Erziehungsfrage bei Staff-Bull Welpe und Kleinkind

Es ist nicht sinnvoll seine eigenen Erfahrungen auf alle Hunde und deren Halter zu übertragen, denn was bei einem selber richtig ist, muss bei anderen nicht ach sinnvoll sein.

Ich erziehe meine Hunde gewaltfrei und kommen so gut wie nie in die Situation gröber mit ihnen kommunizieren zu müssen. Dafür war es aber anfangs nötig, ihnen zu zeigen, dass man ihnen überlegen und unantastbar ist.

Damit Hunde im erwachsenen Alter freiwillig und ohne Diskussionen die Führungsansprüche respektieren, ist es nötig, dass man die Beziehung zu einander zu seinen Gunsten entschieden hat und hier keine Fragen offen stehen. Dies erreicht man sicherlich durch viele unterschiedliche Aspekte, aber zweifelsfrei auch durch körperliche Maßregelungen, bei denen der Hund die Erfahrung macht, dass man ihm körperlich überlegen ist.

Alle meine Welpen kamen als kleine Rambos zu uns und haben anfangs Futter verteidigt und einen Versuch gestartet, sich körperlich durchzusetzen . Sie haben alle sehr früh die Erfahrung gemacht, dass ich ihnen körperlich Meilen weit überlegen bin ne auch eine böse Seite haben kann.

Keiner meiner Hunde hat es nach den ersten Wochen ein zweites Mal versucht mich unfreundlich oder drohend anzusprechen. Sie würden nie auf die Idee kommen mich anzuknurren, egal was passiert. Das ist weit außerhalb ihrer Vorstellungskraft.

Hunde sind keine Kinder, keine gleichberechtigten Partner oder Freunde und auch keine Tyrannen, die das Leben bestimmen. Sie sind Hunde, für de man alles regelt, für die man verantwortlich ist, die man beschützt etc. und die Respekt zeigen müssen.
(Fett von mir.')


Gewaltfreie Erziehung sieht für mich anders.
Allerdings bin ich der Meinung, es ist nicht die richtige Formulierung hinsichtlich der Hundeerziehung.
Wenn man Hunde, insbesondere den Umgang der Hundemutter mit ihren Welpen beobachtet, dann ist das sicher kein Kriterium.


Nichts desto trotz ist für mich das mit der bösen Seite zeigen, zumindest bewußt und nicht, weil dem Menschen auch mal die Nerven durchgehen, ein no go.
Meine Erfahrung ist, auch in brenzligen Situationen, ruhig, bestimmt und möglichst gelassen zu reagieren. Böse zu werden hat die Beziehung zu meinen Hunden noch nie positiv weitergebracht, egal ob mit meinen eigenen Hunden oder „meinen“ im TH.
Ich strebe an, dass meine Hunde mir auf Grund der Bindung, die wir zueinander aufbauen, gehorchen, nicht weil ich im Vorfeld jede Situation schon geklärt habe.
Ruhige Konsequenz bringt mich in der Regel am weitesten.
Das mag, wie du eingangs schriebst, (denn was bei einem selber richtig ist, muss bei anderen nicht ach sinnvoll sein), bei dir anders sein. Jedoch genau wegen deswegen verstehe ich nicht, warum du jetzt hier empfiehlst, man muß...
Das MUSS kann für die TE, wenn sie dem folgt, übel ins Auge gehen.
Sie sollte das tun, was für sie und ihren Hund das Richtige ist und genau das kann man nach Beschreibungen in einem Forum nur sehr bedingt wirklich beurteilen.


Und meine Hunde, selbst „meine“ im Th sind durchaus Freunde, sie sie alle selbstständige Lebewesen denen ich Leben wünsche, wo der Mensch nicht alles in ihrem Leben regelt.
Für mich ist das eine absolut schreckliche Vorstellung, wobei ich nicht in Abrede stelle, dass es Hunde gibt, die das brauchen und die genau dann glücklich sind.
Nur diese Hunde sind halt nichts für mich. Nicht umsonst hatten wir früher in der Familie, als wir noch Rassehunde vom Züchter hatten, einen Dackel, einen Schnauzer, und mehrere Scotch-Terrier.;)
 
  • 29. April 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es ist nicht sinnvoll seine eigenen Erfahrungen auf alle Hunde und deren Halter zu übertragen, denn was bei einem selber richtig ist, muss bei anderen nicht ach sinnvoll sein.

Ich erziehe meine Hunde gewaltfrei und kommen so gut wie nie in die Situation gröber mit ihnen kommunizieren zu müssen. Dafür war es aber anfangs nötig, ihnen zu zeigen, dass man ihnen überlegen und unantastbar ist.

Damit Hunde im erwachsenen Alter freiwillig und ohne Diskussionen die Führungsansprüche respektieren, ist es nötig, dass man die Beziehung zu einander zu seinen Gunsten entschieden hat und hier keine Fragen offen stehen. Dies erreicht man sicherlich durch viele unterschiedliche Aspekte, aber zweifelsfrei auch durch körperliche Maßregelungen, bei denen der Hund die Erfahrung macht, dass man ihm körperlich überlegen ist.

Alle meine Welpen kamen als kleine Rambos zu uns und haben anfangs Futter verteidigt und einen Versuch gestartet, sich körperlich durchzusetzen . Sie haben alle sehr früh die Erfahrung gemacht, dass ich ihnen körperlich Meilen weit überlegen bin ne auch eine böse Seite haben kann.

Keiner meiner Hunde hat es nach den ersten Wochen ein zweites Mal versucht mich unfreundlich oder drohend anzusprechen. Sie würden nie auf die Idee kommen mich anzuknurren, egal was passiert. Das ist weit außerhalb ihrer Vorstellungskraft.

Hunde sind keine Kinder, keine gleichberechtigten Partner oder Freunde und auch keine Tyrannen, die das Leben bestimmen. Sie sind Hunde, für de man alles regelt, für die man verantwortlich ist, die man beschützt etc. und die Respekt zeigen müssen.

Sorry, procten, aber da muss ich auch einhaken. Nach deiner eigenen Aussage erziehst du deine Hunde gewaltfrei, nachdem du ihnen erst mal nachdrücklich und auch mit körperlicher Einwirkung klar gemacht hast, dass du der Oberboss bist.
Das nenne ich nicht "gewaltfreie Erziehung".
Gewaltfreie Erziehung, die diesen Namen verdient, müsste von Anfang an gewaltfrei sein. Ohne erst mal "seine böse Seite" zu zeigen. Meine Meinung dazu.

Ich mache übrigens meinen Hunden, wenn nötig, durchaus auch klar, dass ich ihnen über bin und das Sagen habe. Gelegentlich auch mittels körperlicher Einwirkung. Aber ich behaupte auch nicht, dass ich sie gewaltfrei erziehe.

Den Satz mit dem "nie anknurren" habe ich markiert, weil ich schon einen Hund hatte, der mich das eine oder andere Mal in Situationen, wo er sich durch mich bedroht fühlte, durchaus - defensiv - angeknurrt hat, und ich habe das akzeptiert. Auch hier trifft also dein Eingangssatz zu: man kann die eigenen Erfahrungen mit dem eigenen Hund nicht verallgemeinern.
 
  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Es ist nicht sinnvoll seine eigenen Erfahrungen auf alle Hunde und deren Halter zu übertragen, denn was bei einem selber richtig ist, muss bei anderen nicht ach sinnvoll sein.

Ich erziehe meine Hunde gewaltfrei und kommen so gut wie nie in die Situation gröber mit ihnen kommunizieren zu müssen. Dafür war es aber anfangs nötig, ihnen zu zeigen, dass man ihnen überlegen und unantastbar ist.

Damit Hunde im erwachsenen Alter freiwillig und ohne Diskussionen die Führungsansprüche respektieren, ist es nötig, dass man die Beziehung zu einander zu seinen Gunsten entschieden hat und hier keine Fragen offen stehen. Dies erreicht man sicherlich durch viele unterschiedliche Aspekte, aber zweifelsfrei auch durch körperliche Maßregelungen, bei denen der Hund die Erfahrung macht, dass man ihm körperlich überlegen ist.

Alle meine Welpen kamen als kleine Rambos zu uns und haben anfangs Futter verteidigt und einen Versuch gestartet, sich körperlich durchzusetzen . Sie haben alle sehr früh die Erfahrung gemacht, dass ich ihnen körperlich Meilen weit überlegen bin ne auch eine böse Seite haben kann.

Keiner meiner Hunde hat es nach den ersten Wochen ein zweites Mal versucht mich unfreundlich oder drohend anzusprechen. Sie würden nie auf die Idee kommen mich anzuknurren, egal was passiert. Das ist weit außerhalb ihrer Vorstellungskraft.

Hunde sind keine Kinder, keine gleichberechtigten Partner oder Freunde und auch keine Tyrannen, die das Leben bestimmen. Sie sind Hunde, für de man alles regelt, für die man verantwortlich ist, die man beschützt etc. und die Respekt zeigen müssen.

Sorry, procten, aber da muss ich auch einhaken. Nach deiner eigenen Aussage erziehst du deine Hunde gewaltfrei, nachdem du ihnen erst mal nachdrücklich und auch mit körperlicher Einwirkung klar gemacht hast, dass du der Oberboss bist.
Das nenne ich nicht "gewaltfreie Erziehung".

Gewaltfreie Erziehung, die diesen Namen verdient, müsste von Anfang an gewaltfrei sein. Ohne erst mal "seine böse Seite" zu zeigen. Meine Meinung dazu.

Ich mache übrigens meinen Hunden, wenn nötig, durchaus auch klar, dass ich ihnen über bin und das Sagen habe. Gelegentlich auch mittels körperlicher Einwirkung. Aber ich behaupte auch nicht, dass ich sie gewaltfrei erziehe.

Den Satz mit dem "nie anknurren" habe ich markiert, weil ich schon einen Hund hatte, der mich das eine oder andere Mal in Situationen, wo er sich durch mich bedroht fühlte, durchaus - defensiv - angeknurrt hat, und ich habe das akzeptiert. Auch hier trifft also dein Eingangssatz zu: man kann die eigenen Erfahrungen mit dem eigenen Hund nicht verallgemeinern.

danke, dem ist nichts hinzuzufügen! :zufrieden:
 
Ich erziehe meine Hunde gewaltfrei, weil die Beziehung zwischen ihnen und mir geklärt ist und es zu keinerlei Interaktionen zwischen ihnen und mir bezüglich zu klärender Fragen kommt. Meine Hunde fühlen sich nie von mir bedroht, oder sehen etwas durch mich bedroht, dass sie verteidigen möchten und sie kommen auch nie auf die Idee, mit mir über etwas Wichtiges streiten zu wollen.

Wie auch immer, haben sie so ein sehr entspannes Leben. Natürlich muss ich sie zwischendurch maßregeln, weil sie nicht immer das machen, was ich will. Ihnen ist auch erlaubt nicht immer das zu tun, was ich am liebsten hätte und es gibt auch viele Dinge, die ich einfach laufen lasse.

Allerdings brauche ich sehr Wenig, um sie zu beeindrucken, weil zwischen uns alles geklärt ist und ich nie ernsthaft meine Führungsansprüche klären muss oder eine Situation zu meinen Gunsten entscheiden muss.

Ja, meine Hunde haben bereits im Welpenalter gelernt, dass ich ihnen in allen Belangen über bin, unantastbar bin und nicht streitbar. Das ist natürlich nicht ohne Zwang geschehen, aber bei weitem nicht mit Maßnahmen, die sich in der Fantasie einiger User vielleicht abspielen.

Den Hunden zu zeigen, dass man auch eine böse Seite hat, ist meiner Meinung nach völlig natürlich. Das Leben bietet schöne und weniger schöne Erlebnisse. Gut und schlecht bedingen einander, genauso wie lang und kurz.
 
Also wenn man mal Wikipedia zugrunde legt ist dieses Gebabbel von gewaltfrei doch zumindest hier im Thread eher eine Selbsttäuschung;)

Zurechtweisungen, Isolation, herumdrücken, herumziehen ist doch nicht gewaltfrei - da muss man sich doch nichts vormachen...:hallo:

"Unter den Begriff Gewalt (von althochdeutsch waltan – stark sein, beherrschen) fallen , Vorgänge und Szenarien, in denen bzw. durch die auf , oder beeinflussend, verändernd und/oder schädigend eingewirkt wird.


...



Im soziologischen Sinn ist Gewalt eine Quelle der . Im engeren Sinn wird darunter häufig eine illegitime Ausübung von Zwang verstanden. "



Mein Hund wird übrigens nicht gewaltfrei erzogen, ich erpresse sie draussen mit ihrem Frühstück ihren Apportel zu bringen, wenn sie Mist baut kriegt sie auch mal eine vorn Latz oder nen Brüller - und?
Ist doch jetzt nicht wirklich schlimm- schlimm finde ich es lediglich, wenn man sich vorgaukelt, man würde keine Gewalt anwenden, da das die Gewalt eben verharmlost.

Wenn ich meinen Hund Isoliere, Unterwerfe, Zurechtweise etc. muss ich wissen, d, was das, was ich tue bei meinem Tier auslöst
ich denke, dass durch dieses Schönreden auch unbeabsichtigter Schaden angerichtet werden kann
 
  • 29. April 2024
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Ich denke, dass Procten meint, er erzieht weitestgehend gewaltfrei. Und wahrscheinlich meint er damit, dass er nicht im Alltag mit dem Stachler rumläuft, dem Hund nicht die Leine überzieht, wenn er nicht folgt und dass er nicht permanent einen Alphawurf parat hat.

Ich sehe mich da in einer ähnlichen Situation. Ich wollte alles gewaltfrei machen und nur über positive Verstärkung. Funktioniert gut im Training (Unterordnung) und für Tricks.

Im normalen Leben stellt mich keiner meiner Hunde in Frage, Knurren und Beissen würden meine Hunde nie. Aber unsere Interessen kollidieren manchmal sehr und dann bin ich durchaus bereit, mal mit anderen Maßnahmen durchzugreifen.

Ein Beispiel: mein geliebter Jungrüpel findet manchmal, dass er jetzt unbedingt irgendwo hin muss, ungeachtet dessen, dass ich da hinten am Geschirr hänge. Wenn 30 kg aus dem Nichts explodieren reisst es dir entweder fast den Arm ab oder die Leine aus der Hand. Da habe ich "Böse" doch tatsächlich ab und zu die Leine ins Halsband eingehängt (ohne Leinenruck, er läuft super, bis auf diese Momente) und Handschuhe angezogen. Dreimal da volle Kanne reingerannt, völlig empört geguckt und gut is. Hmmm, der Impuls zum Losrasen kommt noch, aber stoppt sich selber, schaut mich an und in 80% der Fälle mache ich dann die Leine ab und er darf rennen, in den anderen 20% bleibt er an der Leine.

Der Punkt ist aber der: mein Hund kennt keinen Leinenruck, wir machen alles am Geschirr. Deswegen hat er sich erschreckt und sah sehr verdattert aus. Das hätte mit so einer milden Maßregelung nicht funktioniert, wenn ich ständig maßregeln würde oder immer an der Leine rumrucken.
 
Ich erziehe meine Hunde gewaltfrei, weil die Beziehung zwischen ihnen und mir geklärt ist und es zu keinerlei Interaktionen zwischen ihnen und mir bezüglich zu klärender Fragen kommt.

Mir scheint, du hast meinen Einwand nicht verstanden.

Als du die Beziehung zwischen ihnen und dir geklärt hast, ging das auch gewaltfrei?
Wenn nicht, und so las es sich, kannst du nicht von gewaltfreier Erziehung sprechen.
Du kannst dieses erfolgte Klären der Beziehung nicht ausklammern, damit lügst du dir selbst in die Tasche.

Ja, meine Hunde haben bereits im Welpenalter gelernt, dass ich ihnen in allen Belangen über bin, unantastbar bin und nicht streitbar. Das ist natürlich nicht ohne Zwang geschehen

Ach, da beantwortest du es ja selbst. Also keineswegs gewaltfrei, deine Erziehung.

Natürlich muss ich sie zwischendurch maßregeln

Und wie maßregelst du sie, gewaltfrei?
 
"Unter den Begriff Gewalt (von althochdeutsch waltan – stark sein, beherrschen) fallen , Vorgänge und Szenarien, in denen bzw. durch die auf , oder beeinflussend, verändernd und/oder schädigend eingewirkt wird.

Also die Wikipedia-Definition ist ja wirklich unpassend. Wenn jede Beeinflussung eines anderen Lebewesens schon Gewalt darstellt, ist ja gar keine wie auch immer geartete steuernde oder lenkende Interaktion möglich, ohne Gewalt auszuüben.
 
"Unter den Begriff Gewalt (von althochdeutsch waltan – stark sein, beherrschen) fallen , Vorgänge und Szenarien, in denen bzw. durch die auf , oder beeinflussend, verändernd und/oder schädigend eingewirkt wird.

Also die Wikipedia-Definition ist ja wirklich unpassend. Wenn jede Beeinflussung eines anderen Lebewesens schon Gewalt darstellt, ist ja gar keine wie auch immer geartete steuernde oder lenkende Interaktion möglich, ohne Gewalt auszuüben.

Es steht dir frei, eine andere Definition herauszusuchen:hallo:

Aber die hier im Thread genannten Erziehungsmethoden fallen für mich trotzdem nicht unter gewaltfrei;)
 
Liebe procten!
Vielen Dank für deine Ratschläge...
Ich komme immer weiter mit meinem Buch!
Ja, ich habe es noch nicht durch, weil ich es immer abends als Gute Nacht Geschichte mit meinen Kindern lese.
Dat dauert:)
Ich hatte bereits einige Situationen, in denen ich zum Teil recht verunsichert war und auch überfordert...
Worsn das liegt: Ich liebe Hunde, aber habe seit Jahren nur noch mit Katzen zu tun...Meist Wildis, die gezähmt werden müssen.
Das ist eine völlig andere Arbeit!

NACHTRAG:
Hatte deine Beiträge kurz nochmal überflogen ...
#42 und #45 ... Schau dich wirklich ernsthaft nach KOMPETENTEN Trainern um, auch wenn diese nicht im näheren Umkreis sein sollten. LG
Erste Situation:
Letti hatte sich ein Butterbrötchen vom Tisch geklaut. (ich hatte das nicht gesehen)
Ich hab sie auf unserem Wäschehaufen damit erwischt und versucht ihr dies abzunehmen.
Es riss und ich hatte nur die Hälfte in der Hand. Danach versuchte nich die andere Hälfte aus ihrem Mund zu holen und dabei ging sie mich richtig an!
Also nicht spielerisch, sondern richtig agro..
Daraufhin guckte ich erstmal blöd, nahm sie dann und hielt ihre Schnauze im Griff und drückte ihren Oberkörper an den Schulterblättern runter ( Sie ergibt sich immer sehr leicht, im Gegensatz zu ihrem Bruder) und legte sie dann nochmal uf den Rücken ( immer im Schnauzengriff)


Die andere Situation war bei meinem Dad eine Etage tiefer:
Wir tollten herum und sie wurde wieder übermütig. Mein Vater hat einen Tisch, unter dem ein Zwergenhund drunter passt, aber man selbst kommt kaum heran. Madam knurrte, bellte mich an und schnappte nach mir...Ich beherrzte mich ( hatte noch den Brötchenvorfall im Gedächtnis) und griff drunter, holte sie am Nacken hervor und unterwarf sie wieder.
Schlussendlich muss ich gestehen: Ich liebe diesen Hund abgöttisch!


Sie ist meine Fahrkarte aus meinem Zuhause. Ich bin Mama, aber wenn ich mit ihr trainieren gehe kann ich die Kids bei meinem Mann oder meinen Eltern lassen ( nur dann!!)
Ich übe recht viel mit ihr. Sie kann mit 11 Wochen bereits Sitz machen und automatisch vor jeder Tür warten, bis ich sie herein rufe... Natürlich jagt sie noch viel die Katzen und ist auch sonst noch sehr grob im Umgang. Bei anderen Hunden ist sie typisch Bulli...Angriff ist die beste Verteidigung. Sobald sie durchgeimpft ist, geh ich in die Hundeschule.
Ich habe jetzt angefangen, sie aus der Hand zu füttern. Das findet sie klasse. Sie mäkelt ganz schön.
Ich fütter aktuell gegen meinen Willen Trofu (Acana) und das nimmt sie auch gern von meiner 2 jährigen an.
Beim Gassi gehen hab ich gestern den Tip vo der Züchterin bekommen, sie auch mal hinterher zu ziehen.
Normalerweise trag ich sie die Hälfte der Strecke und geh dann mit ihr zurück. Ziehen klappt allerdings echt gut, ganz zu meiner Verwunderung.
Hundehütte oder Platz nur für sie: Kann ich nicht bieten...Meine Kleine ist, sobald Letti in ihrem Haus ist auch mit drinnen... Letti geht auch ganz anders mit der Kleinen um als mit uns. Viel sanfter und bedächtiger. Die Maus wird mal ein ganz hervorragender Familienhund und passt mit ihren Macken und Markeln perfekt in unsere Familie....

Fettgedruckt:
Offensichtlich kennt sie das Kommando: Aus noch nicht.
Warum die Situation nicht zum Üben verwende - sondern überstürzt versuchen, ihr die Semmel aus dem Maul zu zerren?
Mit einer Hand das Mäulchen auf, mit der anderen wird die Semmel herausgenommen - wozu solche "Panik"?
Deine Reaktion auf ihr "Gedöns", ist für mich pers völlig überzogen ... was ist die "Steigerung", wenn sie wieder klaut, in anderen ähnlichen Situationen oder wenn sie größer wird?

Unterstrichen:
Hast du in Erwägung gezogen, dass diese Situation aus dem Spielverhalten entstanden sein kann?
Hund wurde übermütig - knurrt, bellt, schnappelt ... nix ungewöhnliches bei Welpen / Junghunden ... im Gegenteil.
Deine Reaktion darauf - kann ich schlicht nicht nachvollziehen und liest sich "panisch".
Wovor hast du Angst? Das der Hund dich / euch auffrisst, wenn sie nicht streng nach Schema "F" Verhaltensweisen an den Tag legt, wie von dir iwo gelesen / gehört?!

Es liest sich für mich ziemlich traurig.
Als ob du ein "Ding" vor dir hättest, dass mit aller Macht untergebuttert werden müsse und das nur absolut kontrolliert reagieren / agieren darf ...
Nimms bitte nicht als Vorwurf auf, ja! :)

Die Züchterin:
Ganz ehrlich ... wenn mir jemand erzählen würde, dass ich einen Welpi hinter mir herzerren soll, damit er mitläuft, würde ich mir denken, was denn das für Spinner ist.
Würde es mir ein Züchter erzählen, hätte er sich mit dieser Aussage für mich komplett ins Aus geschossen, was Hundeverhalten / Erziehung betrifft.
Scheinbar scheint es die einzige Methode für den Züchter zu sein, einen Welpen zum weitergehen zu bewegen. Traurig und total bescheuert zugleich.
Viele Wege führen nach Rom ;)

Hund ist "Freifahrtsschein" für dich:
Hört sich an, als wärst du der Vogel im berühmt berüchtigten "goldenen Käfig".

Mit 11 Wochen ist es NICHT typisch, auch nicht für diese Rasse, dass sie andere Hunds angreift!
Wie kommst du auf solchen (sry, für die Wortwahl) absoluten SChwachsinn?

Handfütterung ... Wieso? Weil sie beim fressen mäkelt?
Warum MUSST du TroFu füttern? ... :verwirrt: Steh ich vill gerade mal wieder auf der Leitung??

Was verstehst du unter Macken? (weil du schreibst, dass sie bestimmt ein guter Familienhund wird - auch mit ihren ganzen Macken)
Welche hat sie denn?
Vill magst du sie mal aufschreiben?! :)

Zum Schluss:
Viel Glück bei der Auswahl der Hundeschule. Ich hoffe, dass sie dir die "schönen Seiten" der Hunde / - Welpenhaltung näher bringen können und einige Missverständnisse zwischen Hund und Mensch aus dem Weg räumen.

P.S.:
Ich möchte dir hier keine Tipps aus o.g. Gründen geben. Hoffe, du fasst es nicht als "böse" auf. :) GLG
 
Wie wäre es mit dieser Definition der Bundeszentrale für politische Bildung?

Gewalt
Allg.: G. bezeichnet den Einsatz von physischem oder psychischem Zwang gegenüber Menschen sowie die physische Einwirkung auf Tiere oder Sachen.

Soziolog.: G. bedeutet den Einsatz physischer oder psychischer Mittel, um einer anderen Person gegen ihren Willen a) Schaden zuzufügen, b) sie dem eigenen Willen zu unterwerfen (sie zu beherrschen) oder c) der solchermaßen ausgeübten G. durch Gegen-G. zu begegnen.



Wobei allerdings Quatsch ist, dass Tieren gegenüber danach nur physische Einwirkung zählen soll. Ich finde nicht, dass ein Unterschied zwischen Gewalt gegen Menschen und gegen Tieren gemacht werden kann.
 
Wie wäre es mit dieser Definition der Bundeszentrale für politische Bildung?

Gewalt
Allg.: G. bezeichnet den Einsatz von physischem oder psychischem Zwang gegenüber Menschen sowie die physische Einwirkung auf Tiere oder Sachen.

Soziolog.: G. bedeutet den Einsatz physischer oder psychischer Mittel, um einer anderen Person gegen ihren Willen a) Schaden zuzufügen, b) sie dem eigenen Willen zu unterwerfen (sie zu beherrschen) oder c) der solchermaßen ausgeübten G. durch Gegen-G. zu begegnen.


Wobei allerdings Quatsch ist, dass Tieren gegenüber danach nur physische Einwirkung zählen soll. Ich finde nicht, dass ein Unterschied zwischen Gewalt gegen Menschen und gegen Tieren gemacht werden kann.

Mit der Definition kann ich mich schon eher anfreunden. Wobei ich den "Einsatz physischer oder psychischer Mittel, um eine andere Person dem eigenen Willen zu unterwerfen (sie zu beherrschen)" tatsächlich als Gewalt empfinde, weil es grundsätzlich verwerflich ist, eine andere Person dem eigenen Willen zu unterwerfen. Beim Hund sehe ich das anders.
Und ich stimme dir zu, dass nur physische Einwirkungen beim Tier als Gewalt gelten soll, Quatsch ist. Ich finde, Psychomethoden wie soziale Isolation oder Futter gibt's nur bei Fügsamkeit sind mindestens genauso gewalttätig.
 
@maggylein :zufrieden: da moechte ich mich mal anschliessen.

vor allem, was die hundeschule angeht. ich hoffe fuer den hund, dass es eine ist, die nicht nur welpis miteinander spielen laesst, sondern vor allem die bindung in den mittelpunkt stellt.

@paulinchenpanta zeig deinem hundekind die welt! mach spannende sachen mit ihm, entdecke jeden tag etwas neues! ein baumstamm, eine bruecke, busse und bahn etc. es gibt so viele dinge, die ihr gemeinsam entdecken und meistern koennt. und wenn du "voraus gehst" im woertlichen und uebertragenen sinn, wird der zwerg dir folgen. ganz ohne gezerre (und sogar ohne leine ;) )
 
Liebe procten!
Vielen Dank für deine Ratschläge...
Ich komme immer weiter mit meinem Buch!
Ja, ich habe es noch nicht durch, weil ich es immer abends als Gute Nacht Geschichte mit meinen Kindern lese.
Dat dauert:)
Ich hatte bereits einige Situationen, in denen ich zum Teil recht verunsichert war und auch überfordert...
Worsn das liegt: Ich liebe Hunde, aber habe seit Jahren nur noch mit Katzen zu tun...Meist Wildis, die gezähmt werden müssen.
Das ist eine völlig andere Arbeit!

NACHTRAG:
Hatte deine Beiträge kurz nochmal überflogen ...
#42 und #45 ... Schau dich wirklich ernsthaft nach KOMPETENTEN Trainern um, auch wenn diese nicht im näheren Umkreis sein sollten. LG
Erste Situation:
Letti hatte sich ein Butterbrötchen vom Tisch geklaut. (ich hatte das nicht gesehen)
Ich hab sie auf unserem Wäschehaufen damit erwischt und versucht ihr dies abzunehmen.
Es riss und ich hatte nur die Hälfte in der Hand. Danach versuchte nich die andere Hälfte aus ihrem Mund zu holen und dabei ging sie mich richtig an!
Also nicht spielerisch, sondern richtig agro..
Daraufhin guckte ich erstmal blöd, nahm sie dann und hielt ihre Schnauze im Griff und drückte ihren Oberkörper an den Schulterblättern runter ( Sie ergibt sich immer sehr leicht, im Gegensatz zu ihrem Bruder) und legte sie dann nochmal uf den Rücken ( immer im Schnauzengriff)


Die andere Situation war bei meinem Dad eine Etage tiefer:
Wir tollten herum und sie wurde wieder übermütig. Mein Vater hat einen Tisch, unter dem ein Zwergenhund drunter passt, aber man selbst kommt kaum heran. Madam knurrte, bellte mich an und schnappte nach mir...Ich beherrzte mich ( hatte noch den Brötchenvorfall im Gedächtnis) und griff drunter, holte sie am Nacken hervor und unterwarf sie wieder.
Schlussendlich muss ich gestehen: Ich liebe diesen Hund abgöttisch!


Sie ist meine Fahrkarte aus meinem Zuhause. Ich bin Mama, aber wenn ich mit ihr trainieren gehe kann ich die Kids bei meinem Mann oder meinen Eltern lassen ( nur dann!!)
Ich übe recht viel mit ihr. Sie kann mit 11 Wochen bereits Sitz machen und automatisch vor jeder Tür warten, bis ich sie herein rufe... Natürlich jagt sie noch viel die Katzen und ist auch sonst noch sehr grob im Umgang. Bei anderen Hunden ist sie typisch Bulli...Angriff ist die beste Verteidigung. Sobald sie durchgeimpft ist, geh ich in die Hundeschule.
Ich habe jetzt angefangen, sie aus der Hand zu füttern. Das findet sie klasse. Sie mäkelt ganz schön.
Ich fütter aktuell gegen meinen Willen Trofu (Acana) und das nimmt sie auch gern von meiner 2 jährigen an.
Beim Gassi gehen hab ich gestern den Tip vo der Züchterin bekommen, sie auch mal hinterher zu ziehen.
Normalerweise trag ich sie die Hälfte der Strecke und geh dann mit ihr zurück. Ziehen klappt allerdings echt gut, ganz zu meiner Verwunderung.
Hundehütte oder Platz nur für sie: Kann ich nicht bieten...Meine Kleine ist, sobald Letti in ihrem Haus ist auch mit drinnen... Letti geht auch ganz anders mit der Kleinen um als mit uns. Viel sanfter und bedächtiger. Die Maus wird mal ein ganz hervorragender Familienhund und passt mit ihren Macken und Markeln perfekt in unsere Familie....

Fettgedruckt:
Offensichtlich kennt sie das Kommando: Aus noch nicht.
Warum die Situation nicht zum Üben verwende - sondern überstürzt versuchen, ihr die Semmel aus dem Maul zu zerren?
Mit einer Hand das Mäulchen auf, mit der anderen wird die Semmel herausgenommen - wozu solche "Panik"?
Deine Reaktion auf ihr "Gedöns", ist für mich pers völlig überzogen ... was ist die "Steigerung", wenn sie wieder klaut, in anderen ähnlichen Situationen oder wenn sie größer wird?


Unterstrichen:
Hast du in Erwägung gezogen, dass diese Situation aus dem Spielverhalten entstanden sein kann?
Hund wurde übermütig - knurrt, bellt, schnappelt ... nix ungewöhnliches bei Welpen / Junghunden ... im Gegenteil.
Deine Reaktion darauf - kann ich schlicht nicht nachvollziehen und liest sich "panisch".
Wovor hast du Angst? Das der Hund dich / euch auffrisst, wenn sie nicht streng nach Schema "F" Verhaltensweisen an den Tag legt, wie von dir iwo gelesen / gehört?!

Es liest sich für mich ziemlich traurig.
Als ob du ein "Ding" vor dir hättest, dass mit aller Macht untergebuttert werden müsse und das nur absolut kontrolliert reagieren / agieren darf ...
Nimms bitte nicht als Vorwurf auf, ja! :)

Die Züchterin:
Ganz ehrlich ... wenn mir jemand erzählen würde, dass ich einen Welpi hinter mir herzerren soll, damit er mitläuft, würde ich mir denken, was denn das für Spinner ist.
Würde es mir ein Züchter erzählen, hätte er sich mit dieser Aussage für mich komplett ins Aus geschossen, was Hundeverhalten / Erziehung betrifft.
Scheinbar scheint es die einzige Methode für den Züchter zu sein, einen Welpen zum weitergehen zu bewegen. Traurig und total bescheuert zugleich.
Viele Wege führen nach Rom ;)

Hund ist "Freifahrtsschein" für dich:
Hört sich an, als wärst du der Vogel im berühmt berüchtigten "goldenen Käfig".

Mit 11 Wochen ist es NICHT typisch, auch nicht für diese Rasse, dass sie andere Hunds angreift!
Wie kommst du auf solchen (sry, für die Wortwahl) absoluten SChwachsinn?

Handfütterung ... Wieso? Weil sie beim fressen mäkelt?
Warum MUSST du TroFu füttern? ... :verwirrt: Steh ich vill gerade mal wieder auf der Leitung??

Was verstehst du unter Macken? (weil du schreibst, dass sie bestimmt ein guter Familienhund wird - auch mit ihren ganzen Macken)
Welche hat sie denn?
Vill magst du sie mal aufschreiben?! :)

Zum Schluss:
Viel Glück bei der Auswahl der Hundeschule. Ich hoffe, dass sie dir die "schönen Seiten" der Hunde / - Welpenhaltung näher bringen können und einige Missverständnisse zwischen Hund und Mensch aus dem Weg räumen.

P.S.:
Ich möchte dir hier keine Tipps aus o.g. Gründen geben. Hoffe, du fasst es nicht als "böse" auf. :) GLG

Erstmal Danke für deine Ausführungen.
Also zu dem Semmelvorfall:
Sie kennt das Kommando aus, allerdings hat sie es noch nicht verinnerlicht.
Bei Letti ist nix mit einer Hand Maul auf und mit der anderen etwas heraus nehmen. Das würde dann wirklich nur mit Gewalt gehen.
Ich gebe dir Recht. Völlig übertrieben und ohne meine Reaktion hätte ihre Aktion auch nicht erfolgt, woraus resultiert, dass man sich den ganzen Klimbim hätte sparen können.
Vielleicht muss ich n bissl ausholen:
Ich bin an und für sich total antiautoritär eingestellt. Ich hatte eine Dobermanmixhündin. Klar konnte sie ein paar Dinge auf mein Geheiß, allerdings war sie Fremden gegenüber meist agro und hörte auch nicht ohne Leine. Auch zu Hause habe ich mich voll und ganz auf sie eingestellt. Mir gegenüber war sie der tollste Hund auf der ganzen Welt. Es ist jetzt aber so, dass ich nicht nochmal so einen unerzogenen und anstrengenden Hund ( auf der Strasse) möchte.
Ich muss erstmal meinen Mittelpunkt wieder finden, damit ich eben das gesunde Maß erreiche bei Letti.
Grad bei iher Rasse wird man zugebombt mit: Streng und Durchsetzungsstark erziehen usw und sofort.
Ich erwarte mir auch ganz viel von der Hundeschule.


Ja, das dachte ich mir auch. Also dass ich im Grunde diese Reaktion hervorgerufen habe. Dennoch finde ich es nicht gut, wenn sie zu heftig spielt. Das kann sie dann gern mit Artgenossen machen.
Ich habe ein bisschen Angst, dass sie so mit den Kids spielt und ich genau in diesem Augenblick vielleicht mal nicht da bin. Deshalb möchte ich Menschen gegenüber solch ein grobes Verhalten gar nicht erst zulassen.
Allerdings muss ich auch gestehen, dass es mich schon arg entspannt, wenn ich höre, dass es ein absolut normales Verhalten ist. Ich bin kein Experte was Welpen betrifft.

Nein, sie soll/muss halt einfach noch ne Menge lernen, was normal für einen Welpen ist. Ich will sie nicht unterbuttern.

Zu dem hinterher ziehn:
Es klappt!
Und ich habe viiiiele erdenkliche Wege versucht.
Man muss Letti erst einfangen, nachdem sie das Geschirr in der Hand sieht...Sie türmt dann in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit in ihr Häuschen.
Und draußen kannst du machen, was du willst. Sie bewegt sich kein Stück. Da zieht kein locken, rufen, Futter oder sonst was. Am Anfang hab ich sie immer die halbe Strecke getragen, weil der Rückweg immer geht.
Ein anderer Hund würde auch noch funktionieren, aber den hab ich nicht.

Zu dem Angriff:
Na ja, nicht wirklich Angriff...(muss mich hier iwie gezielter ausdrücken)
Also zumindest nicht bei dieser Hündin.
Man merkte ganz klar, dass sie überfordert war und nicht von dem anderen Hund bedrängt werden wollte. Sie ging aber nicht weg sondern mit eingezogenem Schwanz auf den Hund los und biss ihr in die Leftze.
Bei dem letzten Welpen, den wir trafen, wurde sie zu Anfang total dominiert und iwann drehte sie den Spieß um und ich musste sie weg ziehen, weil sie richtig agro wurde... Allerdings kenn ich das von dem Bulli von damals. Ich glaub, das hört sich einfach nur so an, wobei sie schon gefletschte Leftzen hatte. Hier wäre ich dankbar für einen Rat. Werde das dann ja in der Hundeschule gut beobachten können, dennoch bin ich immer über viele Meinungen dankbar.

Zum Trofu
Ich HASSE Trofu.
Ich beschäftige mich mit Katzenernährung. Ich weiss, dass es nicht das gelbe vom Ei ist. Das Problem aktuell: Ich kann mich momentan nicht ins Barf einlesen, hab aber schon festgestellt, dass sie gern Roh frisst. Ich hab eine langsame Umstellung auf Feuchtfutter gemacht gehabt, aber sie vertrug es nicht. Hab jetzt erstmal Orijin Puppy gekauft und werd dann eine andere Sorte NaFu versuchen. Auch hier bin ich für Tips dankbar. Dose sollte nur nicht 4 Euro kosten.

Ach das mit der Handfütterung mach ich nicht immer. Meine kleine macht es sehr gern und sie frisst dann ganz gut. Ich finde es auch gut, dass die Kleine sie hin und wieder füttert.
Ach na die gaaanz typischen Welpenmacken eben...Stofftiere klauen, an allem herum knabbern, weg rennen wenn sie die Leine sieht, kein Bock auf Regen, betteln, bellen...Eben diese liebenswerten kleinen Dinge:)

Das mit dem goldenen Käfig:
Ich denke viele Mütter, deren Männer viel arbeiten, können dies verstehen:)
 
Erstmal Danke für deine Ausführungen.
Also zu dem Semmelvorfall:
Sie kennt das Kommando aus, allerdings hat sie es noch nicht verinnerlicht.
Bei Letti ist nix mit einer Hand Maul auf und mit der anderen etwas heraus nehmen. Das würde dann wirklich nur mit Gewalt gehen.

Nein, richtig gemacht endet es eben nicht mit "Gewalt" ... warum auch?
Auch ein Staff hat keinen Kiefer aus Stahl, den man mit "Gewalt" aufhebeln müsste ;)

Ich gebe dir Recht. Völlig übertrieben und ohne meine Reaktion hätte ihre Aktion auch nicht erfolgt, woraus resultiert, dass man sich den ganzen Klimbim hätte sparen können.
Vielleicht muss ich n bissl ausholen:
Ich bin an und für sich total antiautoritär eingestellt. Ich hatte eine Dobermanmixhündin. Klar konnte sie ein paar Dinge auf mein Geheiß, allerdings war sie Fremden gegenüber meist agro und hörte auch nicht ohne Leine. Auch zu Hause habe ich mich voll und ganz auf sie eingestellt. Mir gegenüber war sie der tollste Hund auf der ganzen Welt. Es ist jetzt aber so, dass ich nicht nochmal so einen unerzogenen und anstrengenden Hund ( auf der Strasse) möchte.
Ich muss erstmal meinen Mittelpunkt wieder finden, damit ich eben das gesunde Maß erreiche bei Letti.
Grad bei iher Rasse wird man zugebombt mit: Streng und Durchsetzungsstark erziehen usw und sofort.

Tut mir leid, aber dann hältst du dich in den "falschen Kreisen" auf.
Behandel dein Tier, als das was es ist:
Ein ganz normaler Hund, im "Baby-Alter", der wie jeder anderer normaler Welpe auch, sehr gut auf Strenge, Dominanzgehabe und Unterwerfungen seitens seines Frauchens / Herrchens, verzichten kann - jedoch Ruhe, Einfühlungsvermögen, Konsequenz und ein mehr oder weniger langes Durchhaltevermögen bevorzugen würde ... wenn er denn die Wahl hätte.

Ich erwarte mir auch ganz viel von der Hundeschule.

Ja, das dachte ich mir auch. Also dass ich im Grunde diese Reaktion hervorgerufen habe. Dennoch finde ich es nicht gut, wenn sie zu heftig spielt. Das kann sie dann gern mit Artgenossen machen.

Nö.
Sicher soll und kann sie mit Artgenossen auch mal taffer spielen - ist ja von Hund zu Hund verschieden. Aber auch das kleine 1x1 zum Spielen und Umgang mit Artgenossen muss erstmal erlernt werden.
Dass Hunde untereinander anders miteinander umgehen, sollte dich übrigens nicht dazu animieren, deren Umgang nachzuahmen ... Wir sind halt keine Hunde - oder schnüffelst du deinem Hund zur Begrüßung am Popo rum? :)

Ich habe ein bisschen Angst, dass sie so mit den Kids spielt und ich genau in diesem Augenblick vielleicht mal nicht da bin. Deshalb möchte ich Menschen gegenüber solch ein grobes Verhalten gar nicht erst zulassen.

Entspann dich.... !!!!
Wieder lese ich eine Art "Angst".
Erklärs mir bitte - ich kanns immer noch nicht wirklich verstehen.
Du hast einen Welpen.
Es ist ein Staff Mädchen.
Du bekommst gut gemeinte? Ratschläge, die absolut bescheurt und unrichtig sind (Diese Rasse braucht Strenge ... u. drgl. )


Allerdings muss ich auch gestehen, dass es mich schon arg entspannt, wenn ich höre, dass es ein absolut normales Verhalten ist. Ich bin kein Experte was Welpen betrifft.

Dazu brauchst nicht Experte zu sein ;) ...


Nein, sie soll/muss halt einfach noch ne Menge lernen, was normal für einen Welpen ist. Ich will sie nicht unterbuttern.

Klar muss sie noch lernen ... wir sind ja auch nicht "fertig" auf die Welt gekommen
Fettgedruckt:
Dann tus auch nicht ! :)



Zu dem hinterher ziehn:
Es klappt!

Ja, na klar klappt das ... du zerrst schließlich keinen Panzer hinter dir her, sondern ein Würmchen, dass gerade überhaupt so gar nicht versteht, warum es weh tut, wenn man stehen bleibt und ERSTMAL nicht weiter gehen kann / möchte.

Und ich habe viiiiele erdenkliche Wege versucht.

Dann such dir einen Weg und bleib konsequent dabei.
In der Zeit in der sie bei euch ist, hast du definitiv zu viele Wege ausprobiert, aber nicht für einen langen / längeren Zeitraum.
Das hinterherzerren geht halt aber schneller & ist bequemer - für einen sichtlichen Erfolg ... Leider

Man muss Letti erst einfangen, nachdem sie das Geschirr in der Hand sieht...Sie türmt dann in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit in ihr Häuschen.

Was ist passiert?
Was wäre deine Erklärung, warum sie flüchtet?
Schad, für die Maus und Euch.

Und draußen kannst du machen, was du willst. Sie bewegt sich kein Stück. Da zieht kein locken, rufen, Futter oder sonst was. Am Anfang hab ich sie immer die halbe Strecke getragen, weil der Rückweg immer geht.
Ein anderer Hund würde auch noch funktionieren, aber den hab ich nicht.

Zu dem Angriff:
Na ja, nicht wirklich Angriff...(muss mich hier iwie gezielter ausdrücken)
Also zumindest nicht bei dieser Hündin.
Man merkte ganz klar, dass sie überfordert war und nicht von dem anderen Hund bedrängt werden wollte. Sie ging aber nicht weg sondern mit eingezogenem Schwanz auf den Hund los und biss ihr in die Leftze.

Dann REagier bevor sie Agiert ;)
Solch Verhalten kann sich schnell etablieren - was ja nicht sein soll.

Bei dem letzten Welpen, den wir trafen, wurde sie zu Anfang total dominiert und iwann drehte sie den Spieß um und ich musste sie weg ziehen, weil sie richtig agro wurde...

Siehe oben.
Lern sie zu "lesen".
Beobachte sie und "hilf" ihr bissl, wenn du siehst, sie schafft es noch nicht allein.

Allerdings kenn ich das von dem Bulli von damals. Ich glaub, das hört sich einfach nur so an, wobei sie schon gefletschte Leftzen hatte. Hier wäre ich dankbar für einen Rat. Werde das dann ja in der Hundeschule gut beobachten können, dennoch bin ich immer über viele Meinungen dankbar.
Zum Trofu
Ich HASSE Trofu.
Ich beschäftige mich mit Katzenernährung. Ich weiss, dass es nicht das gelbe vom Ei ist. Das Problem aktuell: Ich kann mich momentan nicht ins Barf einlesen, hab aber schon festgestellt, dass sie gern Roh frisst. Ich hab eine langsame Umstellung auf Feuchtfutter gemacht gehabt, aber sie vertrug es nicht. Hab jetzt erstmal Orijin Puppy gekauft und werd dann eine andere Sorte NaFu versuchen. Auch hier bin ich für Tips dankbar. Dose sollte nur nicht 4 Euro kosten.

Rohfüttern ist keine Wissenschaft ...
Warum kannst du dich nicht einlesen? Zeitmangel?

Ach das mit der Handfütterung mach ich nicht immer. Meine kleine macht es sehr gern und sie frisst dann ganz gut. Ich finde es auch gut, dass die Kleine sie hin und wieder füttert.
Ach na die gaaanz typischen Welpenmacken eben...Stofftiere klauen, an allem herum knabbern, weg rennen wenn sie die Leine sieht, kein Bock auf Regen, betteln, bellen...Eben diese liebenswerten kleinen Dinge:)

Das sind keine Macken :D
Das ist das, was du am Schluss sagst:
Die kleinen, liebenswerten Dinge - die, wenn Welpi zu einem erwachsenen Hund herangewachsen ist, sich sehr, sehr gerne zurückerinnert :love:

Das mit dem goldenen Käfig:
Ich denke viele Mütter, deren Männer viel arbeiten, können dies verstehen:)

Ich habe keine Kids ... bin geschieden ... nöö, also ich versteh das nicht :p :Dj

LG


Gründ = Ich :)
 
Erstmal Danke für deine Ausführungen.
Also zu dem Semmelvorfall:
Sie kennt das Kommando aus, allerdings hat sie es noch nicht verinnerlicht.
Bei Letti ist nix mit einer Hand Maul auf und mit der anderen etwas heraus nehmen. Das würde dann wirklich nur mit Gewalt gehen.

Nein, richtig gemacht endet es eben nicht mit "Gewalt" ... warum auch?
Auch ein Staff hat keinen Kiefer aus Stahl, den man mit "Gewalt" aufhebeln müsste ;)

Du, ich sag dir, die hat schon Kräfte, mein lieber Herr Gesagsverein. Ich bin allerdings auch ne Wurst, ich will ja dann auch nicht zu fest zu packen und ihr weh tun.
Ich gebe dir Recht. Völlig übertrieben und ohne meine Reaktion hätte ihre Aktion auch nicht erfolgt, woraus resultiert, dass man sich den ganzen Klimbim hätte sparen können.
Vielleicht muss ich n bissl ausholen:
Ich bin an und für sich total antiautoritär eingestellt. Ich hatte eine Dobermanmixhündin. Klar konnte sie ein paar Dinge auf mein Geheiß, allerdings war sie Fremden gegenüber meist agro und hörte auch nicht ohne Leine. Auch zu Hause habe ich mich voll und ganz auf sie eingestellt. Mir gegenüber war sie der tollste Hund auf der ganzen Welt. Es ist jetzt aber so, dass ich nicht nochmal so einen unerzogenen und anstrengenden Hund ( auf der Strasse) möchte.
Ich muss erstmal meinen Mittelpunkt wieder finden, damit ich eben das gesunde Maß erreiche bei Letti.
Grad bei iher Rasse wird man zugebombt mit: Streng und Durchsetzungsstark erziehen usw und sofort.

Tut mir leid, aber dann hältst du dich in den "falschen Kreisen" auf.
Behandel dein Tier, als das was es ist:
Ein ganz normaler Hund, im "Baby-Alter", der wie jeder anderer normaler Welpe auch, sehr gut auf Strenge, Dominanzgehabe und Unterwerfungen seitens seines Frauchens / Herrchens, verzichten kann - jedoch Ruhe, Einfühlungsvermögen, Konsequenz und ein mehr oder weniger langes Durchhaltevermögen bevorzugen würde ... wenn er denn die Wahl hätte.
Ich hab mich eher im Net durch geschlagen. Wollte ja ursprünglich einen Hund ausm TS, allerdings gab es da a) die Rasse nicht und b) wollten sie uns mit Kleinkind keinen geben.
Also hab ich mit mehreren Züchtern telefoniert und mich im Net quer gelesen.
Ich glaube, ich bin deshalb so versessen auf die richtige Erziehung und den nicht all zu groben Umgang mit den Kids, weil ich meine Hündin in hohem Alter damals zu meinem Vater geben musste, weil sie nicht mit meiner Tochter zurecht kam. Ich habe diesen Verlust nie überwunden und mache mich auch heute noch wegen meiner damaligen Fehler verantwortlich.
Ich will nicht, dass mir wieder solch ein fataler Fehler passiert.
Das ist meine Angst.

Ich erwarte mir auch ganz viel von der Hundeschule.

Ja, das dachte ich mir auch. Also dass ich im Grunde diese Reaktion hervorgerufen habe. Dennoch finde ich es nicht gut, wenn sie zu heftig spielt. Das kann sie dann gern mit Artgenossen machen.

Nö.
Sicher soll und kann sie mit Artgenossen auch mal taffer spielen - ist ja von Hund zu Hund verschieden. Aber auch das kleine 1x1 zum Spielen und Umgang mit Artgenossen muss erstmal erlernt werden.
Dass Hunde untereinander anders miteinander umgehen, sollte dich übrigens nicht dazu animieren, deren Umgang nachzuahmen ... Wir sind halt keine Hunde - oder schnüffelst du deinem Hund zur Begrüßung am Popo rum? :)

Das ist der Spruch, den ich immer Einzelkatzenhaltern an den Kopf werfe:)

Ich habe ein bisschen Angst, dass sie so mit den Kids spielt und ich genau in diesem Augenblick vielleicht mal nicht da bin. Deshalb möchte ich Menschen gegenüber solch ein grobes Verhalten gar nicht erst zulassen.

Entspann dich.... !!!!
Wieder lese ich eine Art "Angst".
Erklärs mir bitte - ich kanns immer noch nicht wirklich verstehen.
Du hast einen Welpen.
Es ist ein Staff Mädchen.
Du bekommst gut gemeinte? Ratschläge, die absolut bescheurt und unrichtig sind (Diese Rasse braucht Strenge ... u. drgl. )

Ich hoffe, meine Erklärung war verständlich.
Am liebsten würd ich sie ja schalten und walten lassen, wie es ihr im Sinne steht, aber wie gesagt, ich hab damit schlechte Erfahrung gesammelt und ich muss mich erstmal einfinden. Darum hab ich mich ja extra hier angemeldet.

Allerdings muss ich auch gestehen, dass es mich schon arg entspannt, wenn ich höre, dass es ein absolut normales Verhalten ist. Ich bin kein Experte was Welpen betrifft.

Dazu brauchst nicht Experte zu sein ;) ...

Ne, aber mal zuhören, dass sich alles im normalen Bereich abspielt tut dem Laien gut:)
Nein, sie soll/muss halt einfach noch ne Menge lernen, was normal für einen Welpen ist. Ich will sie nicht unterbuttern.

Klar muss sie noch lernen ... wir sind ja auch nicht "fertig" auf die Welt gekommen
Fettgedruckt:
Dann tus auch nicht ! :)


oki, werd ich definitiv beherzigen.
Zu dem hinterher ziehn:
Es klappt!

Ja, na klar klappt das ... du zerrst schließlich keinen Panzer hinter dir her, sondern ein Würmchen, dass gerade überhaupt so gar nicht versteht, warum es weh tut, wenn man stehen bleibt und ERSTMAL nicht weiter gehen kann / möchte.


Und ich habe viiiiele erdenkliche Wege versucht.

Dann such dir einen Weg und bleib konsequent dabei.
In der Zeit in der sie bei euch ist, hast du definitiv zu viele Wege ausprobiert, aber nicht für einen langen / längeren Zeitraum.
Das hinterherzerren geht halt aber schneller & ist bequemer - für einen sichtlichen Erfolg ... Leider
Wenn ich vor dem Zwerg hocke und sie nicht weiter gehen will, sondern auf ihrem Hintern sitzt und dort sitzen bleibt für längere Zeit, dann ist das bei den Temperaturen nicht gut für sie.
Ich will nicht, dass sie eine Blasenentzündung bekommt. Wäre es also besser, sie immer den halben Weg zu tragen, damit sie dann zurück läuft?
Ich hab da kein Problem mit! Sie ist eh nicht so die draußen Pinklerin:rolleyes:

Man muss Letti erst einfangen, nachdem sie das Geschirr in der Hand sieht...Sie türmt dann in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit in ihr Häuschen.

Was ist passiert?
Was wäre deine Erklärung, warum sie flüchtet?
Schad, für die Maus und Euch.

Es ist kalt und sie mag nicht raus.
Und draußen kannst du machen, was du willst. Sie bewegt sich kein Stück. Da zieht kein locken, rufen, Futter oder sonst was. Am Anfang hab ich sie immer die halbe Strecke getragen, weil der Rückweg immer geht.
Ein anderer Hund würde auch noch funktionieren, aber den hab ich nicht.

Zu dem Angriff:
Na ja, nicht wirklich Angriff...(muss mich hier iwie gezielter ausdrücken)
Also zumindest nicht bei dieser Hündin.
Man merkte ganz klar, dass sie überfordert war und nicht von dem anderen Hund bedrängt werden wollte. Sie ging aber nicht weg sondern mit eingezogenem Schwanz auf den Hund los und biss ihr in die Leftze.

Dann REagier bevor sie Agiert ;)
Solch Verhalten kann sich schnell etablieren - was ja nicht sein soll.
Also quasi vom Hund weg nehmen?

Bei dem letzten Welpen, den wir trafen, wurde sie zu Anfang total dominiert und iwann drehte sie den Spieß um und ich musste sie weg ziehen, weil sie richtig agro wurde...

Siehe oben.
Lern sie zu "lesen".
Beobachte sie und "hilf" ihr bissl, wenn du siehst, sie schafft es noch nicht allein.

Allerdings kenn ich das von dem Bulli von damals. Ich glaub, das hört sich einfach nur so an, wobei sie schon gefletschte Leftzen hatte. Hier wäre ich dankbar für einen Rat. Werde das dann ja in der Hundeschule gut beobachten können, dennoch bin ich immer über viele Meinungen dankbar.
Zum Trofu
Ich HASSE Trofu.
Ich beschäftige mich mit Katzenernährung. Ich weiss, dass es nicht das gelbe vom Ei ist. Das Problem aktuell: Ich kann mich momentan nicht ins Barf einlesen, hab aber schon festgestellt, dass sie gern Roh frisst. Ich hab eine langsame Umstellung auf Feuchtfutter gemacht gehabt, aber sie vertrug es nicht. Hab jetzt erstmal Orijin Puppy gekauft und werd dann eine andere Sorte NaFu versuchen. Auch hier bin ich für Tips dankbar. Dose sollte nur nicht 4 Euro kosten.

Rohfüttern ist keine Wissenschaft ...
Warum kannst du dich nicht einlesen? Zeitmangel?
Aktuell: Ja. Ich will mich auch schon ewig ins Katzenbarf einlesen, tat dies ein wenig und verwarf es dann wieder. Ich werd mich allerdings die nächste Zeit nochmal bei dubarfst umsehen. Katzen und Hundebarf sind ja doch 2 verschiedene paar Schuhe und soweit ich weiss, gibt es in der Nähe einen Metzger, der es anbietet. Sobald Führerschein dann wieder da ist, sollte dies kein Problem mehr darstellen.
Ach das mit der Handfütterung mach ich nicht immer. Meine kleine macht es sehr gern und sie frisst dann ganz gut. Ich finde es auch gut, dass die Kleine sie hin und wieder füttert.
Ach na die gaaanz typischen Welpenmacken eben...Stofftiere klauen, an allem herum knabbern, weg rennen wenn sie die Leine sieht, kein Bock auf Regen, betteln, bellen...Eben diese liebenswerten kleinen Dinge:)

Das sind keine Macken :D
Das ist das, was du am Schluss sagst:
Die kleinen, liebenswerten Dinge - die, wenn Welpi zu einem erwachsenen Hund herangewachsen ist, sich sehr, sehr gerne zurückerinnert :love:

Das mit dem goldenen Käfig:
Ich denke viele Mütter, deren Männer viel arbeiten, können dies verstehen:)

Ich habe keine Kids ... bin geschieden ... nöö, also ich versteh das nicht :p :Dj

LG


Gründ = Ich :)
Lila= Ich :)
Ich hab eine 6 jährige und eine 2 jährige Tochter. Die Zweite ist sehr anstrengend. Mein Mann ist viel am Arbeiten und sobald die Kids im Bett sind, sitz ich dann am PC und arbeite für unseren Verein. Außerdem hab ich noch eine Dame, die 24 Std Pflege benötigt.
Die Spielstunden und Gassigehrunden mit Letti sind eine absolute Befreiung von meiner Familie und allem anderen.
Ich liebe sie alle, aber mal n bisschen was für sich selbst zu tun, sollte drin sein. Ist es hier aber nicht. Jedoch wenn ich mit meiner Maus was mache, dann MUSS es eben sein;)
Ich hab nochmal eine Frage:
Warum soll sie nicht mit im Bett schlafen?
Sie geht ausschließlich ins Bett, wenn jemand drin liegt. An sonsten geht sie in ihr Haus.
Ich genieße es sehr, wenn meine Mäuse mit im Bett sind und sie soll ja auch, wenn sie ausgewachsen ist mit im Bett schlafen. Ich mag das gern.

 
Zu: Hund soll nicht im Bett schlafen...

Wer sagt das?
Bei mir hatten bisher alle Welpis ein "Schlaf-Allein-Verbot" ;)
Sprich: sie schliefen alle bei mir mit im Bett ... wer möchte, kann das als erwachsener Hund natürlich auch noch :) - allerdings unter der Vorraussetzung, dass ich ihn jederzeit wieder vom Bett herunterschicken kann, ohne dass er meint, er müsste das als "Seins" verteidigen. Diesen Fall hatte ich bisher aber nur 1mal bei meinem bereits verstorbenen Dackel.
Ich wüsste jetzt nicht, was der Sinn des Bettverbotes sein soll ...
Ich finds auch von Vorteil, dass wenn Welpi mit im Bett schläft, dass wenn er unruhig wird, kannst du ihn schnell nach draussen tragen, damit er sein Geschäft verrichten kann.
Ausserdem mags auch ich, wenn meine Hunds mit im Bett schlafen - schön kuschelig und warm ... nuja, ausser im Sommer manchmal ... mein Rüde liegt Sommer wie Winter unter der Bettdecke an mir ... sobald ich etwas abrücke, rückt er hinterher ... :D

Zu: Nicht raus wollen ...
Schnapp dir zuerst die Kleine und nimm dann erst das Geschirr.
Erspart Zeit, Stress und das vill bald liebgewonnene Spiel: "fang mich" ;)

Zu: Nicht weiter laufen wollen...
Klar, wenn du dich vor ihr hinhockst geht sie nicht weiter ...
Bissl Action, bissl Spiel, bissl Spaß ... vill interessantes Leckerli im Gras versteckt oder, oder, oder...
Nass & Kalt ist nicht unbedingt das Lieblingswetter von Welpis ;) ...
Ergänzung:
Ist auch nicht unbedingt das Lieblingswetter erwachsener Hunds :D ...
Paula als Beispiel ... noch heute, sie wird 8 Jahre alt, würde sie sich lieber im Mausloch verstecken, als mit raus zu gehen, wenns 1) Regnet und 2) dazu auch noch kalt ist ... aber wat muss, dat muss :)

Zu: andere Hunde ...
Bitte entweder den anderen HH seinen Hund weg zu nehmen oder halte den anderen Hund von deinem fern.

Zu: deinem ersten Hund ...
Letti ist Letti.
Letti ist nicht der Dobi.
Versuch zumindest den Dobi bissl aus dem Gedächtnis zu streichen und konzentrier dich auf Letti.
Sie ist klein, sie ist knuffig, sie ist intelligent, sie ist gesund, sie ist witzig, sie ist halt einfach Letti :)
Freu dich einfach über ganz winzige, banale Sachen ... arbeite MIT ihr aber nicht GEGEN sie, ihr gehört doch zusammen, seit ein Team. Dazu brauchts eine Basis an Vertrauen, klare Regeln & Respekt und nicht (völlig überspitzt ausgedrückt !!) gegenseitiges "Niederknüppeln" ( siehe >>> Schnauzengriff, auf den Boden drücken, auf den Rücken drehen und dabei festhalten )
Hört sich simpel an, ist es manchmal aber nicht.
Und wie schon gesagt, Letti muss erzogen werden ... Also, nix mit Schalten und Walten lassen ;)
Jeder Hund braucht Regeln ... sie zu erlernen und dann auch noch sie zu verinnerlichen braucht eben seine Zeit.

Wie schaut denn Letti`s Tagesablauf im Allgemeinen aus? ( Schlafen, Spielen, Fressen, Ruhen, Gassi o.ä. ) LG
 
Wenn mich die Hundehaltung in erziehungstechnischer Hinsicht etwas gelehrt hat, dann ist es die Erkenntnis, dass man in der Erziehung vielseitig und flexibel sein sollte, weil jeder Hund anders ist und auch unterschiedliche Situationen manchmal unterschiedliche Maßnahmen erforderlich machen.

Genauso wie die Erkenntnis, dass es nichts hilft, wenn man über Probleme und Situationen diskutiert, sondern man handeln und Dinge anpacken muss und seine Vorstellungen umsetzen sollte.

@snowflake

Bei uns gibt es das komplette Programm an Hundeerziehungsmodellen, halt so, wie es die Situation erfordert und nicht nur ein Konzept. Was in der einen Situation oder Lebenslage geholfen hat und gute Dienste geleistet hat oder hilft, um mit dem Hund wunschgemäß klar zu kommen, kann in der nächsten Lebenslage nicht mehr das richtige sein und wird beiseite gelegt, wenn es eben nicht mehr hilft.

So sage ich auch aus Überzeugung, dass ich gewaltfrei meine Hunde erziehe. Denn 99 Prozent der Zeit komme ich ohne einen Schnauzgriff, einen "Alphawurf", einen Leinenruck, einen PET Corrector etc. aus und erziehe meine Hunde mit Spaß, Freude und Kuscheleien.

Es ist wohl eine Definitionsfrage, wie jeder den Begriff GewLtfreie Hundeerziehung definiert. Für mich spielt dabei die Frage, wie man überwiegend mit seinen Hunden umgeht, um den Alltag zu bestreiten, die entscheidende Rolle bei dieser Frage.

Dass man ohne "Gewalt", so wie das hier anscheinend verstanden wird, nicht auskommen kann, steht für mich allerdings außer Frage, wenn man einen bestimmten Typ Hund zu Hause hat. Damit meine ich nicht die Rasse, sondern den Charakter.

Meine Hunde sind die liebsten Kuschelbären, aber es ergeben sich von Zeit zu zeit immer mal wieder Situationen, wo ihr stärker Charakter durch kommt und sie Dinge nach ihren Vorstellungen angehen, die in unserer Menschenwelt keinen Platz haben und dann ist es erfahrungsgemäß nötig, ernste Töne anzuschlagen, um einem Verbot Nachdruck zu verleihen.

Mein letzter "Alphawurf" liegt bestimmt 4 Jahre zurück und mein letzter Leinenruck dürfte 1 Jahr her sein. Die letzte deutliche verbale Ansage mit taktilem Anstoßen müsste vor einer Woche sein und war davor mehrere Monate nicht mehr nötig. Ein Maßregelndes Wort muss jeden Tag sein.

Meine Welpen mussten sich von Anfang an in die Familie respektvoll einordnen und anfangs kleine Brötchen backen. Auch Welpen werden von mir welpengerecht gemaßregelt.
 
Procten,
nur ganz kurz zu deinem Schnauzengriff und Alpha Wurf ;)

Ich hoffe, wenn du in "bösen" Situationen "hündisch" reagierst, gehe ich davon aus, dass du in schönen und entspannten Situationen genauso "hündisch" kommunizierst ... ansonsten hat dieses Konzept weder Hand noch Fuss ... ist schlichtweg lächerlich :)

Wenn Hund "böse" spricht man "hündisch" ...
Wenn Hund "lieb" gibts ausschließlich "menschlich" ... Das Verhältnis passt nicht ganz ;) LG
 
paulinchenpanta schrieb:
Ich will nicht, dass sie eine Blasenentzündung bekommt. Wäre es also besser, sie immer den halben Weg zu tragen, damit sie dann zurück läuft?

Entschuldige, ich hab das jetzt nur kurz überflogen und weiß darum nicht, wie alt Letti jetzt ist, aber als ich das las, fiel mir spontan etwas ein: Dass Welpen in einem bestimmten Alter nicht von zuhause wegwollen, und nach Hause viel besser laufen als vom Haus weg, ist nicht so ungewöhnlich.

Ist, meine ich, eine Art Instinkt, der verhindern soll, dass die Welpen sich zu weit vom Lagerplatz der Mutter entfernen.

"Hinterherzerren" nützt da ganz sicher gar nix, der Hund tut ja nur, was nach seinem (angeborenen) Empfinden gerade das beste für ihn ist.

Und ich denke, in eine Richtung tragen und nach Hause laufen lassen ist unter diesen Umständen absolut in Ordnung. :hallo:
 
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