Wir sind wohl durch, was die Zusammenführung betrifft.
Seit gestern Abend haben wir unser Schlafzimmer zurück. Es lebe das Wasserbett
Die Türen die Hundegitter stehen offen, jeder kann also überall hin.
Gestern Abend ging die Hundetür auf und Lucky stapfte ins Wohnzimmer
Er sah sich um und ging dann weiter in die Küche, wo er laut maunzend auf ein Milkie wartete.
Mittlerweile schläft er nur noch stundenweise im Heizungsraum und die meiste Zeit im oberen Katzenzimmer.
Muffin ist noch vorsichtig, zeigt aber, dass er sich wohl fühlt.
Trevor erstaunt uns immer wieder: Wir haben noch nie so einen dreisten Kater gehabt. Er klaut alles Essbare, wenn man ihn lässt und macht auch vor Brot nicht halt. Er kann ohne Probleme auf die Arbeitsplatte oder die Couchlehne springen, obwohl sein Hinterbein sehr hoch amputiert wurde und er infolgedessen hinten nur "halb" aussieht. Das ist schon gewöhnungsbedürftig, wenn man ihn das erste Mal sieht, aber wir haben uns schnell daran gewöhnt. Er ist dadurch auch kein bisschen behindert und unglaublich schnell.
Heute hörte ich ein deutliches Knurren von der Couch und sah davor einen sehr bedröppelten Kalle und eine ebenso bedröppelte Lotta. Trevor hatte sich lang auf dem Sofa ausgestreckt und wollte Kalle und Lotta nicht hochlassen, die auch ein gemütliches Plätzchen suchten. Das gab Mecker von mir, indem ich ihn mir schnappte und vor dem Wohnzimmer absetzte. Das machte ihm aber mal so gar nichts. Kalle und Lotta fanden es prima und krabbelten erleichtert auf ihre Lieblingsplätze.
Lotta ist nun fast 6 Monate hier. Sie ist ein bezaubernd sanftes Mädchen und so anhänglich und liebevoll, dass uns oft das Herz aufgeht. Kalle liebt sie und sie liebt Kalle, wobei er wenig zu sagen hat. Das nimmt er aber großmütig hin.
Wenn sie uns morgens wieder sieht, ist die Freude riesengroß. Sie mag es, eng an uns geschmiegt zu liegen und seufzt dabei behaglich.
Ihr Gesäuge hat sich sehr zurückgebildet und sie sieht gesund und glücklich aus.
Ihr Lachen in dem faltigen Gesicht ist ansteckend und ihre Laune immer super. Alles ist toll.
Auf den Spaziergängen ist sie lebenslustig, lebendig und temperamentvoll und zieht Kalle mit, auch wenn er gegen ihr Tempo keine Chance hat. Ein Ruf reicht und sie kommt angeschossen, wild propellernd, um fröhlich vor uns zu hüpfen. Auf ein "Weiter" tollt sie dann wieder los.
Ihre 5 Minuten hat sie immer zu Anfang des Spaziergangs. Dann rennt sie hakenschlagend über die Felder, in großen Kreisen und fast explodierend vor Lebensfreude.
Es wirkt so viel länger als 6 Monate, dass sie nun bei uns ist. Sie hat sich fest an uns gebunden und zeigt immer wieder, wie sehr sie es genießt, umsorgt zu werden und nichts regeln zu müssen.
Seit einigen Tagen begegnen wir auf unseren Spaziergängen immer wieder einem Fuchs. Er ist traumschön, mit gepflegtem Fell und wirkt vor Gesundheit strotzend. Mittlerweile scheint er begriffen zu haben, dass von uns keine Gefahr ausgeht und flieht nicht mehr ins Unterholz, sondern nur ein Stück weiter. Dann schaut er uns aufmerksam aus der Ferne zu, wie wir vorbeigehen. Mittlerweile sogar im Stehen. Davor hat er sich, anstatt zu fliehen, flach auf den Boden gedrückt, selbst die Ohren hatte er dabei angelegt.
Das geht, weil unsere Hunde keinen deutlichen Jagdtrieb haben. Wenn ich den Fuchs sehe, rufe ich die Hunde heran und sie bleiben bei mir, auch wenn sie ihn bemerkt haben. sobald wir vorbei sind, gibt es dann ein paar Leckerli. Wie schön, dass ihnen das wichtiger ist als der Fuchs.
Ich freue mich jedes Mal, wenn wir ihn sehen und bin froh, dass die Füchse hier nicht gejagt werden dürfen. So brauche ich mir keine Sorgen zu machen, dass ihm was passiert.
Letztens wurden auf dem großen Feld das Heu zu Ballen gepresst und offensichtlich war das für ihn eine Art "All you can eat Buffet"
Er lief angstfrei zwischen den Traktoren herum, die die Ballen aufsammelten und es störte ihn auch nicht, dass die Bauern zwischendurch auf dem Feld herumliefen. Er hielt einen Sicherheitsabstand zu ihnen, flüchtete aber nicht. Und die Bauern hatten offensichtlich kein Problem mit ihm.
Lachen musste ich, als es so heiß war und er am Waldrand in der Sonne lag. Auf dem Rücken, den Bauch in die Sonne haltend, die Vorderpfoten abgeknickt auf der Brust und dösend. Als er uns wahrnahm, rollte er sich herum und schaute uns mit wild schnüffelnder Nase und spielenden Ohren an, blieb aber liegen.
Nächstes Wochenende habe ich Geburtstag. Letztes Jahr waren wir an dem Tag in Holland, um Paco ein schönes letztes Wochenende zu gestalten und ihn dann gehen zu lassen. Und dann blieb er doch noch 3 Monate und nahm noch so viel mit
Ich glaube, dass, wenn er uns von da aus sehen kann, wo er jetzt ist, er mit allem einverstanden ist.
Wenn das Wetter gut ist, fahren wir für 4 Tage nach Holland und ich bin sicher, dass ein paar Tränen fließen werden, wenn wir das erste Mal ohne ihn am Strand sind. Gleichzeitig werde ich glücklich sein, mit Kalle, Lotta und Krümel. Es ist, wie es ist und es ist gut so.
Wir hatten ja vor, die Asche von Paco am Strand zu verstreuen, sobald wir wieder da sind. Ob wir das wirklich machen, weiß ich aber noch nicht. Ihn ganz loszulassen fällt mir irgendwie so schwer.
Auf der anderen Seite haben wir mittlerweile 8 Urnen im Wohnzimmer im Regal:
Meg-Meg, Paule, Smu, Paco, Franzi, Emma, Chufi und Kamikatz.
Die kleinen viereckigen Urnen von Emma, Chufi, Meg-Meg und Franzi sind gestapelt und ich befürchte, dass zumindest Franzi das nerven würde. *lach*
Es ist ja aber nur das verbrannte Erdenkleid des jeweiligen Tieres und ich habe das Gefühl, dass es irgendwann Zeit wird, da was zu ändern. Ich weiß aber noch nicht wie.
Seit gestern Abend haben wir unser Schlafzimmer zurück. Es lebe das Wasserbett
Die Türen die Hundegitter stehen offen, jeder kann also überall hin.
Gestern Abend ging die Hundetür auf und Lucky stapfte ins Wohnzimmer
Er sah sich um und ging dann weiter in die Küche, wo er laut maunzend auf ein Milkie wartete.
Mittlerweile schläft er nur noch stundenweise im Heizungsraum und die meiste Zeit im oberen Katzenzimmer.
Muffin ist noch vorsichtig, zeigt aber, dass er sich wohl fühlt.
Trevor erstaunt uns immer wieder: Wir haben noch nie so einen dreisten Kater gehabt. Er klaut alles Essbare, wenn man ihn lässt und macht auch vor Brot nicht halt. Er kann ohne Probleme auf die Arbeitsplatte oder die Couchlehne springen, obwohl sein Hinterbein sehr hoch amputiert wurde und er infolgedessen hinten nur "halb" aussieht. Das ist schon gewöhnungsbedürftig, wenn man ihn das erste Mal sieht, aber wir haben uns schnell daran gewöhnt. Er ist dadurch auch kein bisschen behindert und unglaublich schnell.
Heute hörte ich ein deutliches Knurren von der Couch und sah davor einen sehr bedröppelten Kalle und eine ebenso bedröppelte Lotta. Trevor hatte sich lang auf dem Sofa ausgestreckt und wollte Kalle und Lotta nicht hochlassen, die auch ein gemütliches Plätzchen suchten. Das gab Mecker von mir, indem ich ihn mir schnappte und vor dem Wohnzimmer absetzte. Das machte ihm aber mal so gar nichts. Kalle und Lotta fanden es prima und krabbelten erleichtert auf ihre Lieblingsplätze.
Lotta ist nun fast 6 Monate hier. Sie ist ein bezaubernd sanftes Mädchen und so anhänglich und liebevoll, dass uns oft das Herz aufgeht. Kalle liebt sie und sie liebt Kalle, wobei er wenig zu sagen hat. Das nimmt er aber großmütig hin.
Wenn sie uns morgens wieder sieht, ist die Freude riesengroß. Sie mag es, eng an uns geschmiegt zu liegen und seufzt dabei behaglich.
Ihr Gesäuge hat sich sehr zurückgebildet und sie sieht gesund und glücklich aus.
Ihr Lachen in dem faltigen Gesicht ist ansteckend und ihre Laune immer super. Alles ist toll.
Auf den Spaziergängen ist sie lebenslustig, lebendig und temperamentvoll und zieht Kalle mit, auch wenn er gegen ihr Tempo keine Chance hat. Ein Ruf reicht und sie kommt angeschossen, wild propellernd, um fröhlich vor uns zu hüpfen. Auf ein "Weiter" tollt sie dann wieder los.
Ihre 5 Minuten hat sie immer zu Anfang des Spaziergangs. Dann rennt sie hakenschlagend über die Felder, in großen Kreisen und fast explodierend vor Lebensfreude.
Es wirkt so viel länger als 6 Monate, dass sie nun bei uns ist. Sie hat sich fest an uns gebunden und zeigt immer wieder, wie sehr sie es genießt, umsorgt zu werden und nichts regeln zu müssen.
Seit einigen Tagen begegnen wir auf unseren Spaziergängen immer wieder einem Fuchs. Er ist traumschön, mit gepflegtem Fell und wirkt vor Gesundheit strotzend. Mittlerweile scheint er begriffen zu haben, dass von uns keine Gefahr ausgeht und flieht nicht mehr ins Unterholz, sondern nur ein Stück weiter. Dann schaut er uns aufmerksam aus der Ferne zu, wie wir vorbeigehen. Mittlerweile sogar im Stehen. Davor hat er sich, anstatt zu fliehen, flach auf den Boden gedrückt, selbst die Ohren hatte er dabei angelegt.
Das geht, weil unsere Hunde keinen deutlichen Jagdtrieb haben. Wenn ich den Fuchs sehe, rufe ich die Hunde heran und sie bleiben bei mir, auch wenn sie ihn bemerkt haben. sobald wir vorbei sind, gibt es dann ein paar Leckerli. Wie schön, dass ihnen das wichtiger ist als der Fuchs.
Ich freue mich jedes Mal, wenn wir ihn sehen und bin froh, dass die Füchse hier nicht gejagt werden dürfen. So brauche ich mir keine Sorgen zu machen, dass ihm was passiert.
Letztens wurden auf dem großen Feld das Heu zu Ballen gepresst und offensichtlich war das für ihn eine Art "All you can eat Buffet"
Er lief angstfrei zwischen den Traktoren herum, die die Ballen aufsammelten und es störte ihn auch nicht, dass die Bauern zwischendurch auf dem Feld herumliefen. Er hielt einen Sicherheitsabstand zu ihnen, flüchtete aber nicht. Und die Bauern hatten offensichtlich kein Problem mit ihm.
Lachen musste ich, als es so heiß war und er am Waldrand in der Sonne lag. Auf dem Rücken, den Bauch in die Sonne haltend, die Vorderpfoten abgeknickt auf der Brust und dösend. Als er uns wahrnahm, rollte er sich herum und schaute uns mit wild schnüffelnder Nase und spielenden Ohren an, blieb aber liegen.
Nächstes Wochenende habe ich Geburtstag. Letztes Jahr waren wir an dem Tag in Holland, um Paco ein schönes letztes Wochenende zu gestalten und ihn dann gehen zu lassen. Und dann blieb er doch noch 3 Monate und nahm noch so viel mit
Ich glaube, dass, wenn er uns von da aus sehen kann, wo er jetzt ist, er mit allem einverstanden ist.
Wenn das Wetter gut ist, fahren wir für 4 Tage nach Holland und ich bin sicher, dass ein paar Tränen fließen werden, wenn wir das erste Mal ohne ihn am Strand sind. Gleichzeitig werde ich glücklich sein, mit Kalle, Lotta und Krümel. Es ist, wie es ist und es ist gut so.
Wir hatten ja vor, die Asche von Paco am Strand zu verstreuen, sobald wir wieder da sind. Ob wir das wirklich machen, weiß ich aber noch nicht. Ihn ganz loszulassen fällt mir irgendwie so schwer.
Auf der anderen Seite haben wir mittlerweile 8 Urnen im Wohnzimmer im Regal:
Meg-Meg, Paule, Smu, Paco, Franzi, Emma, Chufi und Kamikatz.
Die kleinen viereckigen Urnen von Emma, Chufi, Meg-Meg und Franzi sind gestapelt und ich befürchte, dass zumindest Franzi das nerven würde. *lach*
Es ist ja aber nur das verbrannte Erdenkleid des jeweiligen Tieres und ich habe das Gefühl, dass es irgendwann Zeit wird, da was zu ändern. Ich weiß aber noch nicht wie.