Aggressive Hundemeute attackiert Golden Retriever

das Foto ist gigantisch. Ob es keine Montage ist?


Also ist das (bezogen auf D) eine Spezialdisziplin im Hundesport und hat eigentlich nichts mehr mit der klassischen Jagd zu tun?

ich würde eher meinen, daß es eine Jagdimitaion und ausgefallene Freizeitbeschäftigung für Reiter ist. Reiter sind unabdingbar, zu Fuß kann man keiner Meute folgen und alleine lassen darf man sie auch nicht. Der Master (Hundemeister) ist zu Pferd nund ebenfalls die Piköre (Hundelenker), die dafür sorgen, daß die Hunde zusammen bleiben und keiner eine Extratour unternimmt.
Früher wurde etwas im Abstand von einigen Kilometern vor der Meute hergeschleppt, heute hat der Schlepper einen kleinen Kanister am Sattel, aus dem eine Flüssigkeit tropft (Lake aus eingelegtem Pansen, auch Heringslake) oder der Huf seines Pferdes wird mit einem Geruchsstoff präpariert und so die Fährte gelegt.
Da diese Schleppjagden über weite Strecken und durch die Jagdgebiete verschiedener Pächter und Gemeinden führen, ist es ausgeschlossen, daß die Meute auf echtes Wild geht, was der Besitz der Gemeinden oder des Jagdpächters ist und diese keinesfalls dulden (Tatbestand der Wilderei). Meutehunde haben eine völlig andere Ausbildung als ein einzelner Jagdhund, der z.Bsp. auf Nachsuche zu gehen hat. Sie bilden sich quasi untereinander aus, wie in der Natur, indem ein Junghund stets mit einem Althund gegeben und von diesem angelernt wird. Diese beiden sind dann arbeitstechnisch ein Paar (Koppeln).
Ich habe mal gleich da um die Ecke gewohnt, von daher weiß ich etwas über die Warendorfer Meute.
 
  • 9. Mai 2024
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Hi persilia ... hast du hier schon mal geguckt?
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In dem WDR Bericht wurde von einem einzigen begleitenden Reiter gesprochen. Aus deinem Posting schließe ich das bei dem genannten Vorfall die Piköre fehlten und die Meute deshalb außer Kontrolle geriet? Könnte man dies vermuten oder rate ich da ins Blaue?
 
Meine Erfahrungen mit Meuten sind eher oberflächlicher Natur, da ich meine ersten Jahre im reiterlichen Lager in dem Reitstall verlebte, wo auch die Cappenberger Meute stationiert war/ist.

Verletzte und manchmal auch Tote innerhalb der Rudel gab es nicht sooo selten.
Wenn sie trainiert/bewegt wurden, war es nicht so selten, dass lediglich eine Person mit ihnen los ist (damals oft mit einem VW Käfer mit Schiebedach, wo Hundefutter aus dem Schiebedach geworfen wurde, damit die Hunde folgen).
Es war auch nicht so selten, dass nicht alle Hunde zurückkamen, Einige also die Freiheit ausnutzten und ihr eigenes Ding machten.
 
Das spielt doch auch alles gar keine Rolle, das ist ein Naturschutzgebiet mit allgemeiner Leinenpflicht. Was hat der da mit der Meute zu suchen ?
 
Ich hab das mal von Schlittenhunden gehört.Die waren vorm Schlitten und haben dann einen Yorki getötet,der mit Frauchen im Wald war.Da wurde es auch so erklärt.(Leithund ausgebrochen)
 
Nun bei uns ist es schlicht so...solange Olli unter Kontrolle ist passiert gar nichts....Wenn allerdings Olli einschreitet ....

So passiert vor kurzem als ein Retriver in die Gruppe reinstürmte und aufmischen wollte. Olli geht nach vorn der Rest mit...Olli wieder unter Kontrolle der Rest lässt ab.
 
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