Ich gebe Dir zu 100 Prozent Recht und deshalb schrieb ich auch, dass es nur dann eine Option wäre, wenn alles andere auf normalem Weg nicht funktioniert.
Wir hatten das nämlich bei einem Hund eines Mitarbeiters, der generell so unsicher war, dass es anders nicht ging, als das die Besucher mit Leckerchen bewaffnet in den Raum kamen. Mit normalen Methoden war ihm einfach nicht klar zu machen, dass die Besucher kein Problem darstellen. Da war die Verunsicherung einfach stärker und kam man unterm Strich nicht wirklich zu einer zufriedenstellenden Verbesserung.
Da half anfangs wirklich nur, das er komplett umprogrammiert wurde und Besucher als Futterquelle wahrgenommen hat.
Man muss dazu sagen, dass es ein Hund aus einem Tierheim in Spanien war, der generell Menschen gegenüber kein Vertrauen hatte, auch wenn man ihm das Gegenteil bewies.
Der war so verkorskt, dass er sich zwischen freudig mit dem Schwanz wedeln, sich devot auf den Rücken legen, Knurren oder Zähne zeigen nicht entscheiden konnte, wenn er zu einem kam, um sich knuddeln zu lassen. Da wurde in Sekunden alles gezeigt. Besonders doof fand er Männer wie mich mit südländischem Aussehen
Meinen Mitarbeiter hat er auch mal das halbe Ohr abgebissen
) weil er meinte schon so weit mit ihm zu sein, dass er ihn auf den Arm nehmen und knuddeln kann. Mittlerweile kann er das
)