Aurich: Freilaufender Hund fällt Pferd an

Vielleicht sollten wir an dieser Stelle mal einen Haustierführerschein (HTFS) fordern? Den muss dann jeder machen der mit seinem Haustier am öffentlichen Leben teilnimmt. :hallo:
 
  • 8. Mai 2024
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Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?
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Pommel, anders als Du halte ich mich an den Artikel und spinne mir keine Szenarien zusammen.
Du unterstelltst mir also die Lüge?
Sonst brauchen wir nicht über bestimmte Zeitungsartikel zu reden, sondern machen uns die Welt, wie sie uns (besser) gefällt.
Ich für meinen Teil versuche die Welt fair zu sehen und nicht vorzuverurteilen
Ich habe erst angefangen, hier mitzuschreiben, als die Phantasiererei losging, wie gut oder schlecht die Reiterin wohl reiten konnte, ob die überhaupt ins Gelände gedurft hätte, ob das Pferd womöglich nicht alltagstauglich war etc. pp.
Da ging es ganz allgemein um Reiter und Pferde - nicht speziell um diesen Fall - und war unter anderem eine Reaktion auf das Posting von Natalie ... ist aber bei Interesse ohne weiteres nachlesbar!
Selbstverständlich ging es hier nur um die Entlastung des Hundehalters und um nichts anderes!
Mag sein, dass Du das so siehst, aber entschuldige bitte, wenn die Leute, die gepostet haben, bei Ihrer eigenen Meinung zu ihren Postings bleiben
Und wenn Du meine Posts gelesen (und verstanden) hättest, hättest Du festgestellt, dass ich die ganze Zeit nichts anderes sage als:

Entweder HABE ich meinen Hund unter Kontrolle, dann kann ich ihn ableinen, oder eben nicht - dann bleibt die Leine dran. Punkt.

http://forum.ksgemeinde.de/1648985-post37.html

Da kein Hund ein Roboter, sondern ein eigenständig denkendes und fühlendes Lebewesen ist, dürfte dementsprechend niemand seinen Hund von der Leine lassen, ausser vielleicht, er hat ihn gebrochen, ist mit Teletak bewaffnet, ...
 
Da kein Hund ein Roboter, sondern ein eigenständig denkendes und fühlendes Lebewesen ist, dürfte dementsprechend niemand seinen Hund von der Leine lassen, ausser vielleicht, er hat ihn gebrochen, ist mit Teletak bewaffnet, ...

Na, dann.

Alle Hunde, die zuverlässig gehorchen, wurden selbstverständlich gebrochen und sind arme, verkrüppelte Wesen.

Freiheit und Leinen los für alle Hunde - sch....egal, ob sie dabei andere Lebewesen belästigen, gefährden oder gar verletzen. Dann kann man sich ja immer noch drauf berufen, dass Fiffi ja schließlich keine Maschine sei, und dass dieser Jogger halt einen größeren Bogen hätte laufen müssen. Die Radfahrer können gefälligst absteigen, wenn da ein leinenloser Hund auf sie zurennt. Schließlich kann man nicht erwarten, dass der Hund gehorcht, er ist ja kein Roboter. Und Reiter, die stürzen, sollen gefälligst anständig reiten lernen.

Alles klar.

So tragen wir GARANTIERT dazu bei, dass Hunde in Deutschland auch in Zukunft frei laufen dürfen. :unsicher:

Ich bin aus dieser mittlerweile absolut idiotisch gewordenen Diskussion (wie so oft, wenn Du mit"diskutierst" und Realität und Phantasie durcheinanderwürfelst) raus...

So langsam kapiere ich sogar, wie daya zu so einer Einstellung kommt:

na und? wenn alle hunde freilaufen dürfen sollen, dann darf dieser eine das doch auch? ich lege nur mal eure eigene logik zugrunde....
 
Schade, dass Du regelmässig polemisch und persönlich wirst, wenn man Deine Ansichten nicht teilt :(

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn.
Joseph Joubert
 
@ Hovi

Man könnte fast meinen, du ärgerst dich über etwas anderes als diese Diskussion!?

Es hat doch wirklich niemand von den jetzt noch hier Beteidigten behauptet, der HH sei definitiv unschuldig und die Reiterin schuld.

Ein Grossteil der "reiterkritischen" Beiträge bezog sich in der Tat auf die Aussagen Natali´s.

Und ich hatte ansonsten den Eindruck, dass wir uns alle einig sind, dass jeder (in diesem Fall HH und Reiterin) ihr bestes tun müssen, um solche Vorfälle zu vermeiden.

Genau wie Pommel und andere habe auch ich meine positiven wie negativen Erlebnisse mit Reitern, wie die wohl mit Hundehaltern.
Ist leider so, dass nicht immer alles wie geplant läuft.
Aber niemand hat behauptet, man solle nicht sein bestes geben!
 
Eben, der Artikel gibt zu wenig her, um dem Reiter eine Mitschuld in die Schuhe zu schieben ;) .

Aber er gibt genug her, um den Hundehalter als verantwortungs- und gedankenlos darzustellen?

Solche Mini-Berichte sehe ich immer gerne kritisch. Sie als Fakt darzustellen, halte ich für schwierig. Ich enthalte mich bei sowas einer abschließenden Beurteilung. Natürlich, eigentlich spricht alles gegen den Hundehalter. Aber weiß ich's? Habe ich die zugehörigen Akten oder zumindest einen ausführlichen Bericht gelesen? Nein.

Und dass hier auch Fehlverhalten von Reitern angesprochen wurde, liegt einfach am Thema. Es passt eben im Grunde hier rein, weil es um das Zusammenspiel zwischen Hund und Pferd geht.
Ist ein wenig so, als wenn ich zu einem kritischen "Jagdvorfall-Artikel" schreibe, dass es Jäger mit altersbedingten Sehschwierigkeiten gibt, auch wenn der Sachverhalt selbst, keine konkreten Anhaltspunkte dafür bietet, dass es auch beim konkreten Vorfall eine Rolle gespielt hat;)
 
@ Hovi

Man könnte fast meinen, du ärgerst dich über etwas anderes als diese Diskussion!?

Kann sein, Podi.

Ich erlebe es hier, dass immer mehr Gegenden mit absolutem Leinenzwang für alle Hunde belegt werden. Ich steige dreimal täglich ins Auto und fahre jeweils mindestens 15, meist 25 Minuten (einfach), um in Gegenden zu kommen, wo man Hunde noch laufen lassen darf.

Und in diesen Gegenden begegnen mir fast täglich Hunde, die schlichtweg nicht abrufbar sind und die nicht unter Kontrolle ihrer Besitzer stehen. Die verbellen Passanten, Radfahrer, Jogger, die rennen zu jedem fremden Hund, und ständig höre ich dieselbe lahme Ausrede: "Der hört sonst sooooo gut, nur nicht wenn.... bla! Der ist halt noch gaaaanz jung, er wurde ja erst 3 Jahre!"

Das geht mir tierisch auf den Zwirn, denn irgendwann darf ich dann mal eine Stunde fahren, bis ich endlich irgendwo bin, wo man Hunde noch ableinen darf.

Deswegen regt es mich einfach auf, wenn so vehement versucht wird, dieses nun wirklich nicht gerade seltene Fehlverhalten (nicht abrufbaren Hund von der Leine lassen) schönzureden. Nichtmal speziell hier auf diesen Thread bezogen- ich rede jetzt von dem ganz alltäglichen Wahnsinn. Besonders gern mag ich den Spruch: "Naja, sind halt Hunde, keine Roboter!" um es zu rechtfertigen, wenn so ein freilaufender "Tutnix, hört aber auch nicht!" dann doch jemanden verletzt. Das ist so dermaßen abgedroschen, dass ich einfach wütend werde, wenn ich es lese.

Ich kann wirklich damit leben, wenn ein Hund mal Mist baut und der Besitzer hinterher dafür geradesteht und sich beim Geschädigten entschuldigt (und vor allem anbietet, entstandene Schäden zu bezahlen). Ich vermute, jeder von uns war schonmal in so einer Situation. Und Haftpflichtversicherungen hat man ja auch nicht aus Jux und Dollerei, sondern eben genau darum, weil es selbstverständlich passieren kann, dass auch der besterzogenste Hund mal einen Schaden verursacht.

Unsäglich auf die Nerven gehen mir aber jene Hundehalter mit 1000 Ausreden im Gepäck, warum ihr eindeutig und offensichtlich unerzogener Hund just in dieser Situation ja nicht hören KONNTE und warum man dann ja *eigentlich* auch nicht die Verantwortung tragen will...

Das hat mich in diesem Thread so genervt. Diese Abschieberei der Verantwortung auf Gott und die Welt (hier in erster Linie die Reiterin bzw. das Pferd, und zwar schon VOR Natalie´s Post.)

Darauf

<<<Nach dem Sturz der Frau hätten sich die Hundebesitzer geweigert, ihre Personalien anzugeben, teilten die Beamten mit. >>>

ist hier übrigens niemand eingegangen.
 
Glücklicherweise ist es hier noch längst nicht so schlimm. Möchte auch gar nicht wissen, wie es ist wenn es so wäre.
Schlecht oder nicht erzogene Hunde o.k. leider auch hier.

Meine Frau ist mal mit unseren vor der Hundeschule ausgestiegen ( 38, 42, 50 und 70 cm Schulterhöhe )
Eine Frau mit etwas grösserem Hund schaute rüber und schüttelte den Kopf.
Sie meint - Mit so kleinen Hunden muß man doch nicht in die Hundeschule. Die kann man doch selber erziehen!?

Ich überlege immer noch, wo der unterschied ist zwischen einem kleinen und einem grossen nicht abrufbaren Hund!

<<<Nach dem Sturz der Frau hätten sich die Hundebesitzer geweigert, ihre Personalien anzugeben, teilten die Beamten mit. >>>

Zu dem Satz kann ich nur für mich reden. Ich konnte ihn nicht einordnen. Hat sie der Geschädigten oder den Beamten die Personalien nicht geben wollen.
Ersteres wäre zwar auch nicht toll, aber im zweiten Fall hätte das für mich einen Besuch auf der Wache bedeutet.

Aber, dass Hundehalter für das was sie/ihre Hunde getan haben nicht gerade stehen wollen erleben wir ja leider sehr oft hier.
 
<<<Nach dem Sturz der Frau hätten sich die Hundebesitzer geweigert, ihre Personalien anzugeben, teilten die Beamten mit. >>>

Zu dem Satz kann ich nur für mich reden. Ich konnte ihn nicht einordnen. Hat sie der Geschädigten oder den Beamten die Personalien nicht geben wollen.
Ersteres wäre zwar auch nicht toll, aber im zweiten Fall hätte das für mich einen Besuch auf der Wache bedeutet.

Spekulation meinerseits (auf persönlicher Erfahrung beruhend:( Die Polizei hat die Halter möglicherweise durch nachdrückliches "Bitten" dazu gekriegt, die Personalien rauszurücken. Wenn man den Leuten androht, dass ansonsten die Sistierung (= kurzzeitiges Festhalten) zwecks ED-Behandlung zur Personalienfeststellung droht, werden sie in 99,9 % der Fälle dann doch kooperativ.
 
Ich habe mir noch einmal die Arbeit gemacht, die Beiträge bis zu Natalies Beitrag durchzulesen und finde da (im Sinne von Hovis Anliegen) nicht Anstössiges, im Gegenteil - die sichere Führung eines Hundes wird genauso gefordert, wie die sichere Führung eines Pferdes:

Beitrag 3: Hundehalter müssen ihre Hund so ausführen, dass solch ein Vorfall nicht passieren kann. Punkt.

Beitrag 6: ....fast noch schlimmer wie die Ausgangssituation ( = Hund jagt Pferd) empfinde ich persönlich, dass die Hundehalter sich aus jeglicher Verantwortung stehlen wollen.

Beitrag 8: und die reiter, die ins gelände gehen, müssen reiten können!!! und das dazugehörige pferd muß alltagstauglich sein!
das ist meines erachtens eine tatsache und keine phrase.
unabhängig davon bin ich als hundehalter natürlich verpflichtet vorausschauend zu sein, das ist unbestritten.

Beitrag 10: Na ja idealerweise heisst das, das das Pferd nicht "durchgeht" sondern regulierbar bleibt, zumindest sollte ein Pferd mit dem ich ins Gelände will sich nicht über kläffende oder rumspringende Hunde aufregen. ( nur wegen der Defintion, nicht auf den Fall bezogen soll auch nichts relativieren oder so )
Genau so wie ein Hund der nicht abrufbar ist oder gar Pferde angeht selbstverständlich an die Leine gehört.

Beitrag 14: von buckeln und steigen steht auch nichts da!
pferde sind fluchttiere und rennen halt los, weniger geübte reiter mit schlechtem sitz und geringer einwirkung fliegen dann eher runter als andere.
und wie schon gesagt, als hundehalter habe ic h natürlich auch selbstverständlich aufzupassen.

Beitrag 17: Also ich als Reiter mit gut 24 Jahren Erfahrung kann hierzu nur sagen, es kann dem besten Reiter passieren das er runterfällt wenn das Pferd unerwartet durchgeht. Selbst die geländegängisten Pferde tun das hin und wieder weil eben Fluchttier...
Aber es ist auch so das jeder Hundehalter darauf zu achten hat, was sein Hund ohne Leine treibt...Sicher sollte er nicht wildern und sollte auch nicht unkontrolliert auf Hinz und Kunz losgehen, egal ob Reh, Mensch,Tier etc.

Beitrag 20 (hier kommt so langsam Natalie in's Spiel:(
---Zitat von Natalie:
........Zitat von hundeundich
........und die reiter, die ins gelände gehen, müssen reiten können!!!
---Je mehr ich darüber nachdenke, desto unsinniger finde ich das.
---Aber sei's drum...
Also irgendwie sinnvoll wäre es doch schon! Oder
Mit einem Auto umgehen zu können schadet ja auch nicht, wenn ich damit auf der Straße unterwegs bin.
Aber es ist schon richtig. Was hier "anfallen" heißt ist sehr interpretationsfähig.
Und wie geübt die Reiterin oder wie sicher das Pferd ist, kann man auch nicht raus lesen.

Beitrag 21: Ich verstehe jetzt nicht wirklich, welche Richtung der Thread nimmt .
Meiner Meinung nach geht es nicht in erster Linie darum, die Reitkünste und/oder die/den Erziehung/Ausbildungsstandes des Pferdes zu beurteilen.
Fakt ist, dass ein unangeleinter Hund das Pferd bedrängt hat, dadurch ein Unfall mit Personenschaden zustande gekommen ist und sich die Hundehalter völlig verantwortungslos aus dem Staub gemacht haben .
Sowohl meine Hunde als auch ich sind nicht unfehlbar....; aber sollte `mal etwas passieren, dann habe ich doch soviel A.... in der Hose und stehe dafür gerade.

Beitrag 23:
Zitat von The Martin
--- Hundehalter müssen ihre Hund so ausführen, dass solch ein Vorfall nicht passieren kann. Punkt.
--- Wie ist egal. Ob durch sehr gute Erziehung des Hundes oder z. B. durch eine lange Schleppleine
--- oder durch dauerndes Anleinen oder durch gute, umfassende Sozialisation oder durch eine
--- Kombination aus diesen Dingen.

Das ist meines Erachtens des Pudels Kern.
Ein Pferd ist nunmal ein Fluchttier und als solches sehr schreckhaft. Ein Pferd erschrickt schnell und ist dann von keinem noch so guten Reiter zu bändigen.

Beitrag 25: Ich denke der Artikel gibt eben garnichts her.. er lässt (mal völlig überspitzt dargestellt )Interpretationen zu von:
... K.A was da genau abgelaufen ist, natürlich hätten die Huhas nicht weggehen dürfen keine Frage usw.
Aber ich habe beide Versionen in Variationen erlebt und je nachdem wer der beteiligten was erzählt entsteht ein ganz anderes Bild

Beitrag 27: Volltreffer....
Pferd und Hund waren nicht gut ausgebildet. Halter von Pferd und Hund solltend dringend lernen ihre verantwortliche Position als Tierhalter wahrzunehmen.

Beitrag 28: Wenn ich sehe, was da an Reitern ins Gelände geht, von denen dürfte mind. die Hälfte never ever den bitte gut umzäunten Reitplatz verlassen !!
Da ist die "Unfähigkeitsquote" mind. so groß wie in der Hundehalterschaft.

Da steht nirgendwo was, das der Hund das Pferd "angefallen" hat und sorry, mit einem Hund, der auch mal bellend angesaust kommt, muß ein "Geländepferd" nervlich fertig werden können, ansonsten hat man eine 400 - 600kg schwere "Zeitbombe" unterm Hintern, die für "Gott & die Welt" verdammt gefährlich werden kann.

Dann kommen noch persönliche Erfahrungsbrichte, die keinen direkten Bezug zum Vorfall haben bzw. in denen darauf hingewiesen wird, dass sich die Aussagen nicht auf den Vorfall abzielen!


Zum Thema
Besonders gern mag ich den Spruch: "Naja, sind halt Hunde, keine Roboter!" um es zu rechtfertigen, wenn so ein freilaufender "Tutnix, hört aber auch nicht!" dann doch jemanden verletzt. Das ist so dermaßen abgedroschen, dass ich einfach wütend werde, wenn ich es lese.

Ich kann wirklich damit leben, wenn ein Hund mal Mist baut und der Besitzer hinterher dafür geradesteht und sich beim Geschädigten entschuldigt (und vor allem anbietet, entstandene Schäden zu bezahlen). Ich vermute, jeder von uns war schonmal in so einer Situation. Und Haftpflichtversicherungen hat man ja auch nicht aus Jux und Dollerei, sondern eben genau darum, weil es selbstverständlich passieren kann, dass auch der besterzogenste Hund mal einen Schaden verursacht.
tut es mir natürlich leid, dass ich Dir da unwissentlich auf die Füsse gesprungen bin.

Es tut mir natürlich auch leid, das meine Aussage, "Da kein Hund ein Roboter, sondern ein eigenständig denkendes und fühlendes Lebewesen ist," mit dieser Assoziation überlagert wurde, da sie lediglich den 100%-Absolutanspruch des Gehorsams eines Hundes in Frage stellt und nicht den Gedanken einer qualitativ guten Hundeausbildung!
 
Ich versteh jedes mal aufs neue nicht, wie sowas passieren kann. Amy ist von Baby an sehr sicher was Pferde und anderes Weidegetier angeht und trotzdem nehme ich sie bei mir unbekannten Rindern, Schafen, Pferden jedes mal zu mir und notfalls auch an die Leine.

Hier nebenan kennen wir die Pferde gut und ich kann sie sicher in die Weide lassen, damit sie neben denen grasen kann. Aber sobald ich auf uns unbekannte Tiere treffe kommt sie bei Fuß für die paar Meter.

Ich trau dem Reflex des Hetztriebes nicht und kann mir auch bei ihr vorstellen, dass sie losjagd, wenn wer durchgeht oder sie anmacht.

Ich erinner mich immer wieder gerne daran, als wir an einer Wise vorbeigingen, auf der ein Bulle mitstand, der sie beim vorbeigehen fixierte, den Kopf senkte, schnaubte, scharrte und sie offensichtlich gerade doof anmachte. Da war ich im Nachhinein echt froh sie vorsichtshalber an die Leine genommen zu haben, denn da wollte sie 100% hin und Klarschiff machen. Das hätte eine echte Katastrophe gegeben.

Was ich sagen will, so sicher der Hund auch sein mag, es kann immer noch situationsbedingt Probleme geben und da geh ich lieber auf Nummer sicher. Immer und ohne Ausnahme.
 
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