Das Gekläffe draussen gegen anderen Hunde würde ich mich dazwischen stellen, sie zurück drängen etc... generell würde ich ihr die "beschützerposition" wieder abnehmen... es klingelt, sie hat zu gehen... parallel dazu würde ich ihr allerdings in anderen Dingen Sicherheit geben... z.B. wackelige Untergründe, laute Geräusche... sprich ihr daheim und beim Gassi, die Hausherrinrolle nehmen und parallel sie geistig fordern, in dem sie sich mit dir ihrer Angst stellen muss. Ist leider ziemlich zeitaufwendig...
Ja, natürlich. Das Hauptproblem ist wirklich die Zeit - ich muss unbedingt zusehen, wenigstens eine Stunde am Tag "Training" bzw. "Hundezeit" (
ohne Kind anbei!) abzwacken zu können und hoffe dabei auf die jetzt wieder immer länger werdenden Tage (man hat einfach mehr "Zeit" im Frühjahr/Sommer, weil man Abends nicht durch die frühe Dunkelheit beschnitten wird). Kind und funktionierende Hunde sind kein Thema - Kind und ein nicht funktionierender Hund wird schon schwieriger - und bei Kind, Kinderwagen, einem funktionierenden Hund (der ja aber auch nicht "nebenbei" laufen sollte) und einer Kläfftöle
)) wird es dann schon schwieriger ... Ergo gehe ich derzeit häufig in der Mittagspause spazieren (wenn Edda schläft), dann läuft es auch relativ gut - aber Kinder sind ja nicht berechenbar diesbezüglich.
Was das Schicken auf ihren Platz angeht (das schrieben hier einige) muss ich dazu sagen, das Bambu "früher" häufiger vor lauter Erregung in die Wohnung gepischert hat - vor allem Nachts (die Hunde schlafen im Wohnzimmer, bis auf Johnny - sie ist dann ja quasi "alleine"). Ich habe dann, nach vielem herum probieren, den Kennel für uns entdeckt - etwas, was ich NIE haben wollte
rolleyes
- aber der gibt ihr Sicherheit und sie nutzt ihn gerne und ausgiebig. Tagsüber ist die Tür
immer offen, sie kann raus und rein wie sie möchte, nur Nachts zum schlafen wird er geschlossen (seit dem haben wir kein Pipiproblem mehr). Und obwohl natürlich auch noch Körbchen im Raum stehen, nutzt sie fast ausschließlich den Kennel als Ruhezone (Abends mal das Sofa mit uns, aber nur, wenn wir auch darauf sitzen). Nachteil ist, das man nicht so schnell "eingreifen" kann (weil eben von drei Seite geschlossen).
Der Kennel steht unter dem Küchen"tisch" (wir haben eine offene Küche mit frei im Raum stehender Arbeitsplatte, die an zwei Seiten zum dran sitzen genutzt werden kann). Dieser Platz wurde auch von Dina bevorzugt, ist eben von oben "sicher" und gleicht einer heimeligen Höhle. Bambu hat sich sofort vom ersten Tag an dort hin gelegt, das war ihrs. Nachteil Nummer zwei bezüglich schnellem Eingreifen. Ich habe schon überlegt, ihr den Platz wieder zu nehmen - bin aber eigentlich nicht dafür das zu tun, eben weil ich glaube, das ihr dieser räumliche Schutz Ruhe gibt.
Himmel - ich bin da echt nicht für geschaffen ... Dann lieber was "Handfestes", an dem man sich ordentlich reiben kann.
Aber es nutzt ja nix - lernen wir eben Selbstdisziplin und Ruhe ...