Barf

Was macht ihr eigentlich mit den ganzen Styroporboxen, die man Bestellen so bekommt?
ich hab die teilweise in der Garage mit Kram drin gehortet oder wie Johanna schrieb sie an die Shops zurück geschickt...das mit den Miezen finde ich auch ne gute Idee, haben wir hier aber nicht..
 
Ich kann die leere Styroporbox bei jeder Poststelle wieder abgeben. Der Empfänger steht schon drauf und mich kostet es nichts.
 
Weiß eigentlich jemand, was mit Futterfleisch Sachsen los ist? Irgendwie haben die nix mehr im Angebot oder sind ständig ausverkauft?
 
Weiß eigentlich jemand, was mit Futterfleisch Sachsen los ist? Irgendwie haben die nix mehr im Angebot oder sind ständig ausverkauft?
Ja...sehr bedauerlich. Da die auch in der Region direkt verkaufen und das immer Vorzug bei ihnen hatte, denke ich dass sie mittlerweile einfach genug Direktabnehmer haben? Leider.
 
Ich wollte euch nun mal ein kurzes Update geben. Nachdem ich gestern und heute Rind statt Huhn füttere, war der Output heute Abend absolut zufriedenstellend - sowohl von der Menge als auch von der Konsistenz her.
Fazit: Ganzes Huhn ist für meine Hunde aufgrund des hohen Knochenanteils ungeeignet.
Ich würde sagen, es waren ganz offensichtlich doch keine ganzen Hühner, bei denen der Knochenanteil nämlich moderat bis eher knapp wäre. Es wird sich wohl um "abgefleischte" Karkassen handeln (Brust und sonstiges fleischlastige landet da in Menschenmägen :rolleyes:)
 
Wenn es aus gesundheitlichen Gründen ist, halte ich barfen für ok. Ansonsten finde ich, dass es völlig überbewertet wird.

Der Haushund ist seit über 2000 Jahre domestiziert und hat lange nicht den Verdauungsapparat eines Wolfes.

Aber ich will mir nicht die Schnau.. franselig reden, jeder macht´s so, wie er am besten kann.
 
Genau @Lieschen..und weil sich auchder Verdauungstrakt des Menschen seit der Steinzeit veraendert hat, fressen wir heute alle Burger, Pommes und Tiefkuehlpizza :wand:
 
@Lieschen , völlig richtig erkannt. ;)

Ich barfe meine Hunde aus gesundheitlichen Gründen. Ich bin nämlich sehr dafür, das meine Hunde gesund sind und dafür ist eine vernünftige Ernährung die beste Grundlage.

Meine Hunde werden natürlich ernährt, wie ich auch, und dazu gehören gute, frische Zutaten.
Bis vor etwa 50 Jahren war es gerade zu exotisch einem Hund Fertignahrung zu geben. Aber gleichzeitig mit der Zunahme von Fertigprodukten für uns Menschen hat es auch unsere Tiere getroffen.
Damals wie heute völlig unsinnig und überflüssig. Nicht umsonst sind Erkrankungen auf dem Vormarsch, die auf falscher Ernährung beruhen.

Aber, auch da gebe ich dir recht, jeder wie er es am besten kann. Nicht jeder macht sich Mühe seine Hunde möglichst optimal zu ernähren.
 
In anderen Foren liest man immer wieder, dass man den Hund keineswegs so barfen dürfe, dass es nur auf den Monat gesehen stimmt. Dinge wie Job, Calcium und Co. müssten täglich oder zumidnest wöchentlich stimmen, sonst schade es dem Hund.

"Die Deckung des Calciumbedarfs über die stoßweise Verabreichung des 10-fachen Tagesbedarfs (z.B. durch Knochenfütterung) alle 10 Tage zu einer ansonsten calciumarmen Ration (mit vielleicht noch falschem Ca/P- Verhältnis) kann die hormonelle Mineralstoff-Regulation (Calcitonin, Parathormon, Cholecalciferol) im Körper aushebeln und die Verwertung anderer Elemente (Kupfer, Zink , die sowieso schon oft unterversorgt sind) behindern."

Das kann einen ans Anfänger wirklich verunsichern. 10 Barfer = 10 verschiedene Ansichten
 
In anderen Foren liest man immer wieder, dass man den Hund keineswegs so barfen dürfe, dass es nur auf den Monat gesehen stimmt. Dinge wie Job, Calcium und Co. müssten täglich oder zumidnest wöchentlich stimmen, sonst schade es dem Hund.

"Die Deckung des Calciumbedarfs über die stoßweise Verabreichung des 10-fachen Tagesbedarfs (z.B. durch Knochenfütterung) alle 10 Tage zu einer ansonsten calciumarmen Ration (mit vielleicht noch falschem Ca/P- Verhältnis) kann die hormonelle Mineralstoff-Regulation (Calcitonin, Parathormon, Cholecalciferol) im Körper aushebeln und die Verwertung anderer Elemente (Kupfer, Zink , die sowieso schon oft unterversorgt sind) behindern."

Das kann einen ans Anfänger wirklich verunsichern. 10 Barfer = 10 verschiedene Ansichten

Auch wenn ich den Vergleich immer blöd finde, aber hier passt es - als wenn es den Wolf scherrt, ob sein Karnickel die auf seine Größe/Gewicht/Tagesbedarf passende Zusammensetzung hat.

Bei Welpen ist darauf zu achten, dass die Werte ungefähr täglich stimmen, aber beim adulten Hund ist es wirklich Kikikram.
 
Das denke ich persönlich auch. Aber in einem anderen Forum in dem ich bin ist die führende Meinung der seit Jahren barfenden Stammuser eine andere. Dort gefährde man seinen Hund regelrecht, wenn man nur auf den Monat gesehen stimmig barft. Schilddrüsenstörungen und Co. seien damit vorprogrammiert.
 
Das denke ich persönlich auch. Aber in einem anderen Forum in dem ich bin ist die führende Meinung der seit Jahren barfenden Stammuser eine andere. Dort gefährde man seinen Hund regelrecht, wenn man nur auf den Monat gesehen stimmig barft. Schilddrüsenstörungen und Co. seien damit vorprogrammiert.
Zumindest würde ich meinen gefährden, wenn ich ihn nach den vorherrschenden BARF - Regeln füttern würde. :D
 
Das denke ich persönlich auch. Aber in einem anderen Forum in dem ich bin ist die führende Meinung der seit Jahren barfenden Stammuser eine andere. Dort gefährde man seinen Hund regelrecht, wenn man nur auf den Monat gesehen stimmig barft. Schilddrüsenstörungen und Co. seien damit vorprogrammiert.

Das ist das Schöne an diesem Forum, auch wenn der Ton hier rau ist, andere Meinungen/Standpunkte werden hier akzeptiert (Ausnahme: illegale Haltung/Anschaffung und Vermehrerei).
 
Die Deckung des Calciumbedarfs über die stoßweise Verabreichung des 10-fachen Tagesbedarfs (z.B. durch Knochenfütterung) alle 10 Tage zu einer ansonsten calciumarmen Ration
So wie es da steht, würde ich es auch nicht machen. Ich meine, warum sollte man nach 10 Tagen soviele Knochen in den Hund werfen, dass die Calziumzufuhr stimmt? Würde wahrscheinlich Verstopfung geben.
Es geht, wenn man auf ca einen Monatsbedarf rechnet, nicht darum 9 Tage Pappe zu geben und der 10. Tag gleicht das aus. Das versteht sich doch von selbst, denke ich? Es geht darum dass man bei einer normalen Fütterung nicht herumrechnen muss, sondern auch spontan füttern kann und der Monatsbedarf ein grober Anhaltspunkt ist, bei dem man wieder rauskommen sollte.
 
Es scheint für manche Leute schwierig zu sein einfach mal den gesunden Menschenverstand ein zu schalten.
Ich frag immer wieder gerne, ob diese Leute für sich selber auch so einen Terz veranstalten?

Während meines Studiums hatte ich mal die Aufgabe die Nahrung, die im Lauf von 14 Tagen in meiner Familie auf den Tisch kam zu analysieren.
Meine Mutter kochte eine leichte Schonkost, da mein Vater krank war. Da es nicht praktikabel war, für uns andere seperat zu kochen, bekamen wir das Gleiche zu essen plus für uns Kinder das eine oder andere Extra.
Oh, Wunder, meine Mutter schaffte es tatsächlich den damaligen Standards für die Nahrungszusammensetzung zu entsprechen und das ganz ohne Klimmzüge.
Sie war ihrer Zeit sogar voraus aufgrund der Erkrankung meines Vaters, zum Beispiel deshalb weil sie nicht soviel Fette einsetzte wie damals durchaus üblich.

Ich muß gestehen, das ich danals etwas vergrätzt war. Da studiere ich Ernährung und Mutter macht das mit links. :verwirrt:
Das hat mir aber auch geholfen Ernährung pragmatischer zu sehen und mich von Erbsenzählerei zu lösen.

Der Aufstand, der von manchen Anwendern ums barfen gemacht wird, ist für mich realitätsfern, aber verständlich aufgrund meiner Erfahrungen.
Bedauerlicherweise schreckt das Interessierte oft ab, die dann gar nicht erst den Schritt machen mal pragmatischer an die Sache ran zu gehen.
 
Ich finde dieses barf Konzept als Anfänger auch ziemlich kompliziert ..

Meine Trainerin hat mir folgendes empfohlen (für Welpen:(
Morgens Trockenfutter
Mittags u abends frisches rohes Fleisch (egal was außer Schwein) mit ein bisschen körnigen frischkäse und Tropfen Leinöl..
1-2 x pro Woche Eigelb reinmischen..
Und klein geschnittenes Obst u Gemüse (alles ohne Kerne) extra..
Das ganze abwiegen auf 3% vom Körpergewicht täglich..

Sie sagt mir diese teuren barfprodukte sind überbewertet frisches Fleisch ist das beste..

Vielleicht kann mir jemand ein tip geben ob da noch was fehlt oder ich ruhigen Gewissens so weiter machen kann? :)
 
ich finde, es kann dir niemand fremdes sagen wie du deinen Hund am besten ernährst. Die Aussage deiner Trainerin kann ein Anhaltspunkt sein wie man das Barfen startet aber ansonsten gilt für mich meinen Hund zu beobachten und mich nach ihm zu richten. Selbst unsere 2 Hunde werden total unterschiedlich ernährt. Der Eine verträgt das Fleisch X super, der Andere bekommt bei dem Fleisch X verstopfungen. Bei dem Einen kann ich das Öl mit 3 Promille eingießen und es juckt nicht die Bohne ob da 200ml mehr als Gestern drin sind, bei der Anderen kann ein halber Teelöffel zu viel sein und es gibt Dünnpfiff. Für mich ist auch der Spaziergang sehr aufschlußreich. Je nachdem was sie so alles aufgabelt, merke ich schonmal das irgendwas fehlt. Dann wird halt rumprobiert oder erstmal abgewartet weil Fellwechsel und dann hat sie eh komische Gelüsste. Also alles sehr individuell, finde ich zumindest ...

edit:
Sie sagt mir diese teuren barfprodukte sind überbewertet frisches Fleisch ist das beste..
frisches Fleisch ist ein "Barfprodukt" oder was versteht sie oder du unter Barfprodukte?
 
@Sierra91 Obst und Gemüse nicht nur klein schneiden sondern pürieren, da der verdauungstrakt das sonst nicht aufspalten kann..warum das Trockenfutter?
 
Ich finde dieses barf Konzept als Anfänger auch ziemlich kompliziert ..

Meine Trainerin hat mir folgendes empfohlen (für Welpen:(
Morgens Trockenfutter
Mittags u abends frisches rohes Fleisch (egal was außer Schwein) mit ein bisschen körnigen frischkäse und Tropfen Leinöl..
1-2 x pro Woche Eigelb reinmischen..
Und klein geschnittenes Obst u Gemüse (alles ohne Kerne) extra..
Das ganze abwiegen auf 3% vom Körpergewicht täglich..

Sie sagt mir diese teuren barfprodukte sind überbewertet frisches Fleisch ist das beste..

Vielleicht kann mir jemand ein tip geben ob da noch was fehlt oder ich ruhigen Gewissens so weiter machen kann? :)

Also ich ganz persönlich halte den Wechel am Tag zwischen Fleisch und TRoFU für äußerst ungesund. Natürlich kann man abwechselnd füttern, aber ein täglicher Wechel würde bei vielen Hunden zu Verdauungsbeschwerden führen.... wenn ich mich recht entsinne, geht es um die unterscheidlichen Enzyme... gerade bei Welpen wäre ich damit vorsichtig. Meine ganz persönliche Meinung :).

Mit teuren Barf-Produkten meinte sie sicher die Supplemente... jep, die kannst du dir sparen....Obst und Gemüse pürieren (zur Not auch mal ein Baby-Glas) Der Rest klingt super ;)

PS: Fleisch bitte nicht nur Muskelfleisch.... dann bitte alles ;)
 
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