Blut im Urin, jetzt auch beim zweiten Hund

Ja... mir würde es sicher auch keine Ruhe lassen und ich würde die LMU probieren :(
 
  • 28. April 2024
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Hi DoLi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das hoffe ich zwar auch, aber ich habe auch Angst das da irgendeine Infektion, Gift, irgendein fieser Virus oder Parasit "schläft". Und irgendwann kommts dann dicke, weil schon zuviel kaputt ist.

Ich würde an Deiner Stelle mindestens eine Woche bzw. bis zum nächsten Starkregen die Wege meiden an denen ihr die letzten 2 Tage Gassi wart. Möglichst an Weiden, Wiesen oder im Wald laufen und sämtliche Felder meiden. Normalerweise müsstest Du dann recht schnell eine Verbesserung bei Crabat merken.
 
Das ist ja wie bei Medical Detectives hier...
Drücke die Daumen, dass jetzt endlich mal ein Ergebnis kommt.
 
Ich habe auch einen bluter hier, der struppi, mal tropfts mal nicht, letzte zeit wurde es extrem und ich habe den vet angerufen, der meint das nach meine schlderungen es einen krebs sein koennte, der aber sehr gut behandelbar ist, mit u.a. 4 wochen chemo.
wahrscheinlich gehe ich uebermorgen in der praxis, weil es mir vorher nicht moeglich ist, ich berichte dann mal, vielleicht hat crab etwas aehnliches, ( im moment ist er wieder tropffrei)
 
Mensch wie ätzend :( Ich hab noch die Tage immer an euch gedacht, hab aber den Thread nicht wiedergefunden...und nun das...ich drücke feste die Daumen das ihr endlich herausfindet was euch da ärgert!
 
Ich habe jetzt mal ein bisschen geforscht und nachgedacht. Daraus entwickelte sich die jetzt folgende Verschwörungstheorie. :eg:
Du barfst ja?
Vielleicht läuft da mittlerweile etwas nicht mehr so gut. Und zwar aufgrund einer Stoffwechselstörung. Die kann man ja immer mal so im Laufe des Lebens "entwickeln". Der folgende Link beschreibt nicht exakt dein Problem aber vielleicht kannst du weitersuchen und dir fällt etwas ein/auf?

 
Danke. :) Das ist interessant. Ich hatte natürlich auch dran gedacht ob ich irgendwas falsch füttere. Zu Crab passen tatsächlich ein paar der dort beschriebenen Symptome, auf Jin nicht. Ich werde mich heute da mal reinlesen und schauen wie wahrscheinlich das bei zwei Hunden ist.

(By the Way....wie teuer ist bitte Legalon? :eek: Naja, jetzt ists gekauft. )
 
Ich würde mich intensivst mit mitochondrialen Erkrankungen befassen. Koproporphyrin "lief" mir gerade noch über den Weg.
Ausserdem fiel mir eben noch etwas ein. Seid ihr immer noch am bauen, renovieren? Werden dadurch eventuell Schadstoffe freigesetzt, die auf welchem Weg auch immer (Sporen auf Haut, im Wasser/Futter) in den Organismus gelangen?
 
Nein. Ganz normal.
Heute morgen sah der Urin auch schon wieder normal aus, gelb und klar. Die Stäbchen zeigen aber noch Blut an, aber alle Werte bewegen sich wieder Richtung Normalwerten. Das ist ansich natürlich sehr erfreulich, aber da stellt sich wieder die Frage....was zum Teufel ist das?

Ich schreibe heute der LMU eine Mail mit allen gemachten Untersuchungen und Werten und frage was sie noch untersuchen/testen würden.

@Flash: Der Keller ist nicht ausgebaut, es kann sein dass sie dort mit Baustoffen in Berührung kommen, allerdings halten sie sich nicht im Keller auf.
 
Okay mal ein ganz anderer Ansatz, der vielleicht auch nicht soviel kostet - habt ihr bei Crabat und Jin mal den "von Faktor" testen lassen?
Die Bullrassen sind jetzt keine typischen Vertreter, allerdings kann das ja noch werden (je mehr untersuchte Hunde, desto größer die Wahrscheinlichkeit). Laut Wiki ist ein Symptom Blut im Urin und ich erinnere mich noch an das Bild von der "Sauerei", als sich Crabat mit dem Noppenball die Maulschleimhaut aufgerissen hat.

Ist nur ein Denkansatz, aber vielleicht ist das die Nadel im Heuhaufen.
 
Hu, ne, auf sowas sind die nicht getestet. Ich muss mich heute Abend da in die Sachen reinlesen. Danke fürs Mitdenken. :hinterwaeldler:
 
Wäre es was im Haus oder Garten würden sie ja dauerhaft damit in Berührung kommen und dann ist es eigentlich nicht möglich dass es zwischendurch wieder gut war und sich jetzt auch schnell bessert. Ich glaube nach wie vor dass es an der elendigen Giftspritzerei auf den Feldern liegt, ging im April los, nun wieder, wenn ich Recht hätte müßten sie über den Winter beschwerdefrei bleiben.
 
Habe Antwort von der LMU. Naja, irgendwie...
also sie würden einige der Tests nochmal machen und wenn die wieder alle negativ ausfallen, würden sie endoskopieren wegen einem Verdacht auf "idiopathische renale Hämaturie". Das ist aber eine sehr seltene Erkrankung und ich muss zugeben, das finde ich bei zwei Hunden zeitgleich einfach sehr unwahrscheinlich, außerdem tritt das eigentlich bei jungen Hunden auf.
Crabs Pipi sieht wieder normal aus, es ist noch Blut nachweisbar, aber ansonsten ist alles wieder im Normbereich.
Tja.
 
Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, regelmässig zu testen und dazu genau Tagebuch zu führen:
Was gabs als Futter, Wetter, Spaziergänge etc.
Mit viel Glück findet sich dann ein Hinweis?
 
Here we go again....
Jetzt wieder bei Crab. Ich hab einfach keinen Plan was ich davon halten soll, was ich machen soll...
Wieder geht es dem Hund blendend, normal aktiv, normales Befinden, kein Fieber...aber Blut im Urin.
Ich habe den Urin mit diesen Teststreifen selbst getestet, natürlich zeigt er massig Blut an, außerdem erhöhte Leukos, und Bilirubin und Urobilinogen erhöht- was beides auf die Leber deutet.

Urobilinogen ist vor allem dann erhöht, wenn Erys kaputt gehen, weil es beim Abbau der Erys entsteht.

Da denke ich dann natürlich wieder an Gift.
Jo. Oder doch Parasiten. Blutparasiten in dem Fall. Gibt's noch Optionen, die noch nicht getestet wurden?
Evtl. Nachtesten wie von der LMU vorgeschlagen kann durchaus Sinn machen. Gerade bei Antikörpertests. Die steigen zum einen erst nach einer gewissen Zeit an, zum anderen verbrauchen sie sich manchmal auch und sind dann (scheinbar) phasenweise nicht vorhanden.
Waren die Globuline in Akutphasen erhöht?

Aber woher...zum Teufel?
Woher wusste ich bei Cara auch erst als ich das Gift kannte.

Beide Ansätze irritieren mich trotzdem - weil ja nur die Nieren kaputt gehen. Passt von daher beides nicht so wirklich.
 
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