Blut im Urin, jetzt auch beim zweiten Hund

Ich dachte, ich seh nicht richtig, als ich es oben gelesen habe. :(

Hier sind auch alle Daumen gedrückt.
Baldigst Aufklärung und gute Besserung.

...
 
  • 29. April 2024
  • #Anzeige
Hi Cira ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich finde eher, das gute Werte bei optisch "schlechten Nieren" dafür sprechen, dass der Hund diesen Befund evtl. schon immer hatte.
Aber vielleicht mach ich auch einen Denkfehler...

Kann auch mein Denkfehler sein.
Kommt sicher drauf an, wie schlimm genau die Nieren aussehen. Ich hatte das Gefühl, sie sind so schlimm, dass sie das Blut nicht über länger so gut gehalten haben könnten...
Aber kann natürlich auch andersrum sein...
 
Ich dachte es mir so: Wenn Jin durch welchen Umstand auch immer Nieren hätte, die grauenvoll aussehen, aber ihren Zweck noch vollkommen erfüllen - dann würde nie jemand nachschauen, ob er damit ein Problem hätte. Warum auch, er hat ja keines. Und also wüsste niemand davon.

Tritt dann etwas auf, das ein Nierenproblem sein könnte, schaut man sich die Nieren an - und voila, sie sehen grauenvoll aus. :eek:

Der Schluss, das Blut im Urin käme von den katastrophalen Nieren, ist da nur logisch. Wäre aber unter diesen Umständen trotzdem evtl. falsch.

Ich denke, es kommt drauf an, von welcher Richtung der Anpassung man ausgeht: Dass der Körper sich langsam an eine immer schlechter werdende Nierenfunktion und die resultierenden schlechten Werte gewöhnt hat, wie du schreibst - oder dass die Nieren, auch wenn sie zB nach einer schweren Infektion als Welpe bescheiden aussehen, es irgendwie geschafft haben, sich so zu erholen, dass sie bis jetzt diesen Schaden kompensiert haben, sodass die Werte nicht schlecht sind....

Das würde auch erklären, warum der Hund noch munter herumläuft, während der TA überzeugt davon ist, dass er das nicht mehr können dürfte.

Ich habe beides schon erlebt: schwerstkranke jugendliche Patienten, von denen man erwartet hätte, dass sie sauerstoffpflichtig in Zeitlupe durch die Gegend wanken - die munter durch die Gegend gesprungen sind, und wenn's zuviel war, sind sie halt kurz weggenickt, dann ging es weiter - weil der Körper sich eben allmählich an diesen Zustandg gewöhnt hatte...

Und Patienten, bei denen Ärzte, weil sie eine Vorerkrankung nicht gekannt hatten, zunächst von einer falschen, viel zu schlimmen Diagnose ausgegangen sind, weil sie die vorhandenen Symptome unter diesen Umständen erstmal nicht richtig eingeordnet hatten.
 
Was habt ihr denn im Garten gefällt? Viele Pflanzensäfte sind ja auch giftig und selbst wenn Hund nicht direkt mit dem Abschnitt in Berührung kommt, so latschen die Hunde ja teilweise durch die Schnippsel vom Fälle/Sägen und lecken es sich später von den Füßen.

Ein anderer Ansatz wäre vielleicht, ob bei euch bei den Wildtieren gerade etwas umgeht - also bei Fuchs, Marder und Co.? Deine Hunde sind zwar grundimmunisiert, aber vielleicht haben sie sich irgendeinen Schrott eingefangen und einen eher untypischen/leichteren Krankheitsverlauf?
 
Oh nein!!!!
Daumen sind natürlich doll gedrückt für eure Jungs ✊✊
 
Vermutlich / hoffentlich hast du recht mit dem "die schlimm aussehenden Nieren haben das schon immer geschafft". Jin wurde ja garantiert viel besser und mit mehr Köpfchen ernährt als der Durchschnittshund. Also können seine Nieren sicher auch besser kompensieren. Bzw., es gibt gar nicht so viel zu kompensieren, wie bei anderen Hunden.
 
Also für mich ist die Wahrscheinlichkeit, dass es Hantaviren sind, eher gering, denn wenn sie schon mal überpringen, warum dann auf 2 Hunde gleichzeitig? Mir scheint eine Vergiftung durch Ratten-/Nagergift wahrscheinlicher.
Haben die bei Euch in letzter Zeit Köder ausgelegt, um den Befall zu reduzieren? ( Machen die bei uns am Neckar regelmäßig).
Wenn dann mal eine Falle nicht so "dicht" ist, könnte es ja durchaus sein, dass beide etwas Gift aufgenommen haben und jetzt diese Symptome zeigen. Das würde dann auch Lektos Theorie festigen (Zufallsbefund bez. Jin's Nieren).
Ich Drück Euch auf jeden Fall alle erdenklichen Daumen, dass der Spuk bald ein Ende hat.
 
Oder Ratten/Mäuse o.ä. gefressen, die zuvor vergiftet wurden?
 
Ich meine mal bei einer Frage von einem anderen User nachgelesen zu haben - und dabei kam raus, dass das Rattengift bei daran gestorbenen Ratten schon abgebaut wurde. Weiß aber grad nicht mehr genau den Weg...
 
Ich würde an deiner Stelle mal in der Uni-Klinik in Gießen anrufen, vielleicht hätten die einen Namen/eine Krankheit zu diesen Symptomen?

Wünsche euch allen gute Besserung...
 
Von wegen Symptomen - hast du vor, Crabat schallen zu lassen? Man würde dann evtl. sehen, ob die kaputte Niere ein Nebenbefund war...
Frage ist natürlich, ob die Erkenntnis viel bringt.
 
@DoLi

Mir haben sie das zumindest über das hier verwendete (und auch das im Baumarkt erhältliche) Rattengift auch erzählt, als die Schädlingsbekämpfer von der Stadt hier waren (ich hatte ein wenig Angst um Nachbars Katze).

Aber damit müsste die betreffende Maus ja nicht vergiftet worden sein...
 
Hmmm ja, irgendwie sagt man das ja auch immer so... ich muss noch mal nachsuchen.

Aber für Jin und Crab denke ich, dass sie doch schon mehr Symptome haben müssten, wenn sie gefährliche Mengen davon aufgenommen hätten? Jin pinklet ja schon recht lange Blut...
 
Außerdem ist es eine Frage der kürzlich aufgenommenen Menge nachdem der Nager schon eine tödliche Dosis hatte, bei Ratten eher unwahrscheinlich, aber bei Mäusen...

@DoLi: eher umgekehrt, geringe Mengen des Rattengiftes erzeugen ein langsames inneres Verbluten bei den Nagern, erest große mengen führen zum schnellen Tod.
Das ist hier auch meine Hoffnung, denn wenn die Dosis gering war sind die Schäden reparabel.
 
Also, das erste mal beim TA wegen Blut im Urin war Jin doch letzten Freitag vor einer Woche, oder?
Und dann schlug die Ab Behandlung nicht an, und daraufhin wurde der US in der TK gemacht und das Blutbild.
Ohne Anämie festzustellen, oder?

Und schlechter geht es ihm seitdem nicht. Seit zehn Tagen jetzt?
 
@Coony Es waren Fichten...

@DoLi Er pinkelt seit letzten Freitag, Montag war er das erste Mal beim TA. Dann am Freitag wieder und am gleichen Tag direkt weiter in der Klinik. Er pinkelt also seit 10 Tagen und es geht ihm nicht schlechter. Seit Freitag, also seit 3 Tagen werden die Nieren gespült und das Pipi sah dann auch ziemlich schnell normal AUS. Ob es normal IST, werden wir erst morgen sehen. Eventuell ist es nur so stark verdünnt.
Crab fing gestern damit an, heute morgen war die Pee bierbraun. Seitdem spülen wir auch den und es sah schon Stunden später wieder normal AUS.
Wird morgen steril bei beiden sicher nochmal entnommen.

Nagergift in geringer Dosis hört sich schon plausibel an....allerdings lasse ich die Hunde nie allein in den Garten (ua aus Angst vor Gift, diese Rassen ziehen es ja *irgendwie* an ;) ) und auf dem Gassi dürfen sie sich nicht weit entfernen. Ich sehe wenn die was fressen. Zumal beide...
Wir wohnen direkt an Feldern, wir dachten auch schon an Spritzmittel. Aber müsste das TA- Wartezimmer dann nicht voll sein mit Hunden aus dem Dorf? Die rennen hier alle durch die Felder, da sind meine eher "anständig", dürfen sie nämlich nicht.

Mäuse fressen sie. Ratten auch. Ist aber bei Jin schon länger her (Monate). Bei Crab nicht. :p

(Wir zermartern uns den Kopf und haben schon an total absurde Sachen gedacht. Vor ein paar Wochen hatten wir Kontakt mit einem verwahrlosten Streuner, neue Putzmittel, usw... )

Ob wir Crab schallen, entscheiden wir morgen. Aber allein aus Neugier steht das schon auf dem Zettel.
 
Fuuuuuuu*k!!!
Nicht dein Ernst?!

Mensch, Jungs! Macht kein Sche*ß!!!

Johanna, ich wünsch dir starke Nerven und bald nen (hoffentlich nicht allzu schlimmen) Befund!!!!
 
Ah ja, dann lag ich da richtig.
Also, ich finde bei dem Ablauf dann eigentlich das Rattengift unwahrscheinlicher als doch irgendein Pflanzengift oder untypische (seltener Stamm?) Lepto oder anderer Infekt.

Crab ist doch beim TA ganz entspannt,oder? Dann würde ich wohl den US machen.

Sehr beruhigend finde ich jednefalls, dass es Jin nach zehn Tagen noch gut geht!!!
(Relativ gesehen.)
 
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