Hund Sicherheit geben, sonst flüchtet er in ein bestimmtes Verhalten, dass ihm die nötige Sicherheit schafft.
Manche fangen an zu verbellen und stellen fest, .. ,, wenn ich belle, bleiben die Leute wo sie sind; oder ich verjage sie damit,,.
Das festigt sich.
Der Hund entwickelt ein Verhalten, welches sich immer weiter festigt.
D
Es ist nicht einfach, aber auch nicht unmöglich, den Hund umzuerziehen; ihm Sicherheit dank klarer Regeln zu geben.
Er darf nicht auf sich alleine gestellt sein.

Kann man verstehen, was ich meine?

Ein medizinischer Check wäre vielleicht nicht verkehrt.

Wie alt ist der Hund denn??
Kann es sein,dass er pupertär ist?

Angstaggressivität und Unsicherheit(sollte es das sein?!) ist nicht zu unterschätzen!

Ich würde dringend empfehlen mit einen fachkundigen Hundetrainer vor Ort zu arbeiten.
Der kann das Verhalten analysieren und Dir sagen,was bei Euch verquert läuft und wie Du entgegensteuern kannst.

Eine dritte Person(Hundetrainer) sieht sehr viel mehr.

Danny

BarSinister schrieb:

Kann es sein,dass er pupertär ist?

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Ich dachte, dass der Hund schon ein paar Jahre ist, weil man hier von ,,früher,, schreibt.?

Egal wie, wenn er tatsächlich plötzlich wie ausgewechselt ist, sollte man schnellstmöglich zum TA und ihn durchchecken lassen.

Und wenn es das ist, was ich gerade schon vermutet habe, dann hilft vllt tatsächlich ein Hunderainer. Ich bin mir nicht sicher, ob ihr das alleine in den Griff bekommt. Denn, dieses Verhalten ist ja irgendwie aus einem nicht bemerken entstanden und hat sich gefestigt.
Ich bin mir nach dem, was ich hier lese, relativ sicher, dass er sich in dieses Verhalten aus mangelnder Fürhung/Sicherheit/Regeln etc zusammen getragen hat.

Z.B gibt es zig Hunde, die bei anderen Hundebegegnungen einen riesen Aufstand machen; sich die Hunde damit aber nur vom Leib halten, sprich Sicherheit verschaffen wollen.

Die lernen: Wenn ich belle/drohe, kommt mir niemand zu nahe.

Andersrum im Welpenkurs: wenn ich schreie, kommt mir niemand zu nahe.

Das verknüpfen die ganz schnell.

Viele Hunde sind einfach mit Situationen überfordert und brauchen souveräne Führung.

Das fehlt hier glaube ich.



Kennt nicht jemand aus dem Forum eine Adresse bzgl Hundeschule in der Gegend des TE? (Kiel und Umgebung)???

Vllt würde die auch ein Seminar helfen.

Leider weiß ich spontan nicht, wann, wo das nächste für dein Thema passende stattfindet.
Vllt weiß jemand anderes hier mehr?

Du schreibst, ihr seid in ein Haus gezogen. Macht er das denn zu 99 % nur im und ums Haus drum zu?
Also eher eine Geschichte in Richtung Territorialverhalten?

Mir geht dieser Begriff nicht ganz aus dem Kopf, wenn er mal angenommen frei im Garten läuft und dann anderen hinterher möchte, droht, bellt etc.

Es wäre interessant, zu wissen, ob sich dieses Verhalten nur an bestimmten Orten zeigt oder z.B nur, wenn er neben dir ist/sitzt, liegt etc.

Magst du das ein wenig genauer beschreiben?

Ich denke, dass hier wirklich ein Hundetrainer vor Ort bewerten sollte.

Meine Meinung geht in Richtung: klare Führung und evtl Territorium als Thema.

Aber Ferndiagnosen sind schwierig, weil man den Hund noch nie gesehen hat.

Vllt magst du die Fragen trotzdem beantworten, damit vllt jemand weiterhelfen kann.

Hier sind einige Leute, die kennen in ganz Deutschland gute Hundeschulen oder können vllt auch ein passendes Seminar empfehlen.

Alles Gute

Erstmal danke für die Antworten...

Er wird jetzt am 28.8 2 Jahre alt, fing alles so ca vor einem Jahr an, aber da war es noch völlig harmlos, bis zudem zusammen stoß mit den Kindern immer.

Also ich bin die jenige die hauptsächlich mit ihm geht, mein Freund macht es eher selten, gestern war ich z.B mit ihm draußen aufm Rasen hier, hab mit ihm getobt.. aber er hat sich ständig von anderen sachen ablenken lassen, musste ihm quasi schmackhaft machen das dass, was ich in der Hand habe viel interessanter ist..
Die situation mit der Oma, in deren rictung er leicht springen wollte, war auch vor dem Haus gegenüber auf der Straßenseite...


Das mit den rollern und autos, fing erst jetzt an, und es ist immer grundsätzlich an der Straße am Haus, liegt alles nah am Haus dran,wobei er es aber nicht immer macht und als ich grad mit ihm und meiner Hündin draußen war,ließ er sich auch wunderbar bei Fuß führen obwohl ein Fahrrad fahrer kam..

Beim TA waren wir erst und haben ihn Checken lassen, er hat einen Herzfehler. Weiteres kam da nicht bei raus..
Ich denke da sollte echt ein Hundetrainer kommen, um zu sehen woran es liegt das er zeitweise mal frei dreht

Danke für die Antworten

LG

bellyeudogs schrieb:

Jay08 schrieb:

bei Türken ist es so, die brauch er nur sehen, dann dreht er durch, haben ihn damals mit 5mon. von einem türken bekommen.

Als wir noch in der alten wohnung gewohnt hatten, waren da häufig kleine ausländische Kinder, die immer geschrien haben wenn sie ihn gesehen haben und schnell wegliefen, das ging ständig so.

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Unseren Hunden ist die Herkunft der Menschen sicher gleichgültiger als manch einem von uns.
Es ist ziemlich egal, ob es nun deutsche, türkische, afghanische oder afrikanische Kinder waren.
Sie haben ihn geärgert und er konnt nichts dagegen tun; war mit der Situation überfordert.

Da bist du gefragt, nicht die Kinder oder der Hund.
Natürlich kann man den Kindern erklären, dass sie das nicht tun sollen, aber es sind Kinder.
Was hast du als Kind alles angestellt und hättest du den Sinn des ,,warum soll ich den Hund nicht ärgern,, damals genauso wie heute verstanden?

Du musst deinem Hund Sicherheit geben, sonst flüchtet er in ein bestimmtes Verhalten, dass ihm die nötige Sicherheit schafft.
Manche fangen an zu verbellen und stellen fest, .. ,, wenn ich belle, bleiben die Leute wo sie sind; oder ich verjage sie damit,,.
Das festigt sich.
Der Hund entwickelt ein Verhalten, welches sich immer weiter festigt.
D
Es ist nicht einfach, aber auch nicht unmöglich, den Hund umzuerziehen; ihm Sicherheit dank klarer Regeln zu geben.
Er darf nicht auf sich alleine gestellt sein.

Kann man verstehen, was ich meine?

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Also man muss dazu sagen, das ich es nicht nur den Kindern sondern auch den Eltern gesagt hatte und ich meinen Hund nicht aus der Situation holen konnte, da sie wirklich alles belagert hatten, was auch ein Grund dafür war das ich umgezogen bin in ein haus...Da ich ihn dieser Situation nicht mehr aussetzen wollte..

Mir ist es auch egal ob es deutsche, türken oder der gleichen ist, welche er anfallen will.. es ist nur aufgefallen das wenn er türken nur gesehen hat sofort in agriff stellung ging und auf sie los wollte, was bis heute angehalten hat...er springt schon förmlich in deren richtung und knurrt dabei..
Und das kanns ja nicht sein, weder bei türken noch bei deutschen,noch bei sonst wem =)

Mir wäre es lieber wenn er nichts der gleichen tun würde, weil er bis diese vorfälle passiert sind super sozial war, allen gegenüber..
er ist ja auch mit allem aufgewachsen, kindern anderen tieren.. verschiedenen menschen, er hat gute erfahrungen gemacht...
Möchte einfach das er wieder so unbeschwert sein kann wie vor einem Jahr, weil es für ihn mit sicherheit auch besser war..

wobei man ja auch sagen muss, das er nicht jedem gegenüber so ist..
um genau zu sein, wenn die leute offen und ohne nagst auf ihn zu gehen und ihn mit freundlicher stimme ansprechen, freut er sich und lässt sich streicheln...

Für mich klingt das nach einem typischen Terrierrüden in der Rüpelphase, der dazu evtl. noch völlig unterfordert ist. Wird er ordentlich ausgelastet, körperlich und vor allem auch kopfmäßig? Kommt er an's Fahrrad? Macht ihr Denkspielchen mit ihm?
Das ganze klingt nach einem gelangweilten pubertierenden Jungspund, der sich seine Beschäftigung selber sucht.

Jay08 schrieb:

Erstmal danke für die Antworten...

Er wird jetzt am 28.8 2 Jahre alt, fing alles so ca vor einem Jahr an, aber da war es noch völlig harmlos, bis zudem zusammen stoß mit den Kindern immer.

was haben denn die kinder genau gemacht?? waren sie einfach nur anwesend? haben sie den hund geschlagen? haben sie ihn angeschrien? sind sie vor ihm weggelaufen???

und was habt ihr gemacht um euren hund positiv auf auf kinder zu prägen??kennt er überhaupt den umgang mit kindern? gibt es kinder in der familie? was macht er da?

wie verhältst du dich in dieser situation? was tust du damit der hund ruhig bleibt? machst überhaupt irgendwas damit sich das verhalten nicht verselbstständigt?

Also ich bin die jenige die hauptsächlich mit ihm geht, mein Freund macht es eher selten, gestern war ich z.B mit ihm draußen aufm Rasen hier, hab mit ihm getobt.. aber er hat sich ständig von anderen sachen ablenken lassen, musste ihm quasi schmackhaft machen das dass, was ich in der Hand habe viel interessanter ist..
Die situation mit der Oma, in deren rictung er leicht springen wollte, war auch vor dem Haus gegenüber auf der Straßenseite...

warum wollte er richtung ältere dame springen? hat die dame ihn angesprochen? was hast du in dieser situation gemacht? hat es in dieser situation anzeichen bei deinen hund gegeben die dir gezeigt haben was er vorhat? was hast du getan um zu verhindern dass er losspringt?
gibt es ein abbruchsignal/kommando für solche aktionen? also sprich ein kommando womit du ihn abhalten kannst so auszuticken???


Das mit den rollern und autos, fing erst jetzt an, und es ist immer grundsätzlich an der Straße am Haus, liegt alles nah am Haus dran,wobei er es aber nicht immer macht und als ich grad mit ihm und meiner Hündin draußen war,ließ er sich auch wunderbar bei Fuß führen obwohl ein Fahrrad fahrer kam..

wann macht er das? wenn er alleine im garten ist? oder auch wenn ihr dabei seid? hat er freien zugang zum garten???
schlägt er auch sonst im haus an wenn er etwas hört oder wenns klingelt? hat er früher angeschlagen in der alten wohnung?
wie lange wohnt ihr schon in dem haus?
und vorallem was macht ihr dagegen wenn er los bellt?

habt ihr die möglichkeit den teil des zaunes blickdicht zu machen der so direkt an der straße liegt oder dem hund diesen teil von garten nicht zugänglich zu machen?

Beim TA waren wir erst und haben ihn Checken lassen, er hat einen Herzfehler. Weiteres kam da nicht bei raus..
Ich denke da sollte echt ein Hundetrainer kommen, um zu sehen woran es liegt das er zeitweise mal frei dreht

Wurde hier auch ein großes Blutbild gemacht? Wurde die Schilddrüse untersucht? Wie waren die Werte?

Danke für die Antworten

LG

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Jay08 schrieb:

Also man muss dazu sagen, das ich es nicht nur den Kindern sondern auch den Eltern gesagt hatte und ich meinen Hund nicht aus der Situation holen konnte, da sie wirklich alles belagert hatten, was auch ein Grund dafür war das ich umgezogen bin in ein haus...Da ich ihn dieser Situation nicht mehr aussetzen wollte..

Verständlich. Aber mir wäre das nicht passiert. Wenn die Kinder sich nicht anständig verhalten können gibt es noch andere Mittel und Wege sich auf legalem Wege Ruhe zu verschaffen. Ich sage da nur Vermieter und Hausverwaltung anschreiben...aber ist ja nimmer nötig.

Mir ist es auch egal ob es deutsche, türken oder der gleichen ist, welche er anfallen will.. es ist nur aufgefallen das wenn er türken nur gesehen hat sofort in agriff stellung ging und auf sie los wollte, was bis heute angehalten hat...er springt schon förmlich in deren richtung und knurrt dabei..

und auch hier nochmal die frage, was tust du in solchen situationen? lässt du ihn einfach sein verhalten ausführen? gibst du ihm lange leine? was machst du damit er garnicht soweit kommt zu springen?
Und das kanns ja nicht sein, weder bei türken noch bei deutschen,noch bei sonst wem =)

Mir wäre es lieber wenn er nichts der gleichen tun würde, weil er bis diese vorfälle passiert sind super sozial war, allen gegenüber..
da wäre wohl jedem lieb. aber von alleine geht das nicht weg. und hier im forum kann dir keiner ein rezept dagegen nennen. denn solche verhaltensweisen müssen durch einen fachkundigen hundetrainer live beurteilt werden. dieser kann dir dann auch zeigen wie du dagegen angehen sollst.
er ist ja auch mit allem aufgewachsen, kindern anderen tieren.. verschiedenen menschen, er hat gute erfahrungen gemacht...
leider reicht das bei manchen hunden nicht aus. bei denen brennen sich schlechte erlebnisse ins gehirn ein. und schnell verselbstständigen sich gewisse verhaltensweisen ein, weil der hundehalter die dinge erst zu spät als problematisch erkennt.
Möchte einfach das er wieder so unbeschwert sein kann wie vor einem Jahr, weil es für ihn mit sicherheit auch besser war..

dann such dir schnellstmöglich einen guten hundetrainer. probiere bitte keine tipps via internet aus. das mag bei banalen dingen ok sein. aber bei aggressionsbedingten problemverhalten würde ich darauf nicht bauen. wenn man zuviel herumprobiert macht man einfach nochmehr kaputt.

wobei man ja auch sagen muss, das er nicht jedem gegenüber so ist..
um genau zu sein, wenn die leute offen und ohne nagst auf ihn zu gehen und ihn mit freundlicher stimme ansprechen, freut er sich und lässt sich streicheln...
das ist nicht ungewöhnlich. nicht umsonst sagt man ja dass hunde angst spüren können.

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an deiner stelle würde ich den hund nur noch mit maulkorb führen. irgendwann kommt mal ein saublöde situation in der du nicht rechtzeitig reagieren kannst und er schnappt dann zu. dann hast du wirklich große probleme am hals.

S´Sie schrien und liefen vor ihm rum hin und her, und wenn ich lang ging dann von ihm weg.
Wir haben zu ihm aus gesagt und bei fuß geführt. Sobald er die Kinder fixiert hat haben wir ihn angesprochen das er zu uns guckt und wenn er sie nicht mehr fixiert hat sofort gelobt...
Und ja, er kennt den umgang mit Kindern, haben selber KInder in der Familie von ganz klein bis 12 Jahre.
Da hat er keine auffälligkeiten..

Ich weiß nicht wieso er es tun wollte, hatte ihn an der Straße sitz machen lassen damit wir rüber gehen konnten, sie stand hinter ihm, bzw wollte dran vorbei, scheint auch verunsichert gewesen zusein, er drehte sich schnell um und srang leicht in die Richtung..
Hab ihnwieder klar aus gesagt und wieder sitz machen lassen und bei fuß gehen lassen damit wir über die Straße gehen konnten...

Der Garten befindet sich hinterm Haus und die Straße liegt vorne am Haus, ja er schlägt auch sonst an wenn es klingelt. lässt es aber wenn wir aus sagen.
Wir wohnen ca. 1 1/2 monate nun hier.

Es wurde alles gemacht, er wurde komplett durchgecheckt.alles im normalbereich.

Ich möchte dann gerne mal wissen, wie man das hätte vermeiden sollen. Da mit den Eltern + Kindern, gerdet worden ist.
Und ja, auch der Hausmeister wurde darauf angesprochen das sich was ändern muss, über die Vermietung war aber auch nichts zu machen, weil dafür der Hausmeister in dem Haus zuständig war =) der aber wurde ja angesprochen, war aber leider auch machtlos.

Nein, ich lasse ihn sein verhalten nicht weiter ausführen, er wird zurecht gewiesen, d.h er wird bei fuß genommen und er bekommt ein klares aus,
sobald er sich dann abgewandt hat wird er gelobt.
Ich veruche auch ihn diesen situationen nicht auszusetzen, d.h wenn ich sehe er wirkt angespannt wenn uns jemand entgegenkommt, dann wechsel ich die straßenseite.

Ich hab ja auch nur wissen wollen, ob jemand da einen Rat weiß, weil er evtl auch schonmal sowas durchmachen musste..
Wie ja auch raus zu lesen war, schrieb ich schon das ich wohl einen Hundetrainer auf suchen muss.


Also mit Maulkorb werd ich ihn definitiv nicht laufen lassen, ich sehe ja was er vorhat, da er wenn er was vorhat angespannt ist und wenn ich die situation umgehen kann, das dann auch tue.
Konnte bis jetzt jede situation richtig einschätzen, und bin übervorsichtig was mein Hund angeht, weil ich ihn sicherlich nicht wegen eines blöden fehlers verlieren möchte.


eva b.

Er hat einen Herzfehler und bekommt Tabletten dagegen, kann ihn nicht wie einen normalen Hund auslasten, weil er dann bei überforderung umkippt.
Wir gehen lange spaziergänge und er hat sein Spielzeug immer dabei zum spielen, dazu wird im Haus seine lieblingsleckerlies versteckt das er dann suchen kann..
Auch spielen wir draußen mit ihm, nur eben alles in dem rahmen wie es möglich ist..

meine fragen sollten kein vorwurf sein. du hast ja in deinen posts auch nicht geschrieben was du machst wenn er sich so komisch verhält.
wir haben auch diverse probleme mit lärmenden kinder im haus gehabt die direkt vor unserem balkon oder unseren stellplatz rumgehangen sind. denen habe ich so einen einlauf verpasst, die sind heulend davon....aber egal ist ja nicht mehr das thema.


einen rat habe ich keinen. denn mit solchen problemen hatte ich selbst noch nicht zu tun. alles was ich an tipps hätte wären so vage ideen wie es evtl. funktionieren könnte. sowas halte ich aber nicht für richtig. deshalb gebe ich in diesem fall keine tipps.

suche dir schnellstmöglich einen guten hundetrainer. eine hundeschule wo er ein bissl unterordnung usw. machen kann ist auch nicht schlecht. da kommt man dann auch unter andere hundehalter und kann live erfahrungen und tipps einheimsen oder weiter geben.

Ich würde auf jeden Fall weiterhin Denkspiele o.ä. beibehalten, damit er ein bisschen Beschäftigung bekommt.

Vllt magst du mal berichten, wie es mit dem Hundetrainer gelaufen ist?

Alles Gute

Für mich klingt das eher nach Unsicherheit als nach Unterforderung.

*SpanishDream* schrieb:

Für mich klingt das eher nach Unsicherheit als nach Unterforderung.

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Mir fehlen vor allem die Beziehung zum Halter und eine souveräne Führung.
Der Hund hat nicht selbst zu entscheiden, ob er jemanden anspringt, knurrt oder was auch immer.

Wenn es wirklich Unsicherheit ist, benötigt er um so dringender Sicherheit durch klare Führung/Regeln.

Ich würde mich freuen, wenn die TE mal berichten würde, was der Hundetrainer gesagt und welche Lösungsvorschläge er gemacht hat.

Danke für die Antworten, werde dann nach einem Hundetrainer ausschau halten, weiß jemand einen guten in Kiel oder umgebung, der sich mit der Rasse auch auskennt?

danke und LG

Kennt jemand die Hundeschule Stephan Lubs?

Kann mir da vielleicht einer sagen, wie der so ist?

Liest sich ganz gut.
Vllt kannst du sonst mal auf der Mitgliederkarte schauen, wer noch alles bei dir in der Nähe ist. Der ein oder andere kennt vllt auch noch Hundeschulen/trainer.

Oder ein neues Thema mit gezielter Suchanganbe einer Hundeschule in Kieler Raum.

Vllt lesen das mehr Leute.?

Viel Glück

bellyeudogs schrieb:

Jay08 schrieb:

bei Türken ist es so, die brauch er nur sehen, dann dreht er durch, haben ihn damals mit 5mon. von einem türken bekommen.

Als wir noch in der alten wohnung gewohnt hatten, waren da häufig kleine ausländische Kinder, die immer geschrien haben wenn sie ihn gesehen haben und schnell wegliefen, das ging ständig so.

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Unseren Hunden ist die Herkunft der Menschen sicher gleichgültiger als manch einem von uns.

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Nun ist es aber so das sich die verschiedenen ethnischen Gruppen unterschiedlich ernähren und deswegen auch einen unterschiedlichen Körpergeruch haben. Der Hund nimmt diese Unterschiede sehr wohl war.

Es ist ziemlich egal, ob es nun deutsche, türkische, afghanische oder afrikanische Kinder waren.

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Vor diesem Hintergrund ist es nicht unbedingt egal welcher Abstammung die Kinder waren die den Hund geärgert haben. Er muss nicht zwingend Kind und Ärger verknüpfen, genau so gut kann er Geruch und Ärger verknüpfen.
Mein Hund hat früher auch sehr auf türkischstämmige Mitbürger reagiert, und das obwohl er keine negativen Erfahrungen mit ihnen gemacht hat. Auslöser war das andere Aussehen und (warscheinlich) der andere Geruch.

bellyeudogs schrieb:

Jay08 schrieb:

bei Türken ist es so, die brauch er nur sehen, dann dreht er durch, haben ihn damals mit 5mon. von einem türken bekommen.

Als wir noch in der alten wohnung gewohnt hatten, waren da häufig kleine ausländische Kinder, die immer geschrien haben wenn sie ihn gesehen haben und schnell wegliefen, das ging ständig so.

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Unseren Hunden ist die Herkunft der Menschen sicher gleichgültiger als manch einem von uns.
Es ist ziemlich egal, ob es nun deutsche, türkische, afghanische oder afrikanische Kinder waren.

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Nein, das glaube ich nicht.
Smokey wurde von einem Latino (wahrscheinlich Mexikaner) ins Tierheim gebracht. Sein Zustand war nicht umbedingt das, was man als "gut" bezeichnen konnte.
Das erste Mal im Hundeladen einkaufem mit ihm war ein Desaster. Uns kamen 3 Latinos entgegen, die sich unterhalten haben. Klein Smokey - damals noch ca 12 Wochen alt - stand auf einmal breitbeinig und mit geschwollener Brust auf dem Gehweg und versuchte zu knurren. Mit mäßigem Erfolg Danach hat er dieses Verhalten nie wieder gezeigt, bis:
Vor etwa 2 Jahren ist er völlig ausgetickt bei einer Familie, die ich auf den ersten Blick - ja, ich bin oberflächlich - in diese Weltecke gesteckt hätte. (er hat sie nicht gefressen, aber übelst angeknurrt, wir haben die noch nie im Leben vorher gesehen gehabt!). Nachdem ich mich 1000 Mal dafür entschuldigt hatte kam raus, das sie wirklich aus der Ecke kommen. Und mal im Ernst, hier in unseren Breiten über einen Mexikaner zu stolpern ist mehr als ein Zufall
Ebenso verhält es sich mit Schwarzen (ich hoffe, ich darf das so sagen). Frag mich nicht wieso, aber die sind alle toll, toller, am tollsten! Jeder muss begrüßt werden, der Propeller kreist wie nix, er wird ganz aufgeregt und alles ist super.