Hallo
Ich starte mit meinem Dicken auch auf Tunieren. Oberstes Ziel von einem normalen Trainig ist für mich, dass mein Hund Spaß hat, genauso wie beim Tunier auch.
Ein gewisser Ehrgeiz ist bei Tunieren natürlich auch da und es macht mächtig stolz wenn mein Dicker super auf meine Kommandos und Zeichen reagiert. Tuniere sind für mich selbst auch die Belohnung für das Training.
Aber, der Weg ist das Ziel. Es ist schön zu sehen wie man selber und somit der eigene Hund Vortschritte macht!
Allerdings finde ich sollte man es mit den Tunieren nicht übertreiben. Ich kenne einige die in der Tuniersaison fast jedes Wochenende unterwegs sind.
Das ist für mich nicht das wahre. Davon mal abgesehen, das mein Dicker nur noch ein Tunier startet (übrigens in Marl bei der Deutschen Manschaftsmeisterschaft, ich will nicht angeben, muss es nur unbedingt erzählen weil ich so stolz drauf bin)
und dann in die Senior-Kategorie überwechselt.
Bei uns im Jahresbeitrag vom Verein sind auch alle Kurse enthalten.
Das hört sich natürlich entgegen kommerziellen Hundeschulen billig an, aber die Trainer machen das halt alle ehrenamtlich.
Wenn man also in einen Verein eintritt um billig Hundesport zu betreiben, ohne sich um weiteres in diesem Verein zu kümmern, finde ich das verdammt unfair!
Die meisten Trainer trainieren zwar mit Herz und Seele, aber man darf nicht vergessen wieviel Zeit sie aufwenden.
Wenn man in einem Verein Sport vetreibt, sollte man sich dazu verpflichtet fühlen auch mitzuhelfen(Arbeitsdienst ect.) Das brauch man in einer Hundeschule natürlich nicht, dafür zahlt man dann halt.
Wie bereits schon gesagt, Tuniere bringen einem Verein nicht wirklich Geld ein. Und mit Einnahmen aus z.B. einer Welpengruppe kann man auch nicht viel erreichen, Vereine dürfen keine Gewinne machen. Und Agility-Geräte kosten ziemliche viel Geld!
LG