Wenn ich Du wäre, würde ich mein Referat so aufbauen:
- Feststellung "Es gibt keine "Kampfhunde"
- Geschichte der im vorigen Jahrhundert für Hundekämpfe gezüchteten Rassen
- Feststellung, daß nach dem Verbot der Hundekämpfe bei der Zucht der Rassen besonderes Augenmerk auf ein festes Wesen, Menschliebe und eine hohe Reizschwelle gelegt wurde
- Abhandlung über die willkürliche Anfeindung bestimmter Hunderassen in den Medien und der Politik - belegt anhand von Beispielen aus den Medien sowie Vergleichen aus den Beißstatistiken
- Der überstürzte Erlass von Hundeverordnungen durch die Politik als polemische Reaktion auf einen tragischen Beißunfall, der im Sommerloch von den Medien hochgepuscht wurde
- Beschreibung des Alltags bzw. der Auswirkungen der Verordnungen auf die Besitzer bestimmter Rassen inkl. Mordandrohungen, Giftmorde an Hunden, Spießrutenlaufen, Wesenstests, Kosten etc.
- Die Tatsache, daß die VO's vor Gericht kein Bestand haben, wie z.B. das Beispiel Niedersachsen zeigt, dessen VO vom Bundesverwaltungsgericht für nichtig erklärt wurde, da man die Aggressivität eines Hundes NICHT an der Rasse festmachen kann
- Zum Abschluß Vorschläge zur Normalisierung des Verhältnisses Mensch - Hund (z.B. regelmäßige "Heute-kommt-ein-Hund-in-unsere-Klasse-Tage) sowie vernünftige Vorschläge, ungeeigneten Menschen die Hundehaltung zu erschweren bzw. zu verbieten (z.B. Einführung eines Hundeführerscheins VOR Erwerb eines Hundes)
Das wäre so ein grober Ablauf, wie ich mein Referat aufbauen würde...
Wenn Du es fertig hast, poste es doch hier herein - ich bin sicher, Du bekommst dann noch viele Tips
<small>[ 29. September 2002, 11:08: Beitrag editiert von: Marion ]</small>