(arttypische) aggressionen beim dogo-fila

kwagiutl

10 Jahre Mitglied
hallo,
die von meinen 2 molossern gegenüber fremden potentielle aggressionstendenzen findet eine von mir befragte hundetrainerin als eine gefahr, soll heissen : meine hunde sind von ihr als gefährliche hunde bezeichnet, deren territorialaggression bzw schutztrieb unterbunden werden müsste.dazu: ich kontrolliere selbige tendenzen, obgleich diese stets im ansatz z.b. durch fixieren allen fremdens in ihrem(erweiterten) umfeld -ganz besonders bei einbruch der dämmerung! -"zutage" treten. sollte ich all dies bereits unterbinden...? diese hunde sind seit jahrhunderten gerade für diese aufgaben vorgesehen und ich dachte bisher, ihr/das verhalten zu kontrollieren-welches ich konsequent ! bewusst stets mach´. DENNOCH zeigen sie ihren unmut gegenüber allem ihnen unbekannten mit deutlichem grummeln und einem fixieren. gestern machte ein freund eines nachbarn eine bedrohliche bewegung (für meine hunde), sprich : er kam leicht angefeiert mit ausgelassen hoch gerissenen armen im dunkel auf uns zu und der rüde gingen blitzschnell nach vorn in die leine. ich rief ihn kurz in "aus" und gut war...obgleich er selbigen danach keine sekunde aus den augen lassen wollte-dies konsequent unterbunden durch abschnitt seines sichtfeldes durch splitten. nun gilt mein rüde als potentiell aggressiver hund. ich habe 15 jahre in den usa gelebt und ein verhalten eines hundes in diese richtung wäre dort als vorbildlich und schützend erachtet, hier gilt ein jedes anbellen/verbellen-um welches es sich gestern handelte, als eine nicht geduldete undzu unterbindende potentielle gefahr-auch in den augen einer "canis-kynos" absolventin(zertifizierter hundetrainer) . WIE EINGANGS GESAGT_BEIDE WAREN JEDE SEKUNDE VON MIR KONTROLLIERBAR, zeigten jedoch diese tendenz , ein nahekommen nicht zu tolerieren. fila brasileiro sind im cafib rassestandard mit dem "ojeriza" ( abneigung/ekel gegenüber allem fremden und intoleranz gegenüberselbigen)als ein charakteristikum bezeichnet. es gilt m.e. , dies zuverlässig ! zu kontrollieren, vorrausschauen zu agieren. soll ich diesem hund genau diese rassetypischen-wie bei vielen weiteren herdenschutzhunden- eigenschaften abtrainieren, wie der hundetrainer meinte??ist das wesen dieser hunde nicht oftmals von trainern ohne erfahrung mit diesen hundeschlägen unrichtig eingestuft? wie ist eure haltung u erfahrung? vielen dank!!
 
  • 27. April 2024
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Hi kwagiutl ... hast du hier schon mal geguckt?
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Naja, ich hätte einfach keine Lust auf einen Hund, der sich so aufführt, und wenn deine Hunde andere fixieren kommt das für die anderen Hunde ja zum Teil auch schon einem Angriff gleich...
Gut, wenn der Hund eh nicht oft auf andere trifft...

Also, würde ich wo wohnen, wo ich einmal in der Woche andere Menschen/Hunde treffe, fände ich das Verhalten noch tolerierbar, aber wenn ich regelmäßig (täglich) in solche Situationen gerate, wäre MIR das zu stressig, und ich würde es auch unterbinden...

Du musst ja auch bedenken, was passiert wenn du evtl mal unaufmerksam bist und deine Hunde direkt nach vorne gehen - fände ich halt einfach weniger lustig, bzw. fände ich es jetzt auch weniger lustig, wenn hier jemand mit solchen Hunden wie deinen spazieren gehen würde, und meine Hündin und ich uns fixieren und anknurren lassen müssten!:unsicher:


Ist ja schön und gut, wenn das nunmal zum rassetypischen Verhalten gehört, aber dann gehört so ein Hund halt nicht in eine enger besiedelte Gegend sondern sollte in einsamen Bergdörfern gehalten werden, wo sein Schutztrieb auch einen Sinn macht...;)
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hallo,

ich sehe es ähnlich, wie Buroni - ich denke, es kommt darauf an, wo Du wohnst.
In dicht besiedelten Gebieten würde ich dies auch als "Problem" (wenn auch arttypisch) empfinden, genauso mit eigenem Kind, das Freunde einladen möchte....

Hier bei mir auf dem Dorf, wo ich nur alle paar Tage beim Gassi überhaupt einen Menschen/Hund/Reiter treffe und auf gewissen Wegen tiefer im Wald nur alle paar Wochen(!!) denke ich, dass es etwas anderes wäre - wenn man persönlich damit leben kann.

Ich persönlich könnte es nicht, da ich dennoch unter Dauerstrom (kommt auch niemand? Passiert nichts Unvorhersehbares usw.) stehen würde und die Spaziergänge mit den Hunden nicht mehr entspannt wären. Und da ich ja nun immer mehrere Hunde halte, wäre ich ehrlich gesagt sicherlich bei meinen 56kg auch körperlich überfordert, wenn da 2-3 Große in die Leine springen.....da hätte ich wahrscheinlich selbst hier schnell `ne Anzeige besorgter Nachbarn am Hals, so nach dem Motto "die kann die doch bestimmt nicht halten".

Ansonsten sehe ich aber bei entsprechender Haltung (Wohnsituation, Sicherung, Verantwortungsbewusstsein) kein grundsätzliches Problem.

LG
 
So ein Schmarn. Such dir ne Hundeschule mit einem Trainer der Ahnung hat.

Ich finde es vollkommen ok, wenn er fixiert, aber so kontrollierbar ist, dass er sich von dir abrufen lässt.
 
Ich find es auch ok, so lange du ihn kontrollieren kannst und vor allem dessen bewusst bist, was du an der Leine hast.

Ich weiß nicht was meine Hündin in ihren ersten Jahren erlebt hat, aber sicher ist, dass sie im Schutzdienst angearbeitet wurde (allerdings nur das stellen und beißen).

Als ich sie vor drei Jahren bekommen habe hat sie im dunkeln alles und jeden fixiert.
Sie ist dann immer ganz nah bei mir und zeigt "Präsenz", ohne jeglichen Ton.
Mittlerweile ist sie da ganz sensibel geworden und reagiert nur noch, wenn wirklich "Gefahr" ist.
Ich weiß was ich für einen Hund führe und das ich sie sobald die Dämmerung einsetzt nicht mehr ableinen kann, aber ich finde es ok.
Allerdings habe ich auch immer ein unwohles Gefühl wenn sie anzeigt, denn da kann ich mich absolut drauf verlassen, dass mit der Person etwas nicht stimmt.

Unser Grundstück sollte niemand betreten wenn ich nicht dabei bin, da versteht sie keinen Spaß. Ich wusste es Anfangs nicht und da hat sie ein paar Mal Besucher gestellt, seit dem ist natürlich alles abgeschlossen so das niemand rein kann. Gut wenn jemand über den 2,50m hohen Zaun klettert kann ich ihm auch nicht helfen.

Aber wie gesagt, wenn man weiß was für einen Hund man führt und man ihn händeln kann finde ich persönlich es ok!
 
  • 27. April 2024
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sehe ich auch so, solange Du selbst das händeln kannst und die Hunde absolut kontrollierbar sind würde ich nur daran arbeiten das es so bleibt.

Sicher kommt es auch immer darauf an wo man wohnt und ich selbst würde sicher nicht mit solchen Hunden in der Stadt wohnen wollen ohne Grundstück.

Man muss einfach wissen was man sich holt und an der Leine hat, ein wenig artgerecht sollte man die jeweilige Rasse schon halten können und such ihr Wesen berücksichtigen.
 
Naja, ich hätte einfach keine Lust auf einen Hund, der sich so aufführt, und wenn deine Hunde andere fixieren kommt das für die anderen Hunde ja zum Teil auch schon einem Angriff gleich...
Gut, wenn der Hund eh nicht oft auf andere trifft...

Also, würde ich wo wohnen, wo ich einmal in der Woche andere Menschen/Hunde treffe, fände ich das Verhalten noch tolerierbar, aber wenn ich regelmäßig (täglich) in solche Situationen gerate, wäre MIR das zu stressig, und ich würde es auch unterbinden...

Du musst ja auch bedenken, was passiert wenn du evtl mal unaufmerksam bist und deine Hunde direkt nach vorne gehen - fände ich halt einfach weniger lustig, bzw. fände ich es jetzt auch weniger lustig, wenn hier jemand mit solchen Hunden wie deinen spazieren gehen würde, und meine Hündin und ich uns fixieren und anknurren lassen müssten!:unsicher:


Ist ja schön und gut, wenn das nunmal zum rassetypischen Verhalten gehört, aber dann gehört so ein Hund halt nicht in eine enger besiedelte Gegend sondern sollte in einsamen Bergdörfern gehalten werden, wo sein Schutztrieb auch einen Sinn macht...;)
Wenn man keine Ahnung hat sollte man einfach mal die Fresse halten. :rolleyes:
Wenn du keine Lust auf so einen Hund hast dann brauchst du dir ja auch keinen solchen Hund zu halten. Allerdings passt dein Beitrag zum Zeitgeist, der schön auf weichgespühlte Hunde ohne "eigene Meinung" abzielt.
Einem charakterlich/genetisch so veranlagten Hund kann niemand das Verhalten aberziehen, bestenfalls kann man die entsprechenden Anzeichen unterdrücken. (Das wäre allerdings genau so sinnvoll wie dein Beitrag. :eg:) Solange der Hund kontrollier-, führbar ist, ist sein Verhalten absolut Ok. Ich führe selbst ähnlich veranlagte HSH und da gibt es keine Probleme, auch nicht offline mitten in Berlin. Hier auf dem Grundstück werden Fremde zuverlässig gestellt und wer das nicht Ernst nimmt bekommt ein Problem. :D
 
Alle unsere Filas zeigen dieses Verhalten !
Solltest du dieses Misstrauen abtrainieren,bekommst du meiner Meinung nach einen Wesens-Krübbel.
Filas sind sehr eigenständige Hunde,sie reagieren auf Bedrohung mit warnen und gegebenfalls,angreifen.
An dir ist es ,diese Situation zu kontrollieren.
Wer das nicht kann,ist mit einem Fila schlecht bedient....
Aber du kannst es ja,sagst du.
Fixieren und warnen sollte er weiterhin können....ist eben so....
 
was das im dunkeln agieren anbelangt, da konnten mein bearded collie und meine beide grosspudel locker mit deine filas mithalten, vom kangal mal nicht zu sprechen.

wenn du die hunden kennst und weisst wenn was wo, und sie stoppen kannst, ist doch alles i.o.?

und ich war auch der meinung das ein fila ein "echter" wachhund ist, somit haben deine hunden das rassetypische richtige wesen, trainer wechsel!
 
Naja, ich hätte einfach keine Lust auf einen Hund, der sich so aufführt, und wenn deine Hunde andere fixieren kommt das für die anderen Hunde ja zum Teil auch schon einem Angriff gleich...
Gut, wenn der Hund eh nicht oft auf andere trifft...

Also, würde ich wo wohnen, wo ich einmal in der Woche andere Menschen/Hunde treffe, fände ich das Verhalten noch tolerierbar, aber wenn ich regelmäßig (täglich) in solche Situationen gerate, wäre MIR das zu stressig, und ich würde es auch unterbinden...

Du musst ja auch bedenken, was passiert wenn du evtl mal unaufmerksam bist und deine Hunde direkt nach vorne gehen - fände ich halt einfach weniger lustig, bzw. fände ich es jetzt auch weniger lustig, wenn hier jemand mit solchen Hunden wie deinen spazieren gehen würde, und meine Hündin und ich uns fixieren und anknurren lassen müssten!:unsicher:


Ist ja schön und gut, wenn das nunmal zum rassetypischen Verhalten gehört, aber dann gehört so ein Hund halt nicht in eine enger besiedelte Gegend sondern sollte in einsamen Bergdörfern gehalten werden, wo sein Schutztrieb auch einen Sinn macht...;)
Wenn man keine Ahnung hat sollte man einfach mal die Fresse halten. :rolleyes:
Entschuldige bitte, wenn ich es wage eine eigene Meinung zu haben, tut mir sehr leid:rolleyes:
Wenn du keine Lust auf so einen Hund hast dann brauchst du dir ja auch keinen solchen Hund zu halten. Allerdings passt dein Beitrag zum Zeitgeist, der schön auf weichgespühlte Hunde ohne "eigene Meinung" abzielt.
Habe ich irgendwas anderes geschrieben?
Ich habe lediglich gesagt, dass ICH (für die ganz blöden hatte ich "MIR" sogar groß geschrieben in der Hoffnung, dass es verständlich ist- anscheinend muss ich demnächst noch weitere Erläuterungen darnhängen, damits auch jeder versteht:unsicher:)
Einem charakterlich/genetisch so veranlagten Hund kann niemand das Verhalten aberziehen, bestenfalls kann man die entsprechenden Anzeichen unterdrücken.
Also lasse ich meinen Jagdhund nun auch jagen, weil das ja genetisch veranlagt ist... oh, und mein Hud ist auch dazu veranlagt sehr misstrauisch zu sein und eigentlich alles und jeden anzukläffen - das lass ich sie am besten auch weiter machen, weil das ja so produktiv ist, mit so einem Hund rumzurennnen:rolleyes:
(Das wäre allerdings genau so sinnvoll wie dein Beitrag. :eg: weisst du, immer noch sinnvoller als dein Kindergartentheater;)) Solange der Hund kontrollier-, führbar ist, ist sein Verhalten absolut Ok. Ich führe selbst ähnlich veranlagte HSH und da gibt es keine Probleme, auch nicht offline mitten in Berlin. Hier auf dem Grundstück werden Fremde zuverlässig gestellt und wer das nicht Ernst nimmt bekommt ein Problem. :D

Weißt du HSH, ich finde es etwas anmaßend von dir, dass man nichteinmal seine eigene Meinung sagen darf.
Ich habe nie geschrieben, dass der TS so oder so handeln sollte - es wurde nach Meinungen gefragt und da wird es wohl auch erlaubt sein, seine eigene zu äussern- und das bitte ohne sofort von dir angepöbelt zu werden:rolleyes:
 
Naja, ich hätte einfach keine Lust auf einen Hund, der sich so aufführt, und wenn deine Hunde andere fixieren kommt das für die anderen Hunde ja zum Teil auch schon einem Angriff gleich...
Gut, wenn der Hund eh nicht oft auf andere trifft...

Also, würde ich wo wohnen, wo ich einmal in der Woche andere Menschen/Hunde treffe, fände ich das Verhalten noch tolerierbar, aber wenn ich regelmäßig (täglich) in solche Situationen gerate, wäre MIR das zu stressig, und ich würde es auch unterbinden...

Du musst ja auch bedenken, was passiert wenn du evtl mal unaufmerksam bist und deine Hunde direkt nach vorne gehen - fände ich halt einfach weniger lustig, bzw. fände ich es jetzt auch weniger lustig, wenn hier jemand mit solchen Hunden wie deinen spazieren gehen würde, und meine Hündin und ich uns fixieren und anknurren lassen müssten!:unsicher:


Ist ja schön und gut, wenn das nunmal zum rassetypischen Verhalten gehört, aber dann gehört so ein Hund halt nicht in eine enger besiedelte Gegend sondern sollte in einsamen Bergdörfern gehalten werden, wo sein Schutztrieb auch einen Sinn macht...;)
Wenn man keine Ahnung hat sollte man einfach mal die Fresse halten. :rolleyes:
Entschuldige bitte, wenn ich es wage eine eigene Meinung zu haben, tut mir sehr leid:rolleyes:
Wenn du keine Lust auf so einen Hund hast dann brauchst du dir ja auch keinen solchen Hund zu halten. Allerdings passt dein Beitrag zum Zeitgeist, der schön auf weichgespühlte Hunde ohne "eigene Meinung" abzielt.
Habe ich irgendwas anderes geschrieben?
Ich habe lediglich gesagt, dass ICH (für die ganz blöden hatte ich "MIR" sogar groß geschrieben in der Hoffnung, dass es verständlich ist- anscheinend muss ich demnächst noch weitere Erläuterungen darnhängen, damits auch jeder versteht:unsicher:)
Einem charakterlich/genetisch so veranlagten Hund kann niemand das Verhalten aberziehen, bestenfalls kann man die entsprechenden Anzeichen unterdrücken.
Also lasse ich meinen Jagdhund nun auch jagen, weil das ja genetisch veranlagt ist... oh, und mein Hud ist auch dazu veranlagt sehr misstrauisch zu sein und eigentlich alles und jeden anzukläffen - das lass ich sie am besten auch weiter machen, weil das ja so produktiv ist, mit so einem Hund rumzurennnen:rolleyes:
(Das wäre allerdings genau so sinnvoll wie dein Beitrag. :eg: weisst du, immer noch sinnvoller als dein Kindergartentheater;)) Solange der Hund kontrollier-, führbar ist, ist sein Verhalten absolut Ok. Ich führe selbst ähnlich veranlagte HSH und da gibt es keine Probleme, auch nicht offline mitten in Berlin. Hier auf dem Grundstück werden Fremde zuverlässig gestellt und wer das nicht Ernst nimmt bekommt ein Problem. :D

Weißt du HSH, ich finde es etwas anmaßend von dir, dass man nichteinmal seine eigene Meinung sagen darf.
Ich habe nie geschrieben, dass der TS so oder so handeln sollte - es wurde nach Meinungen gefragt und da wird es wohl auch erlaubt sein, seine eigene zu äussern- und das bitte ohne sofort von dir angepöbelt zu werden:rolleyes:
Wie wäre es wenn du dir ersteinmal abgewöhnen würdest in den Zitaten von anderen rumzuschmieren? Anstelle deine Ahnungslosigkeit zur Schau zu stellen wäre es für dich offensichtlich sinnvoller den entsprechednde Umgang mit der Zitatfunktion zu üben.
Und deine "Meinung" dieses Verhalten unterbinden zu wollen zeugt von absoluter Ahnungslosigkeit. Das ist ein trauriger Fakt! Und von daher ist mein Rat einfach mal die Fresse zu halten absolut gerechtfertigt.
 
Wenn ich mir einen solchen Hund anschaffe, dann weiß ich worauf ich mich einlasse. Da würd ich mir von niemanden der mit dieser Rasse keine Ahnung hat, einreden lassen.

Bis zu einem gewissen Grad ist das Fixieren für mich ok, wenn es ausartet und ich genau weiß das der Hund sowieso nur auf Streit aus ist, dann unterbinde ich das.

Abtrainieren kann man da eh nichts, wenn dir ein Trainer das sagt, dann hat er echt keine Ahnung und du solltest den Platz wechsel. So wie es sich liest, weißt du was du hast und handelst dementsprechend.

Ich würde meinen Hund keinen Gefallen tun wenn er keinen Garten hätte und in einer Großstadt wohnen würde. Da frag ich mich dann aber auch warum es grade die Rasse sein muss?
 
Ich würde ganz dringend den Trainer wechseln.

Mein Dogorüde legt dieses Verhalten auch an den Tag, ganz extrem ab der Dämmerung.

Da Du Deine Hunde scheinbar kennst und es kontrollieren kannst, sehe ich da kein Problem.

@Buroni:
Nur weil ich meinem Hund einige Dinge zugestehe, heisst das noch lange nicht dass ich ihn unkontrolliert Leute stellen lasse... nur so als Vergleich weil Du Deinen ja jetzt jagen lassen müsstest... :unsicher:
 
Ich denke wenn man diesen Hunden einfach wieder auf eine respektvolle Art und Weise gegenübertreten würde, gäbe es auch keine Probleme mit ihnen. Nur leider ist den meisten Hunden dieses vollkommen natürliche und auch hundische Verhalten abhanden gekommen.

Hält man sich an einfache Regeln hat man mit diesen Hunden auch kein Problem. Dadurch das Hunde aber immer nur lieb sein müssen, keinerlei Körpersprache mehr beherrschen oder verstehen, versteht auch der Mensch den Hund nicht mehr.
 
buroni

tschuldige aber bei einem jagdhund hast du auch nicht nur die zwei optionen: unkontrolliert jagen lassen - jagdtrieb "abgewöhnen". zumal ich von letzterem nicht viel halte.
ebenso wenig einem fila das be-/wachen abgewöhnen zu wollen.

der fred-erst. hat nicht danach gefragt ob DIR das angenehm wäre - sondern ob er seinen hunden gerade rassetypische eigenschaften abtrainieren sollte. daher war deine antwort in dem sinne nicht wirklich [mir fällt grad kein passendes genormtes wort ein], weil es offensichtlich nicht deine rasse ist.
 
STOP! Jetzt haltet hier mal den ball flach. Wieso geht ihr euch wechselseitig derartig an??

Jeder unserer Hunde hat besondere genetische Anlagen und ja nachdem, welche das sind und in welchem Umfeld ich mich bewege, muss ich daran arbeiten, dass sich diese nicht störend bemerkbar machen. Oder gar zur gefahr für andere werden.

Zu dieser Erziehungsaufgabe gehört zum einen Kontrolle!
Zum andern aber auch ein vorangehende Gewöhnung (Sozialisierung) an Dinge, die im zivilisierten, menschenbewohnten Umfeld zum Alltag gehören.

Habe ich also eine Rasse, die sich in besonderem Maße durch Mißtrauen gegenüber Fremden auszeichnet, ist es meine aufgabe, diesem hund zu zeigen, dass nicht jeder Fremde als eindringling abgewehrt werden muss.

Das ist bei manchen Rassen nicht leicht, aber zu leisten ... und dennoch werden sie keine Schoßhündchen. Sie lernen sehr sehr gut, zwischer echter Bedrohung und einfach nur "kenn ich nicht, kann ich nicht einordnen, also bedroht mich das!" zu unterscheiden.
Insbesondere in Gegenwart ihres Führers sollten die Hunde so eingeordnet sein, dass dieser und nicht die Hunde Aktionen initiieren.

Andererseits dürfen die Hunde natürlich die Aufgaben wahrnehmen, die "nachgeordnete Rudelmitglieder" nun mal haben, und dazu gehört das Warnen! Wenn der Chef danach sagt, "alles o.k., ich hab's gesehen und wir machen nichts", dann ist das doch super!

Die genetischen Anlagen erziehe ich eh nicht weg, nicht durch die gründlichste Sozialisation oder auch Umkonditionierung. Im Ernstfall werden die gene doch immer mal durchschlagen.
Deswegen gibt es ja bei fast allen Rassen mittlerweile Linien, wo diese Anlagen nicht auch noch züchterisch gefördert werden.
Wenn man sich entscheidet, einen derartigen Hund aus Ursprungsländern zu holen, wo noch auf die Anlagen egzüchtet wird, muss man sich auf ein entsprechendes potential einstellen ... und das sollte zum eigenen Lebensumfeld und Leistungsvermögen als Hundeführer passen!!
 
was das im dunkeln agieren anbelangt, da konnten mein bearded collie und meine beide grosspudel locker mit deine filas mithalten, vom kangal mal nicht zu sprechen.

wenn du die hunden kennst und weisst wenn was wo, und sie stoppen kannst, ist doch alles i.o.?

und ich war auch der meinung das ein fila ein "echter" wachhund ist, somit haben deine hunden das rassetypische richtige wesen, trainer wechsel!

Kann mich dem nur voll anschließen!
Ist bei unseren, Mali und Dt.Dogge das Gleiche in grün.
Wenn kontrollierbar dann ist doch alles palletti!:hallo:;)
 
Andererseits dürfen die Hunde natürlich die Aufgaben wahrnehmen, die "nachgeordnete Rudelmitglieder" nun mal haben, und dazu gehört das Warnen! Wenn der Chef danach sagt, "alles o.k., ich hab's gesehen und wir machen nichts", dann ist das doch super!

Genauso arbeite ich mit Chronos. Oft bemerkt man an seiner Körperhaltung schon dass etwas kommt, ohne dass ich es sehen kann. Kommen dann tatsächlihc Leute um die Ecke oder neben der Straße aus dem Gebüsch (sowas gibts hier auch :unsicher:) dann weise ich ihn darauf hin, dass ich es gesehen habe und ok ist. Er ist dann zwar nicht gänzlich entspannt, aber ruhig.
 
wie weißt du denn darauf hin?
(keine ironie, ernsthafte frage)
 
Sabsi, da bin ich ganz bei dir

Braunweißnix: ich sag es meinem Hund zum Beispiel. Entweder nett "ist ok" oder wenn er es übertreibt dann mit "Ruhe!" und nicht mehr so nett ;)
 
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