Bissiger Tierheim-Kater? Dortmunderin verklagt Stadt

Klage abgewiesen:


Hatte mir schon ein bisschen Sorgen gemacht, welche Folgen das für andere Tierheimtiere gehabt hätte, wäre das anders ausgegangen. Wie der Amtsvet schon in einem anderen Artikel (weitere sind unter dem Link zu finden) zitiert wurde, man steckt nie drin im Tier.
 
  • 25. April 2024
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Klage abgewiesen:


Hatte mir schon ein bisschen Sorgen gemacht, welche Folgen das für andere Tierheimtiere gehabt hätte, wäre das anders ausgegangen. Wie der Amtsvet schon in einem anderen Artikel (weitere sind unter dem Link zu finden) zitiert wurde, man steckt nie drin im Tier.


Bravo. :) Katzen beissen nicht einfach nur mal so.
 
Da es ohnehin schon durch die Medienlandschaft ging, teilweise aber von einem "Urteil" gesprochen wird, das es eben nicht gegeben hat, sondern ein Vergleich geschlossen wurde, hier dann auch das Ende eines Verfahrens:
 
Uff, heavy. Wenn die Frau eine bleibende Teilbehinderung hat, ist das ja echt sch... gelaufen. Da muss er die ganz doof erwischt haben, oder?
Weiß man, was für ein Problem er hatte, dass er danach wiederholt solche "Anfälle" hatte?
Der Vergleich erscheint mir jetzt - ohne weitere Kenntnis des Falls als die Artikel hier im Forum - sehr großzügig vom TH, dafür dass die Frau in erster Instanz scheiterte. Oder zeichnete sich ab, dass es in zweiter Instanz anders ausgehen könnte?
 
Bleibende Schäden gehen schnell wenn wirklich blöde Sehnen oder Nerven verletzt werden.
Mein rechter Mittelfinger ist auch eingeschränkt beweglich und an der Fingerspitze taub, nach dem ich in ne Keilerei eingegriffen habe und mir "das süße Putschilein" einer Omma den Mittelfinger aufgerissen hat.
War eigentlich kein riesen Ding, ist bis auf ne kleine Narbe gut abgeheilt, aber ich hab trotzdem heut noch was davon.
Geht also wirklich verdammt schnell.
 
Uff, heavy. Wenn die Frau eine bleibende Teilbehinderung hat, ist das ja echt sch... gelaufen. Da muss er die ganz doof erwischt haben, oder?
Weiß man, was für ein Problem er hatte, dass er danach wiederholt solche "Anfälle" hatte?
Der Vergleich erscheint mir jetzt - ohne weitere Kenntnis des Falls als die Artikel hier im Forum - sehr großzügig vom TH, dafür dass die Frau in erster Instanz scheiterte. Oder zeichnete sich ab, dass es in zweiter Instanz anders ausgehen könnte?

Was die Teilbehinderung anbelangt, weiss ich auch nur, was in anderen Artikeln steht oder stand. Da werden einerseits von psychosomatischen Schmerzen oder einer Behinderung von bis zu 20% gesprochen.


"Großzügig vom Tierheim" war da aber gar nichts. Den Prozess hat die Rechtsabteilung der Stadt gegen die Klägerin geführt und die Vergleichssumme benennt das Gericht. Gefordert waren ja 60.000€. Ich denke nicht, dass auch nur ein Mitarbeiter des THs dem Vergleich zugestimmt hätte, aber deren Meinung war nicht gefragt. Die "Stadt" wollte den Prozess beenden, nachdem das Gericht der Ansicht war, es stünde Aussage gegen Aussage. Hätte daher aus Mangel an Beweisen auch wieder abgewiesen werden können oder auch nicht, die "Stadt" sah wohl in dem Vergleich das kleinere Übel.

Weshalb Lobo danach im Tierheim weitere Angriffe startete, weiss ich gar nicht. Nur, dass es so war und dass die Kommission (Tierarzt, Amtsvet und Tierheimmitarbeiter) irgendwann letztlich entschlossen hat, ihn einzuschläfern.
 
Danke für die Information.
Naja, wirkliche Infos waren das ja nicht, wenn man das Alles genau betrachtet. Die Klägerin ist nun nach ihren Verletzungen um 16.000€ reicher, aber ohne Urteil gibt es (nicht nur für dieses Tierheim) nach wie vor keine "Rechtssicherheit". Wie gehen Vermittler nun damit um? Stimmt, die Summe ist kein Pappenstil, mit dem Geld hätte man viel für Tiere tun können. Bisher habe ich zumindest auch noch nie davon gehört, dass solche Summen von Tierheimen aufgebracht werden mussten, weil ein Tier im neuen Zuhause gebissen hat- auch wenn bisher mit Sicherheit schon etliche Tierheimtiere genau das getan haben.

Muss man zukünftig ein Band mitlaufen lassen bei den Vermittlungen? Oder einfach gar keine Aussagen mehr zu Tieren machen, sondern nach optischen Wünschen rausgeben? In jedem Vertrag vermerken, dass ein Tier beißen kann? Generell keinem mehr glauben, dass er "erfahren" ist?
Wirtschaftlich betrachtet sollte man vielleicht die Vermittlungen komplett einstellen und dann eben nur noch "nette" Tiere aufnehmen, wenn mal eins verstirbt und wieder Platz ist. Tierheime sind ja nicht verpflichtet, Menschen ihre "tierischen Probleme" abzunehmen.

Ich weiss, ich bin gerade selbst bissig, weil mich das Ganze echt verärgert. Klar, ist nicht mein Geld, die Mitarbeiter müssen das auch nicht von ihrem Lohn zahlen.... aber mich "wurmt" es wirklich, welche Auswirkungen so ein Prozess nach sich ziehen kann. Selbst wenn man einen Prozess nicht "gewinnt", scheint sich eine Klage doch zu lohnen.
 
In jedem Vertrag vermerken, dass ein Tier beißen kann?
Das würde ich für eine realistische bzw. empfehlenswerte Konsequenz halten. Nach dem Motto: Vorsicht, der Kaffee kann heiß sein!
Ich kann deinen Ärger sehr gut verstehen. Und wenn so was Schule macht, wäre es vielleicht wirklich das Ende der Tiervermittlung. Nicht auszudenken.
 
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