Vorladung wegen Hund-was kann passieren?

Wieso hast Du nicht einfach nachgefragt was jetzt genau passiert ist? Ob sein Hund behandelt werden musste? Ob Du die Kosten tragen sollst? Wegen was er Euch angezeigt hat?
Fragen über Fragen.
Das frage ich mich allerdings auch, ich hätte sofort die Gelegenheit genutzt...
 
  • 26. April 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wieso hast Du nicht einfach nachgefragt was jetzt genau passiert ist? Ob sein Hund behandelt werden musste? Ob Du die Kosten tragen sollst? Wegen was er Euch angezeigt hat?
Fragen über Fragen.

Weil ich-so dumm es auch klingt- die Situation nicht zerstören wollte.Wusste dann auch nicht,wie meiner reagieren würde wenn er da noch 5 Minuten lang direkt vor dem anderen Hund stehen müsste,welchen er paar Tage zuvor noch übers Feld gejagt hat.Wenn er da auch noch rumgebellt hätte,wäre aus der eigentlich guten Situation wieder was blödes geworden.
 
Weil ich-so dumm es auch klingt- die Situation nicht zerstören wollte.Wusste dann auch nicht,wie meiner reagieren würde wenn er da noch 5 Minuten lang direkt vor dem anderen Hund stehen müsste,welchen er paar Tage zuvor noch übers Feld gejagt hat.Wenn er da auch noch rumgebellt hätte,wäre aus der eigentlich guten Situation wieder was blödes geworden.
Die Idee, den eigenen Hund mal kurz ein paar Meter abseits zu parken um in Ruhe nachfragen zu können, ist in so einer Situation ja auch völlig abwegig und undurchführbar. :kp:
 
Oder man könnte evtl. auch aus ein paar Meter Abstand heraus fragen. So weit trägt eine Stimme ja normalerweise.
 
Die Idee, den eigenen Hund mal kurz ein paar Meter abseits zu parken um in Ruhe nachfragen zu können, ist in so einer Situation ja auch völlig abwegig und undurchführbar. :kp:

Kommt auf die Umstände an. ;)

Oder man könnte evtl. auch aus ein paar Meter Abstand heraus fragen. So weit trägt eine Stimme ja normalerweise.

Das hätte ich jetzt allerdings auch suboptimal gefunden, weil der eigene Hund das "Gebrüll auf Abstand" ja durchaus als Aufforderung empfinden könnte, "mitzumachen".

Aber ich stimme allen darin zu, dass man irgendwie hätte versuchen müssen, auf den Mann nochmal zuzugehen. Notfalls eben ohne Hund.

Wir hatten ja zwangsläufig einige "ähnliche" Situationen (insofern, als sich Leute über den Hund aufgeregt haben), und selbst wenn die meist nicht von uns ausgegangen sind, war es doch das "seltsame" und "überzogene" Verhalten meines Hundes, das letztlich Anlass zu Beschwerden oder wenigstens Unmut gab.

Und es hat in der Regel sehr geholfen, anschließend - manchmal mit etwas Abstand - freundlich das Gespräch zu suchen, seine Sorge um den anderen Hund (und/oder den Halter) auszudrücken, evtl. die Situation zu erklären usw.

Wir hätten reichlich Gelegenheit gehabt, aber so richtig Zoff hatten wir auf diese Weise mit keinem. :hallo:

Witzigerweise mit einer Ausnahme... ein - Nösel (mittlerweile macht er in Berlin wohl Politkarriere) aus der Nachbarschaft kam, auf dem Fahrrad telefonierend, mit seinem frei laufenden großen Schweizer um die Ecke gefahren, als ich den Spacko grade ins Auto packen wollte. Worauf ich versuchte, hinter dem Auto in Deckung zu gehen. Der Schweizer war noch jung, nett und kontakfreudig und stürmte zur freudigen Begrüßung hin zu uns, während der Besitzer einfach weiterradelte. Im Bemühen, das Begrüßtwerden zu vermeiden, machte der Spacko am Halsband einen Salto und haute mir eine Delle ins Garagentor und zerkratze meine Stoßstange... Ich hilet ihna llerdings eisern fest und versuchte, immer zwischen beiden Hunden zu sein. Bis der Herr irgendwann mal doch etwas genervter seinen Hund rief, der daraufhin wieder abrückte - und unbeirrt weiter telefonierend seines Weges radelte, von mir mit bösen Blicken und einer sarkastischen Bemerkung bedacht. Der Typ hatte die Nerven, mich danach bei jeder Begegnung anzugucken wie Abfall, und mich nicht mehr zu grüßen. :lol: - Zum Glück sind die Leute samt Hund kurz danach weggezogen.

Mit dem habe ich in der Tat danach das Gespräch auch nicht gesucht. Da hätte ich mich glaube ich vergessen... und ohnehin auf Granit gebissen. Typen wie der machen nichts falsch. Nie. Wenn ich so einen gefährlichen Hund habe, darf ich halt nicht rausgehen, wenn andere Leute da unterwegs sind... :kp: :p:

Wenn allerdings unserer zB über den Zaun gegangen wäre, weil deren Hund frei laufend meinte, er muss durch unser Gartentor gucken und freundlich bellen (unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich) - dann hätte ich wohl oder übel dorthin gemusst, mich entschuldigen, auch wenn der Typ durch seine Telefoniererei und generelle Nöseligkeit die Situation erst verursacht hätte.

Hätte mich mit Sicherheit geärgert, aber dann hätte ich es halt gemacht.

Edit: Hatte nicht gesehen, dass du dich bei ihm entschuldigt hast. Das ist schonmal gut. Aber wie gesagt, grade nadh der Anzeige hätte ich glaube ich auch anschließend auf jeden Fall das Gespräch gesucht, einfach um abzuklären, was passiert ist. - Nur vermutlich ebenfalls ohne Hund. ;)
 
Ich hatte schon Situationen, da ging es ganz konkret in dem Moment tatsächlich nicht. :)

Aber, wie schon sinngemäß geschrieben: Einen Weg, später nochmal ausführlich zu reden, hätte man sicherlich finden können.
 
Dito... den eigentlich ist ja der angegriffene Hund schuld (weil der nämlich auf dicke Hose macht und in DROHStellung liegt) und nicht der Angreifer! :wand:

Mal ehrlich, meine Hündin war nun auch schon in einige recht blutige Zusammenstöße verwickelt und jedesmal war es mir oberpeinlich und ich habe mich mehrfach bei den betroffenen HH erkundigt, entschuldigt und die Kosten übernommen. Nie wäre ich auf den Gedanken gekommen, das die anderern Hunde schuld waren. Ein Hund muss Pöbelein aus der Entfernung einfach abkönnen. Oder zückt ihr jedes mal das Messer, wenn euch ein Mensch dumm anmacht? :verwirrt:
Hmm ich glaube ich hab das irgendwie falsch erklärt.... es ist doch vollkommen egal welcher Hund Schuld ist...
kein Hund und kein Mensch ist perfekt ... aber da muss man doch nicht gleich zu Behörden rennen und einen anzeigen!!!
Jeder hat mal genau diese eine Sekunde in der er unachstsam ist ....

Ach und Situationen können total unterschiedlich verarbeitet werden... was man heute dachte getan zu haben.... kann man sobald sich der Schock setzt ganz anders empfinden....
Z.B. im Januar ist mir einer ins Auto gefahren ... ich musste die Polizei rufen weil der Schaden sehr gross war und wir es für die Versicherungen haben wollte (auch er fand das eine gute Idee... es ist auch für ihn einen Absicherung) .... nun zumindest meinte der junge Mann er hätte ein Auto vor mir abbiegen sehen und mich dann irgendwie übersehen.... das war aber gar nicht so .... er hat aber in seinem Zustand die Situation so aufgenommen.... ich wette ein Tag später ist es ihm dann bestimmt auch aufgefallen....
 
Das hätte ich jetzt allerdings auch suboptimal gefunden, weil der eigene Hund das "Gebrüll auf Abstand" ja durchaus als Aufforderung empfinden könnte, "mitzumachen".

Hmm - ich kann mich problemlos auf 4, 5 Meter unterhalten, ohne zu brüllen. Sogar ohne nennenswert die Stimme zu heben. Sollte mir das jetzt bezüglich meiner Alltagslautstärke zu denken geben? :gruebel:
 
Evtl. die Emotionen, die so kurz nach dem Vorfall noch in beiden Menschen und Hunden "arbeiten"?

Muß nicht sein, ist aber gut möglich.
Ich hab in meinem Leben noch keine Situation erlebt, in der ein aufrichtiges " tut mir leid" nicht solche Emotion wieder runterfahren können.
 
Ich hab in meinem Leben noch keine Situation erlebt, in der ein aufrichtiges " tut mir leid" nicht solche Emotion wieder runterfahren können.

Zum einen ging es um mehr als einen Satz, den kann man immer sprechen.
Menschen und Hunde, denen es in derartigen Fällen ihr Hormonspiegel, mit etwas Glück "nur" Adrenalin, nicht gestattet, so rasch wieder zu entspannen, kenne ich einige.
 
Mir ist ja auch mal sowas blödes passiert.
Hier ist ein hund im ort den ich nicht leiden kann. Er läuft generell ohne Leine, gern auch mal neben Frauchen im Auto her. Er hat uns schon zwei mal unterm carport einen Haufen hinterlassen.
Und obwohl meine zwei geradezu ausrasten wenn sie ihn sehen traut er sich so nah wie möglich ran, um an unser Haus zu pinkeln.
Man kann sich vorstellen, was das bei meinem fila für gefühle auslöst. Ich verstehe ihn.
Und einmal hat er sich gedacht: es reicht und als der hund sein bein hob, ist er über den zaun.
Ich war wenige meter entfernt, hab einen brüller getan, bin raus und hab meinen großen ins haus befördert.
Ich hab gezittert und war total baff.
Aber das nächste was ich getan habe war raus zu gehen, mich nach dem hund zu erkundigen und mich in aller Form zu entschuldigen.
GsD hat sich meiner nur wie eine walze zum platt machen über ihn gerollt und nicht gebissen. Trotzdem hab ich gesagt, dass die Besitzerin sich sofort wegen tierarztkosten bei mir melden soll.
Es war nämlich ganz allein meine Schuld. Egal ob der andere verbotenerweise unangeleint war und immer an unser Haus pinkelt, es war mein Hund der nicht ausreichend durch den zaun gesichert war.
Und von der Besitzerin hab ich kein böses Wort dazu gehört, obwohl sie alles Recht gehabt hätte sauer zu sein. Im Gegenteil sie bedankte sich, dass ich gefragt habe.
 
Ich hab in meinem Leben noch keine Situation erlebt, in der ein aufrichtiges " tut mir leid" nicht solche Emotion wieder runterfahren können.
Ich schon. Ähnlich wie bei der TE ist Sues Halsband gerissen, woraufhin sie den armen Kerl, der ganz ohne eigenes Zutun der Auslöser ihrer Attacke war, rund machte. Der Halter dieses Hundes geriet außer sich und war weit davon entfernt, irgend etwas zu entschuldigen. "Solche" Hunde hatten seiner Meinung nach überhaupt kein Lebensrecht.
 
Ich schon. Ähnlich wie bei der TE ist Sues Halsband gerissen, woraufhin sie den armen Kerl, der ganz ohne eigenes Zutun der Auslöser ihrer Attacke war, rund machte. Der Halter dieses Hundes geriet außer sich und war weit davon entfernt, irgend etwas zu entschuldigen. "Solche" Hunde hatten seiner Meinung nach überhaupt kein Lebensrecht.
Na gut. In so einer Situation war ich auch noch nicht. Das "drüberwalzen" war so bisher fast das schlimmste.
Aber du hast js wenigstens versucht dich zu entschuldigen.
 
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