Aggressionen gegenüber Schäferhunde?!

Hallo,

mein Pitti wurde als er 10 Monate alt war von einem Schäferhund gebissen. Das war nichts allzu schlimmes, nur eine kleine Wunde am Bein. Das war seine erste schlechte Erfahrung mit Hunden. Ich hoffe auch seine letzte.

Aber seitdem reagiert er sehr aggressiv gegenüber Schäferhunden. Er knurrt und bellt und zieht richtig an der Leine um zu dem Schäferhund zu gehen.

Wie kann ich ihm das wieder abgewöhnen?
Was würde er tun, wenn er es zum Schäferhund schaffen würde? Hat er nur an der Leine große Klappe oder würde er ernsthaft etwas machen?

Original geschrieben von Pitbull80
Hallo,

mein Pitti wurde als er 10 Monate alt war von einem Schäferhund gebissen. Das war nichts allzu schlimmes, nur eine kleine Wunde am Bein. Das war seine erste schlechte Erfahrung mit Hunden. Ich hoffe auch seine letzte.

Aber seitdem reagiert er sehr aggressiv gegenüber Schäferhunden. Er knurrt und bellt und zieht richtig an der Leine um zu dem Schäferhund zu gehen.

Wie kann ich ihm das wieder abgewöhnen?
Was würde er tun, wenn er es zum Schäferhund schaffen würde? Hat er nur an der Leine große Klappe oder würde er ernsthaft etwas machen?

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Hi,

ich würde an Deiner Stelle bei Spaziergängen immer etwas mitnehmen, was Dein Hund ganz besonders toll findet, also Leckerli oder Spielzeug o.ä.. Wenn ihr dann einem Schäferhund begegnet, versuch ihn schon so früh wie möglich mit diesen Dingen abzulenken. Sobald Dein Hund unruhig wird (anfängt zu bellen etc.) entferne Dich vom fremden Hund, bis sich Deiner wieder beruhigt. Es wird einige Zeit dauern, aber so kannst Du über einen gewissen Zeitraum hinweg versuchen, den Abstand zu verringern, bei dem Dein Hund ruhig bleibt, sollte ein Schäferhund in der Nähe sein.

Und ob er tatsächlich zubeißen würde, kann niemand von uns beantworten, Du kennst Deinen Hund am besten.

Gruß
Brinja

Ich kenne ihn besser, aber ich habe noch nie erlebt, dass er sich mit einem Hund angelegt hat als er frei war. So eine Situation hatte ich nie, deswegen kann ich das nicht beurteilen.
Mir graut es nur davor, dass ich ihn frei laufen lasse und dann plötzlich ein Schäferhund auftaucht?! Was er da machen würde, weiß ich nicht. Bei anderen Hunden ist er entweder vorsichtig oder er rennt dahin um mit denen zu spielen. Kommt halt darauf an, ob er die kennt oder nicht.

Das Problem haben wir mit Jagdhunden Thai wurde gebissen als er klein war,das hat er nicht vergessen...
Ich machs halt so das ich immer gucke,sehe ich einen wird die Richtung gewechselt.
Ist er frei rufe ich ihn ab,oder lenke ihn mit seinem Ball etc.ab
Also meine Hände würde ich auch nicht ins Feuer legen...

@ pitbull 80

genau das gleiche Prob habe ich auch mit meinem Hund. Und der "Gegner" ist auch ein Schäferhund.
Es ist schwer, denn ich bin immer so am schauen, das ich keinem Schäferhund gegene, wenn meine unangeleint ist. Die meisten DSH sind es und kommen dann immer angerannt und fallen entweder an, oder bleiben kurz vorher stehen u kläffen was das Zeug hält.
Meine hat auch keine guten Erfahrungen mit dieser HUnderasse gemacht. Da ist auch immer großes Theather angesagt, wenn wir einem begegnen.... schlimme Sache

Original geschrieben von Pitbull80
Hallo,

mein Pitti wurde als er 10 Monate alt war von einem Schäferhund gebissen. Das war nichts allzu schlimmes, nur eine kleine Wunde am Bein. Das war seine erste schlechte Erfahrung mit Hunden. Ich hoffe auch seine letzte.

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Eigentlich kann man eine schlechte Erfahrung recht gut mit vielen guten Erfahrungen "ausbügeln". Bist Du nach dieser schlechten Erfahrung Schäferhunden aus dem Weg gegangen?

Aber seitdem reagiert er sehr aggressiv gegenüber Schäferhunden. Er knurrt und bellt und zieht richtig an der Leine um zu dem Schäferhund zu gehen.

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Bist Du sicher dass es "böse aggressiv" oder eher "unsicher aggressiv" ist? Und wie verhälst Du Dich, wenn er den "Dicken" markiert?

Wie kann ich ihm das wieder abgewöhnen?

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Vielleicht, indem Du die Schäferhunde-Begegnung mit angenehmem unterlegst. Gucke auf welche Distanz er noch nicht reagiert und lobe und belohne dies. Verkürze dann langsam die Distanz. Er muß Schäferhunde ja nicht lieben aber es sollte doch möglich sein ohne viel Trara an ihnen vorbeizugehen.

Was würde er tun, wenn er es zum Schäferhund schaffen würde?

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Das kann Dir aus der Ferne wohl niemand beantworten. Dazu müßte man den Hund und sein Verhalten dem DSH gegenüber sehen.

Hat er nur an der Leine große Klappe oder würde er ernsthaft etwas machen?

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s.o.

Ich bin danach Schäferhunden nicht aus dem Weg gegangen, wenn wir einem begegnen, dann gehen wir auch an ihm vorbei. Ich würde sagen, dass er "böse" wird und nicht aus Verzweifelung oder Angst knurrt. Mit Leckerchen und loben, wenn er ruhig bleibt habe ich es noch nicht ausprobiert, aber werde mal damit anfangen.

Was hast Du denn bisher gemacht, wenn ihr einem Schäferhund begegnet seid und dein Hund hat 'nen "Dicken" raushängen lassen?

Ich kann Deinen Hund verstehen ich wurde selber mal von einem Schäferhund angegriffen und verlezt . Generell liebe ich Hunde doch mit Schäferhunden ist das auch so eine sache wo ich mir nicht sicher bin .
Vielleicht hilft es wenn Du ein Leckerlie oder etwas mit nimmst was er sehr mag und ihn versuchst abzulenken .
Ein schlechtes Erlebniss braucht viele Gute Erlebnisse um es zu beheben . das ist bei meinem genau das gleiche er liebte am Anfang Kinder und war sehr lieb zu ihnen bis eines tages ein Mädchen im wärend des Spiels ein Stein auf den Kopf schmiss das ist nun knapp ein Jahr her aber Kindern geht er lieber aus dem weg . heute hat er sich von einem jungen streicheln lassen und das ist schon ein grosser Erfog solche erlebnisse prägen sich sehr ein - viel Erfolg mit etwas gedult geht das wieder

Könntest Du evtl. Kontakt zu einem DSH-Halter knüpfen?
Vllt. sogar mit einer sehr ruhigen Hündin?

Mit dieser Hündin könntest Du dann die "Begegnung" üben

watson

oh oh das kenne ich auch, nur das nicht meine tequilla angegriffen wurde, sondern ich und mein damaliger freund hat tequilla nicht von der leine gelassen um mir zu helfen. seiddem ist tequilla an der leine nicht zu halten, wenn auch nur ein hund in sichtweite kommt. sie hat das nie überwqunden und es hat ewig gedauert, bis sie unseren lucky der später zu uns kam überhaupt liebte. vor kurzen sind nebenan auch noch leute mit 2 schäferhunden eingezogen, die auch sehr agressiv am zaun stehen. also bei uns ist die ruhe vorbei, unsere hunde im garten spielen zu lassen wann immer sie wollen. nun müssen wir immer aufpassen und sie reinholen, wenn nachbars schäferhunde draussen sind, sonst gibts eine rebellion der Luckybande.
lg die moni

mein balu ist in der welpenzeit ganze 6 mal gebissen worden von unterschiedlichen hunden.ich habe mir damal viele gedanken gemacht woran das liegen könnte weil er absolut ruhig war.gerade wenn sie noch klein sind haben sie ja eigentlich welpenschutz naja,wie auch immer.ich hatte immer panik das er irgendwann aggressiv wird aber NIX!!!! er hat zwar seitdem GRUNDSÄTZLICH einen kamm stehen wenn er andere hunde sieht aber er ist nie aggressiv.nicht ein mal.ich denke ew liegt viel an dem wesen das der hund hat.

Original geschrieben von gypsi
gerade wenn sie noch klein sind haben sie ja eigentlich welpenschutz naja,wie auch immer.ich hatte immer panik das er irgendwann aggressiv wird aber NIX!!!! er hat zwar seitdem GRUNDSÄTZLICH einen kamm stehen wenn er andere hunde sieht aber er ist nie aggressiv.

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Das mit dem Welpenschutz hast du falsch verstanden. Der existiert nur innerhalb eines Rudels.
Eine Bürste ist auch kein Zeichen für Aggression an sich, sondern je nach dem für Unsicherheit oder Angst. Z.B. die Bürste nur im Nacken ist in der Regel eine reine Unsicherheitsbürste...

Ich kenne keine Schäferhund Hündin, nur Rüden und die sind eh agressiv. Das würde leider nicht funktionieren. Ich werde das mit den Leckerchen versuchen, hofe das klappt!!

Wie wäre es mit Hundeplatz?Gruppenarbeit um wieder Vertrauen zu Schäferhunden aufzubauen?Übrigens viele Schäferhundbesitzer haben ähnliche Probleme,weil Hunde nur Schäferhunde kennen!Und andere Hunde als Feinde angesehen werden!Das würde eben auch das Verhalten der anderen Schäferhundrüden erklären!

Hallöchen,

hatte im September dasselbe Problem. Freunde von uns hatten sich ein ansgt "aggressiven" Hund aus schlechter Haltung geholt, weil sie dem Tier nicht mehr diese Hölle durchmachen lassen wollte (war drei Jahre hatte schon 4 Würfe).
Sie meinten, ob wir die beiden Hunde nicht mal zusammenlassen können, bei dem geringsten Verdacht, es könne nicht klappen, würden wir sie trennen.
Sheila mochte bis dahin Schäfer ganz gerne, ihre zwei besten Freunde sind grosse Schäfer und somit stimmten wir zu.

Die erste Annährung fand im Wald statt, quasi auf neutralem Boden. Komischer Weise, obwohl angeleint(da ist Sheila manchmal ne Zicke) verstanden sie sich sehr gut. Wir gingen spazieren und Stani (mein Männe) machte Sheila von der Leine und sie, ihr grösster Fehler), machte ihre Hündin ebenfalls ab. Sheila lief brav paar Meter vor uns her und Lea (DSH) rannte plötzlich wie ein Irre in den Wald hinein. Bis dahin wusste sie nichts vom ausgeprägten Jagdtrieb. Ne halbe Stunde suchten wir sie, plötzlich kam sie blutverschmiert angerannt. Die Bekannte war ausser sich, bei uns im Wald gibt´s einen sehr "strengen" Jäger... Naja, sie selber hatte dann Angst sich den Hund anzuschaun und bat Stani dies zu tun, er beugte sich zu ihr, um zu sehen, von wem das Blut her ist und plötzlich schnappt sie nach ihm. Sheila, rannte los und knurrte sie an, da packte Lea Sheila auch schon und verbiss sich in ihrem Kopf, es war einfach nur schrecklich. Irgendwie hat es Stani dann geschafft die Beiden zu trennen.
Nach erst 6 Wochen Tabletten, Übungen und viel Liebe konnte Sheila ihren Kopf wieder richtig bewegen, der TA hatte uns nicht viel Chancen gegeben, dass ihr Hals wieder gerade wird.
Seitdem Vorfall hatte Sheila auch jeden Schäfer am liebsten "gekillt", aber unser Glück war, dass sie die Rüden schon vorher kannte und wir somit sie extra viel zusammen liessen, der Vorteil war, dass die Besitzer des Schäfers unsere beste Freunde sind und wir somit fast täglich Gassigehen.
Nach einem viertel Jahr war soweit alles wieder okay, nur bei Hündinnen verdrückt sie sich lieber, wenn sie sehr dominat ist.

Ich würde Dir auf jeden Fall raten, ihn mit sehr sozialisierten, am besten vielleicht Hündinnnen zusammenlassen, dass er wieder das Vertrauen bekommt. Falls er gleich schnappen sollte, evtl. ein Halti benutzen.

Viel Glüch Euch beiden

Irene

Als Shadow noch sein Halti tragen musste, ist er von einem Schäferhund schwer
verletzt worden. Schäferhund hatte nichts.
Nach 2Wochen Genesung, sind wir ins TH. und haben mit Shadow zusammen über 1Monat lang Schäferhunde ausgeführt. Mit Leckerlies und viel Lob haben wir es
geschaft das Shadow den Schäferhunden mit Gelassenheit begegnet.
Ist Shadow von der Leine und es kommt uns ein Hund entgegen, wird er angeleint.

halloo

Hallo

hatte mit meinem rotti ein ähnliches problem.

wir bekammen ihne mit 1,5 jahren auf schlechten händen.

und als unjd im erstern monat muißten 3 verschieden Schäferhunde auf ihn drauf.

Unser an der Leihne, die anderen ohne.

und als me woche der dalmatiner au#s dem haus drauf ging war alles vorbei.
Unsere wolltre seitdem auf jeden rüden drauf, ganz bgesonderes auf Schäferhunde.
Er dachte sich, bevor die auf mich los gehen mache ich das als erster.

Sind mit nem Golden Rüden aus unserem, Haus spazieren gegangen. 1 sunde an der leihne mit abstand. beide wolten sich fressen
die 2. stunde hörte das auf. und die die letzten 2 stunden liefen sie frei rum ohnen das was püassiert ist. Unserer hat begriffenndas nicht jeder rüde gleich böse ist.

Seitdem ist er dominanter geworden und auch kein streithahn oder sonstiges.
Er will nur seine ruhe. Kommt nen Rüde läßt er sich bis 3 mal von ihm anmachen, erst dann nimmt er das ernst.
Außer bei schäferhunden... Da reagiert er aschon beim ersten mal.

Da wars. hoff ich konnte dir helfen.

Grüße robert

Unser Sunny wurde auch als Welpe oft von anderen Hunden gebissen. Das Einzige, was jedoch bei ihm übrig blieb, waren die Angriffe des Schäferhundes aus unserer Strasse. Von diesem wurde er insgesamt drei Mal angefallen. Danach war seine Freundschaft gegenüber dieser Rasse vorbei. Dabei hat er auch keinen Unterschied gemacht, ob es sich um eine Hündin oder Rüden gehandelt hat. Ansonsten war er immer mit beiderlei Geschlecht verträglich.

Als unser Sunny durch einen tragischen Unfall leider viel zu früh verstorben ist, hatten wir lange überlegt, ob wieder ein zweiter Hund ins Haus einziehen soll. Und es ist wieder einer eingezogen. Diesmal ist es ein Deutscher Schäferhund. Und das Ganze, obwohl für uns immer fest stand, das wir diese Rasse nie haben wollten. Ich bin als Kind zwei Mal von Schäferhunden gebissen wurden, dann die Sache mit unserem Sunny und schließlich war unser Sam ja auch immer dabei. Aber er er verknüpfte nicht, ein böser Schäferhund = alle böse. Er hat uns eines besseren belehrt. So ist dann unser Indy bei uns eingezogen.

Original geschrieben von JenMandy

Ich kenne keine Schäferhund Hündin, nur Rüden und die sind eh agressiv. Das würde leider nicht funktionieren. Ich werde das mit den Leckerchen versuchen, hofe das klappt!!

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Wenn Du in unserer Nähe wohnst, könnten wir es ja probieren. Indy kann man gern als Testhund nehmen. Er ist jetzt 17 Monate alt, total verspielt und mit allen Hunden verträglich. Das Einzige, was man bei ihm beachten muss, ist das er ein grosser Trottel ist und sich dadurch immer wieder mal ziemlich ungeschickt anstellt.

Christian, Judith, Sam und Indy

@ HC7208

Wo wohnst du denn?