Zufall
10 Jahre Mitglied
das muß ich loswerden, denn ich hatte ein tolles Erlebnis.
Heute hatte ich eine Arbeitsstunde mit einer, an der Leine pöbelndn, provozierenden, noch sehr unerzogenem 2jährigen Appenzellerhündin.
Die Stunde verlief recht gut, bis wir einem Bullzerrierrüden frontal gegenüberstanden, meine Kundin wurde zu Stein und ihr Hund zur Furie.
Und was passierte, mein Herz machte Freudensprünge!
Der Bulli ,,Sir John'' setzt sich auf seinen Po und drehte der keifenden und tobenden Hündin,,Leyla'' eiskalt und ohne eine Miene zu verziehen den breiten Bullirücken zu.
In jedem anderem Fall hätte ich schon sehr früh diese Situation umgelenkt, doch ich gab der Besitzerin von,,Leyla'' zu verstehen, sie solle sich nicht bewegen.
Plötzlich war die Furie stumm. ,,Leyla'' hatte es im wahrsten Sinne des Wortes,,die Sprache verschlagen''.
Die verstummte Furie schaute völlig konsterniert ihre Menschin an(ich mußte lächeln über diese Reaktion, Ihr hättet die Gesichter sehen sollen).
,,Leyla'' ging einige Schritte im Rückwärtsgang, der Bulli drehte sich auf seinem Hinterteil zu uns um und sah sich den Himmel an. Da gab ich der Bullibesitzerin das Zeichen, ihren Hund abzuleinen.
Ganz vorsichtig näherte sich ,,Leyla'' dem Bulli, der wie ein Standbild verharrte,
sie schlich förmlich um ihn herum, schnupperte an ihm und begann langsam aber freundlich zu wedeln.
Im Zeitlupetempo stand ,,Sir John'' auf und lies sich noch immer beschnuppern.
,,Leyla'' wurde richtig welpig und der Bulli machte eine ganz klare Spielaufforderung, ich, in Windeseile die Leine abgemacht, und da ging die Spielpost ab.
Die Besitzerin des Bullis sagte zu mir:,, das hat sich noch niemand getraut, alle hätten Angst vor ihrem Hund''. Sie hat bei diesen Worten angefangen zu weinen.
Da konnte ich nicht anders, als sie in die Arme zu nehmen und ihr zu sagen:,, du hast einen phantastischen Hund, und ich danke dir von Herzen für diese Begegnung''.
,,Leyla'' wurde dann abgerufen und wir verabschiedeten uns(mit einer neuen Terminvereinbarung,klar oder?) voneinander.
Auf dem Rückweg begegneten wir noch anderen Hunden, doch,,Leyla'' war das recht egal.
So hat mir heute ein Killerhund viele Stunden Arbeit abgenommen!
Ach ja, hätte ich fast vergessen. Auf dem Rückweg fragte mich meine Kundin.,, was das für eine Rasse gewesen sei'', ich:,, ein kapitaler 7jähriger Bullterrier''!
Sie erblasste, und:,, was, das ist doch ein Kampfhund(leicht kreisch)''.
Nach einer kleinen Denkpause sagt sie etwas versonnen:,, so hätte ich mir die nicht vorgestellt'', ich:,, ich weiß''. Dann haben wir beide erst mal richtig lachen müssen.
Ehe jetzt wieder Mutmaßungen und Wenn und Abers oder , das hätte doch, aufgestellt werden: ja, ich habe einschlägige Erfahrung mit Bullterrier, ich konnte die Situation sehr wohl einschätzen und, würde man solche Rüden immer zur Zucht verwendet haben, es wäre ein Traum.
,,Sir John'' ist ein absolut souveräner(leider selten gewordener) Vertreter dieser KlasseRasse.
Ich dachte, Ihr solltet das erfahren und meine Freude mit mir teilen.
Heute hatte ich eine Arbeitsstunde mit einer, an der Leine pöbelndn, provozierenden, noch sehr unerzogenem 2jährigen Appenzellerhündin.
Die Stunde verlief recht gut, bis wir einem Bullzerrierrüden frontal gegenüberstanden, meine Kundin wurde zu Stein und ihr Hund zur Furie.
Und was passierte, mein Herz machte Freudensprünge!
Der Bulli ,,Sir John'' setzt sich auf seinen Po und drehte der keifenden und tobenden Hündin,,Leyla'' eiskalt und ohne eine Miene zu verziehen den breiten Bullirücken zu.
In jedem anderem Fall hätte ich schon sehr früh diese Situation umgelenkt, doch ich gab der Besitzerin von,,Leyla'' zu verstehen, sie solle sich nicht bewegen.
Plötzlich war die Furie stumm. ,,Leyla'' hatte es im wahrsten Sinne des Wortes,,die Sprache verschlagen''.
Die verstummte Furie schaute völlig konsterniert ihre Menschin an(ich mußte lächeln über diese Reaktion, Ihr hättet die Gesichter sehen sollen).
,,Leyla'' ging einige Schritte im Rückwärtsgang, der Bulli drehte sich auf seinem Hinterteil zu uns um und sah sich den Himmel an. Da gab ich der Bullibesitzerin das Zeichen, ihren Hund abzuleinen.
Ganz vorsichtig näherte sich ,,Leyla'' dem Bulli, der wie ein Standbild verharrte,
sie schlich förmlich um ihn herum, schnupperte an ihm und begann langsam aber freundlich zu wedeln.
Im Zeitlupetempo stand ,,Sir John'' auf und lies sich noch immer beschnuppern.
,,Leyla'' wurde richtig welpig und der Bulli machte eine ganz klare Spielaufforderung, ich, in Windeseile die Leine abgemacht, und da ging die Spielpost ab.
Die Besitzerin des Bullis sagte zu mir:,, das hat sich noch niemand getraut, alle hätten Angst vor ihrem Hund''. Sie hat bei diesen Worten angefangen zu weinen.
Da konnte ich nicht anders, als sie in die Arme zu nehmen und ihr zu sagen:,, du hast einen phantastischen Hund, und ich danke dir von Herzen für diese Begegnung''.
,,Leyla'' wurde dann abgerufen und wir verabschiedeten uns(mit einer neuen Terminvereinbarung,klar oder?) voneinander.
Auf dem Rückweg begegneten wir noch anderen Hunden, doch,,Leyla'' war das recht egal.
So hat mir heute ein Killerhund viele Stunden Arbeit abgenommen!
Ach ja, hätte ich fast vergessen. Auf dem Rückweg fragte mich meine Kundin.,, was das für eine Rasse gewesen sei'', ich:,, ein kapitaler 7jähriger Bullterrier''!
Sie erblasste, und:,, was, das ist doch ein Kampfhund(leicht kreisch)''.
Nach einer kleinen Denkpause sagt sie etwas versonnen:,, so hätte ich mir die nicht vorgestellt'', ich:,, ich weiß''. Dann haben wir beide erst mal richtig lachen müssen.
Ehe jetzt wieder Mutmaßungen und Wenn und Abers oder , das hätte doch, aufgestellt werden: ja, ich habe einschlägige Erfahrung mit Bullterrier, ich konnte die Situation sehr wohl einschätzen und, würde man solche Rüden immer zur Zucht verwendet haben, es wäre ein Traum.
,,Sir John'' ist ein absolut souveräner(leider selten gewordener) Vertreter dieser KlasseRasse.
Ich dachte, Ihr solltet das erfahren und meine Freude mit mir teilen.