Nadine89
10 Jahre Mitglied
Hallo liebe Community,
ich hoffe ihr könnt mir mit eigenen Erfahrungen zur Seite stehen und mir evtl. auch Tips geben!
Maylo ist ein 2-jähriger Miniatur Bullterrier-Rüde welcher immer sehr umgänglich mit Artgenossen war, er spielte und tobte mit jedem – es gab NIE Probleme, wenn mal keine Sympathie herrschte ist er einfach weitergelaufen.
Vor ca. einem halben Jahr wurde er dann im Wald von einem streunendem Hund (Rüde) zweimal gebissen. Zwar ist ihm hier nichts passiert, aber nach diesem Vorfall war er wie ausgewechselt! Anfangs ist es mir nicht aufgefallen - die Veränderung, er hat einfach wenige gespielt mit Artgenossen und mal ab und zu gebrummt wenn einer auf ihn zugrannt kam und er das nicht wollte.
Nun ist es zunehmend so, dass er gar nicht mehr mit anderen Hunden spielt, wenn dann nur kurz mit Hündinnen.
Er zeigt Aggressionen gegenüber Rüden, kastrierten Hunden und leider mittlerweile auch Welpen. (vor allem an der Leine – ohne wird trotzdem gebrummt und sich aufgestellt aber auch weitergelaufen wenn der andere ihm nicht zu nah kommt)
Gestern Abend ist es dann leider dazu gekommen dass er einen 3 Monate alten Mops Welpen ohne Grund und (für mich) erkenntliche Anzeichen (Schwanz wedeln & schnuppern) gebissen hat, (beide an der Leine) der Besitzer seinen Welpen schockartig den Kleinen weggerissen hat und ihm somit ein Stück von seinem kleinen Ohr abgerissen wurde. Das tut mir so unwahrscheinlich leid!!! Macht mich wirklich fertig, da er ja noch so jung ist! Sonst ist ihm aber nichts passiert wie wir im nachhinein erfahren haben! Gott sei dank!!!
Jedenfalls ist es nun Zeit für mich zu handeln - auch wenn schon "zu spät" und ich schon viel früher etwas hätte unternehmen müssen - um diesem Verhalten entgegenzuwirken!!!
(ich weiß dass das mein großer Fehler war und sich sein Verhalten dadurch festigen konnte)
Ich werde demnächst (nach einem ersten zweiten Einzelgespräch mit einem Trainer für Verhaltenstherapie) zu einem Beratungstermin bzgl. einer Hormonkastration gehen. In diesem möchte ich mich vorab über etwaige Krankheiten, Auswirkungen, evtl. Verbesserungen etc.pp. informieren um im Anschluss darüber zu entscheiden, ob Maylo aufgrund seines dominanten Verhaltens kastriert werden soll/ und ob es helfen kann. (vorerst hormonell) Wobei ich etrstmal zu einem klaren "NEIN" tendiere da ich Maylo eigentlich nie kastrieren wollte wenn es den gesundheitlich nich notwenig ist!
Zudem habe ich einige Hundetrainer im Raum Nürnberg angeschrieben - damit hier eine Verhaltenstherapie begonnen werden kann - den ich hoffe das hier schnell festgestellt wird das eine Kastration gar nicht notwendig!
Jetzt wollte ich von Euch wissen, was ihr von dem ganzen halten -Hormonkastration- -Trainer- -Kastration generell- -Was würdet ihr tun?- - Wie kann ich schon jetzt beginnen, mit Maylo zu trainieren? -Habt ihr Erfahrungen?- Könnt ihr mir vllt. sogar Trainer im Raum Nbg empfehlen die sich vllt sogar mit der Rasse auskennen?-
Ich bin momentan schon etwas verzweifelt, da ich meinen Hund (im Bezug auf Artgenossen) nicht wieder erkenne und ich nichts lieber möchte als das wir beide wieder Spaß am gassiegehen und rumblödeln haben!
Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben...
Vielen vielen Dank euch schonmal.
Lieben Gruß
Nadine
ich hoffe ihr könnt mir mit eigenen Erfahrungen zur Seite stehen und mir evtl. auch Tips geben!
Maylo ist ein 2-jähriger Miniatur Bullterrier-Rüde welcher immer sehr umgänglich mit Artgenossen war, er spielte und tobte mit jedem – es gab NIE Probleme, wenn mal keine Sympathie herrschte ist er einfach weitergelaufen.
Vor ca. einem halben Jahr wurde er dann im Wald von einem streunendem Hund (Rüde) zweimal gebissen. Zwar ist ihm hier nichts passiert, aber nach diesem Vorfall war er wie ausgewechselt! Anfangs ist es mir nicht aufgefallen - die Veränderung, er hat einfach wenige gespielt mit Artgenossen und mal ab und zu gebrummt wenn einer auf ihn zugrannt kam und er das nicht wollte.
Nun ist es zunehmend so, dass er gar nicht mehr mit anderen Hunden spielt, wenn dann nur kurz mit Hündinnen.
Er zeigt Aggressionen gegenüber Rüden, kastrierten Hunden und leider mittlerweile auch Welpen. (vor allem an der Leine – ohne wird trotzdem gebrummt und sich aufgestellt aber auch weitergelaufen wenn der andere ihm nicht zu nah kommt)
Gestern Abend ist es dann leider dazu gekommen dass er einen 3 Monate alten Mops Welpen ohne Grund und (für mich) erkenntliche Anzeichen (Schwanz wedeln & schnuppern) gebissen hat, (beide an der Leine) der Besitzer seinen Welpen schockartig den Kleinen weggerissen hat und ihm somit ein Stück von seinem kleinen Ohr abgerissen wurde. Das tut mir so unwahrscheinlich leid!!! Macht mich wirklich fertig, da er ja noch so jung ist! Sonst ist ihm aber nichts passiert wie wir im nachhinein erfahren haben! Gott sei dank!!!
Jedenfalls ist es nun Zeit für mich zu handeln - auch wenn schon "zu spät" und ich schon viel früher etwas hätte unternehmen müssen - um diesem Verhalten entgegenzuwirken!!!
(ich weiß dass das mein großer Fehler war und sich sein Verhalten dadurch festigen konnte)
Ich werde demnächst (nach einem ersten zweiten Einzelgespräch mit einem Trainer für Verhaltenstherapie) zu einem Beratungstermin bzgl. einer Hormonkastration gehen. In diesem möchte ich mich vorab über etwaige Krankheiten, Auswirkungen, evtl. Verbesserungen etc.pp. informieren um im Anschluss darüber zu entscheiden, ob Maylo aufgrund seines dominanten Verhaltens kastriert werden soll/ und ob es helfen kann. (vorerst hormonell) Wobei ich etrstmal zu einem klaren "NEIN" tendiere da ich Maylo eigentlich nie kastrieren wollte wenn es den gesundheitlich nich notwenig ist!
Zudem habe ich einige Hundetrainer im Raum Nürnberg angeschrieben - damit hier eine Verhaltenstherapie begonnen werden kann - den ich hoffe das hier schnell festgestellt wird das eine Kastration gar nicht notwendig!
Jetzt wollte ich von Euch wissen, was ihr von dem ganzen halten -Hormonkastration- -Trainer- -Kastration generell- -Was würdet ihr tun?- - Wie kann ich schon jetzt beginnen, mit Maylo zu trainieren? -Habt ihr Erfahrungen?- Könnt ihr mir vllt. sogar Trainer im Raum Nbg empfehlen die sich vllt sogar mit der Rasse auskennen?-
Ich bin momentan schon etwas verzweifelt, da ich meinen Hund (im Bezug auf Artgenossen) nicht wieder erkenne und ich nichts lieber möchte als das wir beide wieder Spaß am gassiegehen und rumblödeln haben!
Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben...
Vielen vielen Dank euch schonmal.
Lieben Gruß
Nadine