Ich liebe Hunde, die in dieser Art und Weise ihr Dingen machen. Irgendwie sprühen sie vor Lebensfreude und da geht mir dann das Herz auf. Er hat wirklich das große Los gezogen bei euch gelandet zu sein
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Ich liebe Hunde, die in dieser Art und Weise ihr Dingen machen. Irgendwie sprühen sie vor Lebensfreude und da geht mir dann das Herz auf. Er hat wirklich das große Los gezogen bei euch gelandet zu sein
So ähnlich ist das bei uns auch, sicherer Rückruf ist das Allerwichtigste für mich, der Rest findet sich oder auch nicht .
Ich nehme ab und an mal die Hunde meiner Ältesten mit auf den Spaziergang. Finchen, ihres Zeichens Terrier-Mix liebt mich abgöttisch und läuft dann Kilometer um Kilometer neben mir im (fast) korrekten Fuß. Was soll ich sagen...., es macht mich wahnsinnig. Ich sähe es viel lieber, wenn sie ihren Spaziergang in ihrem Sinne genießen würde; aber da ist nichts zu machen
Sie läuft ohne Leine Kilometer weit im Fuß und guckt mich auch die ganze Zeit an. Ganz schlimm
Spielzeug interessiert sie unterwegs überhaupt nicht. Bleib-Übungen, Rückruf etc. funktioniert unterwegs wie aus dem ff. Ohne Leine an Fußgängern, Fahrradfahrern, Hunden etc. vorbei gehen, alles ohne Probleme. Sobald die Übungen vorbei sind, nimmt sie wieder "ihren" Platz an meiner Seite ein
Das ist genau das, was mir bei Zabi noch fehlt.Wobei ich denke, dass es auch was mit Vertrauen in den Hund zu tun hat. Anfangs, als ich Lotta in den Freilauf liess, war ich arg unsicher und es war tatsächlich zu Beginn etwas holprig. Als ich merkte, dass sie nicht jagen geht, sondern es nur genießt, ganz weit rennen zu dürfen, wuchs das Vertrauen. Je mehr das Vertrauen wuchs, desto besser klappte der Abruf. Mittlerweile weiß ich, dass sie sofort kommt, wenn der Pfiff ertönt, egal wie weit sie weg ist
Und da fehlt mir eben noch das Vertrauen..
Das Problem ist, du kannst ihn nicht "früh" abrufen.Das kommt ja auch nicht von heute auf morgen. Lotta habe ich anfangs immer recht früh abgepfiffen. Mittlerweile mache ich mir selbst dann keine Sorgen mehr, wenn ich sie nicht mehr sehe. Ein Pfiff und sie kommt.
Mit Paco haben wir da eine witzige Erinnerung zu: Zwwei Monate, nachdem wir ihn aufgenommen hatten, waren wir in Österreich in Urlaub. Er kam, wenn man ihn rief, aber der "richtige, ritualisierte" Rückruf war in der Hundeschule noch nicht dran gewesen. Wir liessen ihn auf der Alm von der Leine und kurz darauf rannte er los. Er raste auf einen bewaldeten, recht steilen Hügel zu, raste ihn hoch und verschwand hinter der Kuppe. Chris und ich starrten ihm fassungslos nach und Chris meinte nur zweifelnd :"Oha. Und wie bekommen wir ihn wieder?" In dem Moment kam Paco aber schon wieder den Hügel runtergestürmt, mit leuchtenden Augen und raushängender Zunge und flog quasi zurück zu uns. Das wirkte so, als wollte er einfach mal ausprobieren, wie sich Freiheit anfühlt.
Das Problem ist, du kannst ihn nicht "früh" abrufen.
Wenn er merkt, er ist "frei", egal ob offline oder mit Schleppe dran, dann gibt er Vollgas und gerät in einen Laufrausch-ähnlichen Zustand, in dem er nichts mehr hört.