Hallo,
es tut mir wirklich leid, dass mein Bericht noch immer nicht fertig ist. Ich hatte gestern einen harten Tag. Mein Kater ist sehr krank und musste zum TA (hat hohes Fieber), heute muss ich nochmal hin. Shiwa und Lilou haben sich das erste mal hier an die Köppe bekommen - war zwar nix schlimmes (nur Shiwa hat ne kleine Macke), aber das ging mir schon in die Knochen. Aber jetzt pennen sie nebeneinander, war also wohl nur situationsbedingt.
Jedenfalls wollte ich gestern abend alles fertig machen und bin dann aber schon gegen 10 in einen komaähnlichen Schlaf verfallen.
Nun lese ich hier diesen Artikel und es scheint ja so, als sei es nun geklärt und ausgestanden. Besteht von eurere Seite weiter Interesse an einem ausführlichen Bericht und an der Klarstellung meiner vorherigen Vorwürfe? Schon, oder?
Zu der Klärung der Vorwürfe kann ich aber schonmal pauschal sagen, dass es da nicht wirklich viel zu revidieren gibt. Warum? Weil - wie ich schon sagte - das meiste sich auf einzelne Dinge bezog, die ich nicht klären konnte. Ich fang mal damit an:
Wenn ich im folgenden von meinen 5 Tagen dort rede, beziehe ich mich auf folgende Zeiten:
8.4. - von ca. 10 Uhr bis ca. 15 Uhr
9.4. - nur kurz. Einmal am Tor gegen 13 Uhr, dann eine kurze Zeit gegen 14.30 uhr. Ich sah nicht den ganzen Hof zu dieser Zeit.
29.4. - von 16.30 Uhr bis ca. 18.30 Uhr
30.4. - den ganzen Tag immer wieder, ab 11 Uhr bis gegen 17 Uhr
1.5. Von 10 bis 12.30 Uhr
An den letzten 3 Tagen konnte ich fast auf den ganzen Hof (direkt zu den Außenzwingern nicht so gern, weil dies die Hunde so aufregte). Wir konnten uns frei bewegen. Mit Christiane redete ich nach der Führung und an 2 der 3 letzten Tage.
Zu den einzelnen Punkten:
Tshai (auf den sich überhaupt meine meisten Vorwürfe bezogen
- Ich habe meine Behauptrungen hier (wurde nicht behandelt, hat davon Folgeschäden, hatte Schmerzen) aus einem Tiearztbericht.
Ich habe den Hof danach gefragt und als Antwort bekommen, Tshai habe nicht gehumpelt und man würde ein Tier nie über Wochen unbehandelt lassen. Er sei bei der Abholung in gutem Zustand gewesen.
- Desweiteren habe ich von Ellen, Tshai sei über und über vermilbt gewesen.
Der Hof sagt, man habe dort keine Milbenvoorfälle gehabt, außer die ganz normalen Ohrmilben, die sich nunmal nicht vermeiden ließen.
- Ellen sagte mir, Tshai sei ihr 3 Jahre lang als vermittelt an Christianes Bruder angegeben worden, obwohl er die ganze Zeit in der Halle saß, bis sie ihn befreite.
Der Hof sagte mir, dass Tshai tatsächlich bei Christianes Bruder war, dieser ihn aber auf Druck seiner Freu/Freundin(?) wieder hergab, weil sie mit ihm nicht zurecht kam.
Wie soll ich nun klären, was stimmt und was nicht? Ich habe mich nach meiner Führung auf dem Argenhof mit vielen der Kritikern - darunter auch Ellen - persönlich getroffen. Dabei habe ich Tshai kennen gelernt. Tshai ist ein grundguter, lieber Hund. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Ellen behauptet, Christiane hätte ihn "gefährlich gesprochen" - ob das stimmt, weiß ich nicht. Ich habe es auch nie behauptet.
Wie soll ich also meine Vorwürfe in Bezug auf Tshai revidieren? Mehr als auch die Seite des Argenhofes jetzt darzustellen, kann ich nicht. Natürlich kann jeder jetzt sagen "Dann hättest du gleich gar nix sagen sollen". Mag ja sein. Aber wie gesagt, war zumindest ein Teil von dem, was ich sagte, durch einen Tierarztbericht gedeckt, daher habe ich persönlich nie verstanden, warum ich hier so dafür in der Luft zerrissen wurde.
Nehmen wir ein weiteres Beispiel: Die Katzen in Käfigen. Davon habe ich Fotos gesehen, außerdem liegen mir dazu mehrere Aussagen vor.
Ich war nicht in der Tenne. Ich habe auf dem Hof nur Katzen (in gutem Zustand) frei laufen sehen. Sie waren verspielt und verschmust und gesund.
Ob es in Bereichen, wo ich nicht hin durfte welche in Käfigen gab, weiß ich doch nicht .
Ich habe gefragt, ob es eine Quarantänestation gäbe. Das wurde von Klaus Schuhmacher verneint. Ich konnte schräg hoch in einen Teil der Tenne schauen und sah dort Sofas stehen und Katzen frei laufen. Die Fenster waren offen und die Katzen konnten rein und raus. Eine Quarantänestaion ist das sicher nicht, ob dort Käfige standen oder früher gestanden haben, weiß ich nicht. Schon gar nicht weiß ich, WARUM Katzen in solchen gewesen sind und wie lange. Dass es so ist, sieht man auf Fotos.
Auch ihr wisst nicht, ob es aus Quarantänegründen war - ihr habt es dem Hof zugunsten angenomen. Ich habe nach meinen Infos nunmal damals etwas anderes angenommen, denn mir wurde gesagt, dass andere Katzen jedenzeit Zutritt zu dem Raum hatten, in dem die Neuankömmlingein Käfigen standen. Gesehen habe ich dies nicht.
Auch hier wieder - ja, vielleicht hätte ich nichts sagen sollen. Ohne Zweifel habe ich mich sehr in das Thema reingesteigert und hätte besser manches weniger geschrieben, aber ob es stimmte, kann ich auch jetzt nach meinem Besuch nicht sicher beurteilen. Es bleibt ein glauben oder nicht und das entscheidet jeder für sich selbst.
Ein weiterer Hauptpunkt: Samson und Franzl. Als weitere Beispiele, denen es ähnlich wie Tshai ergangen sein soll.
An Eisbärs Aussagen bzgl. Samson zweifelt hier ja kaum jemand. ich möchte dennoch gerne erklären, was der Hof dazu sagte, denn natürlich habe ich auch das gefragt. Samson, Anubis, Mausi - halt alle HSH - seien bei der Überbringung auf den Hof in einem WEITAUS schlimmeren Zustand gewesen als bei der Abholung. Dass Samson nicht in Top-Zustand war, bestreitet dort keiner. Jedoch wurde mir von 2 Personen auf dem Hof gesagt, als er auf den Hof kam, sei sein Fell so verfilzt gewesen, dass schon Moos darin wuchs. Man hätte ihn total scheren müssen. Er sei in erbärmlichem Zustand gewesen. Anubis sei so voller Angst und so verstört gewesen, dass er mit dem Löffel gefüttert werden musste.
Sie sagten Christiane sei halt auch nicht Jesus, der Lahme wieder gehend machen kann - aber die Hunde hätten den Hof in deutlich besserem Zustand verlassen, als sie angekommen seien.
Bagheer ist noch dort. Ihn habe ich in den 5 Tagen, in denen ich dort war 2 mal außerhalb des - wirklich kleinen - Zwingers gesehen, einmal bei der Führung, eimal dieses Wochenende.
Nicht dass mir jetzt in den Mund gelegt wirde, er sei nur 2 mal draußen gewesen - ich war ja nicht run um die Uhr da. Aber 2 mal eben mit Bestimmtheit.
Um seinen Zustand zu beurteilen fehlt mir die Erfahrung mit HSH, er wirklich auf mich aber nicht besondesr verwahrlost..
Zu Franzl wurde nicht viel gesagt, außer der pauschalen Aussage mam ließe dort Hunde nicht unebehandelt und die Person, die die Anschuldigungen in Bezug auf Franzl laut werden ließ, habe keine Ahnung von Hunden.
Weiterer Punkt: Chimba
Nun, ehrlich gesagt stehe ich zu fast allem, was ich in Bezug auf Chimba schrieb. Ich wüsste nicht, was ich revidieren sollte... Ich habe nunmal von MEHREREN Fachleuten die Auskunft, dass die Unterbringung dort für den Affen nicht artgerecht und sogar gefährlich ist. Was soll ich anderes sagen?
Ich habe Fotos von dem leeren Gehege - Chimba ist ja nicht drin momentan. Die kann ich einstellen. Ich habe ihn an keinem der 5 Tage gesehen.
Warum das so ist hab ich schon geschrieben. Chimba hat eine Allergie und verträgt die Luftfeuchtigkeit aktuell nicht. Außerdem muss(te) er gebadet und gecremt werden und dafür konnte Christiane ihn nicht immer draußen fangen. Er lebt in einem abgeteilten Teil ihtes Schlafzimmers. das kann ich nur so weitergeben, es ist mir von 4 Leuten auf dem Hof so gesagt worden. natürlich war ich da nicht drin
Ob er wieder raus soll vor seinem Umzu konnte ich nicht klären, Eie Frau sagte ja - sobald auch die Nächte wärmer sind - eine andere sagte Nein, weil das zu viel Stress wäre.
Doch moment, es gibt bzgl. Chimba Dinge zu klären: Der Vorwurf mit dem Vogelkäfig (wovon es aber ein Foto gibt), wurde vom Hof zurück gewiesen. Natürlich ist ein Foto nur eine Momentaufnahme und besagt alleine nichts. Mit lag dazu halt die Aussage vor, dass es eine Dauerunterbringung war für 3 Monate. Beweise habe ich dafür nicht - auch hier nur eine Frage, was ich glaube. Aber ich habe auch nicht behauptet, er hätte darin gelebt, oder? Ich habe nur gesagt, dass es dazu entsprechemde Vorwürfe gibt. Das entsprach den Tatsachen. Was dazu jemand glaubt, ist wieder jedem selbst überlassen.
Weiterer Punkt - das "Geburtstagsgeschenk". Sorry, Leute aber das ist mit ganz genau so und direkt von Chrisi gesgat worden. Wir alle hier kennen Chrisi (snowtiger) - bezichtigt ihr sie der Lüge? Christiane sagte mir jedoch auf dem Hof, ihr läge absolut nichts ferner, als sich ein Tier zum Geburtstag schenken zu lassen. Möglicherweise war es nur flappsig dahergesagt oder ein Missverständnis. Ich weiß es nicht.
Dann gibt es den Vorwurf, der Affe hätte längst woanders untergebracht sein müssen, der wurde von mir laut. Dazu muss ich sagen, dass Christiane mir gesagt hat, sie hätte alles versucht, um einen Platz für Chimba zu bekommen. Niemand hätte ihn aufnehmen wollen. Sie sei sehr froh, dass es mit Affen in Not nun klappe. Außerdem sagte sie, sie freue sich ja über Spenden für den Umzug, da sie momentan tatsächlich keine sdafür zur Verfügung hätten, aber so einen Spendenaufruf wie von Kangalklaus hätten sie nicht gewollt. Die Kritiker sagen, dies sei gelogen. Man habe das Angebot von Affen in Not längst an Christiane heran getragen, sie habe ebgelehnt, Von affen in Not weiß ich halt nur, dass DORT keine Anfrage vom Argenhof kam. Ob Christiane versuchte, ihn woanders unterzubringen, weiß ich nicht. Mehrere Leute auf dem Hof und auch sie selbst sagten es mir jedoch.
Da Chimba aber nun umzieht, sagte ich ja schon, dass das Thema für mich durch ist.
Punkt "Die Halle" - dazu habe ich mich immer zurück gehalten! Ich habe immer nur gesagt "andere sagen - ich war noch nicht drin, ich kann dazu nix sagen".
Ich war nun drin. Ich konnte vorne hinein, konnte aber nicht alles sehen. Der rechte Gang war nach ein paar Zwingern mit einem Laken abgehangen, so dass ich nicht gesehen habe, was dahinter war. Mit wurde das aber erklärt, denn vor und hinter dem Laken sitzen Hunde, sie sich gegenseitig nicht mögen und sonst angiften, wenn sie Blickkontakt bekommen oder wenn einer rausgeführt wird. Also hab ich da auch nicht drauf gedrängt. Den anderen Gang konnte ich von vorne ganz entlang schauen, da aber direkt am ersten Zwinger der Freulaif in den Gang aufgeklappt war, konnte ich nicht durchgehen. Ich konnte also auch dort nur in die ersten Zwinger schauen, weiter hinten sah ich nur Hundeköpfe um die Ecke schauen.
Was ich also sagen kann ist folgendes:
- Es gibt in den Zwingern, die ich sehen konnte Decken, Körbchen, Sessel, Spielzeug, kein Stroh. In manchen auch Wärmelampen, nicht in allen. Aber es gibt auch nicht nur kurzfellige Hunde dort.
Der Boden ist aus Sand und in den Zwingern mit Holzboden bedeckt. ich habe gefragt, wie damit eine hygienische Reinigung möglich sei und ob der Sand ausgetauscht würde. Nein, er würde nicht ausgetauscht - man würde mit Handtüchern arbeiten, die den ganzen Siff beim Wegspritzen aufnehmen, so dass möglichst nichts in den Boden läuft. Dies sei sehr aufwändig, ginge aber. Man hätte in der Halle keine Milbenprobleme, nicht mal Flöhe (von den ganz normalen Ohrmilben einmal abgesehen, die ab und an mal auftauchen wie überall). Besonders gstunken hat e sin der Halle nicht. Wie im TH halt.
Die Größe der Zwinger ist so eine Sache. Die Einzelzwinger in der Halle sind in der Tat so winzig, dass mir fast der Atem stockte. Es sind ca. 2 mal 2 meter und das kleinste, was ich je zur Unterbringung von Hunden gesehen habe. Nun haben die Hunde dort (die ich sehen konnte) Doppelzwinger und damit sieht die Sache dann schon wieder anders aus. Es leben 1-2 Hunde darin, soweit ich sehen konnte.
Auch ist es möglich, dass mit verstellbaren Gittern jeweils ein Teil des Ganges als Auslauf genutzt werden kann - das ist soweit korrekt. Als ich da war, war das an einem Zwinger offen, aber sowas ist an jedem Zwinger dran, kann also prizipiell überall aufgeklappt werden und so die Grundfläche um nochmal geschätzt 4-6 qm erweitern. Inwiefern das regelmäßig gemacht wird, kann ich nicht beurteilen.
Ich fragte dann, ob es aber nicht mal eine Zeit gab, in der es dort viel mehr Hunde gegeben habe und die Unterbringung darum schlechter war. Man bejahte das sofort. Man hätte zeitweis tatsächlich mal 120 Hunde gehabt und sie sehr notdürftig unterbringen müssen - dies sei jedoch nur ca. 6 Wochen nach einer großen Beschlagnahmung gewesen, weil die Hunde sonst getötet worden wären. Nicht dauerhaft.
Auch hier - ich gebe weiter was mir gesagt wurde - ich hatte natüich keine Einsicht in Unterlagen. Die Kritiker sagen eben was anderes.
Ich hätte gern Lilous Zwinger gesehen, dieser lag jedoch nicht in dem Bereich, den ich einsehen konnte. Am nächsten Tag fragte ich beim Abholen von Lilou, ob ich sie aus dem Zwinger holen könnte - das wurde verneint, weil es für die Hunde (die eben abgeteilt waren?) zu aufregend sei. Das akzeptierte ich natürlich.
Letztlich wurde aber auch immer wieder gesagt, wenn die Hunde denn genug Auslauf erhielten, sei die Größe der Zwinger nebensächlich.
Dazu waren die Vorwürfe, dass die Freiläufe quasi nicht genutzt würden bzw. immer nur die selben Hunde rauskämen. Dazu kann ich was sagen.
Es gibt momentan 5 Flächen, die als Hundeauslauf nutzbar sind:
- Der Trainingsplatz: Währen der Führung liefen dort 2 Hunde (Gismo und Nora), ansonsten stand dieser die anderen Tage leer oder es wurden Privatstunden darauf gegeben. da dort aber sehr viel teures Zeug rumliegt, welches durch Hunde zerstört werden könnte, ist das vielleicht verständlich.
- die Höhlenwelt: Die Wolfshybriden waren während der Führung dort und ich sah sie auch diesen Sonntag draußen, allerdings nur recht kurz, gegen Mittag wurden sie schon wieder reingeführt, was mich wunderte. Ansonsten sah ich Einzelhunde darin - mal private (Robell, Inju), aber auch einzelne Hofhunde. Oft stand sie auch leer. Danach fragte ich gezielt, also warum die Wölfe nicht länger draußen seien und warum sie manchmal ungenutzt bliebt.
Man erklärte mir, die Höhlenwelt sei sehr teuer gewesen, 8000-10000 Euro und wenn der Boden durch den langen Winter und die folgede Nässe sehr weich ist, und man ständig viele Hunde (ganze Rudel) darin laufen ließ, verwüsten diese den Platz (ist wohl schonmal geschehen) und dies würde zu teuer. Daher müsse die Höhlenwelt momentan geschont werden, um dauerhaft erhqalten zu bleiben und man ließe eher einzelne Hunde darein. Man bemühe sich trotzdem, die Wölfe einmal am Tag rein zu bringen, aber eben nicht so lange.
Erscheint mir logisch, wenn es auch für die Wölfe, die sonst im Zwinger leben traurig ist. Was mir noch auffiel, ist dass es tatsächlich nur 6 Rudelmitglieder waren - waren das nicht mal mehr? Danach habe ich nicht gefragt, fiel mir erst später auf.
- Der Gänseauslauf wird - wegen der Stallpflicht - auch als Hundeauslauf genutz. Da er aber nicht so hoch eingezäunt ist, können dort nur Hunde rein, die nicht hoch springen können. Ich habe in den 5 Tagen, wo ich dort war 2 Hunde, jeweils einzeln, darin gesehen. Golia und Kitou. Meistens steht er leer.
- Den Auslauf im Innehof (wo auch die Waschbären im Gehege und der Affenstall nebendran ist) - dort liefen ständig Hunde, auch im Rudel. Das waren aber - soweit ich das beurteilen kann - zumindest zum Teil Privathunde (Sien und Inju z.B.) Ob auch Hofhunde daei waren, weiß ich nicht, aber dort habe ich als einzigen Ort wirklich Rudelausläufe gesehen (neben den Wolfshybriden natürlich). Dort sah ich auch öfter die selben Hunde drin.
- Dann gibt es den sehr großen Auslauf direkt an der Hundehalle - direkt am Eingang. Dort waren von Morgens 10/11 Uhr bis Abends 17/18 uhr ständig Hunde drin. Eine Tierpflegerin bringt den ganzen Tag Hunde da rein und wiede raus. Diesen Platz habe ich selten ungenutzt gesehen und er wurde auch regelmäßig gesäubert. Dort laufen immer 1-2 Hunde. ganze Rudel sah ich dort nie.
Dass es immer die selben Hunde sind, kann ich nicht bestätigen. Ich habe immer sehr genau darauf geachtet, wer dort drin ist und ich habe kaum einen Hund in den 5 Tagen dort doppelt drin gesehen. Wie lange sie dort dirn waren, hab ich nicht gestoppt. Ich schätze, dass es meist eine halbe Stunde war, aber da ich nicht immer mitbekam, wann ein Hund raus oder rein geführt wurde, ist das unter Vorbehalt. Manchmal habe ich nach den namen der Hunde gefragt, die dort dirn waren. da ja hier auch ehemailige mitlesen, gab ich mal ein paar an, die mir gesagt wurden, vielleicht ist es interessant: Gipsy, Odin, Curti, Begheer
Gassigänger:
Am Tag der Führung waren sehr sehr viele dort.
An den übrigen Tagen eher wenige. Ich habe schon welche gesehen, z.B auch 2 die wirklich einen großen Lauf mit 2 Hunden machen und nicht nur die 20-Minuten, die oft genannt werden, aber insgesamt ware es wenige Hunde, die ich habe Gassi-Gehen sehen. ABER es war auch so, dass die Tage, an denen ich dort war, außer der Führung, alle wohl personell stark unterbesetzt waren.
Mir wurde gesagt, im normalfall - bei normaler besetzung - kämen alle Hunde 3 mal am Tag raus. An personell dünnen Tagen, sei dies eine Unmöglichkeit, da könne es auch schonmal vorkommen, dass jeder nur einmal kurz raus käme. Christiane würde aber Nachts noch Hunde ausführen und auch mit ihnen arbeiten.
Dann hat Christiane mir selbst noch gesagt, dass sie gerne einen weiteren Hundeauslauf bauen würde, es sind auch schon Spielzeuge udn Klettergeräte für Hunde da (wohl gespandet), um die gezäunt werden soll. Es ist auch Zaun und Material für einen Auslauf da. Ihr fehlt momentan die Arbeitskraft hat sie mir gesagt. Ich sage das nur, weil Scotty glaube ich vorgeschlagen hatte, einen Arbeitstag dort zu machen, um das Hundehaus zu bauen. Das geht natürlich nicht, aber vielleicht ginge es wirklich für den Auslauf? Nur als Idee...
Zu den Geldangelegenheite haben ich selbst nichts gesagt. Der Hof räumte mit gegenüber eben ein, dass nicht immer 100%ig korrekt getrennt wurde, was die Angestellten betrifft, so dass z.B. eine Angestellte des Argenhofes auch mal etwas persönlich für Christiane bzw. ihre Einkünfte (Bücher verschicken) getan habe, was aber offiziell eben nicht erlaubt sei, das Christiane dafür eigene Angestellte haben müsste. Dies ist aber nun wohl so. Man sagtemir gegenüber, man arbeite jetzt sher viel genauer und habe einen gewaltigen Verwaltungsapperat aufgebaut, der aber nunmal auch viel Zeit und Geld verschlingt, die man lieber den Tieren zukommen ließe.
Andere Vorwürfe habe ich bereits revidiert:
- man sei nicht an Vermittlungen interssiert - Lilou liegt auf meinem Sofa
- man könne nicht ohne Termin auf den Hof, da sei verschlossen, man könne sich nicht frei bewegen: Sonntag kam ich nach einer Stunde Wartezeit auf den Hof, da es noch Termine gab. Das Tor war zuvor tatsächlich verschlossen. Man sagte mir, dies sei eine große Ausnahme. In den 3 Tagen jetzt konnte ich kommen und gehen, wie ich wollte. das Tor war nie verschlossen.
- zu Lilous Gesundheitszustand schrieb ich bereits. Ich war auch gestern nochmal mit ihr beim TA und bis auf den krassen Zustand ihrer Zähne (fast ganz abgerieben), ist sie absolut fit, sie ist kastriert. Das mit den Zähnen wurde mir auch vom hof gesagt und begründet: Der Vorbesitzer habe sie immer auf Steinen rumkauen lassen.
Sie ist nicht unterbemuskelt (normal halt für einen TH-Hund), hatte durchaus Bindung zu einigen Leuten dort. Man sagte mir, sie beige zu Ohrenetzündungen und ich sollte darauf achten. Momentan hat sie keine.
- Es gäbe keine Vorkontrollen, Hunde würden ständig umbenannt, es gäbe nur blanko Impfpässe: Lilou hieß immer Lilou, hier war eine Vorkontrolle, einen blakno Impfpass bekam ich - nur mit der aktuellen Impfung drin. Aus Datenschutzgründen wegen des Vorbesitzers. Wie dies in anderen Fällen ablief, kann ich nicht mit Sicherheit beurteilen.
- Fragen würden abgewürgt und man dürfe nicht fotographieren:
Ich durfte knipsen, jede meiner Fragen wurde geduldig beantwortet.
Welche Anschuldigungen kamen noch von mir, zu denen ich Stellung nehmen müsste? Ich les nochmal nach. Bei Fragen, einfach raus damit.
Das war jetzt schon zum großen Teil auch was, was ich in den Bericht schreiben wollte bzw. geschrieben hatte. Mal sehen, wie ich das damit nun mache. Eigentlich ist er jetzt fast überflüssig. Ich schau mal.
Liebe Grüße
Natalie