Cesar Millan, was haltet ihr von ihm?

Bei Hunden mit grossem Freiheitsdrang, was ich verstehen kann, ist Freilauf nat das Schönste. Nur werden oder bleiben sie dadurch halt sehr selbständig. Viell kannst ja nen deal mit deinem Hund machen. Ein Hund, der im Freilauf, aber hinter einem (ohne Leine) mitgeht, der wird ruhiger. Und das kann man einem Hund relativ einfach beibringen. Dann darf er wieder wies ihm passt rumlaufen, kann man meinetwegen als Belohnung sehen. Das z'B hat ich von Millan gelernt und es klappt super, auch wenns viell komisch oder ungewohnt für andre aussieht.

Das hab ich auch schon probiert, hab das allerdings nicht von Millian ... Nur, wenn Nanook hinter mir läuft ohne Leine, wo ich ihn nicht unbedingt im Blickfeld habe, ist er schneller von dannen getrabt als ich gucken konnte ... :D :D :D
So kann ich ihn meist rechtzeitig abrufen. Nur wenn der Drang zum streunen zu groß ist, hilft auch das nicht mehr.

Was zu Anfangs in Regemäßigen abständen vorkam, so alle 3 Monate ... beläuft sich jetzt auf ca. 2x im Jahr. Hinzu kommt natürlich das ihn jeder hier kennt und er ganz genau weiß wo er was abgrasen kann.

Gruß,
DD
 
Das scheint natürlich schön, DD, wenn man in der Pampa wohnt und es keinen großartig juckt, wenn der Hund auch mal allein seine Kreise durchs Gelände zieht. So "gute" Bedingungen haben jedoch wohl eher wenige Hundehalter und wenn dazu kommt, dass der eigene Hund auf Artgenossen nicht optimal reagiert wie viele Hunde, deren Halter Hilfe bei CM suchten und suchen - ich nehme für Dich an, dass Du dieses Problem nicht hast - dann wird es ganz fix problematisch, wenn man nicht seine Wünsche an Kumpel Hund auch durchsetzen kann, Ein Hund, der schneller von dannen getrabt ist als man gucken konnte ist ja nicht wirklich erzogen und beileibe nicht :D:D:D sondern :stop::stop::stop: und sollte dann wenigstens an einer Schleppleine laufen. Ob nun jemand großartig CM oder auch andere "Hundflüsterer" fundiert kritisieren kann, der mehr auf das Prinzip Hoffnung setzt als auf Ausbildung - ich weiß es nicht... Der Video-Zusammenschnitt sagt wenigstens sowas von Nichts darüber aus, warum und wie CM bei manchen Hunden Probleme zu lösen versucht, die deren Halter ganz offensichtlich haben.
 
Wiff wird sich freuen wenn er hinter mir laufen dürfte..lach , bei den Gedanken muss ich schmunzeln
 
Hsh"
In Zeiten, in denen die Nahrung knapp ist, die Alphawölfin Welpen hat, ist es nicht selten, daß alle Wölfinnen gedeckt werden.
Interessant. Hab grad zufällig ein Video mit David Mech gesehn, in dem er über Alpha-Theorie hin und her und auch über complexpacks bzw Multibreeding-packs im Yellowstone Park erzählt.
"Alpha" Wolf? - YouTube

Wiwi
Wiff wird sich freuen wenn er hinter mir laufen dürfte..lach
Jo, gaanz bestimmt. :eg:
Möglicherweise.. funzt das net mit Huskys, Mallis, Podencos und ehemaligen Streunern. :rolleyes: Obwohl der Millan der würd auch denen Disziplin beibringen. :D Probably.

Übrigens: Wers mitbekommen hat, die deutsche Variante sozusagen von Millan, die Maike Maya Nowak, ist ab So im ZDF zu sehn. Und da regen sich manche jetzt schon auf. Ich würd sie als eine Softcore-Ausgabe von Millan sehn. Aber sie zischt halt auch und schränkt den Bewegungsraum von Hunden ein. Schlimm, schlimm. Und der BHV natürlich und eine Zeitung regen sich auf.


Kann sich ja jeder selbst ein Urteil über ihren Umgang mit Hunden machen:
 
. Und der BHV natürlich und eine Zeitung regen sich auf.


Kann sich ja jeder selbst ein Urteil über ihren Umgang mit Hunden machen:
Kann den BHV verstehen. Die zwingt nem panischen Hund ohne Rücksicht auf Verluste ihre Methode auf. Vertrauensbildend ist das sicher nicht, sondern einschüchternd! Ich kann aber auch nicht verstehen, dass man einer wildfremden Trainerin einfach so seinen Hund gibt ohne zusehen zu dürfen, was in dem Zimmer geschieht. Wer weiß, wem man seinen Hund da in die Hand gibt, wo so viele kompetente Hundetrainer wie Pilze aus dem Boden geschossen kommen!:sauer:
 
Übrigens: Wers mitbekommen hat, die deutsche Variante sozusagen von Millan, die Maike Maya Nowak, ist ab So im ZDF zu sehn. Und da regen sich manche jetzt schon auf. Ich würd sie als eine Softcore-Ausgabe von Millan sehn. Aber sie zischt halt auch und schränkt den Bewegungsraum von Hunden ein. Schlimm, schlimm. Und der BHV natürlich und eine Zeitung regen sich auf.


Kann sich ja jeder selbst ein Urteil über ihren Umgang mit Hunden machen:

Und es läuft schon eine Petition zur Absetzung der Sendung:

 
Wiwi
Wiff wird sich freuen wenn er hinter mir laufen dürfte..lach
Jo, gaanz bestimmt. :eg:
Möglicherweise.. funzt das net mit Huskys, Mallis, Podencos und ehemaligen Streunern. :rolleyes:

Doch. Und hat zumindest für mich das Problem gelöst, dass der Hund keine Leute mehr angeht.
Was das jagliche Interesse angeht, ist hinten laufen eher kontraproduktiv, weil hinten hat man keine Augen und das nutzt der Hund halt auch mal aus.
 
Hm,

er blockiert die Hunde in der Eskalation, zeigt ihnen eine alternative Handlungsweise und belohnt direkt das richtige Verhalten. Er desensibilisiert und nimmt dem Hund die Führungsrolle ab. Er verwendet Berührungs- u. Massagetechniken um den Hund zu korrigieren und zu entspannen. Auch setzt er "Big Daddy" als Vermittlungshund ein. Nimmt Hund, die er nicht "magisch" heilen kann in sein Rehab Center auf und bringt denen bei "Hund" zu sein.

Er geht sehr oft mit Extremfällen um, bei denen wahrscheinlich so mancher Hundetrainer längst die Einschläferung empfohlen hätte. Man könnte auch sagen, dass er sich gerade mit Fällen beschäftigt, wo andere längst aufgegeben haben.

Wie will man mit einem Hund stressfrei lernen, der auf alles hochaggressiv reagiert? Da nutzt die ganze schöne Lerntheorie auch nix mehr, man muss erstmal den Hund dazu bekommen, in irgendeiner Weise für Aussenreize empfänglich zu sein. Und ja, das macht er über Frustration, Bedrohung, Kampf. Und wenn er den Punkt erreicht hat, dass der Hund bereit ist sich ihm zu unterwerfen, dann sieht man es in den Videos mehr als deutlich, wie sich der Hund entspannt. Oftmals zum ersten Mal in seinem Leben.

Bin schon ziemlich beeindruckt von seiner Arbeitsweise.

Mal ein Beispiel:
 
Das sehe ich genauso, und man darf natürlich nicht vergessen, dass im TV immer nur ein Teil dessen gezeigt wird, was und wieviel tatsächlich mit dem Tier gearbeitet wird....Und manchmal hab ich das Gefühl, dass einige Leute vergessen, wie es in einem Rudel zugeht. Auch dort wird sich gebissen, unterworfen und es wird ausgelotet, wer der Rudelführer ist (nur CM beisst nunmal nicht ;) )

Vll ist nicht alles so toll, was er macht, aber ich finde ihn bei genau diesen Problemhunden schon extrem stark. Und wie sollte man diesen teilweise doch agressiven Hunden entgegentreten ? Denn so einige dieser Hunde wären wohl schon längst im TH gelandet und was dort mit den Hunden passiert, weiss ja wohl mittlerweile jeder :( gibt ja genug high-kill-shelter dort.
 
Hab ja schon mal gesagt wie super klasse ich die Arbeit von CM finde...und Frau Nowak hat ja vergleichbare Einstellungen. Wie üblich, das gabs ja schon vor zig Jahren mit Monty Roberts in der Pferdewelt, gibt es die Gegenfraktion. Da lässte mal das Leckerlie weg, da schubst Du Deinen Hund mal an und schon kommen diejenigen, die meinen Petitionen unterschreiben zu müssen und "Hilfe Gewalt" schreien....Echt, das ist vielleicht auch n Grund weshalb da draussen so viele verkorkste Hunde rumlaufen....
Ach so, mal an dieser Stelle erwähnt. Habe ja Conrad den Riesenbrocken, bei dem ich die Sozialisierung verpennt habe und der lieber erst pöbelt und drauf haut bevor er sich vorstellt......so, da hab ich mich dann vor einigen Monaten mal aufgerafft und a la CM und mit einer besseren inneren Einstellung meinerseits (hüstel) mal mit dem Training angefangen....es gab keins: Hund an die Leine, durchatmen, innere Ruhe gefunden, Hunde korrigiert...und, ich schwöööör, voll kontrolliert an anderen, fremden Hunden vorbei....Conrad war so baff, dass er mich nur ansah....ich war gespannt wien Flitzebogen und ruhig...wieder hinterm Gartenzaun, brach die Anspannung, also meine, aus und ich hab geheult vor Freude...summasumarum: wenn ich das hinkrieg, kriegt das echt jeder hin...so er will und die innere Ausgeglichenheit aufbringen will. Wer da noch was gegen CM sagt, hat den Schuss nicht gehört und muss dann eben weiterhin mit Muschimuschi, isse fein und leckerlie weiter rumwurschteln....ohne mich: ich hab einfach keine Zeit für unnütze Praktiken...na ja, dafür hab ich halt nen 60kg Conrad der sich wundert weshalb er nicht mehr auf andere Hunde losgeht....ich wunder mich nicht...ich freu mich!
LG an Cesar und Grüsse an Maya (natürlich unterschreibe ich die Anti-Nowak-Petition nicht...)
Barbara grüsst mit dem "neuen" Brocken ;))):(hallo::hallo:
 
Arrabiata
Was das jagliche Interesse angeht, ist hinten laufen eher kontraproduktiv, weil hinten hat man keine Augen und das nutzt der Hund halt auch mal aus.
Weiss ich nicht, wies bei andern ist. Der eigentliche Grund, warum ich das mach, ist, dass meine schwarze Jagdsau nur dadurch in einen calm-assertiven Zustand :D kommt. Für die wär sonst der Wald ein Jagdparadies, die is da in einer andern Welt.
 
Wiff versucht sogar hinter mich zu kommen, wohl wissend ich habe ihn hinter mir nicht unter Kontrolle im Freilauf, deswegen MUSS er vor mir gehen, damit ich seine Körperspannung sehen kann um rechtzeitig reagieren zu können.
 
Ohne Extreme geht es wohl nicht mehr.

Gleichwohl hält sie die von ihr im Vorspann genannten Kriterien ganz klar nicht ein, sie korrigiert und lobt sehr wohl.
Ihr tun, so allgemein im ZDF zu bester Familiensendezeit zur Nachahmung vorzustellen, halte ich schon für bedenklich.

Wenn man genau das, was sie mit dem ersten Hund und macht, mit meinem neuen so praktiziert hätte, wäre das Ergebnis mit Sicherheit eine schmerzhafte Erfahrung für den Durchführenden. Das hat er in 2 Jahren TH wiederholt recht schnell entschlossen gezeigt.
Bei einem derartigem Gerangel, wäre er viel schneller gewesen, notfalls wäre er auch aus diesem Geschirr heraus gekommen und ihre Oberbekleidung hätte ein völlig neues streifen Design gehabt.
Und die Idee, dass sie das Problem in ein paar Minuten klärt, immer wieder, dass dieser Hund ein Mal lernen muß, halte ich für absurd und vermittelt dem Zuschauer eine Illusion.
Genauso,dass dieser Hund mehrfach versucht hat, sie zu beißen zumindest, wie eine Verrückte, war wohl eher nicht der Fall.
 
Hundeerziehung - Einfach, das war Gestern

Da erzählen einem Fans von sog. positiven Erziehungsmethoden, was auch immer das sein soll, irgendwas von Liebe und Geduld und schmeissen gleichzeitig mit der Rütterdose nach den Hunden, zücken die Wasserpistole, zerren am Gentleleader rum, lassen die Hunde erst hungern und stopfen sie dann mit Leckerlies voll, sperren sie aus der sozialen Mensch-Hund-Gemeinschaft aus, ignorieren sie, erzwingen erstmal eine Gegenleistung (NILIF - Nothing in Life is Free), nerven sie, zwar nicht mit Zischlauten, dafür aber mit Clickerklackern, murksen äh trainieren monate- oder jahrelang an dem armen Tier rum, zwingen sie stundenlang ins Platz, wie ich jüngst gelesen habe, weigern sich manche sogar dem Hund ein Sitz oder Platz oder Aus entgegenzuschmettern, der Hund könnte ja seelischen Schaden dabei nehmen, vor allem wenn das "z" oder "s" zu stark ausgedehnt wird, der Irrsinn wird scheints jeden Tag größer.
Reden gar nicht mit den Hunden, oder bequasseln sie ständig, werden mit der Reizangel geködert bis sie glasige Augen bekommen, bis zum Erbrechen klassisch, operant und vor allem positiv verstärkend konditioniert, in Welpenschulen gezerrt, mit Unterhaltungsprogrammen hochgepusht und anschliessend wieder mit Calming Ritualen beruhigt.

Was früher einmal ein stinknormaler Spaziergang war ist heutzutags eine Wissenschaft, die Laien gar nicht mehr durchschauen können, ausser sie haben ein oder mehrere Studien in Kynologie, Wolfsforschug, Hundepsychologie als Mindestvoraussetzung, die Hunde werden dabei ständig markiert, belohnt (nat. nur wenn sie "Schauen" oder "Zeigen und Benennen"), müssen einen Futterbeutel suchen aber wieder abgeben, die Nase dürfen sie nicht da reinstecken wo sie gern möchten, sondern das muss schon ala Jöring/Göring oder sowas sein. Das was für Hunde früher mal eine ordinäre Schnüffelstelle war ist heutzutags ein Premack-Bestärker.
Zwischendurch muss der Hund seine Treffsicherheit mit dem Nasentarget beweisen und ansonsten seine Impulse kontrollieren.
Damit die armen Hunde da überhaupt noch durchblicken, bzw verständlicherweise nicht davonlaufen oder halt (vielleicht) wiederkommen, bekommen sie entweder - je nach Methode - ein verbales oder nonverbales Feedback und ein Umorientierungssignal. Hilft das nicht, wird noch ein Ankersignal plaziert und wenn auch das nicht hilft, dann hilft aber der Superpfiff ganz bestimmt. In der Zwischenzeit wird der Hund mit der -kommkommkommkomm- intermediären Brücke unterhalten. Wenn der Hund dann tatsächlich kommt wird er erstmal teritär bestärkt, damit er keinen Schock bekommt, wenn der sekundäre Bestärker, das Klickklack zum Einsatz kommt.

Und auf dem Rückweg müssen die Hunde auch noch das Zeugs was ihr dussliger Halter unterwegs verloren hat suchen.


Und die Moral von der Geschicht? Gibt es nicht. Ausser: Hundeerziehung - Einfach, das war Gestern.

:fuerdich: ... und schön zu lesen war es auch.

:zufrieden:
 
Am Schlimmsten an der ganzen Sache finde ich die Tatsache, dass viele Leute völlig unreflektiert die 'Großen' nachahmen. Ich sehe so viele Hunde beim täglichen Gassigang im Grünen, die mit hoch hängenden Endloswürger permanent bei Fuß gezerrt werden.

Geschirr und lange Leine rufen bei diesen Vertretern nur ein müdes Lächeln und ein Zischeln gegen ihren Hund hervor. Sie sprechen von tollen Trainingserfolgen, während der Hund an ihrer Seite fast erstickt.

Dass diese Menschen Worte wie: 'Hunde brauchen Auslastung' natürlich nicht gehört haben, war auch klar. Wenn die alles so machen würden wie Millan, hätte ich ja gar nichts dagegen, aber die picken sich die spektakulären Dinge raus und vergessen die Grundlagen.

Ein Hund kann auf Dauer nicht bei Fuß gehen, wenn er noch nicht gerannt ist, die Umgebung erschnüffelt hat usw. oder wenn er nicht weiß, dass er das gleich tun darf...
 
Ohne Extreme geht es wohl nicht mehr.

Gleichwohl hält sie die von ihr im Vorspann genannten Kriterien ganz klar nicht ein, sie korrigiert und lobt sehr wohl.
Ihr tun, so allgemein im ZDF zu bester Familiensendezeit zur Nachahmung vorzustellen, halte ich schon für bedenklich.

Wenn man genau das, was sie mit dem ersten Hund und macht, mit meinem neuen so praktiziert hätte, wäre das Ergebnis mit Sicherheit eine schmerzhafte Erfahrung für den Durchführenden. Das hat er in 2 Jahren TH wiederholt recht schnell entschlossen gezeigt.
Bei einem derartigem Gerangel, wäre er viel schneller gewesen, notfalls wäre er auch aus diesem Geschirr heraus gekommen und ihre Oberbekleidung hätte ein völlig neues streifen Design gehabt.
Und die Idee, dass sie das Problem in ein paar Minuten klärt, immer wieder, dass dieser Hund ein Mal lernen muß, halte ich für absurd und vermittelt dem Zuschauer eine Illusion.
Genauso,dass dieser Hund mehrfach versucht hat, sie zu beißen zumindest, wie eine Verrückte, war wohl eher nicht der Fall.

Die Vorstellung, dass sie unbedarfte Nachahmer findet, bei denen nur hängen bleibt "der Hund muss da einmal durch", finde ich auch unbehaglich.
Auch wenn sie einigermaßen weiß, was sie tut, wird das bei manchem, der sich da dann auch mal dran versucht, nicht der Fall sein.

Und ich sehe es auch so wie du, dass der Hund aus der Anfangssequenz des Films nicht ernsthaft versuchte, sie zu beißen. Er hat wild um sich geschnappt im verzweifelten Versuch, weg zu kommen, ist aber keineswegs konsequent auf sie los gegangen.
 
Dass diese Menschen Worte wie: 'Hunde brauchen Auslastung' natürlich nicht gehört haben, war auch klar. Wenn die alles so machen würden wie Millan, hätte ich ja gar nichts dagegen, aber die picken sich die spektakulären Dinge raus und vergessen die Grundlagen.

Ein Hund kann auf Dauer nicht bei Fuß gehen, wenn er noch nicht gerannt ist, die Umgebung erschnüffelt hat usw. oder wenn er nicht weiß, dass er das gleich tun darf...

:zufrieden:

Sehe ich genau so! Sehr offt und sehr schön zu sehen ist das CM gleich zu Anfang sich den Hund schnappt und erstmal ne Runde Inliner fährt.

Mir gefällt der Grundsatz was Bewegung usw. angeht sehr gut.
Ebenso auf das Achten seiner eigenen "Energie" und die des Hundes, so wie das "zischen" :rolleyes: und das "Berühren" sind Punkte die ich wirklich gut finde. Ebenso finde ich den Aspect sehr wichtig das er ganz deutlich macht das die Leine grundsätzlich entspannt sein sollte und nicht gespannt.

Was mir persönlich nicht gefällt ist sein Illusion Collar. Der Grundgedanke ist ja nicht schlecht nur ist mir die "Schlinge" einfach viel zu dünn. Desweiteren wäre es wünschenswert wenn er den Haltern erklären würde das Stachelhalsbänder großer "Mist" sind.

Leider scheint aber auch die Nutzung eines Stachelhalsbandes in Amerika etwas völlig normales und alltägliches zu sein.... selbst bei einem "nur" ängstlichem/unsicherem Hund... traurig. :unsicher:
 
Hab ja schon mal gesagt wie super klasse ich die Arbeit von CM finde...und Frau Nowak hat ja vergleichbare Einstellungen. Wie üblich, das gabs ja schon vor zig Jahren mit Monty Roberts in der Pferdewelt, gibt es die Gegenfraktion. Da lässte mal das Leckerlie weg, da schubst Du Deinen Hund mal an und schon kommen diejenigen, die meinen Petitionen unterschreiben zu müssen und "Hilfe Gewalt" schreien....Echt, das ist vielleicht auch n Grund weshalb da draussen so viele verkorkste Hunde rumlaufen....
Ach so, mal an dieser Stelle erwähnt. Habe ja Conrad den Riesenbrocken, bei dem ich die Sozialisierung verpennt habe und der lieber erst pöbelt und drauf haut bevor er sich vorstellt......so, da hab ich mich dann vor einigen Monaten mal aufgerafft und a la CM und mit einer besseren inneren Einstellung meinerseits (hüstel) mal mit dem Training angefangen....es gab keins: Hund an die Leine, durchatmen, innere Ruhe gefunden, Hunde korrigiert...und, ich schwöööör, voll kontrolliert an anderen, fremden Hunden vorbei....Conrad war so baff, dass er mich nur ansah....ich war gespannt wien Flitzebogen und ruhig...wieder hinterm Gartenzaun, brach die Anspannung, also meine, aus und ich hab geheult vor Freude...summasumarum: wenn ich das hinkrieg, kriegt das echt jeder hin...so er will und die innere Ausgeglichenheit aufbringen will. Wer da noch was gegen CM sagt, hat den Schuss nicht gehört und muss dann eben weiterhin mit Muschimuschi, isse fein und leckerlie weiter rumwurschteln....ohne mich: ich hab einfach keine Zeit für unnütze Praktiken...na ja, dafür hab ich halt nen 60kg Conrad der sich wundert weshalb er nicht mehr auf andere Hunde losgeht....ich wunder mich nicht...ich freu mich!
LG an Cesar und Grüsse an Maya (natürlich unterschreibe ich die Anti-Nowak-Petition nicht...)
Barbara grüsst mit dem "neuen" Brocken ;))):(hallo::hallo:

Hier einer der Hunde,mit dem die Hundeflüsterin erfolgreich gearbeitet hat. :rolleyes:

 
Wurde wohl heute erst eingestellt, also auf jeden Fall nach demBesuch der Trainerin.

Und leider, die junge Frau, TA-Helferin, hatte keine Ahnung, dass sie einen langen Weg mit der Hündin vor sich hat.
Sie sprach ja sogar in die Kamera, vllt. doch wieder mit der Hündin in die Stadt ziehen zu können.


Genau dieser Eindruck, eine rasche Änderung trotz schlechter Sozialisierung, ist möglich, wurde auch den Fernsehzuschauern vermittelt. Das finde ich schon sehr daneben.
 
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