Ich denke mal mit "Co-Trainer", aber der muss ja nicht zu sehen sein, reicht wenn der im "Orchestergraben" sitzt oder von der Seite guckt. Ein Monitor hinter der Bühne würde auch reichen.
Wieso werd ich jetzt das Bild vom Rütter im Orchestergraben nicht mehr los?
Wenn der mal in den Graben geplumst ist, kommt er ja auch nicht so schnell wieder raus. Da wird so ein Futterbeutel auch mal zum Wurfanker umfunktioniert.
Schwerlich, weil es ja in der Show naturgemäß um CM's Methoden geht. Dass ein Trainer wie Rütter beispielsweise diese nicht einfach so "anleiten" kann (oder will) liegt in der Natur der Sache.Na ja, dass er sich niemanden holt, der nach einer ganz anderen Schule Trainiert war schon klar.
Sie hat eine Ausbildung als Hundepsychologin über ATN Schweiz gemacht. Bei Cesar hat sie einen einwöchigen Workshop in seinem Zentrum gemacht. Zumindest ihr Schwerpunkt dürfte damit schon einigermaßen klar sein.Wie weit die Cotrainerin bei ihrer "Schule nach Milan" geht weiß ich auch nicht.
CM ist KEIN Trainer, er ist, rein von den Fällen her, ein Verhaltenstherapeut. Er bringt tatsächlich keinem Hund Sitz oder Platz oder ähnliches bei. Es ist ihm sogar ausgesprochen egal, ob ein Hund sitzt oder liegt, für ihn ist wichtig, dass der Hund nicht verkrampft oder angespannt ist.
Und darfst du Das, nur weil du einen deutschen Führerschein hast? Sorry, aber blöder gehts ja kaum noch.Habe ich nach danach gefragt, ob er einen deutschen Führerschein haben muss?
Aber er muss sich an die deutsche STVO halten!
Auch wenn in China links vor rechts gelten würde, müsste sich der Chinese in Deutschland selbstverständlich an rechts vor links halten.
Er dürfte aber trotzdem sofort losfahren, ohne in Deutschland eine Prüfung abzulegen.
Los fahren dürfte er, das ist zweifelsohne richtig, aber dürfte er auch anderen das Fahren bei bringen?
Die Begriffe Trainer und Verhaltenstherapeut sind hier aber nicht näher definiert. Die Leute können sich nennen wie sie wollen, manche nennen sich Trainer und arbeiten mit verhaltensauffälligen Hunden, andere nennen sich Hundepsychologe und bringen den Hunden Sitz und Platz bei und die allermeisten arbeiten, egal wie sie sich nennen, in beiden Bereichen.
Ich finde das auch ganz sinnvoll, ich sehe keinen Vorteil für Hundebesitzer in einer strikten Trennung zwischen Erziehungstrainern und Verhaltenstherapeuten. Allein schon weil die Besitzer sonst zumeist zwei verschiedene Leute konsultieren (und bezahlen) müssten, da meistens nicht nur eine Baustelle vorhanden ist...und beide Bereiche auch stark ineinandergreifen.
Die Begriffe Trainer und Verhaltenstherapeut sind hier aber nicht näher definiert. Die Leute können sich nennen wie sie wollen, manche nennen sich Trainer und arbeiten mit verhaltensauffälligen Hunden, andere nennen sich Hundepsychologe und bringen den Hunden Sitz und Platz bei und die allermeisten arbeiten, egal wie sie sich nennen, in beiden Bereichen.
Ich finde das auch ganz sinnvoll, ich sehe keinen Vorteil für Hundebesitzer in einer strikten Trennung zwischen Erziehungstrainern und Verhaltenstherapeuten. Allein schon weil die Besitzer sonst zumeist zwei verschiedene Leute konsultieren (und bezahlen) müssten, da meistens nicht nur eine Baustelle vorhanden ist...und beide Bereiche auch stark ineinandergreifen.
Ist das so, bei dem durchschnittlichen Hund, der Sitz, Platz und Fuß mit Hilfe einer Hundeschule oder eines Vereinstrainers lernen soll? Sind da immer (bzw. meist) gleich Verhaltensbaustellen vorhanden?
Ich musste die ganze Zeit dran denken, dass bei dieser Veranstaltung das "Shhhht" für Störenfriede und Chipstütenraschler sogar professionell angewendet werden kann.
Und genau da habe ich ihn schon verdammt fehlurteilen sehen. "Sehen Sie, jetzt ist er entspannt!" - während der Hund nichts mehr wollte, als sich unsichtbar machen vor Angst.
Allein schon weil die Besitzer sonst zumeist zwei verschiedene Leute konsultieren (und bezahlen) müssten, da meistens nicht nur eine Baustelle vorhanden ist...und beide Bereiche auch stark ineinandergreifen.
Ist das so, bei dem durchschnittlichen Hund, der Sitz, Platz und Fuß mit Hilfe einer Hundeschule oder eines Vereinstrainers lernen soll? Sind da immer (bzw. meist) gleich Verhaltensbaustellen vorhanden?
Na ja, aber auf die früher in diesem Fred erwähnten Beispiele mit Grundschullehrer und Therapeuten bezogen, brauche ich nicht gleich nen Psychologen, wenn ein Grundschüler mal alte Hexe zur Lehrerin sagt, oder?Unter Verhaltensbaustellen fallen aber schon so simple Sachen wie Pöbeln, dem Besi die Mittelkralle zeigen, Spielen und noch viel mehr. Stell dir mal vor dein Sitz, Platz Trainer müsste dich da jedes mal an einen Spezialisten verweisen, weil das nunmal keine Erziehungssachen sind.
Und genau da habe ich ihn schon verdammt fehlurteilen sehen. "Sehen Sie, jetzt ist er entspannt!" - während der Hund nichts mehr wollte, als sich unsichtbar machen vor Angst.
Hast Du die Folgen auf Englisch gesehen? Ich habe CM glaube ich nie "relaxed" sagen hören. Er sagt idR "calm submissive" zu diesem Zustand und das heisst übersetzt nicht entspannt. Es bedeutet der Hund ist ruhig und unterwürfig. In der deutschen Übersetzung sind so einige Stolpersteine drin bei der Sendung.
Zwischen calm und relaxed ist der Unterschied jetzt aber auch nicht so besonders groß, ne?
Zwischen calm und relaxed ist der Unterschied jetzt aber auch nicht so besonders groß, ne?
Doch.
Du würdest "calming signals" ja auch nicht mit Beruhigungs-/Entspannungssignale übersetzen. Calm geht auf jeden Fall in eine unterwürfigere Richtung - wenn ich jemanden aus einer stressigen Situation mit den Worten "Calm Down" raushole, meine ich ja auch nicht nur entspann/beruhig dich, sondern beruhig dich und lass es gut sein/tritt den Rückzug an.
Zwischen calm und relaxed ist der Unterschied jetzt aber auch nicht so besonders groß, ne?
Doch.
Du würdest "calming signals" ja auch nicht mit Beruhigungs-/Entspannungssignale übersetzen. Calm geht auf jeden Fall in eine unterwürfigere Richtung - wenn ich jemanden aus einer stressigen Situation mit den Worten "Calm Down" raushole, meine ich ja auch nicht nur entspann/beruhig dich, sondern beruhig dich und lass es gut sein/tritt den Rückzug an.
Zwischen calm und relaxed ist der Unterschied jetzt aber auch nicht so besonders groß, ne?
Doch.
Du würdest "calming signals" ja auch nicht mit Beruhigungs-/Entspannungssignale übersetzen. Calm geht auf jeden Fall in eine unterwürfigere Richtung - wenn ich jemanden aus einer stressigen Situation mit den Worten "Calm Down" raushole, meine ich ja auch nicht nur entspann/beruhig dich, sondern beruhig dich und lass es gut sein/tritt den Rückzug an.
Nein. Calm heißt für sich genommen einfach nur ruhig, nichts weiter. Und calm down heißt einfach nur "Komm mal wieder runter" und hat mir unterwürfig nichts zu tun. Eine calm assertive energy ist ja auch einfach nur eine ruhige, bestimmte Energie /Ausstrahlung und hat mit unterwürfig nichts zu tun. Das wäre submissive.
*kluscheißmodus aus*