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Es gibt viele Leute, die auch bei Hunden vom Züchter oder allgemein mit Krankheiten/Wehwehchen umgehen können. Ich spreche jetzt mal von so Dingen wie Kreuzbandriss, Spondylose etc. Wenn sich die Krankheit aber aufs Verhalten auswirkt und der Hund schon mit 6 Monaten in verschiedenen Situationen "durchdreht", ist das noch mal eine ganz andere Baustelle. Denn da kommt außer dem finanziellen Aufwand und der Ausheilung auch schnell Überforderung hinzu.

Und sicherlich ist nicht jeder Bullterrier so Ich werde jedoch keinem Anfänger zu einem Bulli raten, der sich einen holen will, weil die halt so süß sind
 
  • 29. April 2024
  • #Anzeige
Hi Budges66482 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Und sicherlich ist nicht jeder Bullterrier so Ich werde jedoch keinem Anfänger zu einem Bulli raten, der sich einen holen will, weil die halt so süß sind
Würdest Du nicht keinem Anfänger zu einem Hund raten, nur weil er so süss ist?

Zurück zu den Bullis - es gibt Bullis, die Anfängertauglich sind und Bullis, die es nicht sind, ich denke, da sind wir uns einig.

Wobei ich Bulli ausweiten würde auf den Grossbegriff Terrier - ist ein Terrier ein "typischer Terrier" mit einen ausgeprägten Willen und ist geneigt, ihn durchzusetzen, wird das schon mal zur Aufgabe bzw. Herausforderung. Beim Bulli mag dann noch der mangelnd ausgeprägte will-to-please erschwerend dazukommen.

Aber es gibt auch Anfänger, Naturtalente sozusagen, die das gut handhaben können und Hundeerfahrene, die das im Leben nicht in den Griff kriegen.
 
Ja, als Halterin und Liebhaberin dieser Rasse, waren das nicht nur schlechte Dinge...aber da ich in etwa eine Ahnung habe was Zecke von seinem zukünftigen Hund erwartet, habe ich ihm abgeraten und das auch begründet. Das stimmt.
Ich schicke ja dennoch manchen Leuten Vermittlungsanzeigen von Bullis, oder auch Züchterempfehlungen, wenn ich der Meinung bin das diese Rasse zu dem Interessenten auch passt. Nicht ohne auf Rasseproblematiken hinzuweisen, aber das eine schließt das andere nicht aus.
 
Das Crabat hier in irgendeiner Form die Rasse in unbegründet schlechtes Licht stellen will scheint nur deine subjektive Empfindung zu sein KimL.
Ich frage mich was deine Bewegründe sind, anderen in Abrede zu stellen dass der Bullterrier in einigen Bereichen massive Gesundheitsprobleme hat?!
Denn wir reden hier nicht nur von ein bisschen Arthrose oder ner Allergie.
Das Thema dieses Strangs ist weitaus komplexer und heftiger. Ich möchte nicht in der Haut betroffner Bullihalter stecken.
Was sind deine Referenzen KimL , dass du fest davon überzeugt bist Gegenteiliges behaupte zu können? !
 
Ich frage mich wie Du darauf kommst, dass ich Probleme in Frage stelle oder unter den Tisch kehren will - bzw. herunterspiele.

Selektives Lesen?
Ich tendiere nur eher zur Sachlichkeit und nicht zum Drama (so dramatisch sich die Situationen für einzelne Bullihalter auch darstellen, aber dazu hatte ich schon etwas geschrieben).

Das Gegenteilige steht genau - wo?
 

Danke für deine Antwort.

Fraggle Rock´s findet man ja noch in einigen in deutschland gezüchteten Amstaffs
 

Echt? Kannst du mir die Kennel nennen? Gerne per PN!
 
Ein heikles Thema wie mir scheint... es ist ja fakt das JEDE Rasse ihr Päckchen mit sich trägt - selbst die ursprungsrassen wie Lundehund und wie sie alle heissen sind mittlerweile auch stark betroffen damit müssen wir nun mal Leben.

Ich kann wie jemand schrieb mit Arthrose Leben oder HD usw. aber mit "so einem" Hund möchte ich nicht unbedingt meinen Wohnraum teilen, nicht das ich den Hund an sich nicht möchte ich will einfach NUR einen relativ gesunden Hund der nicht austickt
und evtl. mein Kind oder mich angreift und schwer verletzt was passiert dann?

Dann war die ganze "Arbeit" über Aufklärung und von BIN für die Katz, der Mini kommt auf die Liste und dann werden alle anfangen zu jammern, wie immer aber dann wird es wohl zu spät sein!
Es sollte endlich mal ein Umdenken erfolgen von allen Seiten, und so lange das nicht passiert werde ich niemandem empfehlen sich so einen Hund anzuschaffen und auch ich selber werde es nicht tun da verzichte ich lieber!

Liebe Grüsse
Dani
 

Ich reiß deinen Beitrag mal auseinander, denn ich fand den Satz doch etwas befremdlich, auch, wenn es hier um ein weitaus "schwerwiegenderes Thema bzgl. Gesundheit" geht, relativiert das solche Krankheiten nicht - du magst mit HD und Arthrose leben können, aber der Hund/bzw. die Rasse nicht - also empfinde ich das,´doch etwas befremdlich alá "Lieber sowas als sowas" - ich finde beide Krankheitsbilder bedrückend, vorallem, wenn man bedenkt, wie ein Hund mit schwerer HD lebt und einige Forenmitglieder das täglich "mitmachen" dürfen, weil der Hund körperlich dahingeht.
Beides sollte man nicht aufwiegen so empfinde ich, denn ein gutes Wesen hat seinen Grundstein in einer Top Gesundheit.

Ja, ich weiss bzw. kann mir auch denken wie du es eigentlich meinst, aber mir geht der Satz irgendwie auf !
 
Ich sagte doch es gibt keine komplett gesunden HUnde, aber eben wenn ich wählen dürfte nehme ich lieber alles andere als einen Hund der Austickt, ich hab jetzt so viel Input darüber bekommen und finde es schrecklich das man sich kaum bewegen darf da man sonst attackiert wird, das mein geliebter Hund mich angreift ich meine was könnte schlimmer sein...ich finde das so unendlich grausam für Mensch und Hund!

HD oder Arthrose kann man aber noch lindern was man bei diesem "Kopf problem" aber nicht kann, das ist für mich ausschlaggebend.
Gut HD ist auch nicht easy aber dadurch wird der Hund nicht eingeschläfert oder?
Klar gibt es Ausnahmen aber die lasse ich jetzt mal aussen vor.

Ich glaube keiner von uns kann sich da reinfühlen wenn der eigene Hund, ein Familienmitglied Dich angreift und verletzt oder? Für mich der reinste Alptraum...
 
Es gibt ja genug ältere Bullis im Tierschutz (zumindest Standards), bei denen tätliche Angriffe auf die Mitbewohner ausgeschlossen werden können, vernünftige Haltung vorausgesetzt.

Hat hier jemand verlässliche Zahlen, wie viele Bullis (prozentual geteilt nach MBT und Standard) unter dieser Krankheit leiden, woher sie kommen, liegt es an Linien oder bestimmten Verpaarungen, wie viele werden unter der Obhut des VDH oder sonstiger Zuchtvereine gezüchtet, ist es ein vererbarer Gendefekt, gibt es Studien oder sind solche vorgesehen?
 

Also um eine Sache mal ganz klar zu stellen, ich schätze Crabats Beiträge sehr und halte sie für sehr kompetent. ABER ich (und auch hoffentlich sonst niemand) würde sich aufgrund der Meinung einer einzigen Person gegen eine Rasse entscheiden. Zum anderen hatten Crabat und ich bereits per PN über BT´s, MBT´s und über sonstige Rassen unterhalten (auch über die etwas besseren Züchter )

Daher kann ich auch sagen, dass sie durchaus positives über die Rasse gesagt hat
Und das es nicht nur kranke BT´s gibt, ist mir auch klar. Ich wusste nur nicht, dass es anscheinend "relativ" häufig vorkommt, dass diese Hunde solch neurologische Probleme haben.
 
Und genau um das "anscheinend" geht es mir - ich glaube Dir gerne, dass Du die Fachkenntnis von Crabat anerkennst, die will ich ja auch garnicht in Abrede stellen, schliesslich kenne ich Crabat und deren Background nicht - aber wenn sich jemand darstellt (oder darstellen lässt) als Kenner und Liebhaber der Rasse muss er/sie doppelt vorsichtig mit Äusserungen, Darstellungen, Vermutungen sein, da der Schuss für die Rasse ganz schnell nach hinten losgeht.

Und da ist die Argumentation, dass man ja schliesslich dazu gesagt hat, dass es nur die persönliche Meinung ist, äusserst schwach, da es ja hier Leute gibt, die crabat als fachkundig ansehen und genau danach fragen - nach der Meinung.

Doch soll der Thread ja nicht dazu dienen, User und deren potentielle Fachkompetenz zu diskutieren, sondern über eine Erkrankung zu informieren.
Eine Information, für die ich mich sehr bedanke, da sie in Problemsituationen wichtigen Input beitragen kann.

Die Fragen zur Häufigkeit und weiteren Hintergrundinformationen hätte ich natürlich gerne beantwortet, befürchte jedoch, dass dazu (noch) keiner in der Lage ist.

Aber vielleicht dienen sie in Ansätzen zumindest dazu, die Situation nicht überzogen zu pauschalisieren, sondern zu differenzieren und weiter Datenmaterial zu sammeln.

Interessant wäre natürlich auch, ob diese Erkrankung wirklich auf die Bullis (mit allen Abgrenzungen) beschränkt ist oder ob auch andere Hunderassen betroffen sind.

Frage an Dich: welche weiterführenden Informationen hast Du, dass Du sagst, dass diese neurologischen Probleme "relativ" häufig auftreten?
 
Um Studien führen zu können und Zahlenmaterial zu bekommen, müssten die Züchter mitarbeiten und nicht unter den Tisch kehren. Aber genau das wird getan, es wird relativiert und geschwiegen.
Es ist doch völlig wurscht ob nur jeder 5. oder 10. Welpe betroffen ist, fakt ist sie sind betroffen. Und wenn man sich die Welpenzahlen ankuckt wäre es sogar fatal wenns nur jeder 10. Welpe wäre. Es kann doch nicht angehen dass eine Krankheit als halb so wild angesehen wird nur weils nicht jeder 2. Welpe hat.
Dadurch dass die Züchter nicht mitarbeiten und dadurch dass es kaum Zahlenmaterial und Studien (wer soll die bezahlen? Die muss ja jemand bezahlen bzw. in Auftrag geben! Und das geht ja nur wenn man indirekt zugibt dass es Probleme gibt)gibt, ist der Kauf eines Bullterrier beim Züchter momentan wie russisch Roulette spielen.
Du siehst also, es ist alles nicht so einfach wie du es dir zusammenreimst.
 
Warum müssen die Züchter zur Erarbeitung des Zahlenmaterials mitarbeiten? Wie kommst Du darauf, dass speziell und ausschliesslich Züchter Bullis mit neurologischen Problemen züchten? Woher weisst Du, woher die betroffenen Bullis kommen und wie viele von denen kennst Du (bzw. ihre Historie).

Es sind doch wohl eher die betroffenen Halter und ihre Tierärzte, die Zahlenmaterial liefern können - insbesondere, wenn man sich das Alter ansieht, in dem die ersten Symptome auftreten und diese Gruppe dürfte ein natürliches Interesse haben.

Da es aber kein gesichertes Zahlenmaterial gibt (und solange sich kein Sponsor oder interessierter Wissenschaftler für eine Studie findet, wird sich das weiter im Bereich der Spekulationen bewegen) - wie kommst Du auf jeder 5te oder jeder 10te Hund? Das sind ja schon erhebliche Mengen, die Du da hinstellst.
 
Sag mal bist du des lesens und des verstehens des gelesenen Textes mächtig??
Hier sind ja genügend Geschichten von Hunden drin die tatsächlich von einem Züchter kamen. Das haben ich oder andere sich nicht aus dem Finger gesaugt.

Das mit dem 5. oder 10. Welpen war lediglich eine Beispielhafte Zahl und ich kann nirgendwo erkennen, dass ich irgendwo schrieb, dass ich weiß dass so und so viele Welpen betroffen sind.
Ich habe es lediglich als Beispiel hergenommen, da du ja hier momentan schreibst dass man dieses Problem nicht so aufwiegeln soll weils keine sicheren Zahlen gibt.
In meinen Augen ist es wurscht obs nur jeder 5., 10. oder 20. Welpe ist, das Problem ist da und gehört erforscht und Publik gemacht. Den Haltern darf seitens der Züchter nicht mehr mangelnde Kompetenz unterstellt werden, schon im eigenen Interesse müssen die Züchter zu der Klärung dieser Erkrankungsform beitragen. Das heißt wenn ein Welpe eines Wurfes erkrankt ist, nachzuforschen ob in den vorangegangenen Würfen der Eltern auch schon Welpen mit dieser Symptomatik auffielen etc.
Kann ja wohl nicht angehen dass ich als Welpenbesitzer dem Züchter sagen muss wie er seine Arbeit zu verrichten hat!
Als Welpenbesitzer kann man nur zum Tierarzt gehen und/oder sich mit dem Züchter kurzschliessen. Was soll man denn noch machen ausser Publik zu machen wie es einem ergeht oder ergangen ist?

Du sagst es stünde in der Verantwortung der Welpenkäufer kund zu machen ob ihre Welpen krank sind oder nicht....nun und was meinst du passiert hier in diesem Strang?
Leute erzählen ihre und die Geschichte ihres Hundes um andere zu warnen dass es auch diese Seite der Medaille gibt.
Niemand verunglimpft hier den Bullterrier. Jeder hier zeigt doch deutlich seine Betroffenheit.
Ich selber halte keine Bullterrier. Sie gefallen mir und geliebäugelt habe ich auch schon. Doch ich habe schon vor Jahren von Bulliwut, Zinkersyndrom, Kreiseln , Aggressionen und Co. gehört (von Haltern und Kennern der Rasse)was mich dazu bewegt hat von dieser Rasse abstand halten bis Gentests für Bulliwut/Neurologische Erkrankungen und Zinkerkrankheit vorgeschrieben sind, oder adäquate behandlungswege zur Verfügung stehen.

Wenn Züchter das Problem verschweigen, dann kämpfen die Besitzer gegen Windmühlen. Es hilft nicht nur das Problem publik zu machen und Diagnostische Wege zu finden. Es muss auch bei den Züchtern ein umdenken/nachdenken geschehen.
Weil solange wie weiterhin mit Tieren gezüchtet wird die erkrankte Nachkommen produziert haben, kann man nicht ausschliessen dass die Krankheit weiterhin besteht.

Wenn man sich die Beispiele Dobermann und DCM ankuckt , oder Schäferhund und HD, dann wissen wir ja wohin das Schweigen der Züchter führen wird.
Solange es um den guten Ruf und viel Geld unter den Züchtern geht, solange werden Imageschädigende Erkrankungen für nichtig erklärt.
Und das ist nicht nur beim Bullterrier so!
 
Das ist das Eingangpost. Hier handelt es sich tatsächlich um einen Hund wo die Herkunft (ob Züchter ja nein) unklar ist. Aber das ändert ja nix am Problem!
VDH Hund!!

VDH Hund!


 

Ich sehe das komplett anders.
Lieber einmal zu früh "Achtung" gerufen, als einmal zu spät.
Der (Miniatur-)Bullterrier ist ja nun nicht der beliebteste Hund Deutschlands und dennoch findest du allein in diesem Thread zahlreiche Erfahrungsberichte. Bei den Labrodoren findest du sowas nicht. Und allein das sollte jeden Züchter hellhörig werden und jeden potenziellen Welpenkäufer dreimal hinschauen lassen. Wegschauen und abwarten bis ein Problem große Teile der Zucht "verseucht" hat, weil man erst dann Gewissheit hat und nicht mehr beim "anscheinend" ist, kann nicht die Lösung sein.
Es ist kein reeller Schaden, wenn Welpenkäufer durch solche Berichte abgeschreckt werden. Ein wirklicher Schaden entsteht erst da, wo kranke Hunde geboren werden. Gerade wenn man nicht "vorsichtig" ist, sondern Fälle aufzählt und auf mögliche(!) Probleme hinweist, zwingt man die Züchter sich mit diesem Problem auseinanderzusetzen. Es zu widerlegen, wenn es gar keines gibt. Oder es durch entsprechende Zucht zu lösen.
 

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