bissiger Hund - Cockerwut - wie gehts weiter?

Ich habe auch lange gebraucht, um dem Verdacht der SD-Fehlfunktion bei meinem Rüden wirklich nachzugehen. Der Verdacht stand ja schon immer im Raum. Eine Blutuntersuchung wurde auch zweimal gemacht, allerdings wurden die Ergebnisse von "Haustierärzten", die absolut nicht schlecht sind aber halt keinerlei Erfahrung mit SD-Diagnostik haben, ausgewertet. Nach fast 5 Jahre "Kampf" mit nur bedingt Fortschritten obwohl ich eigentlich schon dachte mit Hunden zumindest halbwegs umgehen zu können, habe ich dann den Schritt gemacht und mich an eine Spezialistin gewandt. Ende vom Lied: Herr Hund bekommt SD-Medikamente und wir merken Veränderungen ins Positive. Seit dieser eigenen Erfahrung würde ich immer medizinische Ursachen wirklich ausschließen wollen, da Training sonst uU bestenfalls erfolglos, schlimmstenfalls aber kontraproduktiv ist.

Wie begründet denn der Trainer seinen Dominanzverdacht? Leider stehen viele Trainer ja noch auf dem Standpunkt, Dominanz als ständigen Zustand darzustellen obwohl Dominanz ja stets situationsbezogen ist und auch vom Gegenüber abhängig.
Rein von deiner Schilderung, dass euer Hund quasi aus dem Schlaf aufwacht und sofort deinen Mann beißt würde ich zu allerletzt an dominanzbedingtes Verhalten denken, ich bin allerdings auch kein Hundetrainer sondern nur HH.
 
  • 27. April 2024
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Hi Pfotenbande ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi,

mein Mann hat mit dem Trainer telefoniert. Hat ihn halt die momentane Situation geschildert und alle Vorfälle, die in den letzten 2 Jahren so waren. Und darauf hin kommt seine Meinung. Und soweit ich das verstanden habe, könnte er bei einem Hausbesuch auch feststellen ob es nur Dominanz verhalten oder Cockerwut ist.

Wir können uns das eigentlich auch nicht vorstellen.
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich lehn mich jetzt mal aus dem Fenster:

Ich halte diese Einstellung - vorausgesetzt, es liegt wirklich ein neurologisches Problem vor - für nicht zielführend.

Wie will er feststellen, ob Cockerwut vorliegt. INdem er ausschließt, dass Dominanz vorliegt?

Woran will er das sonst erkennen? Ist er Tierarzt?

Und wie will er das bei einem Hausbesuch feststellen? - Mit jemand Fremdem im Haus, der vermutlich auch noch kompetent und souverän auftritt (sonst wäre er ja kein Trainer), verhält sich der Hund doch ganz anders als sonst?

Ich weiß ja nicht...

Andererseits: Ich habe ja nicht mit ihm gesprochen und kenne die Schilderungen von eurem Hund auch nur aus dem Netz. Vielleicht liege ich ganz falsch - zumal ich durch meine eigenen Erfahrungen mehr als vorbelastet bin. Ich würde jemandem, der mir sowas erzählt, nicht mehr unbedingt glauben und auf keinen Fall zu große Hoffnungen da hinein setzen. Aber wie gesagt: Ich bin in diesem Fall alles, aber nicht mehr unvoreingenommen.
 
So, ich hab mir gerade die Preise angesehen.

Billig ist der Typ nicht. Das ist nicht unbedingt dramatisch, er lebt ja von seiner Arbeit, und das muss sich ja irgendwie rechnen. Hat sich auch regelmäßig weitergebildet, ist auch okay.

Aber wenn der zu einem Erstgespräch zu euch nach Hause kommt, seid ihr nach seinen Tarifen 227 Euro los. :uhh:

Nun könntet ihr auch hinfahren, und dann eben nur 100 Euro für die Anamnese bezahlen, aber ich frag mich dann schon, was das rechtfertigt.

Wenn ihr Glück habt, hat der Typ es drauf und kann bei eurem Hund die entsprechende Reaktion provozieren. Wenn ihr Pech habt, passiert unter seiner Anleitung den ganzen Tag nix, er diagnostiziert dann messerscharf ein Führungsproblem und schon übermorgen nach der nächsten Stresssituation passiert es euch dann wieder.

Es gibt in Ahaus ein ehemals hier recht aktives KSG-Mitglied namens @Bürste - der früher auch mal selbst eine Hundeschule hatte. Bei dem war ich selbst schon und kann dir versichern, dass er Hunde sehr gut einschätzen kann und ein geniales Timing hat.

Von dem hatte ich zB eine sehr klare Einschätzung bekommen, die da lautete: A, B und C kannst du selbst verändern, an der und der Stelle versagst du und musst an dir arbeiten - aber das geht halt nur bis Punkt X. Und damit lag er im Rückblick ziemlich richtig.

Ahaus ist im Vergleich zu Erkelenz bei euch um die Ecke.

Versuch doch evtl. mal, ihn hier übers Forum anzuschreiben (und sag ihm einen schönen Gruß von mir.)

Ich glaube, damit erspart ihr euch ne Menge Stress!

Edit: Ach ja: Er hat auch Erfahrung mit gegen Menschen aggressive Hunde. Sollte ich vielleicht erwähnen.
 
Das ist eine gute idee mit buerste.

Mit buju hatte ichs umgekehrt, staendig beim ta wegen die augen: nee das ist nichts! Verschiedene ta wohlverstanden, bin dann zu einem hundepsychologen, fuer 250 chf, der hat in windeseile gesehen das der hund normal tickt und gut erzogen ist um nachher eine sehschwaeche festzustellen.......was vom tieraugenartzt bestaetigt wurde.


Ich wuerde dem trainer kein geld in den rachen werfen, genau wie lekto
 
  • 27. April 2024
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